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  • »gs_230CE« ist männlich

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21

Freitag, 15. August 2008, 22:17

Neben dem Schweißen und dem Glasfaser-Rumgeflicke gibts auch noch den Popp-Nieten-Pfusch. Wenn man das ordentlich mit Karosseriedichtmasse macht würde ich das sogar den Glasfasermatten vorziehen. Aber auch nur als Notlösung.
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NuDirect

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22

Freitag, 15. August 2008, 22:22

Also so schwer ist das nun auch wieder nicht GFK zu verarbeiten. Man kann es ja zuerst mal an einem Holzstück ausprobieren, in dem man ein Loch reinschneidet, und das Loch simuliert.
Aber ganz ehrlich : Ich würde an der Stelle nichts mit GFK machen, Vergammeltes Blech rausschneiden, passendes Blech zudengeln, oder mal beim freundlichen fragen, die haben vielleicht schon ein passendes. (Rep.Blech)
Frag doch mal hier im Forum, ob es nicht jemanden gibt, der Dir das schweissen kann. Wo kommst Du denn her ?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NuDirect« (15. August 2008, 22:25)


  • »124t 1995« ist männlich
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23

Freitag, 15. August 2008, 22:34

ist es eigendlich richtig das blech überlappen zu lassen beim schweissen

komme von der grafschaft bentheim
Frank

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24

Samstag, 16. August 2008, 09:34

Zitat

Original von gs_230CE
Neben dem Schweißen und dem Glasfaser-Rumgeflicke gibts auch noch den Popp-Nieten-Pfusch. Wenn man das ordentlich mit Karosseriedichtmasse macht würde ich das sogar den Glasfasermatten vorziehen. Aber auch nur als Notlösung.


Gott sei dank hab ich das nicht vorgeschlagen :D

@ Fredersteller:

Nein, eigentlich ist das nicht richtig. Eben aus dem Grund, dass man bei überlappenden Materialien mehr Energie (Hitze) aufwenden muss um die Werkstücke richtig zu verschweissen. Und da hast du wieder das Problem, welches ich schon erwähnte: Zu grosse Erhitzung des umliegenden Bleches, welches sich verformen und spröde werden kann.
Richtig wäre ein passendes Blech einzusetzen, welches mittles Punktschweissen fixiert wird.
Allerdings kräht da kein Hahn nach, solange man beim Überlappen ein bißchen aufpasst und nicht wie ein Berserker da rumbrutzelt.
Mal nebenbei: Dein Schweisser ist nicht dein bester Freund,oder? :rolleyes:

adi

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25

Samstag, 16. August 2008, 12:07

Zitat

Original von 124t 1995
ist es eigendlich richtig das blech überlappen zu lassen beim schweissen

komme von der grafschaft bentheim


Hello !

Ja ist richtig.!

Das einzuschweißende Blech wird vorher gelocht. Ergibt den geringsten Verzug und geht am schnellsten. Wenn Du es auf Stoß verarbeiten möchtest, wäre die Profilösung, musst Du Autogen Schweißen. Mit dem Schutzgas Gerät wird das nicht ordentlich und die Nacharbeit wird zu aufwändig.

Die Überlappung vorher mit Alu - Spray sprühen (Rostvorsorge) !

Die Pop Nieten kannst gleich vergessen das wird nur Murks.

Gruß adi

NuDirect

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26

Samstag, 16. August 2008, 13:26

Zitat

Original von 124t 1995

komme von der grafschaft bentheim


Das ist PLZ 48529 Nordhorn, oder?

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27

Samstag, 16. August 2008, 16:04

Zitat

Original von NuDirect

Zitat

Original von 124t 1995

komme von der grafschaft bentheim


Das ist PLZ 48529 Nordhorn, oder?


joop :tongue:
Frank

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28

Samstag, 23. August 2008, 12:23

hallo,

ich halte das für absolut unproblematisch da ein blech drüber zu brutzeln. an unsichtbarer stelle an nicht tragendem teil kann das jeder depp selber machen. ich würde mir entweder ein passendes blech dengeln oder vom schrott rausflexen, die stelle bis aufs gesunde metall aufmachen und mit geliehenem mig/mag gerät das ganze überlappend einpunkten.

geht natürlich auch mit gfk. da würde ich aber feine matten nehmen und diese zuschneiden (nicht wie enpfohlen reißen ?() und als matrix epoxidharz und kein polyesterschrott. hier gilt aber auch, die stelle vorher rostfrei zu machen und das metall an den "lochkanten" beidseitig mit harz luftdicht zu benetzen. die form kannst du nicht frei aus matten formen, sondern musst ein drahtgeflecht (hasendraht) zurechtbiegen und aufkleben. die matten dann getränkt in mehreren lagen mit verändertem winkel aufbringen.

wenn du es gut machst, bleibt der rost länger fern, als mit überlappendem blech. für leute ohne schweißausrüstung auf jeden fall ne überlegung wert.

die poppnietenreparatur kenne ich nur aus frankreich, da dort schweißarbeiten an tragenden teilen verboten sind. in sachen korrosionsschutz ist das aber das letzte.

29

Sonntag, 24. August 2008, 11:02

@adi
wieso soll das nicht gehn stumpf mit dem schutzgasschweißgerät?
sauber einstellen und schon anpunkten stück für stück das blech muss natürlich passen aber das meuss es ja eh sehe keinen grund warum das nicht gehen sollte

adi

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30

Sonntag, 24. August 2008, 12:01

Zitat

Original von uli124125
@adi
wieso soll das nicht gehn stumpf mit dem schutzgasschweißgerät?
sauber einstellen und schon anpunkten stück für stück das blech muss natürlich passen aber das meuss es ja eh sehe keinen grund warum das nicht gehen sollte


Hello !

Geht natürlich schon, ist jedoch sehr zeitaufwändig und wird in der Regel keine durchgehende Naht. Zusätzlich sind Bleche von 1 mm Stärke zu schwach um eine haltbare Schweißnaht zustande zu bringen. Bei 99,99 % der so gemachten Schweißungen, siehst Du nach dem Abschleifen der Schweißpunkte, immer wieder Stellen die keine Verbindung aufweisen. Diese Art der Rep. wird nur von Heimwerkern und Pfuschern durchgeführt.

Zwei Bleche stumpf, d. h. auf Stoß zusammen zu schweißen wird erst sinnvoll ab einer Blechstärke von 1,25 mm. zuerst punkten dann eine durchgehende Naht ziehen.

Ab 2 mm Wandstärke würde ich mir schon überlegen, sofern vorhanden, die Naht mit einem Trafo und einer 2,5 Mantelelektrode zu ziehen. Ergibt eine schönere Naht und erfordert weniger Nacharbeiten.

Ich werde da mal versuchen ein paar Bilder reinzustellen, mal sehen ob das funkt.

Gruß adi

adi

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31

Sonntag, 24. August 2008, 12:26

Hello !

Die versprochenen Bilder.

Rep. der Vorderradaufhängung eines OPEL - Senator.

Bild 1 - gerissene Verbindung des Vorbau mit der Karosserie.

Bild 2 - durchgerosteter Federdom

Bild 3 - Detailansicht des Federdomes

Bild 4 - herausgetrennte Auflage des Federdom

Bild 5 - Neuteil eingeschweißt

Sämtliche Teile sind handgefertigt und aus Nirosta. Nirosta ist zwar sehr schwer zu bearbeiten, rostet aber nicht mehr.

Der Dom hat eine Wandstärke von 1,5 mm und lässt sich daher auf Stoß einschweißen, da man die Naht tief einbrennen kann. Hätte ich einen Trafo zur Verfügung gehabt, hätte ich mit einer Elektrode geschweißt.

Nächste bilder gleich.

Gruß adi
»adi« hat folgende Dateien angehängt:
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »adi« (24. August 2008, 12:36)


adi

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32

Sonntag, 24. August 2008, 12:45

Hello !

2. Serie.

Bild 1 - an dieser Verstärkung hängt die ganze Vorderachse, reißt die, liegt das
liegt das Auto mit dem Vorbau auf der Strasse.

Bild 2 - Ansicht von innen

Bild 3 - Verstärkung mit dem zu ersetzenden Teil der Radmulde

Bild 4 - Innenansicht

Ich würde diese Rep. nur jemandem empfehlen, der von der Materie etwas versteht, da hier die Vorderachsgeometrie ganz wesentlich beeinflusst wird.

Gruß adi
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33

Sonntag, 24. August 2008, 15:16

Zitat

Original von friesekiese
geht natürlich auch mit gfk. da würde ich aber feine matten nehmen und diese zuschneiden (nicht wie enpfohlen reißen ?()


Gerissen gehts ne fester Verbindung ein, als bei gerade,geschnittenen Kanten ;)

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