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Holgi24770

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Samstag, 7. Januar 2012, 11:13

na prima :kotz:

Die ganze Karre ist nicht ganz dicht. ZV geht nur wie sie will, Höhenverstellung Scheinwerfer hinüber...aber sie geht auf jeden Fall. Spricht auch sofort an, wenn ich dran rumdrehe...

Jetzt geht schon wieder die Suche los. Net mal 20 Jahre alt und schon überall am rumzicken das Ding... :piepts

Erstmal die einfache Stelle überprüfen...also vorne. Für den Dreher hört es sich wieder so an als müsste die halbe Kiste zerlegt werden.

DANKE FÜR DIE HINWEISE. Wenn ich schlauer bin, wo es herkommt, dann frag ich wieder hier :daumen: (z.B: wie dichtet man die Steckverbindung ab, aber das nehm ich in Angriff, wenn Teil 1 = Relaiseinbau fertig ist. Vorher müssen die Schläuche ja noch das eine oder andere Mal abgezogen werden)
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Wolfgang B

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62

Samstag, 7. Januar 2012, 11:20

Wenn ich unter dem "Dreher" das gleiche versteh wie du, kommst du da schnell und einfach ran.

Wenn ich mich jetzt nicht täusche, musst du einfach den Lichtschalter abziehen und die große Mutter da unter lösen. Dann kannst du die ganze Schaltereinheit ein Stückchen vorziehen und kommst an die Schläuche an.

Gruß
Wolfgang

micha

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63

Samstag, 7. Januar 2012, 12:21

Richtig,
nur aufpassen beim blende entfernen, nicht das die haltenase abbricht.


Gruß
micha
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Holgi24770

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64

Samstag, 7. Januar 2012, 14:47

Danke Ihr beiden! :daumen: Jetzt muss ich leider erstmal einen Kindergeburstag stemmen, aber morgen ist ja auch wieder hell, dann schau ich mir das alles mal in Ruhe an...irgendwo muss der Druck ja "abpfeifen"...
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Holgi24770

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65

Dienstag, 10. Januar 2012, 08:28

Kleines Update "halb-kaputte-LWR".

Also erstmal zur Diagnose. Die LWR geht noch. WEnn ich am Rädchen drehe, dann verstellen sich die Scheinwerfer. Wenn ich den Motor ausmache, stellen sich BEIDE Scheinwerfer relativ umgehend in die tiefste Position. Was weiter noch auffällig ist: Ich habe beim Fahren die "gaspedalstellungsabhängige Leuchtweitenregulierung" - heißt: Viel Gas, niedriges Licht. Ursache ist wohl auch ein Leck irgendwo.

Fehlersuche: Dadurch, dass sich beide Scheinwerfer verstellen, scheidet die Suche an dem jeweiligen Schlauch zu den einzelnen Scheinwerfern wohl aus. Wir haben gestern dann mal gemeinsam versucht an verschiedenen Stellen zu lauschen, ob was zischt, wenn man den Motor ausmacht. Ich habe mir extra jemand mit Fledermausohren besorgt, um im Motorraum zu lauschen oder am Drehregler, aber wir konnten nirgends etwas zischen hören - schlecht!
Bei meiner Suche bin ich auf diverse Beiträge zu diesem Thema gestoßen. Z.B. dass es Rückschlagsventile gab/gibt, die kaputt sein können. Ich finde wenn dann überhaupt nur ein einziges gelbes kleines Teil direkt unterhalb der Windschutzscheibe linke Seite. Ist das eins? Wie kann ich es testen, wenn ich es überhaupt rausbekomme?

Bzw. Was wäre ein zielgerichtetes Vorgehen in meinem Fall?

Ich hoffe, dass heute erstmal die Brocken für die Stromumrüstung ankommen, aber danach hätte ich auch gerne eine funktionierende Scheinwerfereinstellung...
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micha

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66

Dienstag, 10. Januar 2012, 08:48

Hallo Holgi,

Ja das ist richtig, hinten am sicherungskasten sitzen die. Ventile und die Verteiler.
oftmals brechen auch gern die gummiverbinder zwischen den Schläuchen. Einfach mal Stück für Stück abnehmen und den Finger drauf und schauen ob der druck bzw der sog noch vorhanden ist. Es ist vielleicht alles etwas verworren aber man kann es finden. Ich glaube hinter dem KI sitzt auch noch ein Verteiler!
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Holgi24770

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Dienstag, 10. Januar 2012, 09:41

Ich glaub ich mach mal ein Bild. Ich seh nämlich nur ein so ein gelbes Teil, bei dem aber von "unten" 3 Schläuche reinlaufen. Wieviele oben wieder verschwinden, konnte ich noch gar nicht sehen....Es sind mir auch Modelle mit 3 Rückschlagsventilen untergekommen bei meiner Suche, aber ob die dann noch für was anderes waren???

Vielleicht hat mein schlaues Buch, das baujahrbezogen ist, noch einen Tipp parat, wo und vieviele es denn sein müssten. Sehr verwirrend fand ich halt das nicht-vorhandene "Abzischen" des Drucks bzw. Sauggeräusch, wenn der Unterdruck sich ausgleicht. Ich war guter Hoffnung, dass man es so relativ einfach finden könnte....Die Schläuche sind aber auch bestens versteckt überall. Man sieht kaum, wo einer verschwindet und wieder auftaucht. Teilweise merkt man es, wenn man bisschen dran rumruckelt...Scheint eine längere Suche zu werden...
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DIESEL

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68

Dienstag, 10. Januar 2012, 10:07

Hallo,

das Unterdrucksystem verzweigt sich ja wie ein Baum.

Der 250er hatte bei mir auch irgendwo Luftlöcher.

Bin dann systematisch mit selbst zusammengesteckten Prüfabzweigen (verschlossen) und ner Unterdruckpumpe (die war was um die 30 Euro. Ggf. an Selbstabholer zu verleihenvorgegangen). Also, direkt anfangen ab Fahrzeug Unterdruckpumpe Stück für Stück.

MfG DIESEL

Holgi24770

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69

Dienstag, 10. Januar 2012, 12:25

:daumen:

Auch wenn es sich so anhört bzw. viel eher auf den ersten Blick im Motorraum so aussieht als müsste man das ganze Fahrzeug auseinanderbauen, will ichs jetzt wissen.

Werden wir ja wohl mal sehen, wer den längeren Atem hat: Das Loch :piepts oder Holgi

Edit: Kennzeichen: F bei Herrn Diesel? :daumen: Da treib ich mich doch tagtäglich rum...vielleicht komm ich wirklich drauf zurück, das ist schonmal ein sehr nettes Angebot
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Holgi24770« (10. Januar 2012, 12:27)


70

Dienstag, 10. Januar 2012, 12:47

Ganz schön vom Thema abgekommen ...

Bei Undichtigkeiten am Unterdrucksystem-Scheinwerfer haben sich nach meiner Erfahrung zwei Stellen als Schwachpunkte gezeigt:

Das ist einmal das Übergangsteil zum Anschluß direkt an den Scheinwerfern. Da ist im Plastikteil innendrin eine Dichtung die aushärtet und undicht wird. Abhilfe: komplette neue Anschlußleitung.
Besser und billiger: Plastikteil abschneiden und die harte Plastikleitung mit einem kleinen Stück Gummi-Unterdruckschlauch als Übergang direkt an den Scheinwerfer anschließen. Gummischlauch gibt es den Meter für 3 Euro bei MB.

Der zweite Schwachpunkt im Alter ist der Regler links im Armaturenbrett. Der wird auch mal undicht (wer gute Ohren hat, hört ihn dann pfeifen), konnte ich aber nicht reparieren. Abhilfe: Neukauf (ist nicht teuer).
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71

Dienstag, 10. Januar 2012, 13:23

Zitat

Original von Lorne
Ganz schön vom Thema abgekommen ...


Das ist richtig, ich hab auch ein schlechtes Gewissen! EHRLICH! ...aber das sind alles nur kleine Exkurse, die sich beim Umbau auf OSRAM gem. Thementitel im Laufe der Zeit (bei mir) ergeben haben... :daumen:

Zitat

Original von Lorne

Bei Undichtigkeiten am Unterdrucksystem-Scheinwerfer haben sich nach meiner Erfahrung zwei Stellen als Schwachpunkte gezeigt:

Das ist einmal das Übergangsteil zum Anschluß direkt an den Scheinwerfern. Da ist im Plastikteil innendrin eine Dichtung die aushärtet und undicht wird. Abhilfe: komplette neue Anschlußleitung.
Besser und billiger: Plastikteil abschneiden und die harte Plastikleitung mit einem kleinen Stück Gummi-Unterdruckschlauch als Übergang direkt an den Scheinwerfer anschließen. Gummischlauch gibt es den Meter für 3 Euro bei MB.

Der zweite Schwachpunkt im Alter ist der Regler links im Armaturenbrett. Der wird auch mal undicht (wer gute Ohren hat, hört ihn dann pfeifen), konnte ich aber nicht reparieren. Abhilfe: Neukauf (ist nicht teuer).


An den guten Ohren kann es nicht gelegen haben. Wie gesagt, habe ich extra jemand, der für überdurchschnittliche Hörkraft bekannt ist, bemüht...es hat nichts gepfiffen. Was aber noch nicht endgültig den Schalter ausschließt. Das schaue ich mir nochmal genau an, ob es die Schalter-Anschlüsse oder der Schalter selbst sind....oder sonstwo...

...und zu guter letzt, wenn ich fertig bin, dann sollte eine Osram Nightbreaker PLUS hier mit knappen 14 Volt (oder was die Batterie im Fahrbetrieb so hergibt) die Straße und das Forum erhellen, sowie die Scheinwerfereinstellung ohne Gerät und die Reparatur einer Druckleitung bebildert hier hinterlegt sein :daumen:

Ob es Sinn macht, dafür ein neues Thema aufzumachen, ist eine durchaus berechtigte Frage :prost: (aber grundsätzlich war das Thema glaub ich "durch". Ich hatte mich nur in der der ersten Begeisterung über die Nightbreaker PLUS hier drangehängt....)
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Holgi24770

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72

Dienstag, 10. Januar 2012, 17:40

aha...Beitrag bearbeiten geht nur 30 Minuten..

...in der Zeit war es leider nicht zu machen, was ich mittlerweile mal getestet habe.

Hier mal ein Zusammentreffen einiger Leitungen. Die beiden Leitungen von den Scheinwerfern konnte ich im Gewühl mittlerweile identifizieren.



An dem gelben Teil, das ich erst für das Rückschlagventil gehalten habe, kommen sie aber nicht an. Das muss wohl an ner anderen Stelle irgendwo vorgeschaltet sein. Die beiden Leitungen von den Scheinwerfern gehen direkt zum Drehregler und sitzen oben bzw. unten am Anschluss. Den Kamerad hatte ich nämlich auch schon ausgebaut mittlerweile. Wie ich ihn auf Funktion testen kann, ist mir aber nicht ganz klar. Habe mit nem relativ gut abgedichteten Strohhalm mal versucht zu saugen und zu blasen und die jeweils anderen Anschlüsse zugehalten...für meine Begriffe fühlt sich das relativ dicht an. Wenns bei anderen sogar zischt, müsste ein Defekt größer sein. Wenn bei mir Luft beim Reinpusten entwichen sein sollte, dann höchstens an meiner selbst gebastelten Abdichtung...

Die Leitungen sind aber auch versteckt verlegt. Wenn da jemals das Loch sein sollte, dann wirds kompliziert....an den jeweils tiefsten Stellen im Motorraum liegen sie...unten an dem gelben Streifen zu erkennen...



Paar weitere Tests hab ich hinter mir:
Schalter war wie gesagt ausgebaut und die 3 Öffnungen der Leitungen lagen offen. Dort passte eine handelsübliche Spritze (ohne Nadel natürlich) sehr gut rein. Meine Scheinwerfer fahren also doch nicht ganz runter, sondern auf irgendeine Mittelstellung. Wenn ich mit der Spritze puste, fahren sie noch deutlich weiter runter (ca. 5cm). Wenn ich sauge, fahren sie noch ca. 3 cm wieder hoch. (Abstand zur Wand ca. 1 Meter). Am linken Scheinwerfer bleibt die per Handdruck gewählte Position auch erhalten. Beim rechten Scheinwerfer scheint ein minimaler Druckverlust zu sein auf der Leitung, weil dort die Position nicht ganz gehalten wird.....In der Hoffnung das Loch in der Leitung von "der anderen Seite" zu finden, hab ich den Schlauch vom Scheinwerfer abgezogen und gepustet...da platzen mir eher die Backen, als dass dort Druckverlust wäre....entweder mach ich irgendwo paar Denkfehler oder das wird eine endlose Suche...so komm ich irgendwie nicht weiter...(EDIT: ODER DAS LECK IST DER ANSCHLUSS ZU SCHEINWERFER RECHTS??? :daumen:)

naja....dafür stehen paar Pakete im Flur, das müsste meine Verkabelung sein bzw. die Lampenstecker vom Verkaufsagenten...dann lass ich dort erstmal meine "Wut" dran aus...das Loch findet sich dann schon irgendwie.

Ach so: Wo sitzt denn das Rückschlagventil? Ist das Motor, Rückschlagventil, Drehschalter, Scheinwerfer? Ist das gelbe auf dem Foto überhaupt im Luftweg für die Scheinwerfer oder ist das alles im Schalter integriert? Vielleicht probier ich einfach mal nen neuen Schalter, hab welche für ca. 12 Euro in ebay gesehen...nen Versuch wäre es wert, bevor ich mich dumm und dusselig suche...
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Holgi24770« (10. Januar 2012, 17:43)


73

Dienstag, 10. Januar 2012, 19:17

Zitat

Original von Holgi24770
EDIT: ODER DAS LECK IST DER ANSCHLUSS ZU SCHEINWERFER RECHTS???




Original von Lorne
Das ist einmal das Übergangsteil zum Anschluß direkt an den Scheinwerfern.





Da frag ich mich, ob Antworten auf Fragen hier überhaupt Sinn machen.
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Dienstag, 10. Januar 2012, 20:30

Du wirst es nicht glaube, aber mit den beiden von Dir genannten Punkten hab ich - wie zu lesen war - auch angefangen: Den Drehschalter hab ich mir als erstes angesehen. Wie beschrieben schien er mir noch zu funktionieren, aber 100% kann ich das natürlich nicht beurteilen, daher hab ich noch paar auf "beobachten" gesetzt...kann nicht schaden, wenn man einen in Reserve hat....

Ansonsten war noch ein heißer Kandidat, der im Internet öfter genannt wurde für die Undichtigkeit, die Stelle unter der Batterie...dort habe ich noch nicht weiter gesucht, aber ich werde es noch eingrenzen und finden. Danke für die Tipps :daumen:

Die kompletten Beobachtungen, die ich versucht habe zu schildern, lassen mich aber vermuten, dass es noch mehr oder eine andere Ursache sein müssen...Vielleicht Schalter und Anschlüsse gemeinsam? schau mer mal...
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Samstag, 14. Januar 2012, 17:02

Wie gesagt: Problem Undichtigkeit ist erstmal hinten angestellt. Vielleicht fliegt mir zwischenzeitlich noch ein Drehregler zu, dann gibts neue Versuche, ansonsten gehts wie angekündigt in diesem Thema völlig OT weiter mit dem Relaisumbau :D

Der Plan sieht also wie folgt aus: Die Relais kommen ins Scheinwerfergehäuse, damit die Steuerströme direkt von den originalen Steckern kommen können. Es wird also 3 "Mauerdurchbrüche" im Scheinwerfergehäuse geben, um mit 2 mal 6mm2 Plus für Fahr- und Fernlicht rein- und 1 Mal Masse 6mm2 wieder rauszukommen. Der ganze Klumpatsch soll also ins Gehäuse mit integriert werden, um keine fahrzeugseitigen Kabel zu zerschneiden. Dafür gibts an Hardware reichlich Vorrat. Wenn mein Plan im Kopfkino schon funktioniert hat, dann brauchts dazu reichlich Flachstecker und Flachsteckhülsen, Ringkabelschuhe, Sicherungshalter.....usw...seht selbst:



Da "wos losgeht" hab ich schonmal angefangen. Der Weg des Pluskabels. Da die Sicherungshalter genauso teuer waren wie die "popligen" für Stecksicherungen, hab ich als alter Auto-Hifi-Fan gleich mit den richtigen losgelegt. Da passen sogar 10mm2 - also gleich mal am Anfang richtig Gas gegeben:



wie ich die dann alle am Batterieterminal unterbekommen, weiß ich noch nicht, da hängen nämlich schon Sicherungshalter fürs Radio, für die Endstufen (125A - also ein großer) und anderer Krempel...aber wo ein Wille ist, gibts dann auch einen Weg...



Das Ziel lautet: Verlust < 0,05V am Scheinwerfer. Mal sehen, was da zu machen ist und wieviel das Relais frisst, ansonsten wäre das möglich...
hinter den Sicherungshaltern gehts allerdings nicht mit 10mm2 weiter, sondern mit 6mm2

Die aktuelle Differenz beträgt: 12,57 an den Batteriepolen bei stehendem Motor



und 11,85 an den Scheinwerfersteckern



gleich: 0,72 Volt :rofl ...ich habe mit irgendwas um die 10% gerechnet...aber egal...jetzt, wo die Brocken schomal hier liegen, wirds auch durchgezogen (und das war auch noch der rechte Scheinwerfer, der üblicherweise den längeren Kabelweg hat)
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76

Montag, 16. Januar 2012, 10:57

Ich habe wohl einen Messfehler begangen. Die Messung am Scheinwerfer müsste wohl "unter Last" erfolgen. Also parallel zum Leuchtmittel, NICHT ANSTATT des Leuchtmittels...vielleicht relativieren sich die Zahlen also noch...(so finde ich es jedenfalls in anderen Foren wie z.B. Audi). Nachmessung folgt...dann kanns weitergehen...
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Holgi24770

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Sonntag, 22. Januar 2012, 11:50

Auch wenns anscheinend groß keinen mehr interessiert - versprochen ist versprochen :D

Ab heute läuft dann der Haltbarkeitstest von Osram Nightbreaker PLUS an Überspannung. Aber an sowas von Überspannung. Die 0,05 hab ich zwar nicht ganz erreicht, aber es waren statt 12,6 Volt 12,5 Volt bei stehendem Motor...aber der Reihe nach:

Erstmal hab ich mir ne gute Stelle für die Kabeldurchführungen gesucht, wo man mit dem Bohrer hinkommt ohne den SW auszubauen:




Hier steckt schon das Massekabel drin, dann folgen noch die beiden Stromkabel für die Relais für Fern- und Abblendlicht.

Andere Seite:

Nach dem Durchstecken kommen dann die Hülsen für auf die Relais drauf. Musste halt alles am Fahrzeug gelötet werden und am noch offenen Kabelende (der aufmerksame Beobachter wird merken, dass mir schwarzes Kabel ausgegangen ist :whistling: ) kommt dann direkt der Lampenstecker drauf.




Gute güldene Steckerchen....




So sieht das dann alles aus, wenns fast fertig angeschlossen ist. Ich hab wohl die Kabelschuhe immer zu feste aus Relais gedrückt, denn das Anschlussbeinchen hat es immer schon so weit ins Gehäuse gedrückt, dass das Licht schon an war. Mal sehen, wie das auf Dauer wird...ob die Relais dauerhaft Schaden genommen haben. ;(




Lustig ist allerdings wie es an der Batterie aussieht....ich war da noch nie so sonderlich ordnungsliebend, aber jetzt ist das Chaos perfekt... :D



....zugegebenerweise hätte man das auch alles sparsamer verkabeln können...mal sehen, was die Probefahrt in Dunkelheit ergibt.
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micha

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Sonntag, 22. Januar 2012, 12:33

Ich lasse mich jetzt gern überraschen;)
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Sonntag, 22. Januar 2012, 13:34

Noch eine Ergänzung, weil das auf dem Foto von der Batterie nicht wirklich zu erkennen ist. Mit dem Massekabel vom Lampenstecker bin ich bis direkt vor den Batteriepol zurückgegangen. Da wollte ich auch keine Kompromisse bei der Masseleitung eingehen. Mit einem Kabelschuh also an den fetten Massepunkt direkt neben der Batterie. Hätte man dann natürlich auch gleich direkt aufs Batterieterminal schrauben können...könnte nochmal 0,001V bringen :D .....und wie oft ich bei dem Umbau an Dich gedacht habe, micha...Stichwort: Pause :rauchen:
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Wolfgang B

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Sonntag, 22. Januar 2012, 15:04

Da hast du ja Glück, dass die Scheinwerfergehäuse genug Platz bieten ;)

Mich persönlich würd das Gewurschtel an der Batterie ein wenig stören, aber wenn die Haube zu ist, sieht es ja keiner...

Eine wirklich praktische Anleitung, vielleicht könnte man die Irgendwie zusammenfassen, natürlich mit den ganzen Bildern, und dann als eigenständige Anleitung hier ins Forum stellen. Soweit ich weiß, gibts das so noch nicht und man muss sich durch recht lange Beiträge lesen, wenn man so eine Anleitung sucht. Würde also nicht schaden, so etwas schneller zu finden.

Gruß
Wolfgang

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