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Harry01

Anfänger

  • »Harry01« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 24. Juli 2012, 10:48

Tauschmotor 200d W124 qualmt wie sau

Guten Tag zusammen!

Bin neu hier und brauche gleich Hilfe und Beratung. Ich bin für alle Hinweise
und Tipps eurerseits sehr dankbar!

Wir haben am Wochenende den Motor meines W124 200d BJ93
gewechselt (der alte Motor verbrauchte 1 l Öl auf 400 km). Der Tauschmotor soll
125.000 km gelaufen haben, aus einem Unfaller kommen und geschätzte 10 Jahr in
der Ecke gestanden haben. Er hatte wie der Ursprüngliche Motor bereits die
Abgasrückführung. Kopf, Pumpe, Düsen… alles dran.

Der Motor war offensichtlich nicht gereinigt worden und machte
von außen einen guten Eindruck. Der Verkäufer hatte ihn vor Jahren selbst aus
dem Unfaller ausgebaut und wollte ihn in irgend sone Amikarre basteln?! Fragt
mich nicht… Jedenfalls wirkte er seriös und versicherte mir dass der Motor tako
is.

Als das Werk vollbracht war und der Motor mit frischem Öl
versehen war sprang er gleich an. Die Freude war groß! Als wir ihn dann draußen
vorsichtig warm laufen ließen sah zunächst auch alles gut aus. Als wir anfingen
schon mal am Gaszug zu ziehen räucherte er extrem beim gas geben. Ich kenne das
von instandgesetzten Motoren in denen zunächst das Öl der Montage verbrannt
wird (oder so...).

Wir haben ihn eine halbe Std im Stand laufen lassen und
immer mal wieder gas gegeben. Die anschließende Probefahrt setzt jedoch das
Dorf durch die sie führte dermaßen unter Nebel dass ich nach 300 m umdrehte.
Die 300 m zog er eigentlich relativ anständig und lief rund.

Wir waren uns uneins ob es ich um schlecht verbrannten
Diesel oder um verbranntes Öl handelt (Jedenfalls kein Wasser). Zu erwähnen
wäre noch dass der Motor von mir 350 km halb auf der Seite liegend
transportiert wurde. Öl war nicht abgelassen so das eine meiner Thesen ist,
dass nach wie vor Öl im Zylinder ist. Die Abholung is allerdings schon wieder 6
Wochen her. Die zweite These ist eine hängende Düse (nach all den Jahren Untätigkeit?!).
Allerdings nagelt er meines Erachtens nicht genug dafür (nur son bisschen).

Weiterhin ist zu erwähnen dass wir uns nicht ganz sicher
sind ob wir die Unterdruckleitungen hinter dem Luftfilterkasten wieder korrekt
angeklemmt haben. Eigentlich schon, aber sicher sind wir eben nicht. Könnte es
vielleicht damit zusammen hängen? Außerdem hat die Pumpe des neuen Motors keine
Standgasregulierung wie der alte sie hatte (eigentlich egal, oder?). Dafür ist
ein Temperaturnehmer mehr an der Wapu und zwei Anschlüsse in der Nähe des
Kraftstoffilters die der alte Motor nicht hatte (wodurch das Auto auch keine Kabel dafür über hat)?!

Wie würdet ihr vorgehen? Was könnte es sein? Was denkt ihr
wie lange es braucht bis evtl. vorhandenes Öl im Zylider verbrannt ist? Können
die Unterdruckleitungen Einfluss auf die Verbrennung nehmen? Ich kann (und
will) mir nicht vorstellen dass wir einen defekten Motor eingebaut haben.
Niemand legt sich 10 Jahre nen defekten Motor bei Seite. Außerdem läuft er gar
nicht mal schlecht. Er räuchert nur (und zwar nicht nur nen bisschen).

Ich bin gespannt auf eure Antworten!

Gruß

Harry

micha

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2

Dienstag, 24. Juli 2012, 11:45

Hallo,

Nach dem mein Motor getauscht wurde gegen einen neuen der reichlich mit Öl geflutet wurde weil er sehr lange stand.

Er qualmte wie nichts gutes, die ganze Landstraße war vernebelt!
Erst eine fahrt über eine längere strecke brachte Besserung, inkl Autobahn.

Viel Erfolg!

Grüße

Micha
Satzzeichen sind weder ausverkauft noch Rudeltiere!

ulf r.

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3

Dienstag, 24. Juli 2012, 17:24

ev. solltest du auch mal was über die farbe des qualms erzählen, dito schauen, ob möl, wasser weniger wird.
ciao
ulf

eggy

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Dienstag, 24. Juli 2012, 17:29

Sind die Vorkammern noch ok bzw sind die Prallkugeln noch drinn?

ulf r.

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5

Dienstag, 24. Juli 2012, 17:42

er nu wieder....... :P
frank, das ist ein robuster 2v, nicht so´ne anfällige 4v-drehorgel. :D
ciao
ulf

vr92gmx

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6

Dienstag, 24. Juli 2012, 18:51

ich würd als erstes die Kompr. testen. Nicht das sich ein Kolbenring verklebt/verabschiedet hat.
Wenn da alles paßt, würdeich mal eine etwas längere Fahrt ohne hohe Belastung machen.

Harry01

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7

Dienstag, 24. Juli 2012, 20:59

Moin zusammen!

Ich hab die Karre eben noch mal angeschmissen. kommt sofort! Läuft zunächst auch gut. Je wärmer er wird desto mehr stinkt er. Es riecht eindeutig nach Öl. Die farbe is blau. Aber ehr hell blau. Mir kommts vor wie ne mischung aus Öl und schlecht verbranntem diesel (vielleicht auch Wunschdenken... was weiß ich).

Ich hab mir von Mercedes den Plan für die Druckleitungen, bzw den Plan für die Abgasrückführung besorgt. Leider sind dort nicht die Farben der Schläche benannt so dass man sie nachverfolgen muss. Ich glaube wir haben den Schlauch vom "Thermostatventil" zur "Umschaltventil Drucksteuerklappe" woanders angeschlossen (und nen falschen schlauch an die "Umschaltventil Drucksteuerklappe"). Bin aber noch nicht sicher. Ich konnte die Karre heute nicht auseinander nehmen. Was für eine Funktion hat die "Umschaltventil Drucksteuerklappe"?

Kann man was gegen klemmende Kolbenringe machen? Also ohne die Kolben auszubauen?

Ich werde die Tage mal die Duesen raus rupfen und Kompression messen. Dabei werde ich die Schlaeuche überprüfen.

Dank und Gruß

Harry

8

Dienstag, 24. Juli 2012, 23:20

Als meine Einspritzpumpe am 200D verstellt war, hat er gerußt wie verrückt, sogar im Stand und bei Teillast.
Als wir sie einstellen lassen haben und wieder einsetzten war das Rußen die nächsten beiden Tage nicht besser, dafür lief er halt wieder richtig.

ICh kann mich nur anschließen, Kompression Messen um auszuschließen, dass was schlimmeres kaputt ist, auf Möl und Kühlwasser achten und ne ordentliche Runde drehen:) (Bläulicher Rauch kommt ja gerne vom Öl, zweitaktfahrer wisen das:D, kann aber halt auch sehr gut das Öl aus der einlagerung sein..)

LG und viel Glück für deinen Dampfer, Timmey
EAT MY FEINSTAUB!

Harry01

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9

Mittwoch, 8. August 2012, 09:47

Zwischenstand... ich dreh durch!

Hallo zusammen!

Kleiner Zwischenstand und die Bitte um euren Senf (den ihr
dazu geben sollt).

Ich habe die Unterdruckleitungen noch mal überprüft und fest
gestellt dass sie (wahrscheinlich) tatsächlich vertauscht waren. Ob ich sie nun
richtig zusammen gefummelt habe weiß ich allerdings auch nicht?! Es gibt Dinge
die ich anhand der Zeichnung nicht nachvollziehen kann. Egal!

Ich habe außerdem gestern Kompression gemessen und neue
(meine alten noch relativ frischen) Düsen eingebaut. Die Kompression bei kaltem
Motor war bei allen Zylindern zwischen 13 und 16 bar, was fürn Diesel nix ist
(aber eben kalt?!). Im Reparaturbuch steht etwas von sollwerten von 24 bis 30
bar aber auch von Minimum 15 bar. Wichtiger wäre dass die Zylinder nicht mehr
als 3 bar auseinander liegen was tatsächlich auch beim mir der Fall wäre.

Neugierig wie sich die Kompression verhält wenn Temperatur
ins Spiel kommt, hab ich die Düsen verbaut und den Motor angeschmissen. Ich
konnte ihn lediglich auf halbe Betriebstemperatur bringen weil er (trotz der
anderen Düsen) mehr räucherte denn je. Temperatur war deutlich vorhanden, dass
konnte ich am Adapter des Kompressionstesters spüren der recht warm war immer
wenn ich ihn wider aus den Vorkammern geschraubt habe.

Das Ergebnis bestätigte sich (höhere Temperatur macht auf
jeden Fall keine 15 Bar aus!) bis auf am 1. Zylinder. Der hatte nun volle 30
bar! Ich habe in meiner 20 jährigen Hobbyschrauberkariere vielleicht 5 mal
Kompression gemessen und das jedes mal mit einem anderen Gerät. Deswegen weiß
ich nun nicht ob das Gerät einen weg hatte. Ich kenne es von
Kompressionstestern dass die Nadel oben bleibt. Bei dem Gerät gestern war es so
dass die Nadel immer wieder auf 0 zurück ging (bis auf beim 1. Zylinder der
zweiten Messung). Es war eins dass auf diese kleinen Zettelchen schreibt.

Deswegen nun meine Fragen an euch:

  1. Baut sich die Kompression mit jedem Kolbenhub beim messen langsam auf? Sprich: Ist es wichtig dass die Nadel dort bleibt wo der letzte Kolbenhub sie hin katapultiert hat, um von dort aus weiter angehoben zu werden? Sind auch diese Geräte die schreiben so konzipiert dass die Nadel oben bleibt?
  2. Kann es sein dass die Kompression auf allen vier Zylindern abschmiert (ohne 1.000.000 km gelaufen zu haben)?
  3. Was ist erfahrungsgemäß der Unterschied des Kompressionsdrucks bei warmem und kaltem Motor?
  4. Ist es möglich dass sich durch Öl/Diesel (wenns also die Kolbenringe wären) im Zylinder die Kompression um gleich 15 bar anhebt???

Hilfe!

Dank und Gruß

Frank

Hartmut-HB

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10

Mittwoch, 8. August 2012, 12:14

Moin aus HB ,



würdest du und bitte mitteilen welches Meßgerät du benutzt hast ?
Da gibt es so viele Typen
Z.B Motometer , da bleibt der Zeiger stehen und geht beim nächsten Hub weiter ,wenn denn noch weiterer Kompressionsaufbau erfolgt
und das Gerät i.O. ist

Mfg Hartmut aus HB

11

Mittwoch, 8. August 2012, 16:12

Also ich hab ja nicht die Brutale Ahnung, aber das mit den Kolbenringen schiene mir logisch:

Kolbenring dichtet nicht sauber ab, kompression also schlapp, verbrennt Öl, räuchert...

Steinigt mich, wenn die Idee nicht gut ist ?(

LG, Timmey
EAT MY FEINSTAUB!

adi

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12

Mittwoch, 8. August 2012, 17:53

Hello 1

Wenn der Motor nur 13 bar hätte, würde er nicht anspringen. Wie Du schon schreibst, in Deinem Handbuch stehen 24 bar, das wäre die Verschleißgrenze. Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass der 1. Kolben durch das Zünden die restlichen Kolben so beschleunigt, dass eine ausreichende Kompression zustande kommt und in der Folge dann eben alle zünden.

Wahrscheinlich dichten die Ringe, bedingt durch die lange Lagerung, nicht ausreichend. Ich würde daher die Zylinder ausreichend mit MOS 2 od. WD 40 fluten und dann einen Tag stehen lassen, damit sich die Kolbenringe lösen können.

Gruß adi

ulf r.

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13

Mittwoch, 8. August 2012, 19:32

die kompriwerte sind tatsächlich, so richtig gemessen, komplett sch...e.
neuwert ist 32-34bar, kalt gemessen.
ich würde mit dem ding mal ´ne motorinnenreinigung machen, danach kurz mit billig-möl fahren, möl nochmal tauschen, am besten mobil1 0W40 nehmen, und dann mal schauen, was sich ergibt.
ev. sind die kolbenringe verklebt.
ciao
ulf

14

Mittwoch, 8. August 2012, 23:59

hi
um die AGR komplett auszuschalten setzt man ein Blech ein bzw entfernt sie ganz wie ich es immer mache
ABE erlischt dadurch nicht du entfernst nämlich nur eine Sonderausstattung...
kann nämlich sein, dass das Ventil offen is und der Motor dann permanent Dreck ansaugt.
von Liquy Moly gibts n Mittel für Kolbenringe etc. das Zeug mal in extremer Dosierung anwenden...
grüße
uli

ThorstenG

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15

Donnerstag, 9. August 2012, 00:10

Jepp, AGR lahmlegen, Motorspülung rein und dann mal nachts 1-2 Stündchen damit überland gondeln. Da sieht es kaum jemand. :D

ich hatte mal einen OM615 der ähnlich räucherte. Das Auto stand fast 3 jahre unbenutzt. Nach einigen Kilometern hatte sich das dann erledigt. Ich habe damals das Zeugs von LM genommen und danach nur einen Ölwechsel gemacht. Mehr nicht. Lief danach 150tkm ohne Probleme bis der Rost uns schied.
W124 200D '89 374tkm

"Ein 200D beschleunigt nicht. Er nimmt Fahrt auf."

NullPositiv

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16

Donnerstag, 9. August 2012, 09:34

ui das sind ja geile beitraege...

ich habe mal ein paar fragen:
der 1.motor der 400km fuer einen liter oel brauchte, hatte der vielleicht einen kopfdichtungsschaden?
so zwischen dem kettenkasten und dem 1.zylinder laeuft der druckoelkanal fuer die zylinderkopfschmierung durch.
wenn dort die kopfdichtung durch ist (was besonders bei turbosmotoren aber auch bei saugdieseln vor kommt) wird sehr viel oel in den 1. zylinder gepumpt der wiederum alles in den auspuff weiter geleitet wo sich dann das ganze oel sammelt.

wenn jetzt der motor getauscht wird und das oel noch im auspuff ist wird der wagen mit dem "neuen" motor auch stark qualmen.

wenn der "neue" motor auch einen kopfdichtungsschaden an der gleichen stelle hat erklaert sich auch ein so unterschiedlicher kompressionswert im kalten und warmen zustand weil ja je waermer der motor wird auch mehr oel im 1.zylinder zieht.

wurde eingentlich auch die drosselklappe geoeffnet bei der kompressionsdruckpruefung?
sowas verfaelscht auch die werte...

l.g. rene
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ulf r.

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17

Donnerstag, 9. August 2012, 14:00

was für´ne drosselklappe? diesel haben sowas nur bei AGR im lufikasten, ist aber für komprimessung komplett wurscht.
ciao
ulf

Tobulus

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18

Mittwoch, 15. August 2012, 22:27

Ich würde erstmal sicherstellen dass durch verkehrt angeklemmte Unterdruckleitungen nicht vielleicht die Drosselklappe der AGR ständig geschlossen ist.

Dann mal das übliche, Steuerzeiten prüfen und mal ordentlich heiß fahren.

Gruß

Harry01

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Donnerstag, 23. August 2012, 13:02

Hallo zusammen!

Der zweite Kompressionstest hat den ersten Kompressionstest bestätigt (hatte ich doch die Hoffnung dass nur der Kompressionsmesser einen weg hatte...). Schade! 1. Zylinder (in Fahrtrichtung vorne) 30 bar, alle anderen 13 bis 14 bar :-(

Interessanterweise war es wie beim ersten mal. Zunächst hatten alle Zylinder nur 13 bis 14 bar. Nach fluten mit WD40 hatte der erste 30 bar und die anderen 14 bis 15 bar! Wohl die Kolbenringe.

Ich hab mittlerweile die Karre 3 mal warm laufen lassen und zwei mal die Batterie leer georgelt. Sollten die Ringe nur fest sitzten hätten sie sich wohl inzwischen losgerappelt. Ich werde noch ein mal die Zylinder mit wd40 fluten und ne Batterieladung leer orgeln. Wenn sich nicht min. ein Zylinder zurückmeldet gebe ich auf.

Ich werde wohl mal den Kopf meines alten Motors runter nehmen und schauen. Leider hatte ich versäumt (oder kein Bock :-/) vorm ausbau bei ihm die Kompression zu messen. Sollte ich das vorher noch machen? Ich hätte es jedenfalls VOR EINBAU des neuen Motors machen sollen. Tja!

Jedenfalls vielen Dank an alle die "ihren Senf" dazugegeben haben.

Gruß

Harry

adi

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20

Donnerstag, 23. August 2012, 15:43

Hello !

Den Kopf zu tauschen wird dir nichts bringen, schade um die Arbeit.

Gib den ganzen Motor zurück und versuche einen anderen Motor zu bekommen.

Gruß adi

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