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Lazpiero

Anfänger

  • »Lazpiero« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 3

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1

Samstag, 2. April 2022, 15:44

W124 e260 Startet und geht direkt wieder aus! Alles ist neu!

Servus Leute,

Ich war schon in etliche Werkstätte und keiner konnte mir bisher helfen. Mittlerweile weiß ich nicht mehr weiter. Ich habe mir vor 2 Monaten einen w124 gekauft. Der lief zwar aber hatte bis 4000 Umdrehung keine Leistung und lief sehr unruhig im Stand. Dann habe ich angefangen alles zu erneuern was wir vermutet haben. Falschluft hatten wir sehr sorgfältig überprüft.
BENZINFILTER, alle Temperaturfühler luftfilter gewechselt. Keine Verbesserung. Dann die nächste Runde Kompression gemessen auf allen 6 11 bis 12 bar drauf. Zündkerzen und lambdasonde gewechselt, verteilerkappe sah gut aus also neue Finger rein. Immer noch kein Leistung.
Hab immer wieder jedesmal tastverhaltnis optimal eingestellt. Immer noch nichts. Neue poti drauf 0.75 v exakt eingestellt. Keine Änderung.
Dachte vielleicht sind es die einspritzdüsen alles raus, gereinigt, getestet und immer noch keine Änderung. Ehs abgebaut um 1/8 nach links gedreht immer noch nichts.

Sogar Steuergerät von ke ist getauscht worden.

So es kann dann nur noch die mengenteiler sein. Überholt eingebaut. Sauber angesprungen und dann geschüttelt wie verrückt. Während ich dabei war poti und TV neu einzustellen ging mir schätzungsweise das sprit aus. (nur eine Vermutung) seit dem geht der beim ersten mal direkt sauber an und sofort wieder aus. Beim 2x geht gar nicht mehr. Üsr habe ich um zu testen mal getauscht keine Reaktion. Mit oder ohne ke Steuergerät geht Motor an und sofort wieder aus. Wenn ich die tastverhaltnis bei zündung an ablese steht 69,8% also 70 so wie es sein soll. Ich bin völlig am Ende. Habe mittlerweile keine Ideen mehr...

Was ich sehr merkwürdig fand, die 2. Zündkerze war und bleibt immer nass als ich die Zündkerze ausgebaut den Motor startet hatte blieb der sogar an.

Bitte um Hilfe! ;(

2

Samstag, 2. April 2022, 15:59

verteilerkappe sah gut aus also neue Finger rein
Hallo,

also bei so viel Aufwand noch mit der gebrauchten Verteilerkappe rummachen, halte ich für absurd³.
Die kann der Grund für den anfangs schlechten Lauf gewesen sein und durch die ganzen Arbeiten können natürlich auch zusätzliche Fehler eingebaut worden sein, die keiner (hier) weiß und warum er jetzt garnicht mehr will. Ich hatte sowas noch nicht, außer die ersten Symptome und die waren mit neuem Zündgeschirr IMMER weg oder wesentlich besser.
Gruß, Bastian

Lazpiero

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  • »Lazpiero« ist der Autor dieses Themas

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3

Samstag, 2. April 2022, 16:22

Hi, danke für die schnelle Antwort. Ich hab ein Foto von der verteilerkappe gemacht. Die und die Finger waren wie neu. Konnte auch keine risse erkennen. Der lief auch es ist plötzlich so geworden. Aber da ich sowieso schon alles neu gemacht habe werde ich auch ein neues Geschirr kaufen.

Aber wenn es mal startet kann ich auch wenn kurze Zeit bis 3500 hochdrehen. Als würde man den Schlüssel drehen geht einfach aus. :(
»Lazpiero« hat folgende Datei angehängt:

4

Samstag, 2. April 2022, 21:32

Also die sieht in meinen Augen fertig aus und ist von Bremi :wacko: Bau Bosch ein.
Was dem Motor jetzt nach der Wechselorgie fehlt, kann ich leider nicht sagen
Gruß, Bastian

Lazpiero

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5

Sonntag, 3. April 2022, 18:22

Es liegt wohl von mir überholten mengenteiler. Die eine Düse läuft dauerhaft und säuft den Motor ab. Hab gerade aufgemacht und scheint so als wäre die Düse innen die wie ein Sieb aussieht defekt bzw ist es an einer Ecke auf. Werde wohl auch noch eine mengenteiler kaufen müssen. Hätte ich es gewusst. Es ist scheinbar vorher nur gelaufen weil es voll versifft war und wenig sprit durch gegeben hat. Jetzt ist es sauber und kommt alles sauber durch. Ich konnte sonst nichts feststellen. Werde jetzt das Teil wieder einbauen und zur Sicherheit noch einmal probieren und sehr wahrscheinlich nach einem günstigen neuen suchen. :(

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6

Mittwoch, 13. April 2022, 13:53

Es liegt wohl von mir überholten mengenteiler. Die eine Düse läuft dauerhaft und säuft den Motor ab. Hab gerade aufgemacht und scheint so als wäre die Düse innen die wie ein Sieb aussieht defekt bzw ist es an einer Ecke auf. Werde wohl auch noch eine mengenteiler kaufen müssen. Hätte ich es gewusst. Es ist scheinbar vorher nur gelaufen weil es voll versifft war und wenig sprit durch gegeben hat. Jetzt ist es sauber und kommt alles sauber durch. Ich konnte sonst nichts feststellen. Werde jetzt das Teil wieder einbauen und zur Sicherheit noch einmal probieren und sehr wahrscheinlich nach einem günstigen neuen suchen. :(

Hallo Lapziero
Wenn du den Mengenteiler wegwerfen willst, dann nehme ich ihn.
Ich habe einen 260KKW und lege mir Ersatzteile immer auf die Seite...
Ich habe schon des öfteren einzelne Teile gesucht um weiter zu kommen.
PS: Auch einen Mengenteiler kann man reparieren.
8)
Thomas Richter
Fahrzeugschrauber mit Leidenschaft :shock: :rock :prost:

Mr_Freeman

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7

Donnerstag, 14. April 2022, 08:53

Ich hatte ähnliche Probleme nach einbauen eines neuen Mengenteilers. Du musst die Schraube unten halt ganz genau einstellen. Aber wenns aus der einen Düse rauspisst und den anderen nicht. Sind denn die Düsen alle dicht?

heureka!!!

Anfänger

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8

Montag, 25. April 2022, 11:47

Das könnte helfen

Auto: W 124 260 e Baujahr 1986. Symptom: Springt astrein an, fährt gut - bis er warm ist. Ruckelt dann, geht aus und springt nicht wieder an. Nach Abkühlen genau das gleiche Spiel von vorn. Gewechselt Verteilerkappe von Bosch, Verteilerfinger, Zündkabel, Kerzen. Nix zu machen.


Kurbelwellensensor
ausgetauscht, das war es. Hierzu gibt es Videos bei Youtube (nur in Englisch) die
hilfreich sein können. Der Sensor hat bei mir ein grünes kabel welches
im vorderen Motorraum auf der Fahrerseite / Höhe Einspritzanlage in die
Bordelektronik eingesteckt ist. Dem Kabel folgen um den Sensor zu
finden. Der befindet sich beim W124 260 E in direkter Nähe des
Ölfilterflansches.Hier ist er in einer Bohrung der Getriebeglocke mit
einem fünfer Inbus befestigt. Die Schraube liess sich verhältnismässig
leicht lösen. Der Sensor selbst wie festgeklebt. Kein Problem - den
Sensorkopf mit einem breiten Schlitzdreher abschlagen. Hiernach die dann
sichtbare Kupferwicklung rausziehen. Geht ganz leicht ! Dann einen
Schraubendreher in die Öffnung wo die Wicklung herkam stecken. Daran
haftet dann ein Magnet. Wenn der raus ist, kann man den dann
verbleibenden Reste des Sensors nach unten vorsichtig durchtreiben. Auch
das geht leicht. Mit einem Stoffrest die Sensoraufnahme mit Kriechöl
Caramba, WD 40 oder ähnliches reinigen, Sensor reinstecken und gut ist.
Für den Fall dass der Sensor nicht ganz passgenau ist - bei meinem war
der Durchmesser ein wenig zu gross - mit Schleifpapier vom Umfang auf
das erforderliche Mass bringen.
Damit man da ran kommt
muss der Luftfilterkasten abgebaut und der Öfliter abgeschraubt werden.
Dauer für die gesamte Reparatur zwei Stunden. Kosten für den Sensor im Zubehör (bei Autodoc.de) die preiswerteste Variante incl.Versand 23 Euro, das Teil Original rund 120 Euro.

In einem Forum für KFZ Elektrik habe ich herausgefunden, dass man den auch mit einem Multimeter durchmessen kann. ( Da ich mir nicht sicher war ob es ein induktiver oder ein Hallsensor- Hallsensoren können durch ein Messen mit Ohmmetern zerstört werden- ist, habe ich hiervon abgesehen) Nach Reperatur bin ich sicher: Ist ein Induktiver und somit messen mit Ohmmeter möglich! Der Widerstand sollte um die 850 Ohm liegen. Wenn ein Oszilloskop zur Verfügung steht ist die Messung in Hinsicht auf das Ergebnis präziser. Ich hab die 23 Euro riskiert, zwei Stunden Arbeit investiert, nix gemessen und direkt gewechselt. Auto läuft wieder wie am ersten Tag. Auch wenn das nicht ganz deine Symptome sind: Wenn der Sensor nicht richtig funktioniert, hat das Einfluss auf die gesamte Kennlinie der Motorsteuerung und nachdem was du alles ohne Ergebnis gewechselt hast ist das einen Versuch wert! Viel Erfolg hierbei!!!

Verwendete Tags

1988, 260 E, Automatik, W124

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