Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: W124-Board.de. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

  • »Hein_nieH« ist männlich
  • »Hein_nieH« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 662

Registrierungsdatum: 11. August 2008

Wohnort: irgendwo in Mecklenburg und Hamburg

Typ: W124 E200

Baujahr: 1994

  • Nachricht senden

1

Dienstag, 28. Januar 2014, 14:07

Weihnachtsimpressionen aus Mecklenburg - Teil 1 [Das untere Hinterteil des W124]

Irgendwie hatte ich mir das schon lange vorgenommen. Doch es war aus beruflichen Gründen nie richtig Zeit dafuer.
Nun ist es nicht mein Ding zu Weihnachten in der guten Stube den ganzen Tag herumzusitzen also verdruecke
ich mich in die Garage um mehr oder weniger sinnvolle Dinge zu verrichten.
(Mein Senior fand das irgendwie auch ganz interessant und hat sich halt mit eingeklinkt.)

Eines dieser sinnvollen Dinge war die Renovierung des Hinterschsrahmens.
Nach 20 Jahren und mit der Absicht den Wagen noch lange zu fahren zu wollen schien mir diese Sache
durchaus lohnenswert.
Wer im Forum aufgepasst hat, der weiss, das ich die ganze Sache inklusive Teilekauf aus der Ferne
durchgeführt habe, d.h. ohne vorher unter den Benz schauen zu koennen, der stand nämlich woanders.

Doch fangen wir mal von vorne an.
An Neuteilen wurden beschafft:
- die 4 Gummipuffer am Hinterachsrahmen
- ein neuer Strebensatz sowie
- diverse Kleinteile wie z.B. Gummistopfen, Klipse u.a.
siehe Bild. (Die kleinen Gummibloecke denken wir uns dazu, die liegen in der Strebenpackung.)



Als unermuetliches Spezialwerkzeug erwies sich mal wieder mein so geliebtes (und von vielen Lesern belächeltes)
50 Euro - Radlagerwerkzeug aus der Bucht, wie wir noch sehen werden.

Wer diese Aktion als Hobbyschrauber auch vor hat, sollte noch an folgendes Spezialwerkzeug denken.
- die Vielzahnnuss zum Lösen/Anziehen der Achsbundmutter
- einen Tellerfederspanner (einige Experten bekommen das auch ohne hin)
- Imbusnuss für die hinteren beiden Differentialschrauben
- Vielzahnschlüssel für die Spurstangenschrauben

Los gehts:
Zunächst vor dem Aufbocken die Achsmuttern lösen und lose schrauben!!!!,
sonst kommt der Aha-Effekt sehr spät!!!





Dann den Wagen sicher aufbocken.
Bremssattel lösen und den Sattel festbinden.



Am Differential die Achswellen und Kardanwelle lösen...



.. und das Differential ausbauen.



Anschliessned das Handbremsseil ausbauen.
Dazu sind die Klipse herausziehen und der Bowdenzug kann ausgehakt werden.



Weiter geht es mit dem Ausbau der Feststellbremse.
Das ist notwendig, damit das Ankerblech gelöst werden kann , um es nach
vorne zu ziehen. Sonst kommen wir an die radträgerseitige Verschraubung nicht heran.



Am Querlenker die untere Verkleidung abbauen und den Querlenker abstützen (roter wagenheber).
Dann können die Radträger abgeschraubt werden.



Die Feder ausbauen. Achtung die obere Federaufnahme am Fahrzeug ist geschlossen, d.h. die Spindel vom Federspanner stößt ggf. dagegen.
Also die obere Scheibe vom Federspanner etwas tiefer ansetzen, siehe Foto.



Zum Ablassen des Kraftstoffes habe ich mir einen Kanister besorgt.
Den habe ich mir von einer Spedition geliehen. Es war ein Scheibenwasserkanister.
Wer keinen großen Kanister zur Hand hat steckt in den Benzinschlauch die Verlängerung von einem 1/2 Zoll
Antrieb. Der passt genau rein und dichtet ganz prima.
Der Kraftstoff muss raus, da der Verbindungsschlauch vom Tank zur Kraftstoffpumpe durch den Hinterachsrahmen
geführt wird.



Anschliessend noch alle Kabel und Schläuche am Achsträger freilegen



Nun wird es aber Zeit, dass der Hinterachsrahmen rausfliegt.
An der vorderen Aufnahme löste sich der Rahmen ohne große Probleme.
Anders an der hinteren Aufnahme. Hier musste schon mit Meissel und Meinungsverstaerker nachgeholfen werden.
Irgendwann war es dann soweit.



Es ist unschwer zu erkennen, dass Handlungsbedarf besteht, sonst wäre es wohl in ein paar Jahren zu spät. :)

Weiter gehts im naechsten Beitrag.

Gruss Hein_nieH
Ich mag den Golf - weil er sich so leicht überholen läßt

  • »Hein_nieH« ist männlich
  • »Hein_nieH« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 662

Registrierungsdatum: 11. August 2008

Wohnort: irgendwo in Mecklenburg und Hamburg

Typ: W124 E200

Baujahr: 1994

  • Nachricht senden

2

Dienstag, 28. Januar 2014, 14:55

Weihnachtsimpressionen aus Mecklenburg - Teil 2

Weiter geht's....
In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit dem Freilegen des Hinterachsrahmens, d.h.
- Gummibloecke raus
- Differentialbuchsen raus
- Streben raus und
- Querlenker raus

Die Gummiblöcke waren echt stramm eingepresst.
Das Entfernen der Gummiblöcke ging in etwa so:

1. Herauspressen des Aluminiumkerns. Hierzu kommt das Radlagerwerkzeug ins Spiel.





Durch die Salzbildung im Alukern ging der Hinterachsrahmen hinten sehr schwer heraus.

2. Dann den Blechmantel lockern ...



3. ... und den Gummiblock herausdruecken.



Das ganze Spiel wird vier Mal wiederholt.

Genauso beschi..en wie die Gummiblöcke gingen die Differentialbuchsen heraus.
1. Alukern herausdruecken.



2. Den Überstand vom Blechmantel nach innen schlagen...



3. ...auf den entstandenen Rand eine dicke Nuss setzen.



Fertig.

Bei der Demontage der Streben hatte nur eine Sprustrebe richtig Faxen gemacht.
Da liess sich der Bolzen wirklich kein Stueck bewegen. Aber ....

Das Beste am Norden ist unere Flexibilitaet.Deshalb:
- den Aussenring von der Sprustrebe mit der Flex zerlegen (siehe im Bild unten) und ...



- ... den Innenring der Sprustrebe ebenfalls mit der Flex klein machen.



Zum Schluss noch den Rahmen richten.....



.... dann gehts ab zum Sandstrahlen....



.... und zum Pulverbeschichten ....



:daumen: ... sieht doch richtig gut aus oder????? :daumen:

Weiter im naechsten Beitrag.

Gruss Hein_nieH
Ich mag den Golf - weil er sich so leicht überholen läßt

  • »Hein_nieH« ist männlich
  • »Hein_nieH« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 662

Registrierungsdatum: 11. August 2008

Wohnort: irgendwo in Mecklenburg und Hamburg

Typ: W124 E200

Baujahr: 1994

  • Nachricht senden

3

Dienstag, 28. Januar 2014, 16:37

Weihnachtsimpressionen aus Mecklenburg - Teil 3

Weiter geht's....

Eine recht einfache Uebung war das Aufbereiten (entrosten und Permafilm) der
Anbauteile







Der Achsrahmen ist draussen.
Er ist nicht neu, nicht mit Perwoll gewaschen sondern gestrahlt und pulverbeschichtet.
Schauen wir uns unter dem Fahrzeug um:

Zunaechst faellt uns erst einmal ein Loch auf. Auch die Leitungen haben schon mal besser ausgesehen.
Beides beeindruckt uns nur marginal.



Die Bremsleitungen und die Kraftstoffleitungen sehen auch nicht so gut aus.



Also handeln wir:
Das ganze Gedoenes wird zunaechst einmal mechanisch entrostet und anschliessend ordentlich
mit Ferrodit behandelt. Mein Vater hat noch ein ganze Flasche aus Friedenszeiten aufgehoben.
Das Zeug ist besser als jeder Rostumwandler vom Baumarkt.



An einigen Stellen durchstoesst der Schraubenzieher das Bodenblech



Anschliessend bekommen die Loecher ein Pflaster. Auch die Stellen der durchstehenden Blechschreuben
werden laminiert. Den Grund verrate ich später.





Weiter geht es mit einem Grundanstrich Hammerite.
(...hatte nichts anderes und der Baumarkt war ueber Weihnachten halt zu...)



Bis die Farbe trocken ist widmen wir uns einem anderen sehr wichtigen Thema,
den Blechen der vorderen Trägeraufnahme. Die gammeln gerne durch, ohne dass man es von aussen sieht.

Auch bei mir sehen sie von aussen noch manierlich aus



Das alte Konservierungsmittel habe ich großflächig beseitigt. Das ging teilweise ganz schoen beschi..en.
Darunter sieht es etwa so aus.



Nach dem Entrosten wurde auch hier erst einmal ordentlich Hammerite verminselt.
Anschliessend wurden alle Schweissstellen mit Dichtmasse eingekleistert.





Der gesamte Fahrzeugboden erhielt einen neuen Unterbodenanstrich.





und besonders die Rahmenaufnahmebleche ...



.... die zum schluss noch zwei neue gummistopfen erhalten



Und zum Schluss noch einen Anstrich Permafilm ... wenn schon dann aber richtig.



Alle Leitungen wurden entrostet und bemalt.
In diesem Zuge habe ich auch die Befestigungselemente getauscht.
Insbesondere die Befestigungselemente für die Bremsleitung wurden von MB modifiziert.
Daher musste ich die Teile mit der Laubsäge nacharbeiten, frei nach dem Motto
"watt nich passt wird passend gemacht"



Die Schellen für die Kraftstoffrücklaufleitungen hielten nur noch von 12 bis mittags.
Das habe ich erst zufällig bemerkt, als ich mit dem Schraubenzieher herankam.
Also auch wechseln.



Nun kann der Rückbau beginnen. Vorher schauen wir uns noch einmal um.



Weiter geht es im naechsten Beitrag.

Gruss Hein_nieH
Ich mag den Golf - weil er sich so leicht überholen läßt

niu12157

Meister

  • »niu12157« ist männlich

Beiträge: 2 193

Registrierungsdatum: 30. März 2011

Wohnort: Berlin

Typ: E220T und 220TE

Baujahr: 06.11.1995 und 09.06.1993

  • Nachricht senden

4

Dienstag, 28. Januar 2014, 23:08

Nur ganz kurz zwischendurch

DAAAAAAANKE für die Beschreibung/Doku :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

Liebe Grüße


niu12157 - Ralph -
Die Jüngeren können schneller rennen, aber die Älteren kennen die Abkürzungen ;)

  • »Hein_nieH« ist männlich
  • »Hein_nieH« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 662

Registrierungsdatum: 11. August 2008

Wohnort: irgendwo in Mecklenburg und Hamburg

Typ: W124 E200

Baujahr: 1994

  • Nachricht senden

5

Mittwoch, 29. Januar 2014, 09:18

Weihnachtsimpressionen aus Mecklenburg - Teil 4

Weiter geht's....

In diesem Teil beschäftigen wir uns hauptsächlich mit dem Anbau der Rahmenteile.

Die einfachste Uebung war das Einpressen der Gummibuchsen.
Auch hier leistete das Radlagerwerkzeug gute Dienste.

Wichtig: Auch von unten eine Hülse ansetzen.





Wenn das gut funktioniert hat sieht das Ergebnis dann so aus:





Zum Gleiten habe ich aus der Drogerie Vaseline genommen.
Fett oder Öl greift ja bekanntlich das Gummi an.



Das ganze wurde vier mal gemacht und war noch die mit die leichteste Uebung.

Beim Einpressen der Differentialhülsen habe ich echt den Glauben verloren.
Zwischen Hülse und Rahmen besteht eine Presspassung.

Die neuen Hülsen waren gegenüber den Originalhülsen im Durchmesser um 0,5mm groesser.
Was auch versucht wurde, die Dinger wollten nicht in den Rahmen rein. :kotz:
Also blieb nur übrig den Rahmen anzuschleifen.



Dann hat das Einpressen mit viel Aufwand funktioniert. :piepts
Bloß gut, das es nur zwei Hülsen waren :)



Keine Angst die Hülsen sind richtig drin. Die haben nach hinten so weiten Ueberstand, da es Spezialhülsen sind. :daumen:





Um zu prüfen, ob die Buchsen richtig sitzen machen wir einen Probeaufbau.
Das Differential passt.... :daumen:



... und wir gönnen uns erst mal eine Pause. :kaffee2:


Weiter gehts mit dem Strebenanbau am Rahmen.
Die Bolzen zur Strebenbefestigung werden noch nicht fest angezogen!
Das muss im engefederten Zustand erfolgen. :piepts
Wenn alles gut verlaufen ist sieht es so aus:



und der Rahmen kann eingebaut werden.
Wichtig: vorher die Koppelstange einbauen!!!

Der Einbau der Radträger ist auch nicht weiter schlimm.
Es muss jedoch beachtet werden, dass bei den Lemförderstreben die beiliegenden kurzen
Buchsen benutzt werden. Ursache ist, dass die Streben kleinere Bohrungen haben und daher keine Hülse benötigen!!!

Hier die neuen Buchsen (die müssen nur in den Radträger un nicht in die Streben):




Zur Erinnerung die Originalstreben benötigen eine lange Buchse (für Radträger und Strebe) , da die Originalstreben eine große Bohrung haben.



Die Bolzen zur Radträgerbefestigung werden noch nicht fest angezogen...
...denn das muss im eingefederten Zustand erfolgen.

Wir erzeugen den eingefederten Zustand durch anheben des Querlenkers mit dem Wagenheber.



Wir schrauben weiter und kommen irgendwann zum Ende.
An dieser Stelle beschreibe ich die Arbeitsschritte nicht weiter. Es sollte alles selbsterklärend sein.
Wenn alles gut verlaufen ist sieht unser Ergebnis so aus:





Damit waeren wir am Ende unserer Aktion:



Im Anschluss noch zur Achsvermessung und .....
.... ein richtig cooles Fahrverhalten geniessen.

Wir ziehen Bilanz:
Das hier


und die Streben flogen raus.

Machen wir eine wirtschaftliche Betrachtung:
In dieser Aktion steckt ein Arbeitsaufwand von ca 80 Stunden.
Die Kosten ergeben sich wie folgt:

Streben 210,00 EUR
HA Gummilager kl 55,91 EUR
HA Gummilager gr 30,00 EUR
HA Diffbuchsen 20,93 EUR
Kleber + Unterbodenschutz 22,98 EUR
Plastdübel + Harz 11,98 EUR
Wagenheber 51,99 EUR
Bolzen Querlenker 20,00 EUR
Dichtung Differential + Kleinteile 14,00 EUR
Kleinteile 10,00 EUR
Verdünner 5,00 EUR
Sandstrahlen 50,00 EUR
Pulverbeschichten - war fuer mich umsonst
Benzingeld (fuer Zweitwagen - Fahrt zum Teileonkel, Fahrt zum Sandstrahlen, ...) 50,00 EUR
Achsvermessung 80,00 EUR

In Summe klingt das zunaechst viel, es geht aber nicht günstiger.

Zur gesamten Montage habe ich eine Fotodokumentation erstellt. Es sind etwa 300 Fotos geworden.
Fast jeder einzelne Handschlag ist dokumentiert.
Meiner Einschätzung reicht hierzu durchschnittliches Schrauberkoennen.
Es ist in Summe eine Fleissfrage...aber mit der gesunden Mischung aus Mut, Leichtsinn und
Koennen bekommt das jeder hin.
Andere haben das auch geschafft....

Ich hoffe dieser Beitrag hat euch gefallen.
Gruss Hein_nieH
Ich mag den Golf - weil er sich so leicht überholen läßt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hein_nieH« (29. Januar 2014, 09:35)


micha

Ich putz hier nur..

  • »micha« ist männlich

Beiträge: 5 986

Registrierungsdatum: 25. Mai 2004

Wohnort: Berlin

Typ: 230CE Sportline

Typ: E220T

Baujahr: 1991

Baujahr: 1995

Verbrauch: Spritmonitor.de

  • Nachricht senden

6

Mittwoch, 29. Januar 2014, 09:50

YOU MADE MY DAY!

In pi mal Daumen zwei Wochen sitze ich am selbigen Projekt, jedoch mit dem Zusatz, Niveauregulierung.

Top Doku und Schöne Arbeit!

Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk
Satzzeichen sind weder ausverkauft noch Rudeltiere!

  • »Hein_nieH« ist männlich
  • »Hein_nieH« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 662

Registrierungsdatum: 11. August 2008

Wohnort: irgendwo in Mecklenburg und Hamburg

Typ: W124 E200

Baujahr: 1994

  • Nachricht senden

7

Mittwoch, 29. Januar 2014, 09:53

viel Erfolg

Hallo Micha,

dann viel Erfolg. Mit Niveauregulierung ist es ein Zahn schärfer aber wohl auch schaffbar. :)

Gruss Hein_nieH
Ich mag den Golf - weil er sich so leicht überholen läßt

niu12157

Meister

  • »niu12157« ist männlich

Beiträge: 2 193

Registrierungsdatum: 30. März 2011

Wohnort: Berlin

Typ: E220T und 220TE

Baujahr: 06.11.1995 und 09.06.1993

  • Nachricht senden

8

Mittwoch, 29. Januar 2014, 10:11

Klasse DOKU!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!, Hein_nieH

Micha, das Thema "mit Niveau" wirst Du dann photographieren und hier mit einstellen.
Dann ist eine HA DOKU ohne und mit Niveau komplett und sicher sehr hilfreich für
viele User.

Liebe Grüße

Ralph
Die Jüngeren können schneller rennen, aber die Älteren kennen die Abkürzungen ;)

9

Mittwoch, 29. Januar 2014, 10:56

Hammer, Hein! Das wandert sofort auf die Favoriten des Firefox;)

Danke und LG, Timmey
EAT MY FEINSTAUB!

kaiserchen

Schüler

  • »kaiserchen« ist männlich

Beiträge: 85

Registrierungsdatum: 8. Dezember 2013

Wohnort: Zeuthen

Typ: C208 55AMG

Baujahr: 2001

  • Nachricht senden

10

Mittwoch, 29. Januar 2014, 11:13

Saubere Arbeit ! Dem ist nichts hinzuzufügen :)

mbfahrer

Fortgeschrittener

  • »mbfahrer« ist männlich

Beiträge: 438

Registrierungsdatum: 6. Juli 2010

Typ: 300TDT, 300D T, W210-Diesel, ML

  • Nachricht senden

11

Mittwoch, 29. Januar 2014, 16:00

macht ohne Zweitwagen leihen und ohne Pulverkosten rund 583 €uronen :thumbup:

bissle weniger Geschmiere hätte ich mir am Unterboden noch gewünscht... aber ich hab ja gut reden.
Hab das bei einem 124 noch nie gemacht.
Bei meinem ersten Auto - einem Opel Kadett D habe ich auch nur Unterbodenschutz heftigst draufgeschmiert - heute würd ich wohl anders machen (Owatrol wo nötig, Brantho-Kurrux nitrofest evtl noch Lack und und dann Wachs!?)
Gruss,
Andreas

Fhighuck

Fortgeschrittener

Beiträge: 226

Registrierungsdatum: 18. Oktober 2011

  • Nachricht senden

12

Mittwoch, 29. Januar 2014, 18:26

:thumbsup:
Sehr ordentlich gemacht!


Aber ich kanns mir nicht verkneifen, also dieses blau am Unterboden... :rolleyes:

pinkybrain123

Fortgeschrittener

  • »pinkybrain123« ist männlich

Beiträge: 299

Registrierungsdatum: 14. Februar 2013

Wohnort: Plate

Typ: MB 260E W124

Baujahr: 1991

Verbrauch: Spritmonitor.de

  • Nachricht senden

13

Mittwoch, 29. Januar 2014, 20:07

Sehr geile Arbeit und Doku. Kann ich dir meinen auch mal hinstellen? :top: Bist ja quasi um die Ecke von Schwerin.

14

Donnerstag, 30. Januar 2014, 01:35

Super Hein_nieH. :thumbup:

Das ist genau so wie ich es mir immer vorstelle.
Wenn einem die Zeit egal ist, dann kann man das so machen.
Und!!
"Laß das mal in der Werkstatt machen" für umme 600€

Hab bis auf Hinterachsträger beschichten den Achsaufnahme-Lagerwechsel hinter mir.
Da hätt ich vielleicht auch noch den Rahmen beschichten lassen sollen und die Diff.Lager erneuern, wenn man schon mal alles fast runter hat.
Tolle Doku. Da werden sich noch einige dran erfreuen.
Gruß
Werner
W124 300 TE Bj 1989

  • »nicehand« ist männlich

Beiträge: 1 358

Registrierungsdatum: 8. Januar 2008

Wohnort: Wiesbaden

Typ: 320CE rosigste Zwitter ever

Baujahr: 2.1993

  • Nachricht senden

15

Donnerstag, 30. Januar 2014, 15:06

Schöner bebilderter Bericht...freu mich immer sowas zu sehen...das hat wohl jeder 124 irgendwann vor sich...kann mit meinem Handy es nicht gut erkennen. Hast du die Bremsleitungen lackiert? Glaube das mag der TÜH nicht...entrosten und einfetten ist erlaubt, besser ersetzen. Grùßle

  • »Hein_nieH« ist männlich
  • »Hein_nieH« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 662

Registrierungsdatum: 11. August 2008

Wohnort: irgendwo in Mecklenburg und Hamburg

Typ: W124 E200

Baujahr: 1994

  • Nachricht senden

16

Donnerstag, 30. Januar 2014, 15:36

Bremsleitung

Hallo nicehand,

Bremsleitung und Kraftstoffleitung sind hinten tatsächlich lackiert.
Ich weiss jedoch nicht wie der TÜV das bewertet. Kann sein dass du recht hast.
Vielleicht haben andere Forenmitglieder schon Erfahrungen gesammelt.

Gruss Hein_nieH
Ich mag den Golf - weil er sich so leicht überholen läßt

Fhighuck

Fortgeschrittener

Beiträge: 226

Registrierungsdatum: 18. Oktober 2011

  • Nachricht senden

17

Donnerstag, 30. Januar 2014, 17:25

Streng genommen darfst du die noch nicht mal entrosten, sondern nur vorsorglich mit Konservierungsmitteln schützen. Im Zweifel müssen die immer neu (genau genommen). Auch deswegen hätte ich insbesondere die Bremsleitungen unauffällig schwarz gemacht ;)

E200E220

Fortgeschrittener

  • »E200E220« ist männlich

Beiträge: 210

Registrierungsdatum: 18. Januar 2011

Wohnort: Allgäu

Typ: 200D, 124120

Typ: E220, 124022

Typ: 250TD, 124185

Baujahr: 92

Baujahr: 94

Baujahr: 92

  • Nachricht senden

18

Sonntag, 2. Februar 2014, 16:55

Hi!

Du traust dich was :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

Vielen Dank für die tolle Fotodokumentation!
Sowas in der heimischen Garage durchzuziehen find ich klasse! Vielleicht ist beim Ein- oder Anderen jetzt die Angst vor dieser Aktion ein bisschen verflogen...

Schöne Grüsse

Max07321

Schüler

  • »Max07321« ist männlich

Beiträge: 103

Registrierungsdatum: 20. Oktober 2009

Typ: S124 250TD

Typ: C126 560SEC

Typ: Golf 1 GTI

Baujahr: 1993

Baujahr: 1991

Baujahr: 1987

  • Nachricht senden

19

Mittwoch, 16. April 2014, 10:18

Hallo,

habe diese Operation auch vor mir, vielen Dank für die tolle Anleitung!
Das Radlagerwerkzeug habe ich sowieso schon, das trifft sich gut :) man braucht aber für die Topflager eine dünnere Gewindestange, die mitgelieferte passt nicht durch :)

Ich habe dann bei mir zusätzlich noch die Niveauregulierung. Ich werde Bilder machen von den Sachen die man dabei beachten muss, dann können wir die Anleitung noch ergänzen!

Kann mir noch jemand sagen ob Perma Film für das Konservieren der Bremsleitungen geeignet ist?

Mfg Max
[190D 2.0] Meiner
[VW Golf I]Golf 1 GTI 1,8l
[W126] Mein C126 - 560 SEC
[W124]Der neue: 250TD

  • »Hein_nieH« ist männlich
  • »Hein_nieH« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 662

Registrierungsdatum: 11. August 2008

Wohnort: irgendwo in Mecklenburg und Hamburg

Typ: W124 E200

Baujahr: 1994

  • Nachricht senden

20

Mittwoch, 16. April 2014, 11:00

Topflager

Moinsen,

das stimmt mit der Gewindestange. Ich habe eine M10 Gewindestange (normale Härte) genutzt. das reicht völlig aus.

Die Lager zerlegen sich beim herausziehen sowieso. Den Blechtopf bekommt man schlussendlich nur mit dem Meißel raus (wie auf einem Foto zu sehnen ist.

Wie beim Herausziehen der Differentialbuchsen zu sehen ist, wurde eine große Nuss benutzt. Die M10 Gewindestange passt prima durch den Vierkant von der Nuss (bei Halbzollantrieb).

Permafilm ist meines Wissens nach geeignet.

Viel Erfolg :daumen:
Ich mag den Golf - weil er sich so leicht überholen läßt

Social Bookmarks

Benutzername: Kennwort:

Registrieren Kennwort vergessen?