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aktueller Stand,

heute soweit abgeklärt, die beiden Radträger werden morgen zur Reparatur verschickt.

Damit werde ich mich am Wochenende anderen Dingen widmen können.

Mit der Presse hat erst einmal nicht geklappt, da mir die fehlenden Teile für eine ordentliche Unterlage und Adapter zum Auspressen fehlen.

So,
als nächstes erst mal aufgerüstet um besser die Radlager auspressen zu können.

Als erstes eine der beiden alten Bremsscheiben zerflext um eine stabile Unterlage in der Presse zu haben.
Danach 2 passende Stempel ( nur Alu ) gesucht und angepasst, die zum Auspressen dienen.

Die letzten 2 Tage habe ich fleissig die Radlager mit Rostlöser versehen, und ich muss sagen, die Presse hat es geschafft. Eins nach dem anderen.
Der Sicherungsring war zwar auch etwas anstrengend, da ich nicht die passende Zangengröße dazu hatte, aber es ging am Ende.
Die alten Lager waren Timken Lager

Als nächstes muss noch das Ankerblech ab und das Gelenk für den Ferderlenker.

Es gibt noch Überraschungen,

Gestern war eigentlich geplant, das Paket mit den beiden Radträgern vom GLS abgeholt werden, wurde aber nicht.
War schon etwas sauer, dann klingelt es auf einmal und GLS steht mit einem Paket vor der Türe und holt das andere auch ab.

Hab also 2 neue Träger im Austausch der fehlerhaften bekommen, das hatte ich jetzt nicht erwartet. Also, wird am Wochenende wieder geschraubt.

Da gebe ich Dir recht, wir sind alles nur Menschen, es zeigt sich am Ende an Hand der Lösung wie man damit umgeht.

Nun ja, weiter geht es, die Radträger waren schneller wieder dran, als ich dachte.

Passte alles sehr gut.

Als nächstes kam die Feststellbremse und neue Bremsscheiben.

Dann wollte ich mit den Bremssattel vornehmen, neue Bremsschläuche und Bremssteine.

Und da fingen die Probleme wieder an.

Auf der einen Seite gut, das ich nicht die alten Bremsen weiter verwendet habe, auf der anderen Seite, neue Teile müssen besorgt werden.

Die Bremssättel sind nicht mehr original, sind schon von ATE.

ich könne jetzt anfangen mir Teilesätze mit Dichtungen und Kolben zu besorgen, oder ich hole mir Austausch Bremssattel von Bosch, Teilesatz von ATE kosten 1x = 20€, ein neuer von ATE kostet um die 180€

und 1 Überholter Bremssattel von Bosch um die 90€ mit 35€ Pfand wenn man seinen alten danach einschickt.

Was ist besser, was sind die Erfahrungen?

ich würde auch aufgearbeitete Bremssättel von ATE nehmen, aber es scheint derzeit nur neue zu geben.
Und da denke ich mir, wäre Bosch noch die bessere Wahl bevor ich zu Noname greife.

Muss mich korrigieren, hab welche gefunden ist aber vom Preis kein großer Unterschied ob neu oder gebraucht bei ATE

ich habe mich für die Bremssättel von Bosch entschieden.

Wenn sie da sind werd ich mal ein paar Fotos machen

die letzten beiden Tage nur Kleinigkeiten gemacht, die beiden Halter wo der Übergang von der Bremsleitung zum Bremsschlauch ist, entrostet und neu lackiert, dazu auch die beiden Halteklammern.

Dann habe ich mir auch mal das Kabel vom Differenzial Sensor näher angeschaut, da dort schon mal jemand etwas repariert hatte. und nur mit etwas Isolierband umwickelt hat.

Hab das alte Entfernt, Kabel getrennt, verlötet und mit Schrumpfschlauch versehen. Löten könnte man sich jetzt darüber streiten, war aber finde ich, die beste Lösung für mich.

die letzten Buchsen beim Radträger konnte ich auch entfernen, somit wären diese dann bereit für das Sandstrahlen, irgendwann im nächsten Jahr, muss mal schauen, wegen einer Firma und was so etwas kostet.

Der Fluch der Ankerbleche

Da ich ja die alten Radträger wieder herrichten möchte, hatte ich so nebenbei auch nach neuen Ankerblechen geschaut und bin bei Amazon auf 2 ( links und rechts ) von van Wetzel gestoßen, für weniger als 18€ das Stück.

Heute nun ist das erste gekommen, angeschaut, kam mir irgendwie bekannt vor, vermessen, wieder eingepackt und zurück geschickt.

Mir kommt es so vor, als wäre da draußen eine falsch gelabelte Ladung Ankerbleche unterwegs. Also wer auch van Wetzel kauft, sollte sich darauf gefast machen, das er die falschen Teile bekommt.

heute sind die überarbeiteten Bremssättel von Bosch gekommen, sind welche von ATE. mach soweit einen ordentlichen Eindruck.
für einige Schrauben wurde blauer Sicherungslack benutzt. Sieht eher nach Knete aus, und mal scharf angeschaut, fällt sie auch schon mal ab, Der Aufkleber wird wohl auch nicht alt werden.
Aber ansonsten passt es... zumindest auf einer Seite.

Die letzten Tage habe ich auch noch die beiden Schläuche an der Hydraulikdämpfern getauscht.
Heut nun, gib es weiter mit den Bremssätteln. auf der Fahrerseite war es kein großes Problem des Anbauens.

Aber auf der Beifahrerseite, hab ich derzeit noch da Problem, er lässt sich schlecht montieren und man sieht es auch auf dem Foto, die Bremsscheibe läuft nicht mittig, nach der Montage ist sie fest.
Mhm..... hab dann den alten Bremssatteln wieder angebaut, daß gleiche Problem, also der von Bosch kann es also nicht sein.
Dann auch die alte Bremsscheibe testweise noch mal angebaut, gleiches Problem.
Im Vorfeld hatte ich schon die Oberfläche des Flasches mit der Drahtbürste bearbeitet, so das Lackunebenheiten aus zu schließen sind.

Meine Vermutung wäre jetzt, ist das Radlager nicht genau eingepresst? Kann ich mir etwas schwer vorstellen, bei der Größe.
Oder kann es sein, das die beiden Haltearme des Bremssattels verbogen sind, als die alten Radlager ausgepresst wurden, das Material ist denke ich mal Guss, und Guss und verbeigen?
Vielleich hat hier noch jemand eine Idee? Sollte es am Radlager liegen, kann man dies ja nur durch messen raus bekommen, und da müsse ich ihn wohl wieder einmal ausbauen.

Bei dem viel Grübeln und nachdenken, kann man schon mal was überlesen, man hat ja nicht das Gehirn einer Frau.

wenn Du deinen Lagerbestand verringern möchtest, sag mir eine Zahl, was Du haben möchtest.

Ich werde zwar den Händler kontaktieren, aber ich schätze selber, das es diesmal schwierig wird, zu beweisen, dass die Aufnahme des Bremssattels verbogen ist.

nachdem ich den Radträger wieder aus gebaut habe( natürlich wieder auf der Seite mit dem wenigsten Platz im Rücken, 40cm bis zur Garagenwand ) habe ich noch ein paar Fotos gemacht, wo man jetzt besser sehen kann, das der Bremssattel schief steht, nach der Montage.

( ich weiss jetzt nicht ob man die Rückseite des Radflansches als Maßstab nehmen kann, aber zum Messen kann man dies besser nehmen als von der Vorderseite des Flansches

Hallo Otthardt,

ja, das stimmt, Reklamation läuft, wäre aber auch die letzte, sollte noch mal was sein, würde ich dann mein Geld wieder haben wollen.

Plan B wäre nun, und ich ziehe die Arbeit schon mal etwas vor, meine alten Radträger auf zu arbeiten, so das, dass Projekt doch mal abgeschlossen werden kann, ich möchte vorne ja auch noch Stoßdämpfer und Federn wechseln, Querlenker werden auch mit gemacht, und dass wollte ich nicht unbedingt im Januar machen, Tiefgarage hat keine Heizung.

Bernd hatte mir einige Tipps gegeben, hab heute erst mal mit der Drahtbürste den groben Rost entfernt, und mit Maschine Drahtbürste werde ich dann noch etwas feiner arbeiten, ist jedenfalls bestellt.