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21

Sonntag, 1. Januar 2012, 13:17

Zitat

Original von Sebast1an
über ihn brauchste dir keine gedanken zu machen, ihm ist die hinterachse komplett weg gefault! :D


ja dann hat es sich auch schon erledigt :D .

Auf den Bildern kann man ein 320er Cabrio aus dem Jahr 94 mit ca.142000 km erkennen,und dieses Cabrio wurde ausschließlich nur im Sommer bewegt.
Und selbst der hat Rost.

Grüße aus der Klinik,Theo.
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:teufel: Mit einigen Menschen gehe ich den Weg durch die Hölle und den anderen zeige ich den Weg dort hin. :teufel:

Motörhead

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22

Sonntag, 1. Januar 2012, 13:26

Mopf2 halt. Da kann man nix machen

23

Sonntag, 1. Januar 2012, 13:32

liegt nur bedingt an Mopf2, gibt genügend Vormöpfer, die auch so aussehen trotz reinen Sommerbetriebs etc.
nur die Tendenz ist beim 2er viiieeeel größer da muss ich dir recht geben :D
Trockenen Garage und nicht abdecken ist mein Favorit
alles anderes ist übersorgt und bringt nix
mein 250er stand 3 jahre komplett in der Garage ohne einmal anlassen und die letzten 3 jahre jetzt immer im winter drin, trocken und luftzirkulation und gut wars.
der Rost der da war ging nicht weiter.
grüße uli

Motörhead

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24

Sonntag, 1. Januar 2012, 13:49

Mopf 2 haben im Radhaus und Unterboden diesen schwarzen Unterbodenschutz. Der wird auch Schuld sein. Vormöpfe habe ich mir seltener angesehen.

Sören 320

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25

Sonntag, 1. Januar 2012, 14:37

Zitat

Original von Sterne-Klinik-Ellwangen

Zitat

Original von Sebast1an
über ihn brauchste dir keine gedanken zu machen, ihm ist die hinterachse komplett weg gefault! :D


ja dann hat es sich auch schon erledigt :D .

Auf den Bildern kann man ein 320er Cabrio aus dem Jahr 94 mit ca.142000 km erkennen,und dieses Cabrio wurde ausschließlich nur im Sommer bewegt.
Und selbst der hat Rost.

Grüße aus der Klinik,Theo.


Hallo Theo,

ohne dein Fachwissen anzuzweifeln halte ich diese Aussage für nicht ganz richtig. Gerade du solltest wissen das reiner Sommerbetrieb keine Aussage darstellt wenn der Wagen dann im Winter in einer feuchten bzw.schlecht belüfteten Garage steht. Die von die gezeigten Schäden führen zu 100% von feuchter Lagerung her. Schmutz im Schwellerbereich bzw. in den Radläufen der feucht ist hat beim Abstellen auch im Sommer verherende folgen vor allem wenn er zB in einer schlecht belüfteten Tiefgarage steht.
Mein 95er Cabrio mit 96.000km zB hat nicht die kleinsten Anzeichen von Rost an der Karosserie obwohl er die ersten Jahre auch im Winter bewegt wurde.
Ich denke bei deinem Beispiel handelt es sich um ein schlecht gepflegtes Exemplar die ich im übrigen auch zur genüge kenne.
Generell kann man sagen das auch der beste Korosionsschutz eine mangelde Pflege nicht ersetzen kann

Gruß

Sören

Sören 320

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26

Sonntag, 1. Januar 2012, 14:49

Hallo, die 77% sind schon ok denn wenn du auf die Seite von Permabag gehst und die Ref. Tabelle Temp / Luftfeuchte zu rate ziehst sind die 77% bei unter 12 Grad zur Lagerung ausreichend.

Schau dir das mal an, dann kannst du dir die Frage an den Hersteller sparen.

Gruß

Sören der schon seit Jahren den Perma bag im Einsatz hat

Zitat

Original von hotw
Hat jemand so einen Permabag gekauft? Ich bin nicht wirklich glücklich damit. Warum?

Die Vorgeschichte:

Mal wieder Winter (2010/2011), mal wieder erkältet, mal wieder über zukünftige Energien philosophieren. Dabei kommt man auf das Thema: die Nachtspeicheröfen müssen mittel-/langfristig ersetzt werden, zudem produzieren sie eine trockene Luft, was die Nasenschleimhaut trocknen lässt, was wiederum anfälliger für Erkältungen macht. Dann aber die Frage: wie hoch ist denn überhaupt meine relative Luftfeuchte in der Wohnung? Apropos relative Luftfeuchte, da war doch noch was!? Stimmt, der Rost! Wie hoch ist eigentlich die Luftfeuchtigkeit in der Garage wo der SL parkt? Zudem war mein abgestellter CLK über Winter immer angelaufen, d.h. leicht mit Kondenswasser benetzt, der 300SL ein Jahr später schimmelte auf dem Teppich der hinteren Ablagefächer! :segen:

Auf, mal schnell ne Wetterstation gekauft und die Sache gemessen! Nichts leichter als das, wenn das Angebot an Wetterstationen nicht so unüberschaubar wäre.

Mein Wunsch, eine kleine Empfänger Box, mit USB Anschluß , Software zur direkten Anzeige und Auswertung mit einer Anzahl x von Temperatursensoren wurde leider nicht erfüllt. Sollte jemand sowas bezahlbar kennen, bitte melden!

Dann gab es eine Unmenge von mausgrauen, im 80er Jahre Technodesign gehaltenen, komischen Wohnzimmerwetterstationen. Nee, sowas wollte ich mir auch nicht reinstellen. Da kam ein Angebot von Tchibo. Eine optisch ansprechende Station, mit integriertem Temperatur/Luftdruck/Luftfeuchtigkeitssensor und einer Anschlussmöglichkeit von drei weiteren Außensensoren mit jeweils Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Und das in der maximalen Ausbaustufe für unter 50,-€! Wow, der 6er im Lotto!



Ich zu Tchibo und so ein Ding gekauft. Daheim ausgepackt und in Betrieb genommen, aber die Wettersymbole hören nicht auf zu blinken! Also ne Mail an Tchibo: 1. Warum hören die Wettersymbole nicht auf zu blinken 2. Brauch ich noch zwei weitere Sensoren. Antwort: Es ist normal, daß die Wettersymbole blinken, Ihre Bestellung leiten wir weiter. Das Blinkdingsbums käst mich an, aber gut. Die Lieferung der Sensoren zog sich auch über Wochen, aber Anfang der Woche kam dann alles.

Der Aufbau:

Die Station steht im Wohnzimmer und misst dort Temperatur und Luftdruck, ein Sensor ist im Schlafzimmer, einer auf dem Balkon und einer in der Garage auf dem SL Dach. Der Sensor im Schlafzimmer kommt nach einem Tag in die Garage neben den anderen Sensor bis sich die Werte zur Kontrolle angeglichen haben und danach in den SL (sichtbar in Messpunkt 5). Die Garage ist eine Doppelgarage ohne Trennung. Auf der einen Seite steht der SL unter einem Auto-Pyjama und innen mit mehreren Schüsseln Catsan, auf der anderen Seite wird die Garage ganz normal genutzt. D.h. es öffnet sich mehrmals täglich das Tor und das Auto wird raus und rein (manchmal naß) gefahren.

Die Messung:

- Aufschrieb erfolgt im 3,5h Takt (zufällig so geworden)
- Im Schlafzimmer hab ich eine rel. Luftfeuchte zwischen 47% und 53% (OK)
- Im Wohnzimmer hab ich eine rel. Luftfeuchte zwischen 35% und 40% (zu niedrig)
- Wird zwecks Langzeiterfahrung in größerer Taktung fortgesetzt.

Die Diagramme:

- links oben Tabelle
- links unten Temperaturverlauf
- rechts Verlauf der relativen Luftfeuchtigkeit




Das Ergebnis:

- Schön zu sehen, wie es sowohl bei Temperatur als auch bei Luftfeuchtigkeit von drinnen nach draußen immer größere Schwankungen gibt. Jede Wand schwächt also ab. Vom großen delta des Außentemperatur, bis zu kleinen Änderungen im SL.

- Interessant auch, daß die Luftfeuchtigkeit im SL nicht schwankt! Sie nahm aber nach ca. 24h um ein Prozent ab um nun wieder diesen Wert zu halten. Von den 63/64% bin ich allerdings enttäuscht, da habe ich mir deutlich weniger erhofft! Oder senkt das Catsan die relative Luftfeuchtigkeit so langsam und durch das Platzieren des Sonsors kam wieder so feuchte Luft in den Innenraum? Mal sehen wie’s in einer Woche aussieht.

- Schockiert hat mich aber die Luftfeuchtigkeit in der Garage von teilweise über 80%. Das will ich im nächsten Jahr nimmer haben. Es wird eine Einzelgarage geben und ich will mir so ein Permabag mit Trockenpatrone zulegen. Ich hoffe das bringts.

- Die niedrigen Temperaturen zwingen die Batterie in die Knie, so daß der Sensor im SL schon außerhalb der Reichweite ist. Für diese Messung muß ich immer kurzzeitig die Station an’s Fenster in Richtung Garage stellen.

Ein Jahr später (Winter 2011/2012), das selbe Thema. Die neuen Garagen stehen und der SL ist unter der Decke geparkt:



Dieses Mal ist die Garage nur für den SL reserviert, es fährt also nicht dauernd ein verschneites und gesalztes Auto daneben rein und raus.

Trotzdem habe ich mir lange genug die Werbung von PermaBag® / Auto-Pyjama® / Auto-Storm® / TireShoes® von J. F. Stanley & Co. angesehen und mit der schimmeligen Ablage von vor zwei Jahren im Kopf habe ich daraufhin in der Bucht zugeschlagen. Für den SL wäre laut Homepage der PL für 515€ Neupreis der Richtige, in der Bucht wurde aber gerade der PLL für 595€ Neupreis angeboten, den ich für 335€ abstauben konnte.



Da der Hof noch nicht gepflastert war, mußte der SL noch zwei Wochen warten, bevor ich ihn ganz einpacke. Gestern war es dann so weit. Erstmal den SL aus der Garage schieben. Dann das Paket mit dem Permabag aufgemacht und schon der erste Schock! Das mitgelieferte Hygrometer zeigte 99% relative Luftfeuchtigkeit an!!! Das ist wohl die Restfeuchte aus dem Beton der neuen Fertiggaragen...

Mit offenem Garagentor senkte sich die relative Luftfeuchtigkeit dann aber auf immerhin 91%!



Dann mußte das Auto wieder in die Garage. Und da waren sie wieder meine drei Probleme: 1. sandiger Boden des frisch gepflasterten Hofs, 2. leichter Anstieg zur Garage, 3. der kleine Absatz in die Garage rein. Keine Chance zu zweit! Also Batterie anklemmen und die Kiste aus eigener Kraft rein fahren. Das tat weh...

Nun ja, dann den SL schön eingepackt und die Batterie wieder abgeklemmt. Allerdings kam die Abdeckung, die vorher schon drauf war auch wieder drauf! Der Permabag ist eine grobe Zeltplane und nicht gefüttert. Sowas möchte ich dem Lack nicht antun. Da fragt man sich schon wo die knapp 600€ Neupreis sind, wenn man da zusätzlich noch was machen muß!?

Beim Zuziehen des Reißverschlusses in gewissem Abstand die 5 Trockenkartuschen hineingelegt und das Hygrometer dazu.





Fertig ist der Lack! Ich werde in ca. zwei Wochen den Reißverschluss mal öffnen und schauen, was das Hygrometer sagt. Die Reichweite der Wetterstation reicht leider nicht die paar Straßen weiter... :(



Nun, Wochen später:

Tataaaaa..... Großer Trommelwirbel!!!

Letztes Jahr, war die relative Luftfeuchte im SL dank Catsan-Schälchen immer sehr konstant bei 63%. Jetzt im Permabag pendelt sie sich bei ca. 77% ein, was man aktuell so absehen kann. Das Teil liegt bei knapp 600€ neu. Nicht gerade berauschend das Ergebnis... Ich werde mal der Hersteller kontaktieren.



27

Sonntag, 1. Januar 2012, 15:03

Zitat

Original von Sören 320

Zitat

Original von Sterne-Klinik-Ellwangen

Zitat

Original von Sebast1an
über ihn brauchste dir keine gedanken zu machen, ihm ist die hinterachse komplett weg gefault! :D


ja dann hat es sich auch schon erledigt :D .

Auf den Bildern kann man ein 320er Cabrio aus dem Jahr 94 mit ca.142000 km erkennen,und dieses Cabrio wurde ausschließlich nur im Sommer bewegt.
Und selbst der hat Rost.

Grüße aus der Klinik,Theo.


Hallo Theo,

ohne dein Fachwissen anzuzweifeln halte ich diese Aussage für nicht ganz richtig. Gerade du solltest wissen das reiner Sommerbetrieb keine Aussage darstellt wenn der Wagen dann im Winter in einer feuchten bzw.schlecht belüfteten Garage steht. Die von die gezeigten Schäden führen zu 100% von feuchter Lagerung her. Schmutz im Schwellerbereich bzw. in den Radläufen der feucht ist hat beim Abstellen auch im Sommer verherende folgen vor allem wenn er zB in einer schlecht belüfteten Tiefgarage steht.
Mein 95er Cabrio mit 96.000km zB hat nicht die kleinsten Anzeichen von Rost an der Karosserie obwohl er die ersten Jahre auch im Winter bewegt wurde.
Ich denke bei deinem Beispiel handelt es sich um ein schlecht gepflegtes Exemplar die ich im übrigen auch zur genüge kenne.
Generell kann man sagen das auch der beste Korosionsschutz eine mangelde Pflege nicht ersetzen kann

Gruß

Sören


Hallo Sören,
ich wollte mit meiner Aussage auch nur darauf hinweisen das es nichts damit zu tun hat ob ein Auto auch im Winter bewegt wird.
Natürlich kommt es auch auf die Pflege an und wenn ein Auto im Winterbetrieb genutzt sollte es halt auch nach/während dem Winter dementsprechend gepflegt werden.
Es ist mir auch klar wenn in den Radkästen kiloweise feuchter Schmutz ist das darunter meistens sich die braune Pest befindet.
Fakt ist,ob Sommer- oder Winterbetrieb,es gehört halt eine gewisse Pflege zum Auto und zwar nicht nur oben herum.Nein,genau da wo man nicht immer hinsehen kann da gehören die Autos gepflegt !!!
Es bringt mir ja nichts wenn ich einen schönen Lack habe und eine supertolle Innenausstattung ohne jeden Macken und unten gammelt mir die Hinterachse an den Aufnahmen weg,denn an den Aufnahmen hängt nicht nur die Achse,nein sondern auch das Leben von demjenigen der das Auto bewegt.
Und bei dem oben gezeigten Cabrio war es halt so,das Cabrio gehört einem Mann der 50 Jahre alt ist und er Pflegt auch sein Auto,aber halt nicht richtig.
Als er mir den Auftrag erteilte sein Cabrio komplett zu lackieren wegen wirklich nur kleinen Schadstellen,sagte ich zu Ihm wir müssten erst mal schauen was alles zu Tage kommt wenn das Auto zerlegt ist.
Daraufhin meinte er "mein Cabrio ist Taschentuchgepflegt",als ich das Auto zerlegt hatte,habe ich ihn angerufen und zu mir zitiert.
Und es ist jetzt nicht gelogen,dem Kerl standen die Tränen in den Augen !!!
Die meisten die sich nicht wirklich oder nur oberflächlich mit dem 124er oder auch anderen Autos beschäftigen,preisen ihr Autos natürlich als ROSTFREI an,aber diese Leute kennen halt auch nicht die Schwachstellen.
Was glaubst Du wieviele 124er ich mir jedes Jahr anschaue und die Leute denen die Autos gehören sind entsetzt wenn ich dann den Schraubenzieher ansetze und einfach mal ein paar Stellen ans Tageslicht bringe.
Dann kommt immer,"ja der hat doch erst neu TÜV bekommen".
Diese Aussage zählt bei mir schon lange nicht mehr.
Ich könnte hier ein Buch schreiben,glaubt mir.Baut dach mal bei den A-Klassen die Schwellerverkleidungen ab,schaut beim Smart die vorderen Rahmenteile an,nimmt mal ne C-Klasse auseinander.
Ich könnte hier Bilder einfügen die würden die Kapazitäten des Boards mehrmals sprengen,nein nicht von getunten Autos sondern von Rostbefallene.

So und jeztz gehe ich meine Werkstatt aufräumen ;)

Grüße aus der Klinik,Theo.
:teufel: Mit einigen Menschen gehe ich den Weg durch die Hölle und den anderen zeige ich den Weg dort hin. :teufel:

Sören 320

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Sonntag, 1. Januar 2012, 15:27

Na dann Theo sind wir ja schon der selben Meinung aber denk dran heute ist Sonntag :-)

Gruß und viel Spass in der Werkstatt

Sören

Danyy

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Dienstag, 10. Januar 2012, 21:43

RE: rostfreie Überwinterung?

Hi,

ich greife das Thema mal auf, jedoch in einem anderen Zusammenhang.

Ich fahre meinen 200D ganzjahres. Also auch im Winter.
Er hat noch keinen Rost (von außen) und auch von innen nur minimal.

Nun geht es mir um Folgendes...der Lack ist noch erste Klasse, wenn ich einmal durch die Waschanlage fahre (super schonende Anlage mit speziellen Lappenrollen) mit Wachs danach, dann schaut der wirklich unglaublich toll aus und wirklich ungelogen, wie neu.
ich poste morgen nach der Arbeit abends mal ein paar Bilder, die ich heute gemacht habe!

Mir gehts aber um Folgendes....wie siehts mit der Fahrzeugpflege im Winter aus, um möglichst Rostansatz zu vermeiden?

Wachs und Fett und so weiter kann ich momentan nicht machen, da ich wegen Fortbildung nicht in der Werkstatt bin...

Ich habe mir vorgenommen alle 3 Wochen durch die Waschstraße mit Wachs und Schwellerreinigung..

aber was sagt ihr zu eine Unterbodenwäsche??

Jedes mal Unterboden mit waschen lassen, oder lieber nicht mit Wasser fluten und diese eine Schicht lieber über den ganzen Winter drauf lassen?

Vielleicht kennt sich einer aus :)

Vielen Dank :)
Wir fahren ein AUTO!



sternenwind

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Dienstag, 10. Januar 2012, 23:54

RE: rostfreie Überwinterung?

Die Frage kann ich Dir nicht beantworten, sie schwirrte mir auch im Kopf herum.


Beide Benze von mir sind brutalst möglich mit Vaseline/Bienenwachs (MS-Fett) und Fluid von unten überzogen, so dass sich mir die Frage nicht mehr stellt.

Halte ich für eine gute Lösung, auch wenn es bescheiden unterm Wagen aussieht, aber Sauerstoff und Feuchtigkeit haben kaum noch eine Chance.

Gruss
Sternenwind

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Samstag, 21. Januar 2012, 14:32

Volle Zustimmung,

das einzig wirklich langfristig sinnvolle ist den Rost vollständig zu beseitigen und dann ordentlich mit Fett zu versiegeln.
So hatte Opas W210 auch nach 300tkm und 13 Jahren nicht einmal Flugrost an Fahrwerksteilen, Schraubenköpfen oder gar am Unterboden.
Noch vor dem ersten Winter wurde der Unterboden mit einem ÖL/Fett/Wachs-Gemisch (sag ich jetzt nicht was, sonst springen einem die Umweltschützer an den Hals :D) cm-dick eingekleistert und das alle 6 Monate wiederholt.

Fett hat die Eigenschaft sehr dicht am Blech zu haften und durch seine hydrophoben Eigenschaften Wasser zu verdrängen. Vaseline ist dabei wirklich super. Man kann es entweder erhitzen und dann sprühen, oder für kleienre Stellen mit dme Finger ausstreichen und dann mit dem Heißluftföhn erhitzen, kriecht in jede Ritze und wird kaum abgewaschen.
Habe schon blankes Blech an einer C-Klasse über Wochen im Winter damit rostfrei gehalten. Wichtig ist nur das man regelmäßig die Prozedur wiederholt.

Das Problem auch von "rostfreien" W124 ist einfach das Alter der Konservierung. Die Dichtmasse wird alt etc.

Gruß Axel

W124-E250

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Montag, 30. Juni 2014, 08:35

SO habe das Thema mal wieder hochgeholt. Sehr interressant zu lesen was alles betrieben wird um das Auto zu schützen :daumen: .



Zum Thema Korrosion kann ich sagen wenn man ein Auto von oben und unten pflegt wieso sollte er über den Winter rosten? Ich kenne einige die ihr Auto nur im Sommer bewegen und die Dinger rosten trotzdem hat nicht unbedingt mit Mopf 1 und Mopf 2 zu tun.

Alle W 124 er haben ab 1984 einen Unterbodenschutz bekommen ! Dieser basierte auf Bitumenbasis. Bitumen hat den Nachteil das dieses mit der Zeit spröde wird und Mikrorisse bildet. Da bringt dann auch die beste Pflege nichts. Einmal durch den Regen und schon erledigt ! Der Unterboden sieht knochentrocken aus nur sobald man den UBS etwas mit nem Messer anritzt läuft die ganze Suppe raus und glaubt mir sowas passiert mir seeeehr oft egal welcher Hersteller ! Die beste Methode ist es Hinterachse raus alle befallenen Stellen entfernen / entrosten und Flächig mit bsp. Teroson Terotex Record 2000 HS spritzen.Dieses Material ist ein Bitumenfreies Beschichtungsmaterial für einen dauerelastischen Korrosionsschutz für Unterböden und Radläufe/ Radeinbau. Weiterhin ist es TOP zum Entdröhnen geeignet ! Ich habe sogar UBS über der Hinterachse gespritzt !

So bin ich vorgegangen:

1. Losen UBS entfernt und entrostet

2. Fertan drauf auf blankem Blech und 24 Stunden einwirken lassen

3. Danach abgewaschen und mit Heissluftfön die letzten Ritzen getrocknet

4.Epoxi Grundierung auf den Unterboden

5. Blechüberlappungen / Schweissnähte mit Teroson Unionzement abgedichtet

6.Danach mit Teroson Record den Unterboden bis zur A-Säule gespritzt ( Vorderachse kommt erst nächstes Jahr drann )

7. 2 Stunden später den UBS mit Teroson Multiwax übersprüht

8. Sakkobretter und Schwellerverkleidung runter alles sauber abgewaschen und auch alles mit Teroson Multiwax ausgesprüht.

9. Kotflügel runter lose RB PSP runtergekratzt , grundiert und abgedichtet danach die Kotflügel innen und A-Säule auch mit Teroson Multiwax behandelt

10. Kotflügel inne und Kotflügelkante mit Teroson Record ausgespritzt und mit Multiwax asgepritzt

11. Kofferraumverkleidungen raus und in die Radhäuser Teroson HV 400 gespritzt

12. Motorraum mit BMW Motorraumwachs aus der Dose ausgespritzt ( auch ein Teroson Produkt )

13. Federn ausgebaut Federdome innen entrostet mit Epoxi grundiert und mit 3 in1 Brantho zugestrichen

14. Schiebedachdichtung raus alles mit Vaseline oder normalem Fett in die Fälze verstrichen ( Wiederhole ich einmal im Jahr ! )

15. Antennenloch Gummitülle raus mit technischem Fett vollgemacht und die Tülle wieder eingesetzt

16. Wagenheberaufnahmen mit technischem Fett vollgestrichen

17. Bevor man die Schwellerverkleidung drauf montiert die ganze Seite wo das Kunststoff reibt komplett mit Fett verstrichen

18. Türverkleidungen raus und die Türen innen einmal rundherum mit Wachs ausgespritzt

19. Wasserabweiser links und rechts runter und die Ecken mit Fett zugeschmiert usw.

SO und glaubt ihr jetzt echt das meine Kiste Rostfrei bleibt ? Nie und nimmer ! So ein altes Auto ist immer eine rollende Baustelle ! Ich habe erst letztes Jahr an einem W 123 er vom Kumpel nach Wassereinbruch schauen müssen und stellt euch vor das Fahrzeug war professionell mit Mike Sanders geflutet. Haubenscharnierkasten under dem Mike Sanders war die Kiste durchgerostet !!!!!!

Ein Klassik Magazin hatte ja ein Versuch gestartet gehabt vor 4 Jahren glaube ich. Da wurde ein W 123 T Modell restauriert und mit Mike Sanders geflutet. Letztes Jahr wurde dann das Fahrzeug inspiziert und genau an den gleichen Stellen unter dem MS hatte das Fahrzeug wieder Rost !



Den Versuch mit Multiwax hatte ich 3 Jahre vorher an einer Stelle an der Fahrertür unter dem Sakkobrett getestet gehabt. Dieses Jahr abgebaut und was soll ich sagen genau wie es war ! Das Zeug ist elastisch und hält bombenfest.

Ach ja der Unterbodenschutz wurde irgendwann gegen 1994 reduziert ! Die letzten Mopf 2 haben innen in den Federdomen vorne kein UBS mehr ! Mopf 1 hat den meisten Bitumen UBS im Unterboden.

Die Fahrzeuge die Rost aufweisen sind entweder nicht gepflegt worden, schlecht nachlackiert ( blankes Blech an den Kanten und übersprüht ) oder einfach nachm Winter hat der Opi sein Fahrzeug mit Salz in nassem Zustand in die Garage abgestellt...oder bsp. wegen schlechter KTL Beschichtung ;) aber ned wegen Wasserlack ! Es gibt zig andere Gründe dafür...

Ach ja nein ich arbeite nicht bei Teroson und bin auch kein Teroson Vertreter... :D

Am besten fahren und drann bleiben. Wenn ich meinen im Winter wegstelle schau ich das er davor Knochentrocken ist. Mehr kannst auch ned machen.
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W124-E250

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Montag, 30. Juni 2014, 08:49

und nochmal paar Bilder...



Bevor irgendjemand rum meckert...Die Bremsleitungen wurden durch neue ersetzt !!!! Auf den Bildern ist noch kein Wachs drauf !
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Montag, 30. Juni 2014, 08:51

So das wars... Ich wünsche euch allen viel Glück bei der Bekämpfung von Rost !!! Und wünsche das alle W 124 auch dieses Jahr den Winter Rostfrei durchstehen ! Zu deiner Frage am besten eine Einzelgarage und gut durchlüftet ! Scheiben etwas runter und Türen auf damit die Dichtungen in ihre ursprüngliche Form gehen kann.
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35

Montag, 30. Juni 2014, 10:55

kann dir da nur zustimmen, wenn es einmal irgendwo angefangen hat wird man auch zukünftig was zu tun haben....
war vor ein paar monaten auch ein bericht in der motor klassik zu dem thema, S123 wurde aufgebaut, mit MS vollgedonnert
und im Alltag 3 Jahre bewegt....

Was dann zum vorschein kam war nicht witzig und erinnerte stark an mein 280CE Thema...

Sofern man kann lieber gleich rostfrei kaufen, denn den Zustand kann man entgegen der häufig vertretenden Meinung
nicht wieder herstellen....

micha

Ich putz hier nur..

  • »micha« ist männlich

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36

Montag, 30. Juni 2014, 11:37

Mensch, die arbeiten kommen mir so vertraut vor!

Sehr schön!

Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk
Satzzeichen sind weder ausverkauft noch Rudeltiere!

W124-E250

Confetti-Party

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37

Montag, 30. Juni 2014, 14:31

genau das Magazin meinte ich. Letztes Jahr vorm Sommer war das meine ich. Wäre super wenn jemand noch hätte und es einscannen könnte











kann dir da nur zustimmen, wenn es einmal irgendwo angefangen hat wird man auch zukünftig was zu tun haben....
war vor ein paar monaten auch ein bericht in der motor klassik zu dem thema, S123 wurde aufgebaut, mit MS vollgedonnert
und im Alltag 3 Jahre bewegt....

Was dann zum vorschein kam war nicht witzig und erinnerte stark an mein 280CE Thema...

Sofern man kann lieber gleich rostfrei kaufen, denn den Zustand kann man entgegen der häufig vertretenden Meinung
nicht wieder herstellen....


WDB124030

Kalle Grabowski

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38

Montag, 30. Juni 2014, 19:55

Hey Ziya,

hast du sehr schön gemacht! Dann bist du ja in Übung und wir können das bei meinem 300er auch genauso machen ^^

Gruß,
Alex

39

Montag, 30. Juni 2014, 22:37

ich such den Bericht wie vergiftet und find ihn nicht...

DIESEL

Team w124-board.de

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40

Montag, 30. Juni 2014, 22:51

...macht nix, Verteiler läuft rein rechtehalber dann eh im Hintergrund...bitte...

MfG DIESEL

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