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eggy

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21

Samstag, 31. Oktober 2009, 10:43

So ein Motorschaden kann paasieren. Mir ist auch ein unverwüstlicher 300er Dieselmotor mit 177000 verreckt.
Der Vorbesitzer brauch nur einmal den Ölstand vernachlässigt zu haben oder evtl ist er mal heißgelaufen.
Aber er muss doch beestimmt schon leichte geräusche von den Lagerschalen von sich gegeben haben?

Vizu

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22

Samstag, 31. Oktober 2009, 11:29

Motor tauschen und gut ist.
Alternativ ein Diesel oder LPG Wagen damit du viel Geld sparst.
Zurück gehe ich nur um Anlauf zu nehmen.



Tom_300D

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23

Samstag, 31. Oktober 2009, 17:52

Also ich kann Deinen Frust 100%-ig verstehen.

Habe selbst einen "unverwüstlichen", "500.000km ohne Probleme fahrenden", usw. 124er Diesel vor etwa 15.000 km gekauft.

Ich fahre auch täglich 160km zur Arbeit hin und zurück und dachte, dass dies das ultimative "Spar-/ Zuverlässigkeitsmobil" wäre. Kaum Wertverlust, einigermaßen im Durst und eben "unverwüstlich".

Aber da musste auch ich mich mittlerweile eines Besseren belehren lassen. Meine Meinung: Der 124er ist mittlerweile nicht mehr zuverlässiger als ein Golf IV / V 1.9 TDI, weil er eben schon in die Jahre gekommen ist und das auch nicht spurlos an so einem Wagen - sei er substanziell noch so gut - vorübergeht. Gut - er ist (erst mal) günstiger in der Anschaffung, aber hinterher holen Dich (holten mich) die laufenden Kosten inkl. Steuern wieder ein.

Ich hoffe mir bleibt der Motorschaden erspart, aber der Wagen hat bis jetzt schon so viel an Reparaturen verschlungen, dass ein Motorschaden nicht teurer gewesen wäre. Aktuelle Probleme sind auch die Hydrostößel (die ich vielleicht noch wechseln werde) und eine undichte Einspritzdüse gewesen. Und der Wagen war auch Scheckheft gepflegt (nachvollziehbar) und von Rentnern gefahren...

Überlege Dir gut, ob Du Dir wieder einen 124er holst. Die Ersatzteile sind zwar günstig und man kann vieles selbst machen (wenn man es denn kann und sich zutraut), aber gerade das Fahrwerk und die alte Mechanik birgt doch eine Menge an Geldausgabepotenzial. Dass der 124er durch einen Motorschaden in die ewigen Jagdgründe geht, ist schon eher selten zu hören, zeigt aber meines Erachtens, dass es keinen pauschal "Zuverlässigsten Wagen, der je gebaut wurde" gibt.

So - ich glaube zwar, dass ich jetzt gesteinigt werde, aber ganz ehrlich - so ist mein persönliches Empfinden. Ich weiß auch nicht wie lange ich meinem 6-Ender Diesel noch treu bleibe...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tom_300D« (31. Oktober 2009, 17:54)


Toddy

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24

Samstag, 31. Oktober 2009, 18:01

Tja Tom....geht aber auch anders.......is mein 4ter W124 und alle liefen bisher immer ohne probl. der jetzige weit über 500000km :D :D
Seit über 65000 km Problemlos mit KME unterwegs :rockAlles da um die Einzustellen , Valteks kalibrieren etc etc. Mittlerweile auch OMVL Venturi....

Fritten-Pete

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25

Samstag, 31. Oktober 2009, 19:29

HI,

also ich selber fahre momentan ein 300TD. Verbrauch so um die 8 Liter. Man kann natürlich auch PÖL tanken was die Sache noch attraktiver werden lässt :-) (75Cent :D)
Wenn du richtig sparen willst dann fahr ein 200D. Verbrauch 6-7 Liter und 340 Euro Steuern.
Die steuern sparst dir locker wieder an sprit rein. Ist halt keine rakete.

Zu dem was erhan gesagt hat:
Turboschäden kommen meistens von unsachgemäßer handhabung. Es fährt heute doch keiner mehr langsam im unteren drehzahlbereich bis das öl richtig warm ist. Nein da werden die CDI schon im kalten zustand bis 3000U/min getreten. Und nach der BAB fahrt wird das ding einfach abgestellt. Ist doch klar dass der Turbo das ned abkann.
Einen Motorblock verziehen aufgrund der hohen Einspritzdrücke? :stickpoke:
Sorry aber so nen blödsinn hab ich schon lang nimmer gelesen.
Gibt genügend CDI-motoren die weit über 500000km ohne probleme gelaufen sind (ausser mal ein paar injektoren).

Zu dem Was Tom_300D gesagt hat:
Ist doch logisch dass ein W124 im alter von 20 jahren mal ne Achsrevision usw. braucht. Wer immer nur fährt mit den dingern und nichts grossartig investiert muss tiefer in die tasche greifen. Ich behaupte mal 90 Prozent oder noch mehr alller W124 fahren mit verschlissenen hinterachslagerungen rum. Interessiert aber keinen kostet ja nur geld.

Der Vergleich mit nem Golf hinkt: Der W124 hat keinen wertverlust. Und wenn ich die 2000 Euro wertverlust was ein golf im jahr hat (oder noch mehr) in die kalkulation mit einberechne, dann kann ich auch 2000 euro pro jahr in den W124 stecken. (soviel braucht man bei nem gepflegten und gewarteten fahrzeug aber eigentlich nie). Und dann läuft der W124 weitere 20 Jahre wo der Golf nix mehr wert ist und aufm schrott landet.

Rechnet doch bitte den wertverlust mal mit ein und was ihr noch bekommt wenn ihr das auto verkauft. Der wert vom W124 wird steigen.

Gruß Peter
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Mr.Limo

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26

Samstag, 31. Oktober 2009, 19:40

Jetzt möchte ich aber auch mal etwas dazu sagen. Wir sprechen hier von Autos die mindestens 14 Jahre alt sind und auch aufgrund ihrer Zuverlässigkeit noch häufig auf der Strasse anzutreffen sind. Wenn ich ein Auto mit 500000 km kaufe, kann ich doch nicht ernsthaft erwarten, das ich keine grösseren Folgekosten, besonders im Fahrwerksbereich habe ?(
Ein Motorschaden ist selbstverständlich äusserst ärgerlich, aber das kann neben Pech auch andere Ursachen haben, wie auch vorhin schon erwähnt (gelöste Ablagerungen, die Ölbohrungen zusetzen usw.).
Ich fahre nun seit über fünf Jahren 124er und kann eigentlich nur den Rost als wirkliches Problem bezeichnen.

47-er

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27

Samstag, 31. Oktober 2009, 19:43

Ich denke mir, dass man über die tatsächliche Wirtschaftlichkeit eines Autos nur dann wirklich urteilen kann, wenn man es SELBER über einen langen Zeitraum gefahren hat.

Und wenn so ein Teil wie mein 200D in den ersten 10 Lebensjahren praktisch gar keine,
und in den folgenden bisher 9 Jahren nur so langsam nach und nach die altersbedingten Macken zeigt, die dann natürlich auch ins Geld gehen können,
dann ist das trotzdem für mich immer noch deutlich wirtschaftlicher,
als wenn ich in der selben Zeitspanne locker mind. 2 Autos jedes anderen xy-Herstellers gekauft und verschlissen hätte.

Cermedes

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28

Samstag, 31. Oktober 2009, 20:56

Bezüglich Laufleistung und Zuverlässigkeit:

Mein Pappi hat 1991 seinen neuen 124er in Bremen abgeholt, ist nach Hause ( Hamburg ) mit 90-100km/h, wir haben Taschen und Koffer rein gelegt und sind mit vier Leuten wieder mit höchstens 120km/h richtung Holland gefahren. Wieder in der Nähe von Bremen machts klingeling und zisch und ein solcher Motorschaden, wie unser Themenstarter ihn beschreibt, war da.
Öldruck war die ganze zeit normal, lief sauber und seidenweich, kann ich bezeugen!
In diesem Jahr wurde meine Leidenschaft für den 124er mit dem Prospekt auf dem Nachttisch meines Vaters begründet, und an besagtem Tag auf dem Pannenstreifen der BAB bekam er gleich seinen kleinen Knacks. Es sind eben auch "nur" Auto's, wenn auch sehr schöne!

Gruß, Cermedes
Cermedes,
der mit dem weißen Riesen

Konny

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29

Samstag, 31. Oktober 2009, 21:48

Zum einen mal mein Beileid,

zum anderen muss ich sagen das der W124 sehr wohl das beste Auto aller Zeiten ist. Denn: Ich habe noch kein Auto gesehen wo nach 14 Jahren und solchen Laufleistungen derart wenig Verschleiß vorkommt. Ebenso darf man auch nicht die äußerst gute Konservierung und Rostvorsorge außer Acht lassen, die Mercedes zu dem Zeitpunkt noch von Haus aus gemacht hat. Man darf nicht vergessen, das der Golf IV im Gegensatz zum 124iger gar ein Neuwagen ist....lasst den mal in die Jahre kommen, dann werden wir sehen. Sicher gibt es wie bei jedem Auto auch mal ein paar Ausnahmen, aber wenn ich mal alle Fahrzeughersteller betrachte dessen Autos 14 Jahre alt sind: Hut ab vorm W124.

Sicher hat es auch unheimlich mit Pflege zu tun, wie lange ein Auto hält. Aber selbst die ungeplegtesten W124iger können den meisten VWs selben alters noch was vormachen.

Mein Tip: Kauf einen 200D bei dem die Hinterachsaufnahmen noch da sind, mach alle 10000 km Ölwechsel und du kommst IMMER von A nach B.

Mfg Konny
300 TD - E 250 Diesel -

Kaffeetrinker

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30

Sonntag, 1. November 2009, 10:40

Hallo,


Bestes Auto der Welt :-)

Bevor die Garantie rum war, hatte meiner schon ein neues Getriebe und natürlich mit 4 Jahren und ca 20.000km war es wieder kaputt und kurz vorher war es der Zylinderkopf, dann hat er sich bis 12 Jahren durch gemogelt mit jeder Art von Bösartigkeit, viermal KPR, Wärmetauscher, Lüfter, ach die Lambdasonden mochte er auch gern.
Habe ich schon gesagt, dass er lahm war!
Dann mit 12 Jahren und 52.000km war die Nockenwelle, Ventil, und so ein paar andere Sachen defekt.

Jetzt wurde ich stur.
Jetzt ist er im fast 23ten Jahr und er läuft deutlich besser wie am Anfang, denn er ist richtig zügig. Auch habe ich ihm abgewöhnt KPR und Lambdasonden zu fressen, hatte erst einen Rückfall bei den Verteilern.

Nachdem er versuchte mich zu entmutigen, mit seinem Fahrwerk, oder das er ein spontanes Happening veranstaltete, in dem er durch den Simmering des Lenkgetriebes die Hydraulikflüssigkeit auf der Straße verteilte. Ich halte ihn am Leben, auch jetzt mit seinen Rosteskapaden, diese nutzen ihm überhaupt nichts.

Ich halte ihn am Leben, und es lebt ;-)

Ist kein M102 sondern ein M103, aber lasst sie nicht entkommen.

Gruß
Michael

47-er

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31

Sonntag, 1. November 2009, 12:21

Grüß Dich Kaffeetrinker!
Nicht sauer sein, ist nicht bös gemeint, aber:

Wenn ich lese
" 4 Jahre 20000 km",
" 12 Jahre 52000 km",
dann denke ich mir, dass es dem Wagen vielleicht gut getan hätte,
wenn Du ihn nicht getragen sondern gefahren hättest...

Hat er denn jetzt nach 23 Jahren die ersten 100.000 schon geschafft?

Kaffeetrinker

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32

Sonntag, 1. November 2009, 13:04

Hallo,

wer mich ärger bekommt keinen Auslauf ;-) also nur 90.000km

Gruß
Michael

PS: ob die w124 in Jahr <5000Km oder 10.000km oder mehr fahren, die Reparaturen bleiben ähnlich wenn die Wagen gut gewartet werden. Was bei den Wenigfahrern ein Problem ist, das gewisse Sachen auf die lange Bank geschoben werden und noch schlimmer, wenn man bei den Wartungsdiensten nur nach den Kilometern geht.

Daemonarch

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33

Sonntag, 1. November 2009, 20:51

Vom eigenen Fall auf die Zuverlässigkeit der ganzen Serie zu schließen finde ich unfair..

Mein ex-jetzt Mamas 230e hat die letzten 10 Jahre keine 200 Euro an Ersatzteilen verschlungen..

Ein Kumpel hatte vor einigen Jahren einen Opel Vectra 1,6 - 50tkm, der hat in zwei Jahren drei Motoren zerschossen, und der fährt ganz normal, man könnte sogar sagen vorsichtig..
Also auf die 4zyl von Mercedes lass ich nix kommen... Rost - ok, Fahrwerksprobs - ok..
Aber die Motoren sind bei ein wenig Zuwendung echt unzerstörbar!
Again-Benzer - nach fast 10 Jahren doch noch vernünftig geworden.. ;)

Fritten-Pete

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34

Sonntag, 1. November 2009, 20:57

HI

@daemonarch: Kann dir nur zustimmen. Und von Fahrwerks oder Rostproblemen kann man eigentlich auch ned sprechen wenn nach 15 Jahren oder noch älter mal was zu erneuern ist :D

Gruß Peter
Der Neid der Menschen zeigt an wie unglücklich sie sich fühlen und ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes tun und lassen, wie sehr sie sich langweilen.

47-er

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Sonntag, 1. November 2009, 21:07

Hier wurden die "Hinterachsaufnahmen" öfters genannt.

Kann wer von Euch mal kurz erklären,
woran für einen Laien ein Schaden daran erkennbar wäre?
(Und wehe Euch, hier lacht einer...) ;)

Tom_300D

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36

Sonntag, 1. November 2009, 21:15

Natürlich kann man vom eigenen Wagen nie auf eine ganze Serie rückschließen. Eine Meinung bildet sich aber durch persönliche, eigene Erfahrungen - durch den eigenen Wagen. Und hat man mit so einem Wagen erst mal ein paar negative Erlebnisse durch, wird man zukünftig wohl tunlichst die Finger von der ganzen Serie lassen und daher ist es eben auch nur menschlich, wenn man vom eigenen Wagen auf die ganze Serie rückschließt.

Gerade bei negativen Erfahrungen und blutendem Portemonnaie wird es schwierig objektiv zu bleiben und sich möglicherweise zu sagen, dass man einfach nur Pech hatte.

Der 124er hat natürlich viele positive Seiten und ich glaube je nach dem welche Seite man persönlich erlebt, prägt sich dann das Bild.

Aber ich versuche auch, beide Seiten zu erleben, denn noch fahre ich "ihn" und gebe "ihm" seine Chance, sich doch noch als zuverlässig zu beweisen ;) Was ich nur nicht weiß, wie viele tausend Kilometer ich "ihm" gebe, um sich zu beweisen...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tom_300D« (1. November 2009, 21:16)


Kaffeetrinker

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37

Montag, 2. November 2009, 08:50

Zitat

Original von Daemonarch
Vom eigenen Fall auf die Zuverlässigkeit der ganzen Serie zu schließen finde ich unfair..

Mein ex-jetzt Mamas 230e hat die letzten 10 Jahre keine 200 Euro an Ersatzteilen verschlungen..

Ein Kumpel hatte vor einigen Jahren einen Opel Vectra 1,6 - 50tkm, der hat in zwei Jahren drei Motoren zerschossen, und der fährt ganz normal, man könnte sogar sagen vorsichtig..
Also auf die 4zyl von Mercedes lass ich nix kommen... Rost - ok, Fahrwerksprobs - ok..
Aber die Motoren sind bei ein wenig Zuwendung echt unzerstörbar!


Hallo,

200,- in 10 Jahren!!

Ich sage nichts

Gruß
Michael

Daemonarch

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38

Montag, 2. November 2009, 09:56

Zuviel???
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Kaffeetrinker

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Montag, 2. November 2009, 10:40

Hallo,

in 10 Jahren ist bestimmt eine Batterie, eine Verteilerkappe mit Finger, dann noch einen Luftfilter, dann noch die Ölfilter fällig und schon ist man über 200,-

Dann noch Bremsbeläge, und die Scheiben, Brernsflüssigkeit auch sollten die Bremsschläuche erneuert sein.

Dann die Motorlager, Gelenkscheiben, Stabigummis, Zahnrippenriemen alles Verschleißteile.

Da ja, ich erwische immer die Autos die Geld kosten und zu viel verbrauchen.

Gruß
Michael

Daemonarch

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40

Montag, 2. November 2009, 11:48

Selbstverständlichkeiten wie öl und Filter hab ich jetzt nicht einberechnet, ist ja auch nicht die Welt an Kosten wenn mann's selber macht..

Die Bremse hatte ich vor 11 Jahren mal runderneuert, die ist bis heute gut..

Ich muss aber zugeben das meine Eltern nicht sooo viel damit fahren.
In 10 Jahren etwa 60.000km. Der Wagen hat jetzt 390.000 runter.

Aber der Wagen steht immer auf der Straße, Sommer wie Winter..


Wer wie ich mal eine hochgezüchtete Limousine eines Fremdherstellers hatte, der sieht die Zuverlässigkeit eines 230e mit anderen Augen.. ;)
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