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Daemonarch

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41

Freitag, 6. August 2010, 13:03

Naja, eigentlich sind auch bei Audi die mechanischen Teile sehr langlebig..
Wie bei Mercedes resultieren frühe Schäden oft aus Wartungsvernachlässigungen der Vorbesitzer.

Ich hatte einen scirocco Bj. 84 mit am Ende 290.000 Km, keinerlei Ölverlust und Verbrauch, hab aber an Autos, egal wie teuer oder gut sie waren nie am Öl und Filter gespart..

Mehrere Audi 200 Turbo mit Laufleistungen weit jenseits der 300.000km, kaum Ölverbrauch, wenn dann höchstens durch den Turbo, aber auch nicht viel.
Dabei ein 20v Turbo, der ja eigentlich technisch recht filigran ist, der hatte am Ende kurz vor 400.000km drauf, dabei mindestens 100.000 mit Chiptuning auf knapp 300ps, der lief wie am ersten Tag, und hat auch viel Spaß gemacht..

Dennoch sind Mercedes die ausgereifteren, besser konstruierten Autos, trotz Rostproblemen, der VAG-Konzern krankte irgendwie immer daran an vielen Markenfronten kämpfen zu müssen, dazu noch das Lopez-desaster...
Again-Benzer - nach fast 10 Jahren doch noch vernünftig geworden.. ;)

c124-E200

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42

Freitag, 6. August 2010, 14:22

Zitat

Original von Daemonarch
Naja, eigentlich sind auch bei Audi die mechanischen Teile sehr langlebig..
Wie bei Mercedes resultieren frühe Schäden oft aus Wartungsvernachlässigungen der Vorbesitzer.

Ich hatte einen scirocco Bj. 84 mit am Ende 290.000 Km, keinerlei Ölverlust und Verbrauch, hab aber an Autos, egal wie teuer oder gut sie waren nie am Öl und Filter gespart..

Mehrere Audi 200 Turbo mit Laufleistungen weit jenseits der 300.000km, kaum Ölverbrauch, wenn dann höchstens durch den Turbo, aber auch nicht viel.
Dabei ein 20v Turbo, der ja eigentlich technisch recht filigran ist, der hatte am Ende kurz vor 400.000km drauf, dabei mindestens 100.000 mit Chiptuning auf knapp 300ps, der lief wie am ersten Tag, und hat auch viel Spaß gemacht..

Dennoch sind Mercedes die ausgereifteren, besser konstruierten Autos, trotz Rostproblemen, der VAG-Konzern krankte irgendwie immer daran an vielen Markenfronten kämpfen zu müssen, dazu noch das Lopez-desaster...


... Mein Audi 80 B4 war vom Anfang bis zum Ende Checkheftgepflegt und das ausschließlich nur bei einem V8-Stützpunkt von Audi - falls einem das was sagen sollte, Rally bin ich auch nie gefahren und wie bereits erwähnt nur Langstrecke (über 100 Km pro Fahrt). Verbaut wurden nur original Ersatzteile - bis auf 2 Scheinwerfer.

Vorher hatte ich einen Audi 100 5E und einen Audi V8, da traten die gleichen Probleme auf wie bei meinem 80er. Der V8 war noch Extremer, da war fast alles kaputt, was kaputt gehen kann (fast jede Woche in der Werkstatt - leider nicht übertrieben).

Gruß Claus

merolbarkas

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43

Freitag, 6. August 2010, 17:51

RE: Rost

Hi,

es wird nun zu einer Diskussion: Wer baut das bessere Auto?

Ich will hier keinem zu Nahe treten, ich habe Erfahrungen mit VW und Audi, und mit Mercedes.
Mein 190E fuhr 6TKM mit einem abgerissenen Einlassventil, zwar mit nur mit Murren und ohne Leerlauf, aber er fuhr.
Dann könnte ich noch Geschichtsbände zu VW und den sog. Vertragswerkstätten füllen, wobei mich eine am meisten "beeindruckte":
Thema GOLF II, Bj. 8/84 in der Vertragswerkstatt in FFM-Rödelheim:

"Oh, Ihr Auto hat ja gar keinen Anschluss für mein OBD-Gerät...?!?"
- OHNE WORTE -

Ich habe meine Wahl getroffen, ich weiss auch gar nicht, was alle immer wollen. Es gibt doch auch nur einen der Tempo-Taschentücher herstellt und vertreibt, der Rest ist halt kein Tempo! - Warum soll das beim Automobil anders sein?


Gruß

Merol
300 TE, Bj. 01/88

44

Samstag, 7. August 2010, 04:02

Es kommt halt generell immer darauf an, wie der Wagen behandelt wurde, wie sehr auf ihn Acht gegeben wurde, ob und in welcher Garage er stand, ob er im Winter gefahren wurde, ob er viel Regen gesehen hat, usw., da gibt es soviele Faktoren...dennoch ist ja bekannt, dass es vor allem in der zweiten Hälfte der 90er Jahre arge Rostprobleme bei MB gab, und auch meinen CE hat der Rost ziemlich gerne. Hingegen weiß ich von einem Freund, dessen Familie einen 190 2.5D und einen 124er 250D hatte/hat, dass die mit dem Thema Rost überhaupt nichts am Hut haben, obwohl die immer draußen gestanden sind und jedes Wetter immer und überall mitgemacht haben.

Trotzdem muss ich sagen, hier bei uns sind der 124er und 190er die einzigen beiden Modelle aus den 80er Jahren, die man wirklich noch regelmäßig auf der Straße sieht. Vereinzelt gibts mal einen E34 BMW, oder noch seltener einen 2er Golf, aber das wars dann. Audi 80 sieht man überhaupt nicht, wenns hochkommt den B4, aber B3 keine Chance, absolut nicht. Beim 100er das selbe. Ob das nun daran liegt, dass wirklich ALLE irgendwo in den Osten oder nach Afrika gewandert sind, kann ich nicht mit 100%iger Sicherheit sagen, halte es aber eher für unrealistisch.

Irgendwas muss MB also doch richtig gemacht haben damals, auch wenn mich mein CE ab und zu zur Verzweiflung bringt, weil er mal wieder dies oder jenes hat, was gerichtet werden SOLLTE (!) - denn bis es zum MUSS kommt, dauert es schon sehr lange bei diesen Fahrzeugen. Vielleicht macht auch das die MB von damals aus.


Zusätzlich muss ich aber noch sagen, dass es sicher nicht SO teuer sein kann, Komponenten aus rostfreiem Stahl zu bauen, womit sich die gesamte Problematik einfach in Luft auflösen würde. Aber wer würde dann noch Geld verdienen...
PS: Auf Wunsch aus der höheren Etage reduziert sich der Inhalt der Beiträge auf das absolute Minimum und die Netiquette wird außer Kraft gesetzt.

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RayM

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45

Samstag, 7. August 2010, 04:23

Zitat

Original von xtrmzn
Zusätzlich muss ich aber noch sagen, dass es sicher nicht SO teuer sein kann, Komponenten aus rostfreiem Stahl zu bauen, womit sich die gesamte Problematik einfach in Luft auflösen würde. Aber wer würde dann noch Geld verdienen...


- Das Material ist deutlich teurer.
- Die Eigenschaften von rostfreien Stählen unterscheiden sich erheblich von den Stählen, die derzeit in Autos verbauten. Das heisst, auch das technische Design müsste geändert werden.
- Anbauteile und Komponenten müssten ebenfalls aus nichtrostendem Stahl gefertigt sein
In den siebziger Jahren oder Anfang der 80er, als der allgemein übliche Autorost die Wirkung einer Abwrackprämie hatte, wurde das Thema schon mal breiter diskutiert. Es hiess damals, dass die Käufer der Neuwagen den Mehrpreis nicht akzeptieren würden und dass eine zu lange Haltbarkeit der Autos den allgemeinen technischen Fortschritt und den Fortschritt in der Sicherheitstechnik aufhalten würde.

Gruss RayM
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46

Samstag, 7. August 2010, 05:06

Dieser Kommentar sagt eh schon alles darüber aus, wie lange Autos laut den Herstellern wirklich halten sollten...10 Jahre maximal, und danach weg damit. Dass wir uns hier in einem Forum, wo es um Fahrzeuge geht, dessen Alter mindestens 13 ist, damit nicht abfinden werden, liegt wohl auf der Hand. Ich denke hier würde jeder nicht rostende Ersatzteile begrüßen :D.

Ob das TECHNISCHE Design geändert werden müsste, ist fraglich...nur mal als Beispiel, ob jetzt ein Kotflügel aus rostfreiem Stahl ist oder nicht, das wird wohl eher weniger Einfluss auf das gesamte Designkonzept haben. Selbiges gilt z.B. für die Auspuffanlage, da gibt es ja auch Edelstahl Anlagen - auch wenn Edelstahl nicht gleich rostfrei bedeutet. Und dass die Leute zumindest bei so offensichtlichen Teilen wie der Karosserie außen den Mehrpreis nicht akzeptieren würden, halte ich für ein großes Märchen.
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47

Samstag, 7. August 2010, 11:06

RE: Rost

Hi,

die originale Auspuffanlage hat einen sehr hohen Edelstahlanteil und ist locker gut für 10 Jahre oder mehr.

Deswegen ist sie auch so teuer. Nachbauten sind da deutlich schlechter und müssen oft schon nach 2 Tüv-Zyklen ausgetauscht werden...

Das macht das Original dann wieder günstig. Aber ob ein Kotflügel nur 20 Jahre hält oder 35, aber dafür das 5-fache kostet ist glaube ich nicht wirklich entscheidend...

Gruß

Merol
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RayM

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48

Samstag, 7. August 2010, 11:37

Zitat

Original von xtrmzn

1. Ob das TECHNISCHE Design geändert werden müsste, ist fraglich...nur mal als Beispiel, ob jetzt ein Kotflügel aus rostfreiem Stahl ist oder nicht, das wird wohl eher weniger Einfluss auf das gesamte Designkonzept haben. Selbiges gilt z.B. für die Auspuffanlage, da gibt es ja auch Edelstahl Anlagen - auch wenn Edelstahl nicht gleich rostfrei bedeutet.
2. Und dass die Leute zumindest bei so offensichtlichen Teilen wie der Karosserie außen den Mehrpreis nicht akzeptieren würden, halte ich für ein großes Märchen.


zu 1. Karosserieteile und Auspuffanlagen weitgehend rostfrei zu halten wäre prinzipiell kein Problem (Verzinkung, Edelstahl). Schwieriger wird es z.B. beim Fahrwerk, bei Schraubverbindungen etc. Rostfreier Stahl (z.B. VA-Stahl) hat andere Materialeigenschaften (z.B. Zähigkeit, Biegefestigkeit, Zugbelastbarkeit usw.) als die herkömmlichen Werkstoffe und erfordert geänderte Fertigungsprozesse (z.B. beim Schweissen).
Ich denke schon, dass es möglich sein sollte, ein korrosionsfreies Auto zu entwickeln. Aber dies bedeutet weit mehr Aufwand als nur eine Materialumstellung.

zu 2. Halte ich nicht unbedingt für ein Märchen. Der "typische" Neuwagenkäufer fährt sein Auto ein paar Jahre (ich habe mal gelesen 6 bis 8 Jahre) und kauft sich dann ein neues. Ich vermute auch, dass es diesem typischen Kunden relativ egal ist, was mit "seinem" Auto in 15 Jahren passiert. Aber ganz sicher wird er beim Autokauf auf die Preise achten.

Gruss RayM
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49

Samstag, 7. August 2010, 11:48

6-8 Jahre halte ich schon für sehr gut muss ich sagen, die meisten die ich "kenne", wechseln ihren Neuwagen deutlich häufiger.
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blank

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50

Samstag, 7. August 2010, 11:54

Hallo,

Abgesehen von der Tatsache das Mercedes ab 1993 Rostlauben baut die schon nach 3 bis 4 Jahren rosten, ist es nicht im Sinne des Fabrikanten ein Auto zu verkaufen was mehr als 12 Jahre hält.
Nur Klelinhersteller wie Porsche und Ferrari bauen Autos wobei 75% noch immer exiistieren.
Mercedes hat einfach Blech aus Hütten (MB Intern) in Rusland verarbeitet und damit iseinem Ruf ruiniert.
Ausserdem tragen sie enorme Folgekosten im Kulanz und Garantiebereich.
Alle Baureien bis 2004 (A und B bis jetzt) werden in 10 Jahre nicht mehr existieren.




Gruss, Edwin

c124-E200

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51

Samstag, 7. August 2010, 15:15

... Ich denke in Sachen Korrosionsschutz hatte Audi eine Zeit lang sehr gute Konzepte, die allerdings - so wie ich gehört hatte - aus Kostengründen zurückgefahren wurden. Fahrwerkskomponenten können meines Erachtens auch stabiler gebaut werden und mit einer dickeren Zinkschicht ausgestattet werden. Wenn das Fahrzeug noch zusätzlich ab Werk mit einer sehr großzügigen Wachsversiegelung (incl. Unterboden) ausgestattet wird, sind 10 Jahre kein Problem.

Das Problem ist, so denke ich, einerseits die Gier des Aktienmarktes (Dividenden und Vorstandsboni) und andererseits ein Generationsproblem - was fast überall anzutreffen ist. Die alten MB von 1950 bis 1995 waren in ihrer Zeit ein Beispiel für Stabilität, Wertbeständigkeit und deutsche Ingeneurskunst; dieses hat sich gründlich geändert. Heute sind die Fahrzeuge mit anfälliger Elektornik bis an den Wagenhimmel vollgestopft, der alle paar Monate seinen nicht vorhandenen Geist aufgibt. - Der Verbrauch der Fahrzeuge ist doch in den letzten 15 Jahren nicht wesentlich zurückgegangen, das sollte einem doch zu denken geben!

Gruß Claus

52

Samstag, 7. August 2010, 19:02

Zitat

Original von blank

Nur Klelinhersteller wie Porsche und Ferrari bauen Autos wobei 75% noch immer exiistieren.
Die Wahrheit ist wohl die, dass sich leute die einen Porsche oder einen Ferrari fahren, sich auch ein Haus, eine Garage, einen regelmäßigen Service bei der Niederlassung und bei Bedarf auch mal eine ein paar Tausend Euro teure Reparatur leisten können. Denn die kochen auch nur mit Wasser, und überhaupt, die Italiener wie Ferrari sind genau das Gegenteil von standhaft und langlebig. Soweit ich weiß, sind die Service-Intervalle bei solchen Fahrzeugen der reinste Witz. Aber einen Multi-Millionär juckt das halt nicht sonderlich.
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53

Samstag, 7. August 2010, 20:07

Zitat

Original von xtrmzn

Zitat

Original von blank

Nur Klelinhersteller wie Porsche und Ferrari bauen Autos wobei 75% noch immer exiistieren.
Die Wahrheit ist wohl die, dass sich leute die einen Porsche oder einen Ferrari fahren, sich auch ein Haus, eine Garage, einen regelmäßigen Service bei der Niederlassung und bei Bedarf auch mal eine ein paar Tausend Euro teure Reparatur leisten können. Denn die kochen auch nur mit Wasser, und überhaupt, die Italiener wie Ferrari sind genau das Gegenteil von standhaft und langlebig. Soweit ich weiß, sind die Service-Intervalle bei solchen Fahrzeugen der reinste Witz. Aber einen Multi-Millionär juckt das halt nicht sonderlich.


Das war mal bei Ferrari, heute ist es 30.000 km oder 1 x im Jahr.
Porsches werden immer restauriert, auch durch Leute mit weniger Geld, weil es sich lohnt und die Autos, bis der 996er, sehr gut gebaut sind.
Genau wie bei Daimler kann man fast alleTeile noch bestellen ab 1965.
Zum Thema: auch Porsches (911) ab 1976 rosten nicht.

Gruss, Edwin, Mercedes, Porsche und Audifahrer seit 1977

54

Sonntag, 8. August 2010, 14:40

porsche rostet nicht? der 911SC bei meinem sandtrahler erzählt da n anderes lied und auch die 3 924 Turbos eines Freundes faulen fleissig vor sich hin...

blank

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Sonntag, 8. August 2010, 16:53

Hallo,


Wenn dann sind es Autos mit Unfallschaden, normal rosten die nicht.
924 ist kein Porsche sondern: ups. ein Audi aber aus die Siebziger.
Ich fahre schon seit 1977 Porsche und habe, ab 1979, kein Rost mehr gesehen.


Gruss, Edwin

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »blank« (9. August 2010, 18:53)


jonathan

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Montag, 9. August 2010, 18:35

Also, ich hatte heute Gelegenheit beim Wechsel der hinteren Bremsklötze mal unter meinen nun bald 19 Jahre alten 260E zu gucken-und siehe da: Wie ein Neuwagen!!!(Na ja, fast) Aber bis auf minimalen Kantenrost an einigen Fahrwerksteilen(die ich dann in der Werkstatt flugs mit Unterboden-Wachs ansprühte) ist nix mit Rost. Echt stark-finde ich.
Nur der Auspuff zeigt Rostspuren an den Übergängen von Töpfen zu den Rohren-aber noch stabil alles.
Werner
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Dienstag, 10. August 2010, 00:11

An meinem W123 200D Bj 81 ist ebenfalls noch der originale Auspuff verbaut. Nur der Endtopf war verrostet und den habe ich kurz nach dem Kauf vor 15 Jahren abgesägt und erneuert (Werksseitig montiert wurde die Auspuffanlage in einem Stück). Damals habe ich mir gleich noch eine komplette Ersatzauspuffanlage besorgt, und die liegt bei mir heute noch im Regal :D

Gruss RayM
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Freitag, 27. August 2010, 19:22

Mein Citroen XM BJ. 12/89 war verzinkt und hatte lediglich an den unteren kanten der Türen etwas Rost, da dort zum Schweißen, wohl das Zink entfernt worden war. Ansonsten hatte der Null Rost.
Lediglich der Auspuff wäre demnächst mal fällig.
Verkauft habe ich ihn eigentlich nur, weil mich die Elektrik in den Wahnsinn getrieben hat.
Da kann mir beim W124 nicht viel passieren, dafür hab ich jetzt das Thema Rost. Site hinten rechts unter dem Gummi und Heckklappe dito.
Sonst habe ich noch keinen gefunden. Habe auch noch nicht intensiv gesucht um mir die Freude am neuen Auto nicht zu verderben.
______________________________________

Viele Grüße Odenthal

Jens

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jewiberg« (27. August 2010, 19:23)


jonathan

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Freitag, 27. August 2010, 20:08

Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen von euch, mal bei einem Lackierbetrieb anzufragen, die auch Smart-Repair anbieten. Ich habe mich gewundert, wie wenig Geld die letztenendes von mir haben wollten: Kotflügel vorn rechts durch die harte Gürtelschnalle eines Mechanikers beim Wischerblatttauschen derbst bis zur Grundierung zerkratzt, Heckklappe durch Vorbesitzer stark zerkratzt, A-Säule links (vermutlich durch 19 jahre einsteigen mit Griff an die A-Säule) fast völlig ohne Decklack, langer tiefgrundiger Kratzer von der rechten vorderen Tür bis zum Heck-alles beilackiert und anpoliert, anschliessend den ganzen Wagen poliert-alles zusammen für 300 Euro-und der Wagen sieht aus wie aus dem Laden!!Echt-man sieht selbst bei Sonneneinstrahlung keine Unterschiede, obwohl silbermetallic. Habs machen lassen in Papenburg bei der Käferschmiede Schewe.
Werner
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Donnerstag, 10. Februar 2011, 00:06

Zitat

Original von jonathan
Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen von euch, mal bei einem Lackierbetrieb anzufragen, die auch Smart-Repair anbieten. Ich habe mich gewundert, wie wenig Geld die letztenendes von mir haben wollten: Kotflügel vorn rechts durch die harte Gürtelschnalle eines Mechanikers beim Wischerblatttauschen derbst bis zur Grundierung zerkratzt, Heckklappe durch Vorbesitzer stark zerkratzt, A-Säule links (vermutlich durch 19 jahre einsteigen mit Griff an die A-Säule) fast völlig ohne Decklack, langer tiefgrundiger Kratzer von der rechten vorderen Tür bis zum Heck-alles beilackiert und anpoliert, anschliessend den ganzen Wagen poliert-alles zusammen für 300 Euro-und der Wagen sieht aus wie aus dem Laden!!Echt-man sieht selbst bei Sonneneinstrahlung keine Unterschiede, obwohl silbermetallic. Habs machen lassen in Papenburg bei der Käferschmiede Schewe.
Werner


da meiner auch rost angesetzt hat wäre sowas genau das was ich suche. leider ist das etwas weit weg für mich ^^
meiner rostet ganz ungünstig an der c-säule fahrerseite zur scheibe :(
kotflügel hat wohl mal einen steinschlag auf der autobahn zuviel bekommen und rostet an dem stück unter dem blinker vor sich hin und fahrereinstieg hat ein paar blasen. wirklich sorgen macht mir nur die c-säule. hoffe das kommt mich nicht zu teuer ;)

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