HI,
eine Mischungs aus allem. Grundsätzlich ist der Schweizer ein Garagist - hier werden Autos einfach in die Markenwerkstatt gebracht. Meistens ist man auch nicht so knausrig wie in D und repariert nur kaputte Sachen, sondern auch mal Sachen, die kaputt gehen könnten. Wartungsintervalle weerden peinlich genau eingehalten. Die Vorbesitzerin meines QP war in dieser Hinsicht etwas extrem und hat sogar Scheibenwischer in der Niederlassung tauschen lassen und auch die Pflege innen und aussen der Werkstatt überlassen. Salz wird wohl eher mehr gestreut (Berge und so) als In Deutschland, aber weil alle wissen, dass mehr gestreut wird, sieht man auch mehr Autos mit Steinschlagschutz, Unterbodenkonservierung und vor allem wissen die Leute, wie man damit umgeht (-->wenn Auto schon mal auftaut, dann gleich abspritzen, ansonsten erst mal alles gefroren lassen...). Zusätzlich gibt es in der Schweiz eine ziemlich coole Wechselschilderregelung, weshalb viele Schweizer ein Sommer und ein Winterauto haben. Winterauto sind dann oft die eher runtergekommenen Autos, die auch nicht mehr so gut gepfelgt werden oder - sehr beliebt - die 4x4 Subarus.
Schliesslich - der Tüv/MFK ist hier einfach pingeliger, daher müssen die Autos schon gut in Schuss sein.
Gruss,
fmv