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Grüzi alle miteinander,

bin jetzt auch in den Genuss gekommen einen E220 T zu besitzen, als Erstwagen echt was feines. Bin wirklich zufrieden mit dem Wagen, hat 265.000 gelaufen, der Motor allerdings erst knappe 100.000, ist ein Austauschmotor.
Bis auf ein paar markante Kratzer außen hat der Wagen noch keine Probleme bereitet, habe ihn jetzt zwei Monate.

Seit einer Woche fings dann an, Wagen 5 Minuten abgestellt, als ich anmachen wollte, keinen Saft mehr. Überbrücker geholt, Wagen sprang wieder an.
Dann bin ich ohne elektronische Verbraucher zur Arbeit gefahren, danach sprang er wieder nicht an. Ist übrigens sehr ärgerlich, arbeite nebenbei an einer Tankstelle, da findet man um 24 Uhr dann eher keine Leute, die einem den Wagen überbrücken und anschieben kann man Automatik ja sowieso eher schlecht.
Bin dann damit zu meinem Onkel, der ist KFZ-Mechaniker und hat den Motor umgesetzt, er hat natürlich alles getauscht bis auf die Lichtmaschine, die hatte also 265000 KM hinter sich. Kurzer Hand eine gebrauchte vom Schrottplatz reingesetzt, aber das Problem blieb bestehen. Wagen steht etwa 2 Stunden und dann ist die Batterie leer, aber KOMPLETT leer, nichtmal die Uhr geht weiter, geschwege denn geht der Wagen überhaupt auf.
Dann kam eine neue Batterie rein + nagelneue Lichtmaschine (wir hatten das alles durchgemessen, die Lichtmaschine hat zu wenig Strom erzeugt und hat im Stand Strom gefressen (evtl. Diode defekt).
Nun dachte ich, ich habe jetzt erstmal Ruhe. Nun stand ich gestern wieder auf der Tanke, Wagen springt nicht an.
Ich habe dann die ganze Zeit überlegt und dann fiel mir ein, dass ich mal gesehen habe, dass die Kennzeichenbeleuchtung an war, als ich die Heckklappe geöffnet habe (ich dachte aber das sei normal).
Also Wagen überbrückt, Motor an, Licht aus... die Kennzeichenbeleuchtung glimmt trotzdem weiter. Ich bin dann damit zu meinem Onkel habe ihm den Wagen hingestellt und als ich aussteigen wollte piepte der Wagen in diesem eklig schrillen Ton, wie wenn man das Licht angelassen hat. Das Licht war aber aus, komplett. Zu dem Szenario leuchtet auch die SRS Leuchte, sowie das Tacho und alle Schalter des kompletten Fahrzeuginnenraums.
Ich habe den Wagen zugemacht und auch die Kennzeichenbeleuchtung glimmte leicht, wenn man die Heckklappe öffnet erlischt diese bzw. wackelt, mal an mal aus.
Ich nehme an ein Kabelbruch oder Wackelkontakt?
Kann es sein, dass der Wagen enorm Strom verbraucht (9 Ampere), auch wenn die Kennzeichenbeleuchtung nicht glimmt?- Aber sie trotzdem Strom frisst?
Mein Onkel ist jetzt dabei, scheint aber ein ordentlicher Akt zu sein und er kommt nicht wirklich weiter, weil man wohl den Kabelbaum auftrennen muss.

Erklären kann ichs mir nur so; Meine Freundin hat die Heckklappe wie eine bescheuerte zugehauen (also nicht die Zuziehhilfe benutzt), eventuell ist da das Kabel gebrochen.

LG, ich freue mich auf Eure Antworten und ob ihr ähnliches kennt.

Die SRS Leuchte leuchtete auch wenn man den Wagen überbrückt hat, ab und zu leuchtete in diesem Fall auch die ,,Glühbirnenlampe", seit gestern Abend leuchtet bei laufendem Motor auch die ,,Glühbrinenlampe" stellt man den Wagen ab, bleibt wie gesagt ALLES an und auch die SRS Leuchte glimmt vor sich hin.

Hoffe ihr könnt mir helfen, sonst ist er ja echt ein geiler Wagen, habe mich für den entschieden und nicht für einen E39 5er, weil ich auf Elektronikprobleme verzichten wollte ;-)

EDIT: Die anderen Warn und Kontrollleuchten bleiben allerdings aus.

Es muss auf jeden Fall irgendwas sein, was keine Sicherung im Motorraum hat.
Wir haben gemessen, alles nacheinander und jede Sicherung dabei einzeln rausgezogen.
Die 9 Ampere blieben aber bestehen im Ruhezustand.
Am nächsten Tag hat er nichts mehr verbraucht, ist ja auch klar bei einem Wackelkontakt...

Hmm die Wischwaschanlage am Heck funktioniert übrigens auch nicht, die Pumpe läuft gar nicht erst.
Der Stecker der Pumpe ist jetzt auch abgezogen, laufen die Kabel in einem Kabelbaum wie die Kennzeichenbeleuchtung?

Das deutet ja dann auf Kabelbruch hin oder?
Oder das die Kabel untereinander Strom kriegen