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Jürgen

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1

Sonntag, 27. März 2011, 16:17

ZKD 220E wechseln! SPEZIALWERKZEUG?

Nachdem die Frage zur Anleitung geklärt ist noch die Frage ob ich Spezial oder Ungewöhnliches Werkzeug brauche.
Gruss
Jürgen
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2

Sonntag, 27. März 2011, 20:50

Schlagauszieher 116 589 20 33 00
Gewindebolzen 116 589 01 34 00
Haltebügel 104 589 00 40 00
Schraubendrehereinsatz 617 589 00 10 00
Torx-Bit-Satz 000 589 01 10 00
Haltestifte 111 589 03 15 00
Auszieher 605 589 00 33 00
Motordirigient (selbsthemmend, ist wohl eher hilfreich als nötig)

Irgendwo hat aber mal jemand geschrieben, wie man sich viele Spezialwerkzeuge durch intelligentes Verwenden von Schrauben und Muttern selber bauen kann...

Gruß
Christian

Fritten-Pete

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3

Sonntag, 27. März 2011, 21:33

HI,

Spezialwerkzeug ist eigentlich überflüssig.
Einen abzieher für die Bolzen der Gleitschiene, kann man sich selbst bauen.
GEwindestange oder ähnliches, ein kleines rohr, muttern zum kontern und schon gehts :-)
Oder Gewindestange und halt was schweres zum rausschlagen. Hinten große beilagscheiben drauf. Geht beides.

Die Haltestifte zum fixieren der nockenwelle, bzw. für die Grundstellung braucht man ned, das macht man mit Bohrern oder schrauben die da reinpassen.

Motordirigent ist ein 2. Helfer :-))
Torx-Satz braucht man natürlich.

Wichtiger wäre eine Anleitung mit Grundstellung der NOckenwellen und des NOckenwelenverstellers, natürlich noch die Anzugsdrehmomente.

Gruß Peter
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4

Sonntag, 27. März 2011, 21:40

Motordirigent?
bis zum OM 603 kann ma die ZK doch alleine draufheben :p
gruß uli

Jürgen

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5

Montag, 28. März 2011, 19:51

RE: ZKD 220E wechseln! SPEZIALWERKZEUG?

Danke da hab ich doch schon Hilfe am Start!
Wenn euch nochwas einfällt einfach posten.
Gruss
Jürgen
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Jürgen

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Dienstag, 29. März 2011, 12:16

Brauch ich spezielle Grössen oder einen sehr hochwertigen TORX Satz oder reicht ein Satz aus dem Baumarkt für 30 Euro?
Werkzeug zum einsetzen der Ventilschaftdichtungen?
Sollte ich auch neue Schrauben verbauen?
Gruss
Jürgen
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jürgen« (29. März 2011, 12:21)


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7

Dienstag, 29. März 2011, 21:52

Hallo Jürgen,

die Kopfschrauben solltest du auf jeden Fall neu machen. Es gibt zwar die Aussage, dass sie, wenn sie eine bestimmte Länge nicht überschritten haben, wieder verwendet werden können, aber so teuer sind neue nicht und man hat auf jeden Fall alles richtig gemacht.

Gruß
Christian

Fritten-Pete

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8

Dienstag, 29. März 2011, 22:08

HI,

bei den Benzinern kann man die Dinger wiederverwenden, wenn sie innerhalb eines bestimmten Maßes sind.
Bis jetzt musste ich noch keine neuen einsetzen, die sind eigentlich immer drin und die hohen Mitteldrücke vom Diesel hat der Benziner ned, somit gehts auch mit den alten schrauben.

Gruß Peter
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Dienstag, 29. März 2011, 22:11

Aber mal ehrlich; die neuen Kopfschrauben kosten sowas zwischen 1 und 2 Euro (müsste nochmal nachschauen). Bei der kleinen Summe würde ich kein Risiko eingehen...

Gruß
Christian

Jürgen

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Mittwoch, 30. März 2011, 07:58

Hab 52 Euro für 10 Schrauben bei Benz gezahlt.
Jetzt noch ventilfederspanner und Torx Satz.
Gruss
Jürgen
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11

Mittwoch, 30. März 2011, 19:12

HI,

die Schrauben kosten ned ein oder zwei Euro, sondern deutlich mehr.
50Euro ist schon eine Menge an Geld. Wenns ned unbedingt sein muss, warum sollte man sie dann tauschen?

Gruß Peter
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12

Mittwoch, 30. März 2011, 23:56

Zitat

Original von Fritten-Pete
HI,

die Schrauben kosten ned ein oder zwei Euro, sondern deutlich mehr.
50Euro ist schon eine Menge an Geld. Wenns ned unbedingt sein muss, warum sollte man sie dann tauschen?

Gruß Peter



Hallo,

sehe ich auch so wie Peter. Warum Geld ausgeben, wenn es nicht nötig ist.

Aber muss natürlich jeder selbst wissen.

Wie ist das denn mit dem Anziehen der gebrauchten Schrauben. Werden die genauso auf Drehmoment angezogen und dann noch mal einen gewissen Winkel, wie neue Schrauben?


Gruß Ulli




Gruß Ulli

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Donnerstag, 31. März 2011, 00:02

Grübel....also wenn mich nicht alles täuscht, sind das Dehnschrauben....

Ich habe schon mehrfach gesehen, wenn die angezogen werden....ganz ehrlich, das würde ich nur bei neuen machen wollen... da kann es bei gebrauchten Schrauben sicher NICHT die Gewähr geben, das die halten.

Aber wem 50 Euro bei einer Motorrevision zuviel sind und dann lieber einen Motorschaden riskiert, bleibt die Sache selbst überlassen.

Gruß
Michael

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14

Donnerstag, 31. März 2011, 09:01

Das Längungsmaß ist in der WIS ja nicht umsonst angegeben. Solange die Dinger Maßhaltig sind würde ich sie nicht neu machen.

Fritten-Pete

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Donnerstag, 31. März 2011, 21:37

HI,

warum solte denn Daimler-Benz ein Längenmaß geben, wenn sog. "Experten" raten die Dinger grundsätzlich zu erneuern?
Warum sollte da gleich ein Motorschaden enstehen?
Beim Benziner haben wir sowieso geringe Mitteldrücke, im Gegensatz zum Dieselmotor.
Und wenn eine SChraube wirklcih kaputt gehen sollte, obwohl sie im vorgeschriebenen maß liegt, dann beim anziehen und ned während der Fahrt oder ähnlichem.

Ich bin grundsätzlich nicht für gebrauchte Dinge, sondern mache gewisse Sachen im Zuge einer Arbeit wie Zylnderkopfdichtung gleich neu rein, was andere ned machen. z.B. ein Thermostat weil ichs schon öfter hatte, dass das Thermostat nimmer richtig geregelt hatte nach dem ZKD wechsel.

Glaub mir, es gibt Mechaniker die schon jenseits der 50 Kopfdichtungen gemacht haben und immer die alten Schrauben verwendet haben. Frag doch mal bei DAimler in der Werkstatt die "alten Hasen". Die werden dir nichts anderes erzählen.

@Ulli: Richtig die werden genauso wieder angezogen. Das hat bei den letzten 10 Kopfdichtungen bei mir immer wunderbar funktoniert :-)

Gruß Peter
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Donnerstag, 31. März 2011, 21:48

Hi Peter,

ich glaube das ist einfach eine Mentalitätsfrage. Ich hatte ja geschrieben, dass es ein toleriertes Dehnungsmaß der Schrauben gibt.
Ich persönlich fühle mich trotzdem besser, wenn neue Schrauben drin sind.

Und da Jürgen ja bereits neue gekauft hat, ist die ganze Diskussion auch relativ müßig, oder?

Es gibt dafür wieder andere Spezialisten, die behaupten, der Kopf müsse immer geplant werden, was genauso wenig stimmt, aber manche fühlen sich danach einfach besser...
Meiner ist nicht geplant worden und einige Dutzend Motoren vor meinem wurden bei meinem Mechaniker auch nicht geplant und laufen heute noch ;)


Gruß
Christian

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Donnerstag, 31. März 2011, 22:02

HI Christian,

wenn man sich mit neuen Schrauben besser fühlt sollte man die auch einbauen. Darum gehts mir ned.
Nur indirekt zu sagen dass ZKD-Schrauben die ned gewechselt werden Murks ist (nicht von dir) halte ich ned für korrekt.
Mercedes schreibt das eben nicht vor und das hat seine Gründe.

GEnauso steht nirgendwo drin dass die Zylinderköpfe geplant werden müssen. Das ist in den allermeisten Fällen Geldmacherei die wirklich zu Motorschäden führen kann. Gerade ältere M102 mit höherer Laufleistung und frisch geplanten Zylinderkopf bekommen oft Probleme mit Pleuellagerschaden.

Beim M119 würd ichs grundsätzlich machen. Beim M102 oder M103 nur wenn er verzogen ist. Pauschal kann man diese Frage nicht beantworten, es kommt auf den Kopf drauf an. Die allermeisten braucht man nicht zu planen.

Gruß Peter
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18

Donnerstag, 31. März 2011, 22:24

schrauben:
meine vom 250er diesel waren jetzt insgesamt 2 mal drunten wurden also das dritte mal angezogen( inklusive neumontage im werk) und waren immer noch am unteren ende der Toleranz also sogut wie neu
grüße uli

Jürgen

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Freitag, 1. April 2011, 08:05

Danke leute!
Gruss
Jürgen
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