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Möchte hier meinen MOPFII Te vorstellen. Da ich nur Fotos vom Auto aus dem Urlaub vor zwei Wochen habe, werde ich das ganze mit einem kleinen Urlaubsbericht machen. Erstmal die Technischen Daten zum Fahrzeug:

E300T Diesel
Baujahr 1995
Mittlerweile 260.000km (falls sie stimmen)
Turmalingrün, Klima, 4x El Fh, Wärmedämmendes Glas, ATA, 5-Gang Schalter, ASD, Doppelairbag, Wurzelnuss.

Bin selbst sozusagen mit dem W124 aufgewachsen. Ich bin '91 geboren, den ersten TE kaufte mein Vater 1995 (230TE, weiss), danach 2002 einen 300TE 4-Matic, und schließlich 2005 den E300T Diesel, welchen ich im April übernommen habe.

Das Auto ist technisch und optisch leider etwas im Rückstand (der Rechte Kotflügel wurde wegen Rostbefall schon getauscht, die Heckklappe Rostet auch ein wenig), der Motor startet jedoch noch wie am ersten Tag.

Vor 2 Wochen entschloss ich mich spontan mit einer Freundin und meinem T an die Französische Küste zu reisen. Da ich primär noch Schüler bin und kein Vermögen besitze, entschlossen wir und im Auto zu schlafen (sind ja noch jung ). Ich hatte den Urlaub dringend nötig, da ich am 14.6. einen schweren Unfall hatte, bei dem mir am Linken Arm ein nerv und zwei Muskelsehnen durchtrennt wurden. Einen Tag vor Urlaubsantritt durfte ich meine Schiene abnehmen.

Die passende Matratze hatte ich schon in der Garage, also gings am 9.7. los in Richtung Genua. Bis dort hatte ich keine Probleme mit dem T, die Fahrt verlief sehr ruhig. In Genua angekommen mein erster Gedanke: "Ich muss raus aus der Stadt". Dort mit einem großen Mercedes zu fahren ist eine Kunst, ständig wird man links und! rechts von Motorrädern und Rollern überholt, dies mit einem so geringen Abstand dass man besser die Fenster geschlossen halten sollte, sonst ist die Hand weg
Beim Parken schon der erste Zwischenfall: Die Bordsteinkanten in Italien sind höher als in Österreich, Stoßstange leicht beschädigt.

Strand von Genua:



Nach einer Stunde Pause ging es weiter nach Nizza.
Die erste Nacht verbrachten wir direkt an der Hauptstraße an der Küste. Wir waren müde und wollten nicht ewig einen geeigneten Parkplatz suchen. Mit Aluminiumfolie und Malerkrepp wurde der Benz von innen Ausgekleidet (Sicht und Sonnenschutz).

Strand von Nizza:
















Am folgenden Tag gings weiter nach Cannes, wo wir einen Ruhigen Parkplatz direkt an der Küste fanden. Dieser sollte und die folgenden 3 Nächte dienen.

Das Bett im T war sehr gemütlich, lediglich in der Früh wurde es ab ca 8 Uhr unerträglich heiss. Daher hatte ich in der Letzen Nacht einfach die Zündung laufen lassen und das Gebläse eingeschalten. Hätte nicht gedacht dass die Batterie am Morgen so leer war dass sogar die Uhr im Auto stehen blieb. Gottseidank kam zufällig ein Franzose mit W220 S600 vorbei, der und sofort Starthilfe gab. Kein Scherz.



Ein kühles Bier am Abend ist Gold wert.




Die Aussicht direkt vom Kofferaum auf die Insel Sainte Maguerite:



Teure Yachten sind hier keine Seltenheit:



















































Sehr empfehlenswert zum Besichtigen ist die Stadt Antibes, welche zwischen Nizza und Cannes liegt.









Auch Cannes ist wunderschön:











Leider war nicht alles ganz so reibungslos wie man denken mag. Ich bin sehr verwundert dass ich weder im italienischen, noch im französischen verkehrschaos einen Unfall verursacht habe. Im Gegenteil, ein Franzose fuhr seinen Peugeot auf mein Parkendes Fahrzeug auf. Kotflügel Links ist hin, dafür hat er nen schönen grünen Streifen in der Türe.

Da ich immer die Spiegelreflex um den Hals hatte gibts von mir nur ein Foto:



Mein iPhone als Navi (unverzichtbar)



Sehr schöner Strand zwischen Cannes und Antibes:














Ich entschuldige mich für den verhältnissmäßig kurzen Text, jedoch bin ich noch eingeschränkt und kann nur mit einer Hand tippen. Ich hoffe der Bericht gefällt trotzdem.

Zitat

Original von imnre
ist die Blonde Frau Werksaustattung oder nachgerüstet????

Die hab ich seperat angeschaffen, ist aber im Unterhalt teurer als der T, ich glaub die geb ich früher ab.

Vielen Dank für die vielen Antworten!

Wir waren 4 Nächte unterwegs. Danach war leider das Wetter nicht mehr so schön, sonst wären wir mindestens eine Woche geblieben. Natürlich ist ein Hotel um einiges Komfortabler, aber allein der Blick der Franzosen als wir uns am Stand Duschten war es wert, im Auto zu schlafen.

Was ich noch vergessen habe, auf der Rückfahrt wollte die Klima nichtmehr so recht. Beide Regler auf etwa 23° gestellt, hat es rechts schön gekühlt und auf der Fahrerseite komplett geheizt. Konnte das Problem nicht in Griff bekommen, da half nur das Abschalten der Klima (dann hat er nichtmehr sinnlos geheizt). Ist etwas blöd wenn sowas im Süden passiert.

Habe heute Schwellerverkleidung und Saccobretter abgenommen. Bilder folgen, sieht sehr übel aus.