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LMB1241

Anfänger

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1

Sonntag, 8. Juli 2012, 23:17

Vorsorge für meinen gut erhaltenen 230e

Ich möchte nun, 6 Monat bevor meine 230e in den ersten Winter ihrer Existenz geht, typische Problemstellen vorsorglich bekämpfen. Nach einer längeren Recherche habe ich einige typische Problemstellen identifiziert und werde sie nacheinander angehen. Berichten versuche ich Stück für Stück.Natürlich bin ich auf Ratschläge jeder Art angewiesen und sehr dankbar, also bitte nicht damit geizen. Bin übrigens totaler Anfänger allerdings mit einigen Erfahrenen Familienmitgliedern, daher bitte um Nachsicht für Laienausdrück und grobe Fehlanahmen :rauchen:







Gesamtplan



1 Wischwasserbehälter


2 Antennenloch


3 Heckscheibenzierleiste


4 Scheinwerfer


5 ...



Teil 1: Wischwasser / Wischwasserbehälter
1.1 STATUS

Natürlich war ich bisher der festen Überzeugung dort nichts zu haben und schön mit Mike Sanders einzuschmieren...aber dann doch Pustekuchen.
Leichter Rost unter dem Gummistopfen, Abriebstelle vom Behälter bis aufs blanke Blech, aber noch rostfrei. (siehe Bild)

1.2 PLAN
a) Drahbürste, Kovermi Rostumwandler, Rostschutzfarbe (die "Orangene"), neuer Stopfen, Mike Sanders einkleistern, oder
b) Drahtbürste, Kovermi Rostumwandler, Mike Sanders, neuers Stopfen
c) Drahtbürste, Kovermi Rostumwandler, Owatrol, neuer Stopfen, Mike sanders


Was haltet Ihr für sinnvoll?
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LMB1241« (8. Juli 2012, 23:31)


2

Sonntag, 8. Juli 2012, 23:41

huhu,

mit ner flex und drahtaufsatz von beiden seiten blank machen, 2x grundieren
und dann mit wagenfarbe und klarlack versiegeln. im radhaus von unten uschutz
und permafilm....

mike sanders im motorraum bleibt nicht lange, bei bis zu 70 grad im wischwasserbehälter
läuft dir das zeug überall hin und fungiert als drecksammler...

im motorraum würd ich kein MS nehmen....

LMB1241

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3

Montag, 9. Juli 2012, 20:17


huhu,

mit ner flex und drahtaufsatz von beiden seiten blank machen, 2x grundieren
und dann mit wagenfarbe und klarlack versiegeln. im radhaus von unten uschutz
und permafilm....

mike sanders im motorraum bleibt nicht lange, bei bis zu 70 grad im wischwasserbehälter
läuft dir das zeug überall hin und fungiert als drecksammler...

im motorraum würd ich kein MS nehmen....



Danke für Deinen Vorschlag, denke das mit dem Flexen werde ich so machen. Da es aber nich im Sichtbereichist, wäre Grundierung und ein Wachs evtl. eine günstige Alternative? Vor allem möchte ich verhindern, dass es wieder zu Abrieb kommt. Protewax z.B. soll bis 300°C halten und ist transparent was erstmal günstig klingt. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass jemand 3 Dichtringe zwischen dem Stopfen und dem Behälter gelegt hat, um den Abstand zum Blech zu vergrößern... Gibt es da irgendwas zu bedenken?

djien

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4

Montag, 9. Juli 2012, 22:03

Vor allem möchte ich verhindern, dass es wieder zu Abrieb kommt

Bei meinem, 88 er Baujahr war noch kein Rost darunter.

Auf dem Blech, unter dem WiWA Behälter, habe ich Tesa Doppelklebeband geklebt, somit es scheuert dort nach 3 Jahren auch nichts.



VG

hanseat220

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5

Montag, 9. Juli 2012, 22:46

Da es aber nich im Sichtbereichist, wäre Grundierung und ein Wachs evtl. eine günstige Alternative? Vor allem möchte ich verhindern, dass es wieder zu Abrieb kommt. Protewax z.B. soll bis 300°C halten und ist transparent was erstmal günstig klingt.

Hallo,
erstmal Glückwunsch, dass die Stelle noch vergleichsweise harmlos aussieht. Habe Fotos von anderen Fahrern in Erinnerung, bei denen der Wischwasserbehälter aufgrund von Durchrostung fast schon nach unten durchfiel. Habe die Stelle bei mir vor drei oder vier Jahren gemacht, mit 2K-Grundierung und Bootslack. Rost hielt sich noch in Grenzen. Zum Entrosten habe ich damals für die Arbeit von oben eine Welle auf der Bohrmaschine und einen Schleifstein genommen. Mit der Flex war da kein bequemes Arbeiten, trotz Luftfilter-Rausrupfen. Heute würde ich die Stelle wahrscheinlich mit Brantho Korrux 3in1 lackieren. POR15 sollte bei guter Untergrundvorbereitung auch gehen.

Protewax habe ich schon öfters empfohlen, und es gab entweder positives Feedback, oder zumindest kein negatives. Verglichen mit anderen Mitteln kommt das Zeug trotz seiner guten Eigenschaften erstaunlich selten zum Einsatz. Falls Du Protewax nehmen solltest, das eigentlich kein Wachs ist, dann berichte doch mal.

MfG, Hanseat

LMB1241

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6

Dienstag, 10. Juli 2012, 00:07





Zitat von »LMB1241«



Da es aber nich im Sichtbereichist, wäre Grundierung und ein Wachs evtl. eine günstige Alternative? Vor allem möchte ich verhindern, dass es wieder zu Abrieb kommt. Protewax z.B. soll bis 300°C halten und ist transparent was erstmal günstig klingt.

Hallo,
erstmal Glückwunsch, dass die Stelle noch vergleichsweise harmlos aussieht. Habe Fotos von anderen Fahrern in Erinnerung, bei denen der Wischwasserbehälter aufgrund von Durchrostung fast schon nach unten durchfiel. Habe die Stelle bei mir vor drei oder vier Jahren gemacht, mit 2K-Grundierung und Bootslack. Rost hielt sich noch in Grenzen. Zum Entrosten habe ich damals für die Arbeit von oben eine Welle auf der Bohrmaschine und einen Schleifstein genommen. Mit der Flex war da kein bequemes Arbeiten, trotz Luftfilter-Rausrupfen. Heute würde ich die Stelle wahrscheinlich mit Brantho Korrux 3in1 lackieren. POR15 sollte bei guter Untergrundvorbereitung auch gehen.

Protewax habe ich schon öfters empfohlen, und es gab entweder positives Feedback, oder zumindest kein negatives. Verglichen mit anderen Mitteln kommt das Zeug trotz seiner guten Eigenschaften erstaunlich selten zum Einsatz. Falls Du Protewax nehmen solltest, das eigentlich kein Wachs ist, dann berichte doch mal.

MfG, Hanseat

danke für die Erfarhungsberichte. Habe eben Protewax und Brantho-Eimer bestellt. Werde mal sehen, ob Flex oder Bohrmaschine gehen.
Also Plan sieht wie folgt aus: Abschleifen, 2xGrundieren mit Brantho Korrux 3in1, dann Protewax; ob doppeltes Klebeband (gute Idee!) oder Dichtungsringe muss ich noch entscheiden





Zitat von »LMB1241«



Vor allem möchte ich verhindern, dass es wieder zu Abrieb kommt

Bei meinem, 88 er Baujahr war noch kein Rost darunter.

Auf dem Blech, unter dem WiWA Behälter, habe ich Tesa Doppelklebeband geklebt, somit es scheuert dort nach 3 Jahren auch nichts.



VG

Hast Du das mit "Schaumstoff" genommen und so quasi einen Puffer gebaut?


Bilder folgen nach getaner Arbeit

sternenwind

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7

Dienstag, 10. Juli 2012, 00:43

bitte keine Wachse nehmen, entweder Mike Sander Fett oder unser CEDUCI Korrosionsschutzfett C100 verwenden.

Warum?

Eine gute Beschreibung wie Wachse und Fette wirken kannst Du in wenigen tagen auf der Seite www.ceducci.com lesen. Einige Tage noch GEduld.

LG
Markus

hanseat220

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8

Dienstag, 10. Juli 2012, 01:05

bitte keine Wachse nehmen, entweder Mike Sander Fett oder unser CEDUCI Korrosionsschutzfett C100 verwenden.

Mike Sanders Korrosionsschutzfett o.ä. mit einem Erstarrungsbereich zwischen 45 - 65 Grad ist direkt unter dem beheizten Wischwasserbehälter wohl nicht die allerbeste Idee. Und Protewax klingt vielleicht nach Wachs, ist aber keines. Sondern eine widerstandsfähige Polyacrylbeschichtung, laut KSD hitzebeständig bis 390 Grad (Link).

MfG, Hanseat

sternenwind

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9

Dienstag, 10. Juli 2012, 02:04

Mein Einwand war von allgemeiner Natur, hier lag meinerseits ein Missverständnis vor.

LG
Markus

djien

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10

Dienstag, 10. Juli 2012, 03:13

Hast Du das mit "Schaumstoff" genommen und so quasi einen Puffer gebaut?



Hallo.., ja mit Schaumstoff.

Die länge und breite kannst Du selbst entscheiden, in dem Du vll 2 Streifen nimmst.



VG

deejay_mk

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Dienstag, 10. Juli 2012, 13:25

Hast Du das mit "Schaumstoff" genommen und so quasi einen Puffer gebaut?
Hallo.., ja mit Schaumstoff.

Schaumstoff drunter, damit der sich gut vollsaugt ?(
************************************************************************************

"...ein Wrack ist ein Ort, an dem ein Schatz schlummert..."

http://www.w124-board.de/index.php?page=…1928&type=image

Pixeldoc

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Dienstag, 10. Juli 2012, 13:36

Original ist bis auf wenige Ausnahmen oft die beste Lösung.
Wenn man es so wieder herrichtet, müsste es ja ca. 15 Jahre halten, bevor man sich wieder drum kümmern muss. Sollte eigentlich reichen, in der Zeit kann viel passieren.

Grüsse
Max
Betr.: Bilder im Board:http://www.w124-board.de/feedback-f139/b…-t68738/p1.html

Wer nicht wählen gegangen ist, darf sich jetzt auch nicht über das Ergebnis beschweren.

13

Dienstag, 10. Juli 2012, 13:41

:god:

so und nicht anders!

nen neuen stopfen kaufen, USchutz im Radhaus erneuern und wenn man dann
noch Lust hat Permafilm drüber...

alles andere kostet nur geld und macht dreck

hanseat220

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14

Dienstag, 10. Juli 2012, 20:17

Mein Einwand war von allgemeiner Natur, hier lag meinerseits ein Missverständnis vor.

Kein Problem. Grundsätzlich würde ich auch in etlichen Fällen eher ein Fett statt eines Wachses benutzen. An der Stelle unterm Wischwasserbehälter geht es halt aus naheliegenden Gründen nicht. Wenn gründlich entrostet wird, ist das Vorgehen mit Brantho Korrux 3in1 und Protewax dort nach m.E. eine optimale und saubere Lösung.

Die Gummiaufnahme für den Behälter habe ich satt mit Silikonpaste (bis 200 Grad beständig) eingeschmiert, damit sich da kein Wasser festsetzt.

Übrigens, Perma hat bei einigen aus dem Stricher-Forum ziemlich an Ansehen verloren. Ich selbst kann aber nichts Negatives drüber sagen, vielleicht habe ich vor einigen Jahren noch die bessere Qualität erwischt.

MfG, Hanseat

LMB1241

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15

Mittwoch, 11. Juli 2012, 22:36

Mein Einwand war von allgemeiner Natur, hier lag meinerseits ein Missverständnis vor.

Kein Problem. Grundsätzlich würde ich auch in etlichen Fällen eher ein Fett statt eines Wachses benutzen. An der Stelle unterm Wischwasserbehälter geht es halt aus naheliegenden Gründen nicht. Wenn gründlich entrostet wird, ist das Vorgehen mit Brantho Korrux 3in1 und Protewax dort nach m.E. eine optimale und saubere Lösung.

Die Gummiaufnahme für den Behälter habe ich satt mit Silikonpaste (bis 200 Grad beständig) eingeschmiert, damit sich da kein Wasser festsetzt.

Übrigens, Perma hat bei einigen aus dem Stricher-Forum ziemlich an Ansehen verloren. Ich selbst kann aber nichts Negatives drüber sagen, vielleicht habe ich vor einigen Jahren noch die bessere Qualität erwischt.

MfG, Hanseat

Permafilm habe ich am Unterboden auch eher negative Berichte in Erinnerung (einer mit seinem W210). Aber welche Alternative gibt es für die Stelle mit den Temperaturen (Wachs, Owatrol, oder etwa Bitumen :-))?

Werde die Arbeit am Wochenende machen und Bilder posten. Denke aber dass ich die Gummiringe und das Tesa weglasse, das Argument mit Original und 15 Jahre haltbarkeit zieht... wer weis was ich mir sonst für neue unabsehbare Folgen einhandele.

hanseat220

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16

Mittwoch, 11. Juli 2012, 23:23

Aber welche Alternative gibt es für die Stelle mit den Temperaturen (Wachs, Owatrol, oder etwa Bitumen :-))?
Na, die Top-Alternative ist doch die, die Du ohnehin benutzen willst, also Brantho-Korrux 3in1 und Protewax. Die Kombination Ist auch am Unterboden sehr gut einsetzbar und temperaturbeständig. Der Unterboden sieht mit 3in1 in DB703 so aus:



MfG, Hanseat

LMB1241

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Montag, 16. Juli 2012, 17:01

Zwischenstand

Habe am Samstagnachmittag das ganze durchgeführt und heute leider eine Pleite erlebt:

1.) Den Behälter habe ich auf meiner letzten Autobahnfahrt leergemacht. Danach konnte ich unten den gesamten "Pumpenaufsatz" unten einfach aus dem Behälter abziehen. So den Behälter mit Anschluss der Heizung belassen zur Seite gelegt.

2.) Bestandsaufnahme leichter Rost oben, v.a. um den Stopfen. Aber auch unten erste Ansätze. Stopfen spröde und gerissen. (Siehe Bilder)

3.) MIt einem Boschaufsatz: Scheibenbürste gezopft für die Bohrmaschine großfläschig den Rost und Restlack entfernt. Ging wunderbar. (Siehe Bilder)

4.) Entfetten mit Bremsenreiniger.

5.) Kovermi Rostumwandler für 2,5h einwirken lassen.

6.) 1. Anstrich mit Branthox 3in1 Grau.

7.) Nach 3h 2. Anstrich mit Branthox

8.) Nach 12h 3. Anstrich mit Branthox

9.) Nach weiteren 24h soll Branthox "Grifftrocken" sein (Ich musste heute leider direkt 400km fahren...wichtiger Termin.) aber Pustekuchen... Ich hatte schon Bedenken, da sich vorher kaum eine Trocknung abzeichnete. Und tatsächlich war es immer noch deutlich weich. Also habe ich versucht mit Zellstoff ( ;( ) notdürftig den Behälter in die Öffnung zu legen (ohne Stopfen). Und als Resultat hat sich der Zellstoff schön eingeklebt und ich musste das ganze notdürftig abschaben. An der Kante des Lochs war übrigens Branthox komplett abgetragen durch die Reibung. Unten ist die Farbe noch ganz gut erhalten. (Siehe Bild)

Fazit: Ich hätte doch mal googeln sollen zur Trocknungszeit, das ist nämlich ein bekanntes Problem bei Branthox. Bin jedenfalls ziemlich genervt und glaube für meine Zwecke hätte ich was anderes nehmen sollen, da ich das Auto maximal drei Tage stehen lassen kann (im Urlaub lasse ich Mike Sanders in die Hohlräume spritzen also auch keine Zeit). Nachdem ich mich abgeregt habe muss ich weiter schauen, evtl. könnte ich versuchen, den Behälter ganz auszubauen und darüber zu pinseln. Evtl. muss ich mit Nitro auch alles noch mal abmachen (argh) Die realistische Trocknungszeit für eine belastbare Oberfläche (bei Gummistopfen und aufliegendem Behälter) liegt wohl bei min. 2 Wochen. Oder gibts noch andere Möglichkeiten?

Hoffe dass der Beitrag anderen vor solcher Erfahrung bewahrt - Für Rostschutz an Alltagsfahrzeugen in Belastungsbereichen ist Branthox nur in der Urlaubszeit anzuwenden.
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18

Montag, 16. Juli 2012, 19:31

3in1 hat in der tat brutale durchtrocknungszeiten, die teile die ich damit am unterboden meines 280CE
lackiert hab waren nach 4 tagen erst fertig zur weiterverwenndung...

lohnt sich aber!

hanseat220

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19

Dienstag, 17. Juli 2012, 21:00

Hallo,
leider werden die Trockenzeiten von 3in1 noch länger als ohnehin, wenn man drei Schichten innerhalb kurzer Zeit aufträgt. Die Erfahrung musste ich auch machen, als ich im Radkasten hinten das Blech rund um die Stopfen verarztet und dann neue Stopfen eingesetzt habe. Das Gummi hat sich in die Farbe gedrückt, weil 3in1 noch nicht trocken war. Nach fünf Tagen ging es dann.


Trotzdem würde ich 3in1 jederzeit wieder benutzen, weil die Farbe einfach gut ist. Sonst hätte man 2K-Produkte nehmen müssen, die innerhalb eines Tages durchhärten. Für so eine relativ kleine Stelle extra 2K-Zeug kaufen und anmischen ist aber auch nicht optimal.

Vielleicht hätte man den Wischwassertank auch während der Trockenzeit ein Stück vom Blech fernhalten können. Flache Konservendose, Thunfisch oder so, beide Böden raus, Dose auf dem Blech mit Ducktape fixieren und dann den Wasserbehälter provisorisch draufsetzen und ebenfalls fixieren. Kann man so hinkriegen, dass es ein paar Tage hält, bis das 3in1 ausreichend trocken ist.

MfG, Hanseat

LMB1241

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20

Sonntag, 12. August 2012, 19:46

Arbeit abgeschlossen: Scheibenwischbehälter

Ich habe die Sanierung des Scheibenwischbehälters abgeschlossen. Darüber hinaus möchte ich Euch Bilder zeigen von der Konservierung der Zierleiste am Kofferraum und des Bereichs unter der Ladekannte.

Bei dem Scheibenwischer habe ich folgende Erfahrung. 3 Anstriche Brantho Korrux 3in1 jeweils 24h Trocknungszeit dazwischen. Damit konnte wesentlich schneller eine äußere Trocknung erreicht werden. Eine Woche nach dem letzten Anstrich war die Trocknung noch nicht ganz fest genug um den Bereich zu belasten (Durch Gummistopfen und Behälter). Nach 3 Wochen war die Trocknung ausreichend, aber immer noch nicht vollständig. Ich habe trotzdem 2 Lagen Protewax verarbeitet (Trocknungszeit jeweils 20 min --- welch ein Segen). Bin soweit mit dem Ergebnis zufrieden. Allerdings liegt der Behälter mit der Kante weiter fast direkt auf dem Blech auf. Sodass ich 2 Gummidichtringe unten an der Behälterausttülpung angebracht habe. Dies kann ich nur empfehlen, da sich der Behälter weiter sehr gut festschrauben lässt, der Abstand aber jetzt ausreichend scheint. Vorsichtshalber habe ich auf die Kante noch einen Streifen doppelseitiges Klebeband angebracht, aber vom Prinzip nicht mehr nötig (siehe Bilder). Übrigens noch ein Tipp: Mit einer Schaumstoffmatte kann man den Behälter gut zu den Luftschläuchen einklemmen und der Wagen ist alltagstauglich (ohne Wischwasser und bei vosichtiger Fahrweise).
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