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Hallo,

nachdem ich den Motorraum zwischenzeitlich komplett trocken gelegt hatte (ZKD, WaPu etc.), nervt mich nun u.A. das Lenkgetriebe.
Es verliert so etwa eine handbreit Öl im Behälter auf 3000km, könnte aber sein, dass es zuletzt mehr geworden ist.
Die Stelle habe ich denke ich lokalisiert, dh. gereinigt und dann im Stand ein paar mal hin und her gelenkt. Es drückt wohl zwischen der Inbus-Madenschraube und deren Kontermutter (?) heraus.

Nun die Frage: Wie dichte ich das ab? Ist das die Einstellschraube des Getriebes oder kann ich die Kontermutter einfach lösen, die Madenschraube herausdrehen und mit Schraubenfix o.Ä. abdichten?
Über Vorschläge wäre ich dankbar, da ich demnächst wenig Zeit für Reparaturen habe und er zuverlässig laufen muss.

Gruß,
Lasse

Hallo,

ja, die Kontermutter war fest. Habe dann etwas herausdrehen können, Schraubenfix dran, und wieder etwas rein (ca. 45° weniger als vorher).
Wieder fest gekontert. Glaube eher nicht, dass das dicht wird Naja, ich werde beobachten... Ansonsten muss wohl mein anderes Getriebe wieder rein,
das war dicht, ich müsste es dann nur ebenfalls mal nachstellen...

Nebeneffekt ist, nun kein Lenkspiel mehr vorhanden
Trotzdem vielen Dank für die Antwort.

Gruß,
Lasse

Hi,
das mit dem "zu viel" wusste ich, deshalb habe ich nur 1/8 Umdrehung gemacht. Ich habe auch schon eine Probefahrt bei niedrigen Geschwindigkeiten gemacht, Lenkung stellt zurück wie es sein soll und hakelt auch nicht oder geht schwer, wenn man von Anschlag bis Anschlag lenkt.
Ich dachte mir, falls es dicht werden sollte, macht es Sinn, nicht wieder ganz zurückzudrehen, denn wenn man es dann irgendwann mal nachstellen möchte, würde es ja wieder undicht werden...

Gruß,
Lasse

Danke,

Ich habe denke ich die (einfache) Lösung zum "Dicht bekommen" gefunden, und im Zuge dessen werde ich zur allg. Gewissensberuhigung auf ca. 30° zurückgehen, besser leichtes Spiel als Risiko (habe nur einen Wagenheber da).
Die Lösung gibt es nachgeliefert, wenn die Reparatur klappt (nächste Woche). Als Gegenleistung sind dann materielle Gefälligkeiten wie neue Druckventilhalterdichtungen oder ATF willkommen

Gruß,
Lasse

Hallo,

hier nun die versprochene Auflösung:
Die Kontermutter der "Lenkgetriebeeinstellschraube" ist recht speziell. Ich habe das so jedenfalls noch nicht gesehen, habe aber auch noch nicht viel Erfahrung. An der Unterseite ist ein Kunststoffkonus (oder das, was in der aktuellen Version davon übrig geblieben ist), der auch ein Teil des Gewindes darstellt. So dichtet er Flansch und Gewinde gleichzeitig ab. Habe also die Position der Einstellschraube markiert und tunlichst darauf geachtet, nichts mehr zu verstellen. Dann in kleinen Schritten Kontermutter lösen und das ganze mit neuer Mutter Retour.
Dabei gab es noch etwas Schraubenfix. Bis jetzt ist es dicht, ich hoffe das bleibt so
Im Bild das Getriebe ohne Konterung und die neue Version der Mutter. Kostenpunkt 4€.


Gruß,
Lasse

PS: Tankgeber noch schnell gereinigt, nun kein Zittern mehr der Nadel. Top