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diesel_222

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1

Donnerstag, 16. Januar 2014, 11:43

Ab welchem Baujahr machen die Motorkabelbäume Probleme ?

Gibt es bestimmte Baujahre beim W124, wo die Motorkabelbäume besonders anfällig sind?
*Gruß
Rolf ;)

Nobbynobbs

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2

Donnerstag, 16. Januar 2014, 12:10

Das kommt vor allem auf das Modell an.

Gruß

Pixeldoc

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3

Donnerstag, 16. Januar 2014, 12:19

Hallo,

das Problem begann mit der Zusammenarbeit mit Chrysler.
Dadurch kam Delphi als Zulieferer auf den Plan und die nahmen die billigeren und eben temperaturanfälligen PVC- Kabel anstatt Silikon. Das fiel genau auf den Zeitpunkt der Einführung der neuen Motoren wie der 220er.

Grüsse
Max
Betr.: Bilder im Board:http://www.w124-board.de/feedback-f139/b…-t68738/p1.html

Wer nicht wählen gegangen ist, darf sich jetzt auch nicht über das Ergebnis beschweren.

4

Donnerstag, 16. Januar 2014, 12:24

oder einfach ausgedrückt, alle 4ventil benziner ausser 300 24V, da der noch mit KE ackert...

also M111, M104er und M119er...

diesel_222

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5

Donnerstag, 16. Januar 2014, 12:41

Ich habe einen 200E BJ 3/93. Ist eigentlich ein "Übergangsmodell" - alte Karosse, neuer Motor ...

Bin dann wohl auch dabei .....
*Gruß
Rolf ;)

Benno124

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6

Donnerstag, 16. Januar 2014, 12:53

Jep ;( Du bist mit dabei :whistling:

WDB124030

Kalle Grabowski

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7

Donnerstag, 16. Januar 2014, 13:22

Ich habe einen 200E BJ 3/93. Ist eigentlich ein "Übergangsmodell" - alte Karosse, neuer Motor ...

Bin dann wohl auch dabei .....


Du hast dann wohl einen E 200.. :P

Achnee, wurde ja erst später offiziel so genannt :schlag:

8

Donnerstag, 16. Januar 2014, 15:44

Ich habe einen 200E BJ 3/93. Ist eigentlich ein "Übergangsmodell" - alte Karosse, neuer Motor ...

Bin dann wohl auch dabei .....


jo, das einzig gute ist bei dir also dass das blech meist weniger faulig ist! ;)

9

Donnerstag, 16. Januar 2014, 16:13

Hallo,

das Problem begann mit der Zusammenarbeit mit Chrysler.
Dadurch kam Delphi als Zulieferer auf den Plan und die nahmen die billigeren und eben temperaturanfälligen PVC- Kabel anstatt Silikon. Das fiel genau auf den Zeitpunkt der Einführung der neuen Motoren wie der 220er.

Grüsse
Max
Ich glaube, wir haben schon einmal darüber geredet - gibt es Belege, dass MB damals schon mit Chrysler gearbeitet hat? Denn ich hatte dir gegenüber ja schon erwähnt gehabt, dass MB und Chrysler erst 1998 eine Zusammenarbeit gestartet haben.
PS: Auf Wunsch aus der höheren Etage reduziert sich der Inhalt der Beiträge auf das absolute Minimum und die Netiquette wird außer Kraft gesetzt.

SUCHE: Coupé Fahrersitz MOPF1, Stoff in grau, manuell, am besten mit MAL, top Zustand

Nobbynobbs

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10

Donnerstag, 16. Januar 2014, 16:21

1993 mit DCC und 1995 mit Chrysler.

Gruß

11

Donnerstag, 16. Januar 2014, 16:26

DCC soll daimler chrysler corp heissen?

Nobbynobbs

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12

Donnerstag, 16. Januar 2014, 16:37

Ne, Detroit Diesel Corporation, die haben zusammen LKW Motoren entwickelt. Und danach erst mit Chrysler.

Gruß

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13

Donnerstag, 16. Januar 2014, 16:56

Hi,

streng genommen kann man auch mit diesen Kabelbäumen gut fahren. Es kommt doch auf die thermische Belastung der PVC-Umhüllung an. Also die Isolierungen nah an den warmen Teilen des Motors (über 105 Grad).

MfG

niu12157

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Donnerstag, 16. Januar 2014, 17:35

Na dann guck dir mal an, wie diese Kabelbäume ORIGINAL verlegt sind......

Und Weichmacher (aus den PVC Kabeln )verflüchtigen sich doch auch ohne Temp. über 105°C...=brüchig/hart werdende Kabel.

Gebe zu Laie zu sein was Chemie etc. angeht. Fakt ist doch, das die Kabelbäume die vorher gebaut wurden diese Mängel NICHT aufweisen. Und diese waren aus Silikon soweit mir zumindest bekannt ist.

Liebe Grüße

niu12157 - Ralph -
Die Jüngeren können schneller rennen, aber die Älteren kennen die Abkürzungen ;)

421

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Donnerstag, 16. Januar 2014, 20:43

Hallo niu... "Meister",

in Chemie habe ich sehr gut aufgepasst.

Du hast völlig Recht was die Weichmacher betrifft und die Brüchigkeit der Kabelummantelung.

Meine Feststellung ist doch nur, dass der Strom (in Physik habe ich auch gut aufgepasst) durch die Kupferkabel fließt und nicht durch die Ummantelung. ;)

Solange die Kupferkabel im Kabelbaum gut gewickelt und im Gewebeband liegen, in Kunststoffführungen auch etwas thermisch isoliert und der Luftströmung ausgesetzt sind ist auch die Gefahr eines Kurzschlusses wenig gegeben. Probleme entstehen doch wenn einige Laien bei vermeintlichen Defekten der Teile die Kabel mißhandeln, biegen, an den Drähten statt an den Steckern ziehen....

Kabelbruchproblem ist im Kabelbaum meistens an dem Stirnwandübergang zu erwarten.

Meine Kiste ist von 92 und hat 250000 auf dem Buckel (Benziner siehe Profil). Toi,toi,toi.

MfG :)

0815

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16

Donnerstag, 16. Januar 2014, 21:29

denkt ihr etwa die KE Modelle hatten Silikonkabel?
Guckt doch einfach mal WO die Kabel verlegt sind, i.d.R. sind die Zuleitungen zu den Zündspulen am stärksten betroffen. Weil da halt enorme Hitze herrscht.

Natürlich wurde da in der Ummantelung was geändert, aber was soll das mit Chrysler zu tun haben? Oder mit DDC?
Soweit ich informiert bin lag das an einer Gesetzesänderung in der Autoindustrie bzgl. Weichmachern.

hab meinen wieder mit PVC Kabeln aufgebaut in orig. Farben, bei ner Fehlersuche sind mir 40 Leitungen, jeweils schwarz und rot, vielleicht auch noch braun, zu aufwändig.
Ich weiß echt nicht wer mal drauf gekommen ist, dass man mit neuen PVC Kabeln die selbe schxxxx wieder hätte - bei vielen anderen Herstellern funktionieren PVC Kabel doch auch problemlos...Mercedes hat damals, was den Hersteller bzw. das Material angeht, einfach ins Klo gegriffen.

Nobbynobbs

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17

Donnerstag, 16. Januar 2014, 21:32


Natürlich wurde da in der Ummantelung was geändert, aber was soll das mit Chrysler zu tun haben? Oder mit DDC?
Soweit ich informiert bin lag das an einer Gesetzesänderung in der Autoindustrie bzgl. Weichmachern.



Hat jemand gesagt das DDC was damit zu tun hat ?!

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Donnerstag, 16. Januar 2014, 22:00

Hallo niu... "Meister",

in Chemie habe ich sehr gut aufgepasst.

Du hast völlig Recht was die Weichmacher betrifft und die Brüchigkeit der Kabelummantelung.

Meine Feststellung ist doch nur, dass der Strom (in Physik habe ich auch gut aufgepasst) durch die Kupferkabel fließt und nicht durch die Ummantelung. ;)

Solange die Kupferkabel im Kabelbaum gut gewickelt und im Gewebeband liegen, in Kunststoffführungen auch etwas thermisch isoliert und der Luftströmung ausgesetzt sind ist auch die Gefahr eines Kurzschlusses wenig gegeben. Probleme entstehen doch wenn einige Laien bei vermeintlichen Defekten der Teile die Kabel mißhandeln, biegen, an den Drähten statt an den Steckern ziehen....

Kabelbruchproblem ist im Kabelbaum meistens an dem Stirnwandübergang zu erwarten.

Meine Kiste ist von 92 und hat 250000 auf dem Buckel (Benziner siehe Profil). Toi,toi,toi.

MfG :)


Und das Thema Wärmeausdehnung gab es bei euch im Physikunterricht wohl nicht? :rolleyes:
Die Dinger gehen schon auf Grund dessen "von allein" kaputt, da müssen nicht irgendwelche Laien dran rum ruckeln.
Und sobald die Ummantelung mal brüchig ist, korrodiert 1. das Kupfer und wird so richtig schön bröselig, was zu Leitungsunterbrechungen führt oder 2. reduzieren sich die Luft- und Kriechstrecken so stark, dass es unterbestimmten Bedingungen zum Kurzschluss kommen kann.
Und dann vibriert der böse Motor ja auch noch und bewegt sich...

Fazit: Man kann es sich schönreden oder hinauszögern, aber irgendwann braucht jeder der genannten Motoren einen neuen MKB... Mit der Laufleistung hat das auch eher weniger zu tun, dass ist eher eine Frage des Alters...

Gruß
Christian

alex

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19

Donnerstag, 16. Januar 2014, 22:16

bei einer Fehlersuche prüft man nicht nicht nach Kabelfarbe, sondern miss vom Stecker zu Stecker, ich baue Fahrzeuge mit 600 einfarbigen Kabeln auf ;)
...muss aber zugeben, das ich meinen MKB mit original Kabelfarben aufgebaut habe, nur weil ich es so wollte :D
gute PVC halten auch lange, sehr lange...
Verbrauch S204

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Donnerstag, 16. Januar 2014, 22:20

du meinst mit 600 grünen Kabeln :D
Gelernt ist gelernt :daumen:

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