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adi

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21

Donnerstag, 26. Februar 2009, 21:47

RE: Extreme Kaltstartproebleme bei meinem 230E KTW

Zitat

Original von ripdalip
Hmm

hatte bis jetzt immer noch keine Zeit die Kaltstartdüse zu prüfen hab aber im Keller noch ne Dose Startpilot gefunden und während des Startvorgangs mal ordentlich in den Luftfilter gerotzt. Hat sich aber gar nichts getan.

Was meint ihr kann man daraus schließen, dass es nicht an Mangel von Kraftstoff liegt ?

Es war wie immer die ersten 2 Minuten nicht ein Ton beim Starten.

MfG Marius


Hello !

Dann hast ein Zündungsproblem.

Egal was da neu gemacht wurde, da liegt definitiv ein Fehler vor.

Gruß adi

Fritten-Pete

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22

Freitag, 27. Februar 2009, 07:34

HI,

@adi: Würd ich ned unbedingt sagen. Wenn er ne saugrohrheizung hat und die ned funktioniert dann läuft er auch ned an obwohl krafstoff vorhanden ist. Wichtig wäre zu wissen wie der motor sich im warmem zustand verhält

Gruß Peter
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adi

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23

Freitag, 27. Februar 2009, 10:12

Hallo Pete !

Wenn ripdalip es mit Startpilot versucht und der Motor trotzdem nicht anspringt, würde ich zu 99 % auf einen Fehler in der Zündanlage schließen.

Zumindest sollten mit Startpilot Zündungen zu hören sein und egal ob Vorheizung oder nicht, der Äther zündet sicher, sofern ein Funke vorhanden ist.

Möglich wäre natürlich, dass der Motor komplett abgesoffen ist und daher nicht zünden kann.

Gruß adi

ripdalip

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24

Freitag, 27. Februar 2009, 14:19

Hi

also wie schon gesagt wenn der Motor warm ist startet er mit ein wenig Gas ohne Probleme.

Beim Kaltstart ist es immer das gleiche: Erst mal orgeln ohne ende dann ein wenig gasgeben nach etwa einer Minute zündet er dann beim orgeln ab und zu geht aber immer wieder aus. Wenn ich dann weiter orgel läuft er irgendwann mit ca 500 Umdrehungen und schüttelt sich wie ein Trecker. Sobald ich gasgebe geht er wieder aus. Ich muss ihn dann erstmal so 5 Minuten laufen lassen, bis die Drehzahl dann auf 800 Umdrehungen hochgeht und er nicht mehr ausgeht beim Gasgeben.
Dann läuft er völlig ruhig und normal und lässt sich super fahren ohne irgendwelche Probleme.

MfG Marius

adi

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25

Freitag, 27. Februar 2009, 14:57

Hello !

Einspritz Motoren werden grundsätzlich "ohne Gas" gestartet! Wenn Du Gas geben musst damit der anspringt, ist schon erstmal etwas nicht in Ordnung.

Interessant wäre zu wissen, wenn Du beim Kaltstart orgelst, der Motor nicht anspringt, wie sehen da die Kerzen aus? trocken oder nass. Solltest mal rausdrehen und anschauen.

So wie Du das Problem schilderst, scheint keine Kaltstart Anreicherung vorhanden zu sein. Da wären dann die div. Fühler zu kontrollieren.

Aber wesentlich wäre zu wissen, ob überhaupt Sprit in ausreichender Menge gefördert wir

Gruß adi

Fritten-Pete

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26

Freitag, 27. Februar 2009, 21:54

Hi,

@adi: Bei der KE ists ganz normal wenn man die mit gas startet. Ist prinzipbedingt so und auch von mercedes so vorgesehen.
Trotzdem hast du recht er muss auch ohne gas anspringen und hier liegt ein fehler vor ;)

Ich denke eher mal der motor ist abgesoffen bzw. der krafstoff kondensiert an den kalten saugrohrwänden.

Für mich hört sichs nach ner defekten saugrohrheizung an (sofern vorhanden). Schau doch mal bitte nach ob du sowas verbaut hast ned dass du gar keine drin hast bzw. die funktioniert.

Zündungsproblem würd ich ausschliessen, weil er dann normal bei warmem motor erst recht probleme bekommen müsste.

Gruß Peter
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Fritten-Pete

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27

Freitag, 27. Februar 2009, 21:59

Bevor ichs vergesse:

@adi: Kaltstartanreicherung kann gut möglich sein. Vielleicht liegts ja an nem defekten ÜSR und das kaltstartventil wird ned angesteuert. Sollte überprüft werden. Auch ein hängendes elektrohydraulisches stellglied wäre möglich.

Gruß Peter
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adi

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28

Freitag, 27. Februar 2009, 22:07

@ Pete

Motor ab gesoffen habe ich auch vermutet und ripdalip geschrieben die Kerzen zu kontrollieren.

Saugrohr Heizung dürfte der noch nicht haben, lt. WIS erst ab August 89 verbaut. Der Wagen ist aber ein Bj. 88.

Für mich drängt sich das Problem mit der Zündung deshalb auf, weil mit Startpilot muss er anspringen oder zumindest Zündungen produzieren.

Ist halt schwer wenn man nicht vorm Auto steht um eine Diagnose abzugeben.

Gruß adi

ripdalip

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29

Sonntag, 1. März 2009, 22:42

Saugrohrheizung habe ich nicht hab nachgeschaut. Werde morgen mal prüfen ob die Kerzen nass sind.

Was das ÜSR angeht: Ich habe es noch nicht geprüft aber meint ihr nicht ich würde es es merken wenn meine komplette Motorelektronik ausgefallen wäre ? Ansonsten läuft er ja super und er ist auch noch nie ausgegangen oder so.

MfG Marius

Fritten-Pete

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30

Montag, 2. März 2009, 18:48

Hi,

wenn die KE im notlauf ist ohne steuergerät, dann läuft das fahrzeug schlecht bzw. kaum an, hat aussetzer im warmlauf usw.

Wenns richtig warm draussen ist merken es sogar manche leute gar ned dass dem motor was fehlt, obwohl das ÜSR defekt ist.

Also wichtig ist erstmal prüfen ob das ÜSR gut ist und dann nochmal schreiben.

Wie adi schon geschrieben hat, würde ich die zündung ned ganz ausschliessen. Wie hast du denn genau überprüft ob ein zündfunke da ist?

Gruß Peter
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Donnerstag, 17. September 2009, 22:50

kaltstartprobleme

Hallo!

Ich habe im Moment genau dieses Problem wie ripdalip berichtet.

Mein Wagen, 230TE Bj 87.

Hatte zuletzt probleme mit den Hydrostößeln, habe das aber mit dem Hydrostößelreiniger in den Griff bekommen. Hat mich sehr überrascht, wie gut das zeugs geholfen hat.

Aber wieder zum Thema...
Hatte zuletzt das Problem das er im Stand aus ging.
Lag zuletzt immer an einer verdreckten Drosselklappe, (die man sieht wenn der Luftfilter ab ist).

Diesmal war ich aber vielleicht zu großzügig mit dem Bremsenreiniger.

Der Wagen, wenn er läuft, läuft jetzt wieder ruhig im Stand.
Allerdings springt er schlecht an. Heute ist mir aufgefallen, wenn ich kräftig Gas gebe, also richtig Pumpe mit dem Pedal, geht er besser an.

Wenn ich ohne Gas zu geben ihn starten möchte, dauert es 5-10 rödelnde versuche.

Wenn er einmal anbleibt geht er so gut wie nie wieder aus. Nach 1-2 Minuten läuft er ganz normal.

Wagen steht in der Garage und bereits nach 20 Stunden stehen taucht diese Problem auf. Im Moment bewege ich ihn täglich.

Habe auch schon vorher ohne diese Probleme mal versucht den Blauen Stecker unterm Luftfilter (wohl vom Kaltstartventil) zu reinigen. Vielleicht habe ich da beim letze versuch ihn ab zu machen und zu reinigen doch mehr Kaputt als ganz gemacht.

Das werde ich als nächstes noch mal nachschaun.

Hat sonst noch jemand ne gute Idee für mich?

Michael

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Montag, 21. September 2009, 08:33

@ Michael

Moin aus HB,

Michael, was du gesehen hast ist die Stauklappe vom Luftmassenmesser.
die Drosselklappe sitzt eine Etage tiefer, aber alle beide zu reinigen ist kein Fehler.


Mfg Hartmut aus HB

Fritten-Pete

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Dienstag, 22. September 2009, 18:34

HI,

an der Drosselklappe wirds ned liegen. Reinigen bringt in den allermeisten fällen rein gar nichts.

Zu den startproblemen: So wie sich das anhört funktioniert entweder deine kaltstartanreicherung ned (kalstartventil) oder es liegt an defekten einspritzdüsen. Evlt. auch druckspeicher krafstoffpumpe.

Mach mal folgendes: Drehe den zündschlüssel bevor du startest ein paarmal auf stufe 2 (zündung an) und dann wieder auf aus. Dann startest du den wagen.
Läuft er besser an könnts am druckspeicher liegen oder an den einspritzdüsen.

Die zündanlage solltest auch mal checken. Also verteilerfinger, kappe usw.
Wichtig ist rauszufinden obs ein problem an der zündung oder am krafstoff ist.

Gruß Peter
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michabaer

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Dienstag, 22. September 2009, 21:52

Hallo erstmal!
Danke euch für eure Reaktionen!
Bin im Moment ein wenig ausser gefecht gesetzt, das heisst, ich bin nicht so viel im Netz, zumindest aktiv, und schon gar nicht bin ich in der lage an meinem 124er zu basteln.

Aber eines hab ich heute geschafft, mal zu sehen und auszuprobieren ob es am Stecker der Kaltstartanreicherung liegt. Als ich den Stecker mal abgezogen hatte, wollte er gar nicht anspringen. Hab ihn trotzdem gereingt. gebracht hat es wohl aber nix. Das seh ich dann morgen.

Zwei Fragen hätte ich noch:
1.) Wie kommt man den an die Drosselklappe ran um sie zu reinigen? (Egal ob es sinn macht oder nicht.) Weil sie sieht man ja gar nicht.
2.) hat schon mal jemand von euch die Einspritzventile gereingt, oder sollte man sie sofort tauschen (selber machen?).

Und noch was.... Was ist den mit den Zündkerzen? Kann das auch ein Problem beim Kaltstart sein?

Danke Michael

Daemonarch

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Dienstag, 22. September 2009, 22:06

Natürlich, Kerzen, Zündkabel - speziell das der Zündspule..

Am besten mal die Kerzen rausnehmen und auf Masse legen, dann jemanden starten lassen und gucken ob du starke Funken auf allen Zylindern hast..
Again-Benzer - nach fast 10 Jahren doch noch vernünftig geworden.. ;)

Fritten-Pete

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Mittwoch, 23. September 2009, 19:24

HI,

vergiss den tipp mal ganz schnell wieder die Zündkerzen ausbauen und an Masse halten. Diese Prüfung ist völliger schwachsinn (sorry ist aber so) :stickpoke:.

Den stecker vom kalstartventil abziehen und reinigen bringt auch nix, genausowenig die Drosselklappe. Mach dir erst gar ned die mühe das ding irgendwie zu reinigen. Dazu müsstest den LMM ausbauen.

Einspritzventile reinigen bringt auch rein gar nichts. Da hilft nur neu.

Allerdings solltest zuerst mal deine zündanlage checken und wenn die OK ist die schon genannten sachen überprüfen

Gruß PEter
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Mittwoch, 23. September 2009, 23:56

Eben, Zündung checken...
Vielleicht hat er kalt gar keinen Zündfunken?

Wie prüft man das ohne Tester? Kerze auf Masse legen..
Man könnte auch am Stecker lecken, aber das halte ich eher für unangenehm sollte doch Saft drauf sein..
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Donnerstag, 24. September 2009, 19:40

HI,

um festzustellen ob der wagen nen zündfunken hat ist es das falscheste was es gibt die kerze an masse zu halten. Oftmals ist ein zündfunke vorhanden, aber im brennraum dann nimmer.

Ganz einfach. Dass der zündfunke überspringt bei 0,7mm Elektrodenabstand und athmosphärischem druck, bedarf es vielleicht einer zündspannung von 2000Volt. Im Brennraum dagegen bedarf es einer zündspannung von ca. 15000Volt.
Somit ist oftmals ein Zündfunke zu sehen und im brennraum ist kein funke mehr vorhanden.

Wie man das prüft ohne tester? Ganz einfach: Mit einer Prüfkerze. Dort ist der elektrodenabstand soweit auseinander, dass die gleiche zündenergie bzw. spannung aufgebracht werden muss damit der funke überspringt. Erst dann lassen sich genaue aussagen drüber machen.

Gruß Peter
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Donnerstag, 24. Dezember 2009, 23:43

Kaltstartprobleme

Ich habe ein ähnliches Probleme wie michabaer.

Ich habe den OM028 in meinem W201 von 1992 drin mit 136PS. ebenso ist eine LPG-Anlage verbaut, die ich seit vielen Wochen gar nicht genutzt habe.

Auch bei wärmerem Wetter musste ich eine paar Sekunden "orgeln", damit der Motor startet. Manchmal konntest du kurz darauf das Gaspedal durchtreten und erst nach einigen hundert Metern kam da richtig Schub.

Das ganze entwickelte sich noch weiter. Mir ist der Motor bei Gasbetrieb ausgegangen, wenn ich im zweiten Gang fuhr, langsamer wurde und links abgebogen bin.
Bei beiden Betriebsarten (Gas/Benzin) musste ich, wenn der Motor nicht warm war, mit dem Gaspedal die Drehzahl höher halten.
Wenn ich das Gaspedal berührte, senkte sich die Drehzahl komischerweise erst etwas ab, bevor sie stieg. Manchmal ist er mir dabei abgestorben.

Wie dem auch sei. Ich hatte den Wagen vor ca. vier Wochen so 10Tage stehen lassen gehabt. Als ich Starten wollte habe ich länger orgeln müssen, jedoch ist er angesprungen. Danach bin ich über 25km gefahren und hab ihn wieder für so 5 Tage stehen lassen. Danach sprang er gar nicht mehr an. Auf Verdacht habe ich die Batterie getauscht. Das war es aber nicht.
Der ADAC-Mann hat es mit den elekrtischen Kabeln und einem Spray versucht ohne Erfolg. Kraftstoffpumpe geprüft - geht. Dann hat er sich reingesetzt und während die Zündung an war mit dem Gaspedal gespielt ("pumpen") bis der Motor langsam und mühsam ansprang. Er meinte der Motor würde "absaufen".
Ein paar Tage darauf habe ich die schlechten Kerzen (Empfehlung des ADAC-Manns) gewechselt. Danach bin ich über eine halbe Stunde Autobahn gefahren. Wenn man im unteren Drehzahlbereich bis ca. 1500 Umdrehungen das Gaspedal schnell gedrückt hat ging er fast aus. Nach einer Weile hat sich das aber etwas gelegt. Als der Motor warm war ließ er sich auch besser starten.
In der Folge ließ ich den Wagen wieder eine Woche stehen. Motor geht wieder nicht an. Mit dem "Pumpen" habe ich das nicht hingekriegt wie der ADAC-Mann. Jetzt bin ich ratlos.

Nachdem was ich gelesen habe, könnte es das Rückschlagventil, die Einspritzdüsen oder vileicht auch der Wassertemperaturfühler sein. Ich weiss nicht wo die alle in meinem Motorraum sitzen und wie ich die überprüfen kann, wenn es die "Verdächtigen" überhaupt sein sollten.

Ich hoffe ihr könnt mir in diesen Tagen Ratschläge geben.
Dank im Voraus,
Euer MB124

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »MB124« (24. Dezember 2009, 23:47)


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Freitag, 25. Dezember 2009, 12:59

HI,

das kann alles mögliche sein und du hast ned nur startschwierigkeiten sondern auch Motorlaufprobleme.
Fzg. mit LPG sind immer so ne sache für sich. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus dass die LPG-anlage nicht dran schuld ist, sondern die KE.

Wenn du nicht genau weist wie man was prüft, dann ists am besten du fährst in eine Werkstatt und lässt die KE mal checken.

Also schliesswinkeltester ran und schauen ob die KE im notlauf ist. Ist sie nicht im Notlauf dann mal eine grundeinstellung machen lassen.

Auf jedenfall solltest du mal deine Saugrohrheizung (sofern vorhanden) das ÜSR, den LMM und die komplette Zündanlage (verteilerfinger und verteilerkappe) überprüfen.

Was du selber machen könntest wäre die Verteilerkappe und finger prüfen.

Gruß Peter
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