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Wolfgang B

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21

Dienstag, 21. Dezember 2010, 23:15

Der Filter ist von Kfzteile24 also nicht original, aber bisher habe ich bei dem Laden nur gute Erfahrungen gemacht.

Die Leitungen sind noch dicht, das wäre mir aufgefallen, wenn da was feucht wäre. War ja grade erst zum Filterwechsel und Auspuffwechsel unterm Wagen.

Mit Benzinpumpe anschauen meinst du sicher die Förderleistung prüfen oder?
Das werd ich morgen auf jeden Fall mal machen. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass da etwas nicht mit stimmt, denn sonst gäbe es doch in anderen Drehzahlbereichen auch Probleme oder nicht?

Freundliche Grüße
Wolfgang

Pixeldoc

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22

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 02:57

Zitat

Original von Wolfgang B
... Was mich daran wundert, der Qualm fällt mir erst auf, seitdem es kalt draußen ist und an der KE-Jetronic hab ich absolut nichts verstellt.

Freundliche Grüße
Wolfgang


Bei dieser Kälte sehen die Abgaswolken bei allen Wagen dicker aus als im Sommer.
Du kannst ja mal ein Tempotaschentuch vor den Auspuff halten, Öltröpfchen siehst du dann auf jeden Fall deutlich, falls welche da sind.

Viel Erfolg
Max
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c124-E200

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23

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 10:08

Hallo Wolfgang,

was Du auch noch kontrollieren solltest:

- Rückzugfeder am Kulissenhebel prüfen / falsch eingehängt
- Leerlaufkontakt am Drosselklappenschalter prüfen (Fehlerspeicher Steuergerät KE auslesen / prüfen) WIS-Fehlercode AF07.32-P-6400DA.

Gruß Claus

Wolfgang B

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24

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 14:05

Also der Qualm lässt nicht auf Ölverbrennung schließen. Das Taschentuch blieb nahezu sauber:)

Vielleicht habe ich mir dann unnötig Sorgen wegen des Qualms gemacht (Ich fands einfach merkwürdig, dass mein Wagen mit Abstand am meisten rauspustet wenn ich an der Ampel steh)

Die Rückzugfeder scheint richtig eingehängt zu sein und auch noch zu funktionieren.
Außerdem habe ich vorhin noch einen Ölwechsel gemacht und das Gasgestänge überprüft. Das sah soweit auch in Ordnung aus.

Kann mir jemand kurz erklären wie ich den Fehlerspeicher auslesen kann, bzw. ob ich das überhaupt selber machen kann. WIS habe ich leider nicht.

Freundliche Grüße
Wolfgang

c124-E200

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25

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 14:32

...

Leerlaufkontakt prüfen:

Den Drosselklappenhebel auf Leerlaufanschlag drücken und den Widerstand zwischen den Buchsen 1 und 2 messen (Steckverbindung S29/2x1). Sollwert <1 Ohm. Drosselklappe ca. 2 mm betätigen Sollwert unendlich Ohm.

Drosselklappenschalter einstellen:

Befestigungsschrauben des Drosselklpappenschalter lockern und Schalter verdrehen und wieder festziehen - Altposition anmakern!

Ab August 1989 wurden neue verbesserte Drosselklappenschalter verbaut.

Gruß Claus

Wolfgang B

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26

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 16:27

Guter Tipp,
da kann was dran sein. Egal in welcher Stellung die Drosselklappe steht, der Widerstand zwischen den beiden Buchsen war immer unendlich groß.

Ich habe mein Glück beim einstellen versucht, aber vorerst ohne Erfolg. Vorsichtshalber hab ich den Schalter dann ausgebaut.
Sieht soweit ich das beurteilen kann ganz ok aus. Nur eine Frage hab ich dazu.
Kann es sein, dass die beiden eingekreisten Teile normal zusammengelötet sind?


Freundliche Grüße
Wolfgang

Fritten-Pete

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27

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 19:34

Hi Wolfgang,

das was du ausgebaut hast ist das Potentiometer für den LMM. Das hat rein gar nichts mit der Drosselklappe zu tun.

Die Drosselklappe bestizt nur einen Vollalstkontatk und Leerlaufkontakt, sprich es ist ein Drosselklappenschalter und kein poti.

Gruß Peter
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28

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 19:38

Hallöchen Wolfgang,

schau mal hier nach:

http://archiv.mb124.de/archiv/KE-Jetroni…ercode_auslesen

und hier:


http://lutz.rene-nitschke.de/lmm-dk.html

Als weitere Alternative habe ich in anderen Beiträgen gelesen, daß das Benzinpumpenrelai und Überspannungsschutzrelai (unter Abdeckung bei Batterie) möglicherweise Probleme hat - aber dann dürfte er eigentlich gar nicht mehr anspringen, oder eben ausgehen. Im Zweifelsfall Platine nachlöten.

Gruß Claus

Wolfgang B

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Mittwoch, 22. Dezember 2010, 19:42

Zitat

Original von Fritten-Pete
Hi Wolfgang,

das was du ausgebaut hast ist das Potentiometer für den LMM. Das hat rein gar nichts mit der Drosselklappe zu tun.

Die Drosselklappe bestizt nur einen Vollalstkontatk und Leerlaufkontakt, sprich es ist ein Drosselklappenschalter und kein poti.

Gruß Peter


Das ist natürlich ein wenig peinlich :D

ÜSR dürfte eigentlich noch gut sein, das kam erst vor etwa 3 Monaten neu rein.

Dann werd ich gleich mal weiter schauen.

Vielen Dank für eure Hilfe

Wolfgang B

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Donnerstag, 23. Dezember 2010, 13:56

So, ich hab gestern dann doch noch den Drosselklappenschalter gefunden und ihn durchgemessen. Ist alles so wie es laut c124-E200 sein soll. Der scheint also zu funktionieren.

Wegen des Fehlerspeichers der KE, bin ich genau nach der Anleitung vorgegangen und wenn ich nichts falsch gemacht habe, ist da kein Fehler abgespeichert.

Mittlerweile bin ich ratlos. Vielleicht muss ich einfach abwarten, bis es wieder wärmer wird. Denn bevor es kalt wurde, gab es überhaupt keine Probleme.


Freundliche Grüße
Wolfgang

Fritten-Pete

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Donnerstag, 23. Dezember 2010, 19:26

HI Wolfgang,

es gibt keinen Fehlerspeicher, sondern beim auslesen werden nur aktuelle Fehler angezeigt.
Das ganze macht man am allerbesten übers Tastverhältnis.

Gruß Peter
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Mr. Pink

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Sonntag, 2. Januar 2011, 15:02

servus,

ich möchte mich der Diskussion anschliessen, da ich z.Zt. ähnliche Symptome bei meinem 220er feststellen musste. Km: 252000, Bj. 01.94.

Habe auch leichte Schwankungen im Drehzahlbereich, allerdings sehr sporadisch. Beim Fahren merke ich garnix, er läuft sehr rund und gut.

Im Stand ruckelt der Motor auch stark, als würde er aucf 3 Zylindern laufen oder die Steuerzeiten nicht ganz korrekt sind.

Werde mal bei MB Fehler auslesen lassen, was kostet sowas eigentlich?
Ich hatte im Schnee bei kaltem Motor stark durchdrehende Räder und da hat er stark gequalmt, weisser und dann sehr dunkler Rauch.

Weiterer Punkt: Am Kat scheint ein Loch zu sein, wenn ich unters Auto schaue kommen da Abgase raus und er ist relativ laut. Vielleicht verstellt sich deswegen auch der Leerlauf wegen schlechter Abgasführung?

Danke und ein frohes, neues!

Wolfgang B

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Mittwoch, 5. Januar 2011, 16:42

Moin,

ich und mein Auto haben die 2000km in den Skiurlaub und zurück gut überstanden:)

Wie bereits erwähnt, habe ich die komplette Abgasanlage getauscht. Ich hatte jedoch erstmal meine alte Lambdasonde verbaut, weil diese ja eigentlich in Ordnung war (nach dem gemessenen Wert).
Kleine Testfahrt und da war es leider wieder, das stottern und ruckeln im Standgas.
Vorsichtshalber habe ich dann die Lambdasonde gewechselt. Bei dem bestellten Kat war glücklicherweise eine dabei.

Seitdem besteht das Problem nicht mehr:) und er qualmt auch an der Ampel nicht mehr so extrem, wie es zuvor der Fall war.


Vermutlich hatte die alte Sonde sowas wie einen Wackelkontakt oder ähnliches, denn das gestotter war ja nicht immer da und als ich sie gemessen habe, war wohl kurzzeitig alles in Ordnung.

Ich hoffe jetzt einfach mal, dass diese Kleinigkeit, das Problem war und möchte mich nochmal bei allen Helfern bedanken.


@Mr.Pink:

Der dunkle Qualm hört sich nicht gut an, das könnte bedeuten, dass deine Kopfdichtung hin ist:(
Das Loch am Kat würde ich erstmal verschließen (zuschweißen müsste doch klappen oder?) und dann weitersehen, ob er dann wieder ruhig läuft.


Freundliche Grüße
Wolfgang

treckerfahrn

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Mittwoch, 5. Januar 2011, 20:53

Ich hau hier jetzt wahrscheinlich einen thematischen Querschläger rein, aber vielleicht hilft´s ja jemandem. Ich geb jedenfalls bald auf und schmeiß die Karre weg.

Die Probleme mit dem unrunden Motorlauf hab ich auch und keine Werkstatt kann mir anscheinend sagen woran es liegt. Drosselklappe und Umgebung ist mittlerweile gecheckt, scheint ok und im Fehlerspeicher hat auch noch niemand was gefunden.

Bei den mitunter recht extremen Temperaturen hier im Osten ist bei unter -10 Grad kaum an vernünftigen Motorlauf zu denken.
An der Ampel säuft er fast ab, Anfahren ist tlw. nur mit 4000 U/min möglich und die Drehzahl geht auch hin und wieder ohne mein Zutun auf 1500 bis zu 4000 U/Min und verbleibt dort. Im Teillastbetrieb ruckelt´s extrem und bei Motorbremse macht er bei 1500-2000 U/min gerne nochmal nen Satz nach vorne oder kommt mit Fehlzündungen. Ich fühl mich zeitweise wie ein amerikanischer Toyota-Fahrer.
Macht er komischerweise aber auch nur an manchen Tagen.

Hab ihn vor kurzem noch bockig wie Sau an der Werkstatt abends abgestellt und Schlüssel in den Briefkasten geworfen, es stank wie die Hölle nach dem Ausschalten, ich hab keinen Schimmer wonach, hab ich noch nie vorher gerochen. Jedenfalls war es weder Kühlflüssigkeit noch Öl.
Gemäß Vorführeffekt sprang er dann am nächsten Morgen ohne mein Beisein tadellos an und auf 30 km Testfahrt ist dem Meister selbstverständlich nichts aufgefallen.

Kurzum: Da das ganze mich sehr an meine Uraltgurken mit Choke erinnert und ich noch ohne LMM und mit Ansaugtemperaturfühler unterwegs bin:

Geht der Fühler eigentlich nie kaputt oder denkt vielleicht bloß niemand daran daß das vllt. auch ein Fehler sein könnte? Kann man den irgendwie mit Hausmitteln überprüfen?

Falsche Werte und dadurch Probleme mit Mischungsverhältnis und Drehzahlen usw.? Der Spritverbrauch ist jedenfalls exorbitant hoch wenn er rummuckt. Auf 10-15 km Stadtverkehr kann ich sehen wie die Nadel absa.ck.t. Dafür ist der Kaltstart tadellos.

Ich erwarte jetzt hier keine Lösung, aber mal als Denkansatz für die Geplagten in die Runde geschmissen...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »treckerfahrn« (5. Januar 2011, 20:55)


Pixeldoc

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Mittwoch, 5. Januar 2011, 21:28

Entschuldige bitte, aber dein Beitrag ist doch etwas unverständlich.

Am 13. August hast du geschrieben, dass alle Macken weg sind und dass dein Wagen wieder wie ein Kätzchen schnurrt.

Danach hast du nichts mehr von dir hören lassen und jetzt willst du ihn wegschmeissen. Ok, gib her.

Natürlich hat man Verständnis, wenn sich jemand gerade ärgert. Aber einen so langen Beitrag sollte man im Schreibprogramm vorschreiben und dann noch mal in Ruhe durchlesen.
Deine völlig unwissenschaftliche Beobachtung, dass sich dein Tankanzeiger innerhalb von 10-15km bewegt, ist Kokolores. Manche Tankanzeiger bewegen sich innerhalb von 50 Metern, man muss nur schnell in die Kurve ziehen :D.

Volltanken > 500km fahren > volltanken > Verbrauch berechnen. Nichts anderes geht.

Also probier´s nochmal in Ruhe
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Mittwoch, 5. Januar 2011, 22:58

:rolleyes:

Zitat

Original von Fritten-Pete
Hi Wolfgang,

das was du ausgebaut hast ist das Potentiometer für den LMM. Das hat rein gar nichts mit der Drosselklappe zu tun.

Ja und der Sollte penibelst Justiert werden.

Also meine Erfahrungen mit KE als 7 jahre KE-Fahrer im 190er 2.6 sowie mit Freunden die ebenfalls 190er mit KE gefahren sind, sind die reinste Katastrophe.
Da geht so viel Defekt und kaum einer kennt sich wirklich mit der KE aus. Gibt da ne Handvoll in Ganz DE!!!

Bekannter ebenfalls unrunder Leerlauf gehabt beim 2.6er M103 - kann ALLES sein, am Ende waren es Undichtigkeiten in der Ansaugbrücke, Unterdruckschlauch oder sowas.

Wurde natürlich vorher brav sonstwas ausgetauscht bei der Leidigen Fehlersuche die Monate lang ging, von Lambdasonde über Zündverteiler, Finger, Kabel, Kerzen, diverse Drosselklappenschalter, LMM-Poti, Vorkats (Die brechen gerne im Hosenrohr und geben dann einen hübschen Widerstand im Abgasstrang) Elektrohydr. Stellglied neu Abgedichtet oder sowas, Grundeinstellungen neu gemacht, Steuergeräte getauscht gegen gebrauchte, etc. etc.
Ruck-Zuck waren 2000€ fort.
Gruß Christian

Fritten-Pete

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37

Donnerstag, 6. Januar 2011, 15:27

HI,

die KE ist kein Hexenwerk. Nur es befassen die wenigsten sich damit.
Desweiteren ists bei der KE nunmal so dass man messen muss und da gehen die ersten Fehler schon los.
Desweiteren braucht man entsprechendes Equipment, dann geht die Sache wunderbar.

Soviel geht an der KE auch nicht kaputt. Das Problem sind nur dass keiner die KE bei jedem großen KD nachstellt, sich keiner um die Einspritzanlage kümmert und man sich irgendwann wundert warum plötzlich alles hinüber ist.
Die meisten merken nedmal dass mit ihrer KE was ned stimmt, weil sie wahnsinnig gute Notlaufeigenschaften hat.
Jede andere Einspritzanlage würde einfach den Dienst quittieren.

Und dann tauschen die meisten sinnlos, ohne zu wissen was sie tun, Bauteile. Kein wunder dass das ins geld geht.

@treckerfahrn:
Du hast keine KE verbaut. Soweit ich das noch im KOpf habe hat der 200er ne Druckgesteuerte Anlage.
Die meisten Probleme macht dort der Druckfühler im Steuergerät. Einfach mal den Istwert mit einer Diagnose rausmessen (das sollte die werkstatt hinbekommen) und dann mti einer Handelsüblichen Vakuumpumpe den Unterdruck messen. Weichen beide werte voneinander ab, dann gibts ein neues Steuergerät.
Desweiteren schreibst du dass vor dem Kat ein Loch wäre. Da zieht er falschlauft und wenns unmittelbar in der Nähe der Lambdasonde ist, dann fettet der Motor stänidg an.

Undichtigkeiten im Ansaugtrakt solltest auch noch absuchen. DAs sind eigentlich die häufigsten fehlerquellen.

Gruß Peter
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fritten-Pete« (6. Januar 2011, 15:29)


Wolfgang B

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Donnerstag, 6. Januar 2011, 16:26

Zitat

Original von Mr.g-c
:rolleyes:

Zitat

Original von Fritten-Pete
Hi Wolfgang,

das was du ausgebaut hast ist das Potentiometer für den LMM. Das hat rein gar nichts mit der Drosselklappe zu tun.

Ja und der Sollte penibelst Justiert werden.



Das stimmt in der Tat, sonst stimmt das Standgas nicht. Habe ich nebenbei festgestellt :D
Allerdings hatte ich die genaue Position beim Ausbau markiert, wie es mir für den Drosselklappenschalter empfohlen wurde.


Ich würde auch behaupten, dass die KE-Jetronic kein Hexenwerk ist. Mit ein wenig Zeit und Ruhe kommt man da rein und kann sich dann weiterarbeiten.

Allerdings ist sie schon etwas komplexer als die K-Jetronic (mit der habe ich mich das letzte Jahr über beschäftigt)


Freundliche Grüße
Wolfgang

Falk_Henkel

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Freitag, 7. Januar 2011, 17:41

Hallo,

die Lambdasonde war definitiv defekt.
Die muß einen ständig wechselnden Wert zwischen 0,1V und 0,9V liefern, wenn permanent 0,4V angezeigt werden ist sie defekt.
Das gleiche Problem hatte ich gerade mit meinem Volvo 740.

Gruß
Falk

treckerfahrn

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Dienstag, 11. Januar 2011, 21:07

Zitat

Original von pixeldoc
Entschuldige bitte, aber dein Beitrag ist doch etwas unverständlich.

Am 13. August hast du geschrieben, dass alle Macken weg sind und dass dein Wagen wieder wie ein Kätzchen schnurrt.

Danach hast du nichts mehr von dir hören lassen und jetzt willst du ihn wegschmeissen. Ok, gib her.

Natürlich hat man Verständnis, wenn sich jemand gerade ärgert. Aber einen so langen Beitrag sollte man im Schreibprogramm vorschreiben und dann noch mal in Ruhe durchlesen.
Deine völlig unwissenschaftliche Beobachtung, dass sich dein Tankanzeiger innerhalb von 10-15km bewegt, ist Kokolores. Manche Tankanzeiger bewegen sich innerhalb von 50 Metern, man muss nur schnell in die Kurve ziehen :D.

Also probier´s nochmal in Ruhe
Max


Zum Thema Kokolores...

Ich bin über den Thread gestolpert, mir kam eine Idee von der ich sonst hier noch nicht gelesen habe, und die hab ich eingeworfen. Habe meinen Beitrag daher extra als "Querschläger" bezeichnet.

Es sieht leider so aus daß ich mittlerweile feststellen musste, Kätzchenschnurren gibt´s nur bei Temperaturen jenseits der 20 Grad Celsius.
Die ganze Chemie die ich reingekippt habe hat kurzfristig Linderung gebracht, mittlerweile schüttelt er sich wieder wie vorher.
Lt. Tages-KM hab ich jetzt 134 km gefahren und die Nadel ist rund 1 mm rechts von der Mittelmarke. Da brauche ich keine wissenschaftlichen Methoden um den Verbrauch zu beurteilen. Der ist bei Kälte jenseits von Gut und Böse in einer Dimension die sich nicht mehr nur auf Stadtverkehr abschieben lässt.
Von Wehwehchen wie Stoßdämpfer, Lenkungsdämpfer, Schiebedach, undichtem Kofferraum, Duoventil und und und ... fang ich ja gar nicht erst an. Ich wollte doch nur einen Wagen der den Winter übersteht bis ich im Sommer bei Tageslicht mal Zeit finde.

Was meine literarischen Qualitäten angeht sind die im Moment (oder auch öfter) nicht berühmt. Liegt aber daran daß ich neben Vollzeitjob mit zur Zeit verordneten Überstunden nebenberuflich selbständig bin. Mir fehlen Zeit und Lust, mich intensiv an Foren und besonders an Feinausarbeitung von Beiträgen zu feilen.
Dafür bin einfach abends zu groggy und heilfroh wenn mal kein Bildschirm vor mir flimmert.
Mag sein daß sich der ein oder andere eine "intensivere" Form der Teilnahme wünscht aber die kann ich zur Zeit einfach nicht liefern.

So. Ausgeheult und wieder nix zum Thema geschrieben.
Können wir beiden Sensibelchen uns jetzt wieder beruhigen? ;)

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