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rellek

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1

Freitag, 2. Januar 2009, 19:04

Was ist mit der Bremse los ?

Hallo,

vor ca. 3 Monaten, kaufte ich mir einen w124 er Baujahr 1986. Damals schon, leuchtete die Rote Anzeige für Bremse gelegentlich auf, und das Bremspedal reagierte auch erst ab dem unteren viertel.
Ich schüttete was Bremsflüssigkeit in den Behälter nach, und schon war das Blinken weg, und das Pedal reagierte auch schon ganz oben. Also alles OK !

Gestern leuchtete wieder die rote Bremswarnanzeige auf und das Pedal lies sich wieder bis zum unteren viertel treten ehe die Bremse reagierte.

Ich schüttete wieder was Bremsflüssigkeit nach und die rote Lampe leuchtete auch nicht mehr.

Nur das Bremsbedal lässt sich jetzt immer noch so weit durchteten, bis die Bremse reagiert!

Was kann da der Fehler sein ?

Jette

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2

Freitag, 2. Januar 2009, 19:12

hallo,

schau mal ob irgendwo was undicht ist oder ob deine bremsschläuche evtl blasen haben oder so!!

gruss

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3

Freitag, 2. Januar 2009, 19:13

RE: Was ist mit der Bremse los ?

nabend rellek

Also i würde behaupten eine deiner bremsattel is fest!!! So war es bei uns und i hab auch unendlich viel bremsflüssigkeit nachgegossen! Dann zu mercedes weil ich erst der meinung war das der bremskraftverstärker defekt sei gott sei dank war dem nicht so nur die hintere bremse war fest!!! Die haben mir dann die hintere bremse wieder gangbar gemacht und siehe da das problem war weg! :D

gruss silvio

Corvinus

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4

Freitag, 2. Januar 2009, 19:14

Beläge runter wenn du glück hast ansonsten verlierst du Bremsflüssigkeit und wahrscheinlich der Hauptbremszylinder auch am ende besser du fährst sehr bald in eine Werkstatt.

Gruss Johann
Elektronik gehört in`s Wohnzimmer und nicht auf die Straße

rodion

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5

Freitag, 2. Januar 2009, 21:01

hört sich stark nach undichtem hauptbremszylinder an.
verliert wahrscheinlich die bremsflüssigkeit in den bremskraftverstärker.
wenn du zu lange zögerst, kann es dich die unterdruckpumpe kosten.
Hubraum statt Wohnraum, Zylinder statt Kinder


Toddy

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6

Samstag, 3. Januar 2009, 06:49

Nachschütten alleine bringt auch nix....solltest mal entlüften das system.....aber vorher alles checken.Schau mal ob einer der Bremszylinder nass ist....dann hast schon mal die Fehlerquelle ;) ;) ;)
Seit über 65000 km Problemlos mit KME unterwegs :rockAlles da um die Einzustellen , Valteks kalibrieren etc etc. Mittlerweile auch OMVL Venturi....

Jette

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7

Mittwoch, 28. Januar 2009, 14:10

um dem ganzen hier noch eine defektmöglichkeit zu geben, bei mir ist der kupplungsgeberzylinder undicht, also der der direkt mit dem kupplungspedal verbunden ist und unten im fahrerfussraum sitzt!
da läuft dann die bremsflüssigkeit schön am kupplungspedal entlang und man wundert sich warum der gummibelag auf dem pedal nicht mehr hält! :rolleyes:

also bei mir war es die lösung für mein verlust der bremsflüssigkeit!

gruss

MercedesCoupé

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8

Mittwoch, 28. Januar 2009, 18:17

Am einfachsten ist es, fahr mal ein stück und wenn du merkst die Bremsleistung lässt nach, bleib stehen und gfreife alle 4 Felgen an. Wenn eine wärmer ist als die anderen weißt du welcher Zylinder steckt. War bei mir das gleiche. Bremssattel neu gegeben und das wars. Meistens sind die Gummidichtungen Porös und der Sattel wird fest. Bei mir war es links hinten.

mfg
Mercedes-Benz W124 Geschädigt :tongue:

Damien

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9

Mittwoch, 28. Januar 2009, 20:31

Wo wir schon bei den Bremsen sind.

Hab zur zeit des Phänomen:

Bergab abbremsen von 100 auf 50 runter.

--> Dröhnen und leichtes rubbeln + leichtes Nachlassen der Bremskraft, wenn man loslässt und wieder drückt.

Hatte das jemand schonmal?

Hab die ATE Powerdisc drauf und alle Beläge sind i.O.

Damien

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10

Donnerstag, 29. Januar 2009, 18:49

Zitat

Original von Damien
Wo wir schon bei den Bremsen sind.

Hab zur zeit des Phänomen:

Bergab abbremsen von 100 auf 50 runter.

--> Dröhnen und leichtes rubbeln + leichtes Nachlassen der Bremskraft, wenn man loslässt und wieder drückt.

Hatte das jemand schonmal?

Hab die ATE Powerdisc drauf und alle Beläge sind i.O.



Keiner ne Ahnung?

11

Donnerstag, 29. Januar 2009, 20:06

flüssigkeitsverlust

könnte auch der kupplungsnehmerzylinder sein, dann ist das getriebe an der stelle schön sauber :D

harryheitzer

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12

Freitag, 30. Januar 2009, 12:23

Zitat

Original von Damien

Zitat

Original von Damien
Wo wir schon bei den Bremsen sind.

Hab zur zeit des Phänomen:

Bergab abbremsen von 100 auf 50 runter.

-->Dröhnen und leichtes rubbeln + leichtes Nachlassen der Bremskraft, wenn man loslässt und wieder drückt.

Hatte das jemand schonmal?

Hab die ATE Powerdisc drauf und alle Beläge sind i.O.



Keiner ne Ahnung?



Doch, schon.
"Dröhnen und leichtes rubbeln": Scheiben und Beläge neu in orig.- Qualität (laßt doch mal diesen power disc Mist beiseite, braucht kein Mensch!!!)
"leichtes Nachlassen der Bremskraft, wenn man loslässt und wieder drückt."
Das halte ich eher für einen subjektiven Eindruck, da sich aller Wahrscheinlichkeit nur dein Pedalgefühl verändert...

Wie oben beschrieben einmal vorne rundum neu und Dein Problem wird sich erledigen...ist keine Rieseninvestition...auch nicht bei originalen Teilen.

Viel Erfolg Harald

rastex

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13

Freitag, 30. Januar 2009, 15:44

ich kann die Zimmermann-Bremsscheiben von TETaxiteile und Greenstuff - Beläge von EBC in Kombination wärmstens empfehlen....

Um einen meiner Profs zu zitieren:
"Der beißt aah (sollte bayrisch für "an" sein)"

Bremst wie hulle, rubbelt null, macht vieeeel weniger Bremsstaub und kost net die Welt.

Zu den "Powerdisks" von ATE kann ich nur sagen, dass die Bremswirkung meist etwas besser ist als original (mit Belägen, die dazu passen), aber das Warmbremsverhalten ist miserabel (hat sogar in meinem kleinen Twingo geschlagen wie die Sau).

Das ist zwar ein Phänomen, dass alle Bremsenhersteller haben - nur die etwas "billigeren" halt mehr als die anderen. Nennt sich heißrubbeln und ist praktisch ein ungleichmäßiger Wärmeverzug auf der Scheibe. Das kann man nur durch ne ausgeklügelte Be- und Entlüftung, extrem hochwertiges (reines) Material und perfekte Verarbeitung in den Griff bekommen (ganz genau isses noch nich erforscht). Das Geld für diese Forschung haben aber die kleinen Scheibenhersteller nicht und deshalb schlägts bei denen oft. Nicht immer aber oft. Wird bei uns schon seit Jahren erforscht und wird wohl auch noch ne weile dauern.


Solange das noch nicht serienreif ist, heißt die Devise:

Namhafte (alt eingesessene) Hersteller für Bremsen sind eher davor gefeit, als günstige, die viel versprechen.


so long....
Originalzustand ist AUSLEGUNGSSACHE ! (Zubehörfelgen gabs auch 1985 schon...)
Ich schreibe hier meine Meinung, nicht alles für bare Münze nehmen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »rastex« (30. Januar 2009, 15:45)


Lord Osterhase

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14

Freitag, 30. Januar 2009, 20:11

Wie Rastex schon erwähnte , Bremsscheibe ist nicht gleich Bremsscheibe ,Billigprodukte und soganannte Eu-Ware ist halt auch nicht gleich zusetzen mit nahmhaften Herstellern, obwohl die Powerdisks nicht schlecht sind , habe ich die wieder runtergemacht und mir Bremsscheiben und Beläge von Brembo geholt, kosten zwar etwas mehr wie die Originalen , halten aber länger und man hat bei warmen Bremsscheiben keinerlei Verzögerung oder Rubbeln .

Gruß

DIESEL

Team w124-board.de

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15

Samstag, 5. September 2009, 22:22

Dann ergänzen wir mal das Thema:

An anderer Stelle berichtete ich, dass mir die Bremse meines 250TD arg viel Kraft benötigt.
Von Anfang an (also, 17 jährig bei Kauf).

Im Rahmen der Unterhaltungspflege habe ich dann

-die kleinen innenbelüfteten Scheiben eingebaut (statt Vollmaterial)
-Stahlflex Bremsschläuche
-Greenstuff Beläge
-und nun auch die Bremszylinder/verstärker Einheit mit frischem Ate DOT4.

Der Ansprechweg ist nun sehr kurz, wie ich das vomm 300DT gewohnt bin, aber der Kraftaufwand ist immer noch ungleich höher.

Fällt mir ein: Unterdruckpumpe.

ZV, LWR, Motorstopp ist aber unauffällig.

Trotzdem die Pumpe, oder n anderen Tipp????

Danke und Gruss DIESEL

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