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Hallo

mein Vater hat bei seinem 260E nach einem Motortausch Probleme mit dem Leerlauf nach dem Start.

Zur Vorgeschichte:

Mein Vater hat sich Anfang 2014 einen 260E (Bj 1986, Automatik) gekauft. Da der Motor schon starken Verschleiss an den Nocken der Nockenwelle zeigte hat er schließlich einen (gebrauchten) Zylinderkopf gekauft, überholt und eingebaut. Anschließend bekam der Wagen eine LPG-Gasanlage verpasst und fuhr auch problemlos ca. 20.000 km, bis meinem Vater auffiel, das die Nocken schon wieder Riefen zeigten. Daher hatte er sich entschieden, einen Schlacht-Fahrzeug zu kaufen (auch ein 260E, jedoch mit Handschaltung) und den Motor zu transplantieren. Er hat den Motor (einschliesslich Einspritzanlage) aus dem Spenderfahrzeug übernommen und in seinen 260E eingebaut.

Im großen und ganzen fährt sich der neue Motor gut, nur beim Starten schüttelt der Motor sehr stark und die Leerlaufdrehzahl ist in dem Moment sehr niedrig. Dieses Problem tritt nicht immer auf, jedoch sowohl bei kaltem als auch bei warmem Motor.
Da der Motor zu diesem Zeitpunkt noch auf Benzin läuft, vermute ich den Fehler wahrscheinlich in der K-Jetronik. Für einen Tipp wäre ich dankbar. Könne ein Problem sein, dass sein Wagen ein Automatikgetriebe hat, während das Spenderfahrzeug ein Handschalter war?


Viele Grüße Thomas

Das o.g. Problem besteht immer noch.

Interessant ist noch zu erwähnen, dass die Leerlaufdrehzahl bei kaltem Motor teilweise extrem schwankt, sie pendelt dann im Sekundentakt zwischen ca. 500 und 900 U/min.

Könnte dass Problem evtl. mit dem Kaltstart-/Leerlaufsystem von der KE-Jetronic und/oder der Zündung zusammenhängen?

Gruß,
Thomas

Die Drehzahl schwankt in "D" nur minimal und ist so im Bereich 550-600 U/min.

Den Leerlaufsteller werde ich gleich mal tauschen.