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Prokowjew

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Montag, 19. Dezember 2011, 23:20

M111: Batterie abgeklemmt-und die Folgen

Einen wunderschönen guten Abend ,

für meinen ersten Post hier möchte ich nicht mit einem Problem kommen, sondern mit einer Lösung. Aber von vorn:

Vor ein paar Wochen habe ich mir, nach einigen Mercedes-freien Jahren, einen ziemlich gut erhaltenen 220TE als Familienkombi gekauft. Nachdem der Reparaturstau halbwegs beseitigt war, hab ich mit dem Saubermachen angefangen: Innenkotflügel und Schwellerverkleidungen abgebaut, eine gefühlte habe Tonne Dreck gefunden, Gott sei Dank alles trocken und rostfrei. Am Ende dann habe ich dann noch die Batterie ausgebaut, um darunter auchmal gründlich zu saugen, war sehr nötig. Nach 20 Min. Batterie wieder eingebaut, alles eingepackt und schlafen gegangen.
Am nächsten Morgen starte ich den Wagen, will ausparken: Nix, kaum Reaktion aufs Gaspedal, nur ein stark sägender Leerlauf vorhaden. Wieder eingeparkt und mit dem Bus zur Arbeit. Am Abend das gleiche Spiel. Hab mich aber doch auf die Strasse getraut, und siehe da: Mit jedem zusätzlichem Grad Kühlwassertemperatur kamen 1 oder 2 PS zurück. Als der Motor komplett warm war (ca 20 Km), lief er absolut perfekt, am nächsten Morgen aber wieder besch...eiden.
Ich also Etzold und Korp gekauft (nicht sehr ergiebig) und in diesem und anderen Forum alles verschlungen, was es zum M111 gibt. Dabei kam ich drauf, dass das Motorsteuergerät anscheinend "lernfähig" ist und bis zu einem gewissen Grad Verschleiss und Verschmutzungen an Luftmassenmesser, Drosselklappenmimik und diversen Sensoren ausgleichen kann. Wen man die Batterie abklemmt, vergisst das MSG das alles aber wieder und fängt von vorne an. Beim E200 kann man noch die Drosselklappe selbst wieder "anlernen", beim 220er aber wohl nicht.
Jetzt las ich dann hier und da, dass das MSG diesen Lernprozesss dann halt nochmal wiederholen muss. Wielange das dauert, ob es von den gefahrenen Km abhängt oder von der Zahl der Kaltstarts, war nicht wirklich herauszufinden.
Ich hab dann erstmal den Fehlerspeicher in Ruhe gelassen und die schon organisierten LMM, Lambdasonde, ÜSR usw wieder abgesagt, nur den Kühlwasssertemperatursensor hab ich getauscht, ohne Effekt. Habe das Auto dann einfach sehr viel gefahren, auch viele Kurzstrecken und Kaltstarts. Heute, 3 Wochen nach dem Abklemmen der Batterie und ca 500 Km später läuft er wieder wie vorher, nach und nach ist der Motor von selbst "gesundet". Nur eine ganz kleine Schwäche beim Anfahren an der Ampel ist bis 2000 U/min bei nicht ganz warmem Motor noch vorhanden, kann aber sein, dass die vorher auch schon da war.
Das ganze war für mich, der ich bisher immer nur Vergaser oder höchstens K-Jetronic gefahren bin, ein absolut faszinierender Vorgang. Ich schreibe das deshalb hier so ausführlich auf, weil die meisten Beiträge hier zu dem Thema entweder sehr knapp sind oder sich auf das Wiederanlernen der Drosselklappe beim 200er beziehen, was beim 220er anscheinend so nicht geht.
Was ich mich noch frage, ist: Kann man diesen Effekt beim Abklemmen der Batterie irgendwie verhindern? Wie macht das Mercedes?

Viele Grüsse und Tschuldigung für den vielen Text!

Philipp

2

Dienstag, 20. Dezember 2011, 00:56

Hallo Philipp und danke für den informativen Text :). Allerdings muss ich sagen, dass sich mein 220er nicht so verhält. Wenn die Batterie abgesteckt war und ich sie dann wieder anstecke, stelle ich einmal kurz auf Zündung (1-2 Minuten vielleicht), und danach starte ich den Wagen, und er agiert so, als wäre die Batterie nie weg gewesen.
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3

Dienstag, 20. Dezember 2011, 01:34

Bei mir auch kein Problem. Auto stand 1,5 Jahre beim Händler, gab ne fertige Batterie zu. Lief. Zu Hause angekommen ne neue Batterie gekauft, angeklemmert und lief wieder ohne Probleme. Nur durcj die fertige Batterie war der Fehlerspeicher voll. Nach Löschen nix mehr.
MfG, Steffen.

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Oldstar

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4

Dienstag, 20. Dezember 2011, 07:03

RE: M111: Batterie abgeklemmt-und die Folgen

Zitat

Original von Prokowjew

Was ich mich noch frage, ist: Kann man diesen Effekt beim Abklemmen der Batterie irgendwie verhindern?


moin moin Philipp ;)

eine Option wäre,
einfach übern Zigarettenanzünder...
z.B. von einer lütten Moped-Batterie mit 4Ah oder so, weil handlich
...12 Volt ins System geben.

Erspart das ganze Anlern-Gedöns
und ggf. das Gesuche nachen Code fürs Radio.

Diese hunderte von Kilometern über Wochen rumknattern Variante kann es jawohl nicht sein,
zudem steht ja zu Befürchten das da noch immer nicht alles im Lack ist,
denn es gibt, wie Du schreibst, ja weiterhin Probleme,
auch wenn es sich dabei nur um eine kleine Anfahrschwäche handelt.
mit freundlichen Grüßen
aus 22549 Hamburg
Oldstar Jörg
(stimmt, ist ein blöder Name, aber immerhin hatte ich noch Glück,
das Krankenhaus hatte meinen Eltern nämlich verboten mich "och nöö" zu nennen)

Prokowjew

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5

Dienstag, 20. Dezember 2011, 07:09

Zitat

Original von xtrmzn
Hallo Philipp und danke für den informativen Text :). Allerdings muss ich sagen, dass sich mein 220er nicht so verhält. Wenn die Batterie abgesteckt war und ich sie dann wieder anstecke, stelle ich einmal kurz auf Zündung (1-2 Minuten vielleicht), und danach starte ich den Wagen, und er agiert so, als wäre die Batterie nie weg gewesen.


Hm. Und wenn Du das mit 2 Min. Zündung an vorm Weiterfahrem nicht machst, was würde dann pasieren?

Prokowjew

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6

Dienstag, 20. Dezember 2011, 07:12

RE: M111: Batterie abgeklemmt-und die Folgen

Zitat

Original von Oldstar
einfach übern Zigarettenanzünder...
z.B. von einer lütten Moped-Batterie mit 4Ah oder so, weil handlich
...12 Volt ins System geben.


Das klingt gut, werd ich nächstes mal probieren, Danke!

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7

Dienstag, 20. Dezember 2011, 07:42

RE: M111: Batterie abgeklemmt-und die Folgen

Zitat

Original von Prokowjew

Zitat

Original von Oldstar
einfach übern Zigarettenanzünder...
z.B. von einer lütten Moped-Batterie mit 4Ah oder so, weil handlich
...12 Volt ins System geben.


Das klingt gut, werd ich nächstes mal probieren, Danke!

Such lieber weiter nach dem Problem. Bei meinem Sommerauto kommt jeden Winter die Batterie für ca. Sechs Monate raus. Wenn er im April geweckt wird wird, reicht es den Zündschlüssel kurz zu drehen und er meldet sich bollernd zu Wort. Auch so ist in so nem miesen Sommer wie dieses Jahr die Batterie oft abgeklemmt. Und der 124er hatte jetzt fast zwei Wochen keinen Saft weil er eh fahruntüchtig war. Gab nie Probleme. Wer weiss, was an deiner elektrik defekt ist. Warst du schonmal beim Bosch Service? Die Jungs haben sich meinen 124er vorgenommen, nachdem ich ihn hatte.
MfG, Steffen.

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8

Dienstag, 20. Dezember 2011, 09:35

RE: M111: Batterie abgeklemmt-und die Folgen

Hallo,

Zitat

Original von Steffo_SL600
Such lieber weiter nach dem Problem.


Auch meine Meinung. Irgendwas ist während deiner Aktion geschehen: Schlauch ab, gebrochen, Stecker abgerutscht... was auch immer, aber so heftig, dass dein Motorsteuergerät jetzt mühsam die falschen Werte gelernt hat. Das ist aber nicht wirklich prickelnd, vermutlich ist die Adaptionsregelung jetzt am Anschlag und die Einstellung jenseits von gut und böse.

Gruß

Andreas

Prokowjew

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Dienstag, 20. Dezember 2011, 12:18

RE: M111: Batterie abgeklemmt-und die Folgen

Zitat

Original von Steffo_SL600
Such lieber weiter nach dem Problem. Bei meinem Sommerauto kommt jeden Winter die Batterie für ca. Sechs Monate raus. Wenn er im April geweckt wird wird, reicht es den Zündschlüssel kurz zu drehen und er meldet sich bollernd zu Wort. Auch so ist in so nem miesen Sommer wie dieses Jahr die Batterie oft abgeklemmt. Und der 124er hatte jetzt fast zwei Wochen keinen Saft weil er eh fahruntüchtig war. Gab nie Probleme. Wer weiss, was an deiner elektrik defekt ist. Warst du schonmal beim Bosch Service? Die Jungs haben sich meinen 124er vorgenommen, nachdem ich ihn hatte.


Eigentlich habt Ihr ja Recht. Aber nach meiner Erfahrung ist es oft so, dass wenn man ein gut laufendes Auto in ein perfekt laufendes zu verwandeln sucht, ohne das Problem halbwegs eingrenzen zu können, man entweder die Hunderter nur so rausschmeissen muss, oder sogar noch was verschlimmbesert. Nach meinen zusammengegoogelten und -telefonierten Informationen reichen oft beim LMM und Lambdasode schon geringe Messungenauigkeiten, um bei nicht "eingeweihtem" Steuergerät den Motor im Kaltlauf in einen rappelnden Sa ck Nüsse zu verwandeln.

Ich habe zwei Vertragswerkstätten und einem Boschdienst meine Symptome geschildert und vorgeschlagen, mal meinen Fehlerspeicher auszulesen. Antwort 1: "Der hat doch gar keinen!" Antwort 2 (sinngemäss): Machen wa nich, wolln wa nich, hamwa nich, kriegen wa auch nich wieder rein." Antwort 3: "Wenn er läuft und Verbrauch und CO-Werte ok sind (und das sind sie), lieber nicht anrühren." Die dritte Antwort hat mich am meisten überzeugt. :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Prokowjew« (20. Dezember 2011, 12:21)


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Dienstag, 20. Dezember 2011, 13:39

Zitat

Original von Steffo_SL600
Bei mir auch kein Problem. Auto stand 1,5 Jahre beim Händler, gab ne fertige Batterie zu. Lief. Zu Hause angekommen ne neue Batterie gekauft, angeklemmert und lief wieder ohne Probleme. Nur durcj die fertige Batterie war der Fehlerspeicher voll. Nach Löschen nix mehr.


Natürlich ist das bei Dir kein Problem. ein 320 ist ja auch kein M111.


Zitat

Original von AndreasHannover

Auch meine Meinung. Irgendwas ist während deiner Aktion geschehen: Schlauch ab, gebrochen, Stecker abgerutscht... .


Und ein R129 SL500 auch ist auch kein M111.
Und geschehen ist da auch nichts. Und die falschen Daten lernt es auch nicht, aber es dauert bis es alle Daten wieder 100% hat, und solange dies nicht geschehen ist läuft der Motor unsauber. Insbesondere hauptsächlich im Leerlauf.

Das ist nunmal so das es beim M111 vorkommt das beim Batterie abklemmen ab und an die Daten des MSG verloren gehen.
Kommt bei mir von 10 x abklemmen 7 x vor.
Da ist auch nichts kaputt. Man kann wie gesagt vorher Zündung einschalten und den ganzen Kram, aber wenn die Daten vollständig gehimmelt sind hilft das bei mir nur sehr selten. Ohne Gasgeben geht er dann immer aus, einen einwandfreien perfekten Lauf bekommt er erst nach längeren Fahren oder Tagen wieder hin. Da kann ich eine Woche jeden Tag zur Arbeit fahren bis es 100% ok ist. Manchmal ist es auch innerhalb einer Fahrt nach Neustart perfekt. Immer unterschiedlich.

Es gibt keinen Fehler nach dem Prokowjew suchen kann. Die verorenen Daten des MSG liegen nicht unter dem Wagen :D
Lediglich das normale weiterfahren wird ihm helfen.
Lief der Wagen vorher perfekt wird er das später auch wieder tun.
Glaubt mir... 14 Jahre M111 Erfahrungen b.z.w. Leiden

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brett_pit

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Dienstag, 20. Dezember 2011, 14:32

Hallo,

also ich habe den M111 in einem anderen Modell und kenne dieses Problem garnicht.

LG Thomas

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12

Dienstag, 20. Dezember 2011, 14:48


13

Dienstag, 20. Dezember 2011, 15:13

Zitat

Original von Prokowjew
Hm. Und wenn Du das mit 2 Min. Zündung an vorm Weiterfahrem nicht machst, was würde dann pasieren?
Da hatte ich einmal das Problem, dass der Wagen beim starten direkt tot war und nicht mehr auf den Schlüssel reagierte. Musste dann die Batterie einmal ab- und neu anstecken, und danach gings direkt wieder. Keine Ahnung, woran das lag, aber seither mache ich das mit der Zündung (war bisher aber auch nur 1x nötig).

Was deine Anrufe angeht: typische Reaktionen von Leuten, die nur Lust auf Autos haben, bei denen das BJ mit einer 2 vorne beginnt. Die wissen halt nicht, dass es auch in solchen Autos noch den M111 gibt :D.

Man muss natürlich erwähnen, dass der M111 gerade was den Leerlauf angeht, drei Schwachstellen hat. 1. der LMM wie du schon erkannt hast, 2. die Drosselklappe, und 3. der Motorkabelbaum (MKB). Das Problem dabei ist, dass ein beschädigter MKB es so aussehen lassen kann, als wäre der LMM oder die DK der Schuldige. Und diese Kabel kann man auch nicht einzeln tauschen. Es gibt gewisse Stellen, wo man den MKB testweise überprüfen kann, bediene mal die Forumsuche dazu.
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Dienstag, 20. Dezember 2011, 16:03

Zitat

Original von BlauerBlitz
Schon so oft durchgekaut....

M111 Stottert


Batterie erneuert und dann kamen die Probleme


Schon, aber da geht's halt immer um 200er und die Drosselklappenprozedur...

Prokowjew

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Dienstag, 20. Dezember 2011, 16:13

Zitat

Original von xtrmzn
Man muss natürlich erwähnen, dass der M111 gerade was den Leerlauf angeht, drei Schwachstellen hat. 1. der LMM wie du schon erkannt hast, 2. die Drosselklappe, und 3. der Motorkabelbaum (MKB). Das Problem dabei ist, dass ein beschädigter MKB es so aussehen lassen kann, als wäre der LMM oder die DK der Schuldige. Und diese Kabel kann man auch nicht einzeln tauschen. Es gibt gewisse Stellen, wo man den MKB testweise überprüfen kann, bediene mal die Forumsuche dazu.


Danke, aber die Geschichten über den Kabelbaum waren eine der ersten Sachen, die ich über den M111 gehört habe, habe auch schon reichlichst hier drüber gelesen. Meiner sieht an den Stellen, wo man gucken kann, noch gut aus, trotz 170000Km. Vielleicht ist es ja auch schon der zweite. Glaube nicht, dass ich da im Moment ein Problem habe...

Pixeldoc

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Dienstag, 20. Dezember 2011, 16:20

Du musst den Mantel des MKB aufschneiden, an den ESD und vorne bei den Temp.fühlern. Aber Vorsicht, nicht den MKB gross bewegen oder dran rumbiegen.

Grüsse
Max
Betr.: Bilder im Board:http://www.w124-board.de/feedback-f139/b…-t68738/p1.html

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