Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: W124-Board.de. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

deejay_mk

Fortgeschrittener

  • »deejay_mk« ist männlich

Beiträge: 269

Registrierungsdatum: 9. Januar 2007

Wohnort: Oelde

Typ: S204 C180

Typ: W116 280SE

Typ: Peugeot 201

Baujahr: 2011

Baujahr: 1976

Baujahr: 1931

  • Nachricht senden

21

Freitag, 24. Januar 2014, 21:20

Nabend,

liege gerade unterm blauen, da habe ich an einer schönen Stelle (Schwalbenshwanz rechts) gezopfbürstet
um meine Behauptung vom Fredanfang nochmal zu bebildern:
1 Urzustand
2 gezopft, denke sehr schön zu sehen dass auch die erhabenen Stellen scheinbar metallisch sauber glänzen
3 nachträglich mit 80er Papier locker drübergezogen, und unter den glänzenden Pickeln tritt die braune Pest hervor...



Gesendet von meinem XT1032 mit Tapatalk 2
************************************************************************************

"...ein Wrack ist ein Ort, an dem ein Schatz schlummert..."

http://www.w124-board.de/index.php?page=…1928&type=image

hanseat220

Anfänger

  • »hanseat220« ist männlich

Beiträge: 29

Registrierungsdatum: 19. November 2011

  • Nachricht senden

22

Samstag, 25. Januar 2014, 11:59

Zitat

Desweiteren möchte ich wisen, wieso, denn dass rotbraune Brantho 3in1 besser sein soll in Punkto Rostschutz als z.b. das schwarze.
Wenn die 3in1-Sorten mit den besten Rostschutzeigenschaften gefragt sind, dann wäre zuerst 3in1mit Eisenglimmer zu nennen.Das lässt sich auch aus dem 3in1-Datenblatt herleiten:

- Die Schutzwirkung ist umso höher, je dicker die Gesamtschichtdicke wird.

- Um Weiterrosten eines unebenen Untergrundes zu verhindern, muß auf eine ausreichend hohe Schichtdicke geachtet werden.

- Beim Streichen mit dem Rund- oder Flachpinsel werden Schichtdicken von 40-80 µ je Arbeitsgang erreicht.

- Glimmerfarbtöne können mit 60-120 µ je Arbeitsgang aufgebracht werden, z.B. graualu 9007, grün DB 601, d`grau DB 703.

- Die eisenglimmerhaltigen Farbtöne ermöglichen noch höhere Schichtdicken je Arbeitsgang (+ 50 %) bei verlängerten Trockenzeiten und noch längeren Haltbarkeiten


Eisenglimmer ist DIE Lack-Zutat für passiven Rostschutz, wenn man höhere Schichtdicke und bessere Barrierewirkung erreichen möchte. Das gilt nicht nur für 3in1. Diese Pigmentierung wird sowohl in der guten alten Schuppenpanzerfarbe als auch in moderneren 2K-Beschichtungen eingesetzt.

Habe mich vor einigen Jahren für Brantho Korrux 3in1 in Glimmeranthrazit DB703 entschieden und sehr gute Erfahrungen damit gemacht, trotz der langen Trocknungszeiten. Hat für meinen Geschmack auch ne ansehnliche Optik. Sieht dann so aus:





Zitat

... um meine Behauptung vom Fredanfang nochmal zu bebildern

Ja, spricht eindeutig dafür, dass der Einsatz der Zopfbürste nicht der letzte Arbeitsgang sein kann. Wenn man hinterher nochmal mit der CSD-Scheibe drübergeht, kriegt man aber auch den polierten Restrost in den Griff, so meine Erfahrung. Wollte auch immer mal die Bristle Disk von 3M ausprobieren, die ebenfalls sehr gute Entrostungleistung bieten soll.

Ideal zum Entrosten bis hinunter auf das blanke Metall waren diese Gitterschleifscheiben, die aber inzwischen offenbar leider aus dem Handel verschwunden sind:


MfG, Hanseat

300CD-T

unregistriert

23

Sonntag, 26. Januar 2014, 20:59

Hi, als sich beim schweißen das Wachs aus den dünnsten Ritzen gekocht hat, war ich überrascht wie gut das doch kriecht. Hab auch erst über MS nachgedacht, aber jetzt nehm ich das MB Wachs.


Klar - beim schweißen wird's auch etwas heißer als Umgebungstemperatur... Bei Normaltemperatur ist das eine ziemlich starre Angelegenheit die ausser auf dem Blech rumliegen gar nix macht.



^das ist die Innenseite des Rahmenbogens hinten vom W123 - das Blech rostet einfach vom Wachs runter. Wachs ist als feuchtigkeitsabweisende Beschichtung ganz OK, als Korrosionsschutz aber eher nicht geeignet. So bald die Grundierung irgendwo rissig wird oder von aussen durch spröden UBS Feuchtigkeit eindringt, wird Wachs genauso unterwandert wie der UBS oder Lack. Mit Fett passiert das eher nicht, da es kriechfähig bleibt. Ich setze Wachs nur noch auf der AUSSENseite ein, als Schutz von Achsteilen usw. wo Fett wiederum eher abgewaschen wird. Wobei das auf der Aussenseite mit der richtigen Beimengung von Bienenwachs (Bienenwachs in Vaseline z.B.) eigentlich auch extrem lange hält...

Gruß,
Jan

qwer

Anfänger

  • »qwer« ist männlich

Beiträge: 32

Registrierungsdatum: 11. August 2010

Wohnort: Hamburg

  • Nachricht senden

24

Montag, 10. Februar 2014, 10:47

Ich habe gerade meine Türen untenrum geschweisst
und stehe nun vor dem Problem das ich noch spachteln muss
wie spachtele ich denn nun `?
direkt aufs Metall oder
erst alles mit Epoxydprimer der Zink phosphathaltik ist aufs Metall und dann Spachtel oder
vielleicht Brantho 3in1 und dann spachteln ?

?(

MB_E320C

Schüler

  • »MB_E320C« ist männlich

Beiträge: 101

Registrierungsdatum: 31. Januar 2013

Wohnort: Bockenem

Typ: E 320 Coupé

Typ: 300 D

Baujahr: 1994

Baujahr: 1991

  • Nachricht senden

25

Montag, 10. Februar 2014, 12:14

Hi,zunächst sollte das Metall blank und fettfrei sein, danach würde ich mit Brantho nitrofest füllern bzw. grundieren und danach mit einem Epoxy Spachtel spachteln.

Lass das Brantho aber auf jedenfall gut durchhärten...
Gruß Nico

deejay_mk

Fortgeschrittener

  • »deejay_mk« ist männlich

Beiträge: 269

Registrierungsdatum: 9. Januar 2007

Wohnort: Oelde

Typ: S204 C180

Typ: W116 280SE

Typ: Peugeot 201

Baujahr: 2011

Baujahr: 1976

Baujahr: 1931

  • Nachricht senden

26

Montag, 10. Februar 2014, 12:43

Tach qwer,

Schau Dir mal ein paar Broschüren vom Korrosionsschutzdepot an.
Bei 3-1 steht:
"Wir raten davon ab, 3in1 mit Spachtelmassen zu überarbeiten (zu elastisch für Epoxy-Spachtel,
zu starke Anlösung durch styrolhaltige 2-K-Spachtel (Polyesterspachtel)), obwohl es möglich ist.
Sie müssen mit Problemen (Verschmieren) bei der Verarbeitung (2-K-Spachtel) bzw. Abplatzen (1-K-Spachtel und Epoxy-Spachtel) rechnen. "

Nitrofest:
"Brantho Korrux „nitrofest“ ist mit 1K und 2K Spachtelmassen zu überarbeiten. Dazu sollte es mindestens 3 Tage
getrocknet sein. Sehr zu empfehlen ist eine 2KEpoxy Spachtelmasse, da diese nitrofestnicht anlöst und nach Trocknung sofort
schleifbar ist. Die üblichen 2KPolyesterspachtelmassen lösenwegen des Styrolanteils „nitrofest“
wieder an, sodass vor dem Schleifeneine Trocknungszeit von 24 Stunden
eingehalten werden muss. Außerdemsollte Brantho Korrux nitrofest bei der
Verwendung von Polyesterspachtellänger als 7 Tage getrocknet sein."


Jedenfalls: Blech erst schützen, danach schön machen.

Gruß
************************************************************************************

"...ein Wrack ist ein Ort, an dem ein Schatz schlummert..."

http://www.w124-board.de/index.php?page=…1928&type=image

27

Montag, 10. Februar 2014, 12:56

Ich würd mir ja eher überlegen mal das verzinnen zu üben, bei ausgebauten Türen isses nicht mehr ganz so schwer.... Spachtel am Türboden hebt sich doch wieder schneller als man gucken kann...

MB_E320C

Schüler

  • »MB_E320C« ist männlich

Beiträge: 101

Registrierungsdatum: 31. Januar 2013

Wohnort: Bockenem

Typ: E 320 Coupé

Typ: 300 D

Baujahr: 1994

Baujahr: 1991

  • Nachricht senden

28

Montag, 10. Februar 2014, 18:18

Hat jemand Erfahrungen mit Chassislacken OH gemacht?

Die sollen lt. Korrosionsdepot von den Eigenschaften gleich sein wie Brantho 3in1, mit dem Unterschied, dass Brantho kratzfester sein soll, jedoch länger zum Aushärten braucht.
Hat vielleicht jemand speziell Erfahrungen im Bereich Unterrostungen von diesen Lacken gemacht?

schneemann

Schizophrenes Gummischwein

  • »schneemann« ist männlich

Beiträge: 1 501

Registrierungsdatum: 15. September 2010

Wohnort: Dortmund

Typ: 230E, 200D

Baujahr: 92, bzw 91

  • Nachricht senden

29

Dienstag, 11. Februar 2014, 02:12

Ich würd mir ja eher überlegen mal das verzinnen zu üben, bei ausgebauten Türen isses nicht mehr ganz so schwer.... Spachtel am Türboden hebt sich doch wieder schneller als man gucken kann...

kann mich da anschliessen. gibts auch beim korrionsschutzdepot ein starterset. mit etwas ausprobieren klappt das dann ganz schnell.
bei spachtel hat man als anfänger oftmals das problem, dass der irgendwann wieder hochkommt oder blöde aushärtet und später risse verursacht. besonders bei türen, da dort durchs zuschlagen viel vibration herrscht. wie gesagt, bei anfängern, ich rede nicht von könnern, bevor ich hier jemanden ans bein pinkel! ;)
Mercedes 230E - Playboys Auto des Jahres 1986

  • »nicehand« ist männlich

Beiträge: 1 358

Registrierungsdatum: 8. Januar 2008

Wohnort: Wiesbaden

Typ: 320CE rosigste Zwitter ever

Baujahr: 2.1993

  • Nachricht senden

30

Montag, 31. März 2014, 17:16

Langzeiterfahrung nach NUTZUNG

was genau eine Langzeiterfahrung mit behandelten Roststellen ist kann ich nicht genau sagen, aber definitiv ist dies ein frisch restaurierter Oldie, der zweifelsohne erstklassik ausschaut nach der Entrostung, nicht.
Auch ein bis zum zerbersten mit Ölen und Wachsen zugejauchter Wagen, der zweifelsohne sehr gepflegt ist..ist es auch nicht...der Wagen sieht kein Wasser, geschweige denn Schnee und Salz.

Mein 124er wird seit 7 Jahren gefahren und zwar bei Wind und Wetter, das 24h am Tag, 7 Tage die Woche, das ganze Jahr durch...habe auch niemals eine Garage gehabt....

nun ja 3 Jahre ist jetzt nicht wirklich lang, aber nun kann ich POR 15 uneingeschränkt empfehlen nach meiner Erfahrung und dies war meine 1te Rostbehandlung ever!

so sahen WHA Anfang Februar 2011 aus






leider nur ein Foto direkt nach Behandlung mit Por und nach ner Woch zugeschmiert mit Fluid Gel


WHA März 2014




paul-hoo

Fortgeschrittener

  • »paul-hoo« ist männlich

Beiträge: 461

Registrierungsdatum: 6. Januar 2011

Wohnort: Braunschweig

Typ: W124 T

Baujahr: 1995

  • Nachricht senden

31

Donnerstag, 3. April 2014, 21:46

:D @ 300 cd-t. so ist es doch immer. nur die fiesen sachen funktionieren wirklich gut. früher hat opa krause auch jedes jahr seinen jägerzaun mit xylamon und altöl gestrichen. hat bombe gehalten. leider konntest du drunter keine blumen mehr pflanzen.
jetzt noch mal eine frage an die user aus den östlichen bundesländern. es gab früher eine öl-graphitlösung in 1 l glasflaschen. ich hatte die selber auch kurz nach der wende gekauft. das zeug war richtig gut.
was war das denn nochmal?
lg
p.

32

Donnerstag, 3. April 2014, 22:21

Mein Lackierer in meck pomm schwört auf Zink chromat, das Zeug wird eigentlich nur noch in den USA für Flugzeug-Grundierungen verwendet, irgendwie hat er aber wohl noch Restbestände.... Das Zeug killt wirklich alles was natürlichem Ursprung ist :D

Ist gelblich, sieht wirklich fies aus.....

Ähnliche Themen

Social Bookmarks

Benutzername: Kennwort:

Registrieren Kennwort vergessen?