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sternenwind

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41

Samstag, 29. Januar 2011, 23:21

Der gezeigte rote CLK ist wie gesagt ein offizielles Werksfoto, welches der Presse zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt wird.

Ich habe mich im Media-Dialog-Center der Daimler AG vor einiger Zeit angemeldet und habe dann den Zugang etwas später zu den Pressematerialien erhalten. Insgesamt ist das Media-Dialog-Center sehr gut aufgemacht, sowohl von der Menüführung, der Funktion wie dem Pressematerial, also für Mercedes absolut angemessen auf hohem Niveau.

Diese Orangenhaut gibts nicht bei den alten Lacken.

Aber es ging mir eigentlich darum, dass aufgrund der Grundierung unter dem Wasserlack es vom Rostfaktor unerheblich ist ob es alter Lack ist oder der Wasserlack, der ab MoPf2 eingesetzt wurde.

Wasserlack ist nicht das Rostproblem beim MoPf2, eher die bereits heruntergefahrene Versieglung des Wagens, daher die auch die Hohlräume gut z.B. mit MS Fett mit 360 Grad-Sonde ausspritzen und am Unterboden pp. gut versiegeln, Radkästen ordentlich mit Wachs usw.

Gruss
Sternenwind

sternenwind

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42

Samstag, 29. Januar 2011, 23:23

Im übrigen ist das Problem mit der heutigen Lackoberfläche kein Mercedes-Problem, sondern fahrzeugherstellerübergreifend.

Gruss
Sternenwind

Lord Osterhase

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Samstag, 29. Januar 2011, 23:32

Das ist ein Grund wieso ich meiner Lady den Kauf einer GL Klasse verweigert habe, 2007 wollten wir einen Vito 3.0 Diesel mit allen Extras ordern, beim Händler stand ein Neuwagen schon mit Rost vom Werk ab, nein Danke und einen T5 geordert.

So kann man seine Kunden auch vergraulen.

Beim neuen T5 2010 siehts nicht anders aus,es wird am Lackaufbau gespart auf Teufel komm raus,das Ergebnis sieht man.


Gruß

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lord Osterhase« (29. Januar 2011, 23:34)


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Sonntag, 30. Januar 2011, 00:00

Ich kann mich bei meinem 230CE Ez:04.89 nicht über rost beschweren,und das obwohl ich ihn das ganze jahr Fahre,also leider auch im Winter ;(,nicht so wie mein 560SEC der jetzt schon seit 5 monaten Rostfrei in der Garage schlummert,da er noch nie einen Winter gesehen hat ;).
Der CE ist wirklich noch an keiner stelle am gammeln,noch nicht mal an den immernoch ersten Wagenheberaufnahmen.Allerdings versiegel ich alle Rost bekannten stellen vor dem Winter immer nochmal mit Wachs.Die Pflege ist auf jedenfall wichtig,besonders das man von zeit zu zeit auch mal hinter der beplankung sauber macht,und den ganzen anderen dreck auch aus den Radläufen entfernt.
Bei dem 200D Bj.95 vom meinem Opa ist zum Glück auch noch alles okay.Er war ja auch Meister bei Daimler und weiß wie man sein Auto Pflegt :D
Das Leben ist zu kurz um Autos ohne Stern zu Fahren!

http://www.mercedes-fans.de/u/user=470

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Sonntag, 30. Januar 2011, 09:34

Das sind aber so die Punkte, die mich bei Mercedes aufregen. Diese Marke hatte früher einen so guten Ruf, praktisch beinahe unkaputtbar. Und dann wird über die Jahre so still und heimlich der Rostschutz runtergefahren und hier geschmuht und dort "verschlankt", während die S.c.h.e.i.s.skarren aber jährlich teurer werden.

:rant:
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Sonntag, 30. Januar 2011, 10:02

Zitat

Original von sternenwind
Im übrigen ist das Problem mit der heutigen Lackoberfläche kein Mercedes-Problem, sondern fahrzeugherstellerübergreifend.

Gruss
Sternenwind


Normalerweise belebt Konkurrenz das Geschäft.

Wenn alle irgendwie ganz tolle Einsparungen zu Stande bringen, wollen die anderen irgendwie mitgehen. Nur wenn man schon alles runtergespart hat bekommt man die hohen Einsparquoten von den Jahren davor halt nicht mehr hin! :D

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Bomber

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Sonntag, 30. Januar 2011, 17:27

Ich habe in meinem Bekanntenkreis einen Lackierer (seit 30 Jahren bei MB) und einen Karosseriebaumeister (war 18 Jahre bei MB, jetzt TÜV-Sachverständiger), mit beiden habe ich die Thematik ausführlich besprochen. Lacke auf Wasserbasis sind definitiv nicht das Problem, eher mangelhafte Blechqualität. Und hier gab es anscheinend (wie im übrigen bei anderen Herstellern auch) Schwankungen durch alle Modellreihen hindurch, diesbezüglich kann man also keine pauschale Aussage treffen.
Ein Bekannter von mir fährt einen 92er 260E im Sommer wie im Winter bei jedem Wetter, ich konnte an dem Fahrzeug keinerlei Rost entdecken. Ich hatte hingegen einen 91er 230TE mit durchgerostetem Kotflügel, faulen Scheibenrahmen und maroden Wagenheberaufnahmen. Auf der Suche nach einem Coupe habe ich mich für einen 94er entschieden, da dieses Fahrzeug mit Abstand das beste von allen besichtigten war und nahezu rostfrei ist.

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Sonntag, 30. Januar 2011, 17:46

Zitat

Original von MB124
Normalerweise belebt Konkurrenz das Geschäft.


Ja, das GESCHÄFT, aber nicht die QUALITÄT.
Nicht jeder, der `nen Daimler fährt, sich redlich auch von Arbeit nährt

Motörhead

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Sonntag, 30. Januar 2011, 18:23

Zitat

Original von Mischpultsigi
Das sind aber so die Punkte, die mich bei Mercedes aufregen. Diese Marke hatte früher einen so guten Ruf, praktisch beinahe unkaputtbar. Und dann wird über die Jahre so still und heimlich der Rostschutz runtergefahren und hier geschmuht und dort "verschlankt", während die S.c.h.e.i.s.skarren aber jährlich teurer werden.

:rant:


Ich denke mal nicht das der Rostschutz runtergefahren wurde. Man geht halt einfach nicht mit der Zeit. Ich weiß nicht weshalb Mercedes sich nicht bei Audi eine Scheibe abgeschnitten hat und seine Karossen verzinkt hat. Damit hätten sie Anfang der 90er beginnen sollen. Wie sieht das eigentlich jetzt aus?

sternenwind

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Sonntag, 30. Januar 2011, 18:26

Audi verzinkt nicht mehr, so sieht es aus.

Was wäre es schön, wenn mein 124er vollverzinkt wäre, dafür hätte ich damls 2'000 Dm extra gezahlt und heute auch noch beim gebrauchten 124er 500 € extra.

Bei Auto um die 80 bis 120'000 Dm und aufwärts oder heute bei Auto ab 50'000 € sollte Vollverzinkung serienmässig mit drin sein bzw. überhaupt erhältlich sein.

Gruss
Sternenwind

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51

Sonntag, 30. Januar 2011, 18:34

Zitat

Original von sternenwind
Audi verzinkt nicht mehr, so sieht es aus.


Beim R8, A2, A8 würde das z.B. auch nix bringen, da die schonmal eine Alukarosse haben. An den anderen Audimodellen werden auch viele Anbauteile aus Aluminium gefertigt. Mercedes hat das mit dem 126er sogar schonmal angefangen. Wenn auch aus Gewichtstechnischen gründen. Ich find das mit dem Rost auch mehr als peinlich. In Zeiten wo es sogar Opel geschafft hat, seinen Autos das rosten abzugewöhnen.

52

Sonntag, 30. Januar 2011, 18:38

Zitat

Original von Mischpultsigi
Das sind aber so die Punkte, die mich bei Mercedes aufregen. Diese Marke hatte früher einen so guten Ruf, praktisch beinahe unkaputtbar. Und dann wird über die Jahre so still und heimlich der Rostschutz runtergefahren und hier geschmuht und dort "verschlankt", während die S.c.h.e.i.s.skarren aber jährlich teurer werden.

:rant:


sorry siggi, aber das leider quatsch...

unkaputtbar waren sie alle, vonner technk her, aber rosten tun mercedes seit anbeginn, darum haben die sich noch nie grossartig geschert...

Beispiel /8, bei den dingern waren die a b und c säulen von innen nicht mal mit grundierung ausgegossen, die kamen mit rost ausm werk.
du kannst mal davon ausgehen dass jeder w114/w115 schon irgendwo geschweisst wurde ansonsten hätten die es auch nicht in die gegenwart geschafft.

und was kam danach? W123 fault auch ganz fiese, Ende der 70er haben die auch billigbleche aus italien bekommen die extrem viel sauerstoff eingeschlossen hatten, folge waren löcher in freien flächen, bilder kann ich mal nachreichen. hab vor n paar monaten einen eins a 280E beim schlachter gesehen, 115.ooo km auf der uhr, innen wie neu aber aussenrum alles verfault... Garagenwagen wohl gemerkt...

Dann der W124, der seinen Ruf auch eher der technik verdankt als einem soliden blechkleid.

den guten ruf hat mercedes verloren weil alles was nach dem w124 kam auch technisch rotz war, wenn die dinger dazu auch noch faulen braucht man keinen mercedes mehr... Nicht zu vergessen der ganze schwachfug mit Chrysler der zu einem nur Miese und zum anderen zu viel amerikanisches gedankengut in die führungsetage gebracht hat.
"Hey, bauen wir doch wie die amis einfach autos die nur noch 5 jahre halten, dann können wir den idioten alle 5 jahre n neuwagen umhängen!"

und die technik scheinen die ja heute auch wieder im griff zu haben, zumindest wenn man den taxischraubern etc glauben schenken mag...


aber ganz ehrlich, lieber rost als n audi! :D

Deutztreiber

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Sonntag, 30. Januar 2011, 18:57

Ich finde es eigentlich traurig das MB als Hersteller von Fahrzeugen der gehobenen Mittelklasse und Premiumklasse nicht mehr vorsorge gegen Rost getroffen hat da ja auch bei den Baureihen vor der 124er es schon immer starke Rost Probleme gab zb. /8 ,W116,W123 usw. das es auch anders geht hat zur gleichen Bauzeit ja Volvo bewiesen meine 965er Bj.1995 und mein 745 Bj.1990 haben keine Probleme mit Rost und der 745er muß durch jeden Winter in der Zeit stehen die 124er trocken bis der Frühling kommt.

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Sonntag, 30. Januar 2011, 19:19

Ich frag mich nur, weshalb der Rostschutz beim 124er mal passt und mal wieder nicht. Als wäre das von Wochenschicht zu Wochenschicht unterschiedlich gewesen.
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sternenwind

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Sonntag, 30. Januar 2011, 19:26

Wenn Karl-Heinz von der Spätschicht schlechte Laune hatte, weil ihm die Alte, der Nachbar oder das Finanzamt auf den Keks gingen hat halt die Hohlraumversiegelung bei den 124er der Spätschicht anm Dienstag abend dran glauben müssen :D

Karl-Heinz ist dran schuld oder war es Jan-Peter von der Frühschicht ?(

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Juke

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Sonntag, 24. April 2011, 01:12

Zitat

Original von Motörhead
Ich denke mal nicht das der Rostschutz runtergefahren wurde. Man geht halt einfach nicht mit der Zeit. Ich weiß nicht weshalb Mercedes sich nicht bei Audi eine Scheibe abgeschnitten hat und seine Karossen verzinkt hat. Damit hätten sie Anfang der 90er beginnen sollen. Wie sieht das eigentlich jetzt aus?


Am W212 sind diverse Anbauteile (glaube Türen, Motorhaube, Kotflügel und Kofferraum) aus Alu, der Rest ist verzinkt. Wird sich zeigen inwieweit das ein "Autoleben" lang hält, könnte mir aber gut vorstellen, dass es sich irgendwann umkehren wird und die Karosse die Technik überlebt (einfach aufgrund der horrenden Ersatzteilpreise).

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Sonntag, 24. April 2011, 01:41

Ich denk mal die Ersatzteilpreise werden auch im Laufe der Jahre sinken. Im gegensatz dazu steigt das Knowhow und die Möglichkeiten der Bastler. Ich hab übrigens Anfang der 1990er gedacht, daß später mal niemand außerhalb der Werkstätten mit den Einspritzanlagen und Steuergeräten klarkommt. ;)

blank

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Sonntag, 24. April 2011, 07:01

Hallo,


Ab Mopf 2 (W124) kam das Blech nicht mehr von Krupp sondern aus Russland.
( Info von Ex Kruppmittarbeiter)
Die andere Baureien (ausser W140 und R129) hatten dieses Blech schon ab 1992 und waren rostmässig rekordverdachtig.



Gruss,


Edwin

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Juke

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Sonntag, 24. April 2011, 11:39

Sowas in der Art hat mein Vater auch immer gesagt: das lag garantiert am schlechteren Blech bzw. an der Vorbehandlung! Man darf also gespannt sein wie die aktuellen Modelle sich entwickeln was Korrosion angeht. Letztens hab ich auch einen späten W220 gesehen der an allen Türen rundrum von unten hoch faulte. Wenn man überlegt was diese Autos auch vor zehn Jahren schon gekostet haben, ist das einfach ein absolutes UNDING! :rant:

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Sonntag, 24. April 2011, 12:04

Zitat

Original von blank
Hallo,


Ab Mopf 2 (W124) kam das Blech nicht mehr von Krupp sondern aus Russland.
( Info von Ex Kruppmittarbeiter)
Die andere Baureien (ausser W140 und R129) hatten dieses Blech schon ab 1992 und waren rostmässig rekordverdachtig.



Gruss,


Edwin


Da bin ich mir nicht sicher, ob das so stimmt! Ich kenne anderslautende Aussagen von früheren Mercedes-Mitarbeitern.
Erfahrungen mit minderwertigen Recycling-Blechen aus dem Osten haben alle deutschen Hersteller Mitte bis Ende der 70er Jahre gemacht, als die Autos nahezu im Zeitraffertempo rosteten. Hinzu kam dann noch fehlende oder ungenügende Konservierung, weswegen nur wenige Fahrzeuge aus dieser Zeit überlebt haben.

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