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0815

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1

Sonntag, 12. Mai 2013, 15:07

Mit Säure gegen Rost

Hallo,

ich hab jetzt mal wieder mit Salzsäure aus dem Baumarkt an vergammelten Schrauben und Muttern rumgetestet...Ergebnis war, der ganze Gammel war über Nacht weg, nur noch blankes Metall. Die Teile liegen jetzt schon eine Woche in der Lösung, bei den kleinen Schrauben würde man sehen wenn die Säure viel vom gesunden Material abnehmen würde...

Also Fazit, sehr sehr gut geeignet zum Entrosten.

Nur, um das ganze an Karosserieteilen anzuwenden müsste man die Säure irgendwie verdicken, womit könnte man das anstellen?

Das wäre in meinen Augen ja der perfekte Entrostungsvorgang, trägt auch den Porenrost sauber ab und nimmt nicht so viel vom gesunden Material ab.

2

Sonntag, 12. Mai 2013, 20:48

Wo gibt´s denn bitte Salzsäure (HCL) im Baumarkt so zu kaufen?
Wieviel % ?
Und wie bist Du damit umgegangen?
Wie entsorgt Du die anschließend?

Gr. Volker
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. — Konfuzius

Andreee

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3

Sonntag, 12. Mai 2013, 20:53

Im Hornbach wirst du es kriegen... .

4

Sonntag, 12. Mai 2013, 20:56

Unfassbar :D
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Andreee

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Sonntag, 12. Mai 2013, 21:08

So <25% Konzentration.

flash_235

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6

Sonntag, 12. Mai 2013, 21:10

Wahrscheinlich kommt über dich bald ne Werbung von denen. :D

W124 Fan sitzt vor seinem rostenden Benz und alles grau nur der Rost ist zu sehen im Bild. Dann trägt er eine unbekannte Flüssigkeit drauf und schon werden die Farben alle bunt.

Danach die typische Musik und die Einblendung von hornbach ;)

Andreee

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7

Sonntag, 12. Mai 2013, 21:16

Die bunten Farben und Musik, das war doch ne andere Säure...

8

Sonntag, 12. Mai 2013, 22:19

25%ige HCL im freien Handel?
Ich fasse es ned... gut das ist kein Peroxid, aber trotzdem. :nana

Klar sind Säuren generell dazu geeignet Metalle zu entrosten, manche Säuren lösen sie sogar auf. :D

Ich denke mal, der Umgang mit Säuren und Laugen sollte nur von Personen durchgeführt werden, die auf sowas geschult sind.
Und am besten sollte solchen Personen auch der Zugriff darauf vorbehalten sein,

Da sind schnell irgendwelche Unfälle mit passiert, oder das Zeug wird anschließend nicht sachgerecht neutralisiert und entsorgt.
Weisst Du wie man sich da selbst schützen muss? Wie ein Auge nach Spritzern aussieht?
Hast Du die richtige Schutzausrüstung für Körper, Gesicht, Hände und Augen und weisst was bei einem Säure-Unfall als erstes zu tun ist?
Da ist schnell mal das Pöttchen umgestoßen, oder was auf die Haut oder Kleidung gekommen,
und dann?

Nehmt´s mir ned übel,
aber wer damit keine Erfahrung hat, der kann ganz schnell "schlechte Erahrungen" machen.
Ich ließe die Finger von solchen Experimenten...
Es sei denn, ich hätte die nötige Ausbildung, Erfahrung und das entsprechende Equipment.

Gr. Volker
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Andreee

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Sonntag, 12. Mai 2013, 22:55

Nun, im Baumarkt gibt es auch Kabel und Schukostecker zu kaufen. Mit einem Schraubenzieher kurz bearbeitet und die Bombe tickt... .

optifit

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Montag, 13. Mai 2013, 00:25

Also ich habe immer 20% ige Phosporsäure genommen, das ist besser als Salzsäure.

Diese gibt es in der Apotheke.

Schutzhandschuhe + Schutzbrille tragen!!!

Das wichtigste, nach 2-3 Std. mit Wasser abwaschen, dann mit Alkohol nachreiben und SOFORT grundieren :!:

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Montag, 13. Mai 2013, 11:23

Hallo,

Ich fasse es ned...


Als Kind hatte ich Chemiebaukästen von Fa Kosmos: Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Natronlauge, Formaldehyd usw usw. Und nie bin ich auf die Idee gekommen, mir das Zeug in die Augen zu träufeln.

Gruß

Andreas

niu12157

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Montag, 13. Mai 2013, 11:40

Nimm doch Zitronensäure und vermische die zur Paste mit z.B. Vaseline.

Selber effekt jedoch haftet auch über Kopf. Kein Gesundheitsrisiko

Liebe Grüße

niu12157 - Ralph -
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13

Montag, 13. Mai 2013, 11:53

von den sicherheitsaspekten mal abgesehen würde ich das zeug nur auf flächen und nie in der nähe
von pfalzen und überlappungen verwenden da sich säuren dort nie vollständig neutralisieren lassen...

die folgen kann sich jeder ausmalen hoffe ich...

niu12157

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Montag, 13. Mai 2013, 17:55

OT @sebast1an

Nö...kann ich mir nicht vorstellen. Erzähl mal.... :rofl :rofl :rofl

Liebe Grüße an DIch

Ralph
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sternenwind

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Montag, 13. Mai 2013, 19:57

Sebastian hat Recht, daher ist Lack abbeizen am Wagen bei Falzen nicht geeignet.

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16

Montag, 13. Mai 2013, 20:45

Hallo,

Sebastian hat Recht...


und wenn man den Falz warm macht und die Säure so verschwindet?

Gruß

Andreas

0815

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Montag, 13. Mai 2013, 23:14

Zum Thema Gefahr bin ich mal besser still; die Säure lässt sich neutralisieren.
Wenn man damit Felgen reinigt und ein paar Spritzer davon auf die Hände gehn merkt man das nichtmal, ist unter 24%.

Lassen wir das Gefahrenthema einfach mal so stehen, jeder sollte da selbst Verantwortung dafür tragen. Wobei sich hier die Frage stellt, was nun gesundheitsschädlicher ist... ein paar Tropfen (mehr oder weniger körpereigene) Säure auf den Händen (sofern man zu bequem ist Handschuhe zu tragen) oder die Haut voller Eisenoxid und Lackstoffen in extrem feiner Form. :whistling:

Wieder zurück zur Eingangsfrage, womit kann man die Säure so andicken, dass man sie pastenartig streichen kann? ?(

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