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jcm800

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Donnerstag, 3. Oktober 2013, 15:51

E220 springt nach MKB Tausch nicht mehr an

Hallo liebe Forum,

mir gehen so langsam die Ideen aus.
Ich habe bei meinem 95er E220 Coupe den MKB selber nachgebaut. Kabel für Kabel, also ist eine Verpolung eigentlich ausgeschlossen.
Habe das ganze Geraffel wieder eingebaut, aber der Wagen springt NICHT an.

Es läuft folgendermaßen: Zündung ein, Klackern irgendwo vorne link (ich vermute ABS Steuergerät), Stufe 3 und der Anlasser dreht.
Aber dabei passiert nichts.

Die Benzinpumpe läuft nicht an. Brücke ich das Relais läuft sie.

Die ESV klackern nicht (es riecht auch kein bisschen nach Sprit, wenn man länger orgelt).

Die Drehlzahl im KI bleibt auf 0.


Was ich bisher gemacht habe:
Den MKB zweimal durchgemessen nach dem Plan den es hier http://www.mb-freunde.de/vbulletin/showt…it-Silikonkabel gibt. (Hoffe das ist okay mit dem Verlinken?!)

Den Kurbelwellensensor mal eben abgemessen, ob er Spannung erzeugt, wenn der Motor orgelt. Tut er.

Der Wagen lief vor dem MKB Tausch, natürlich mit den üblichen Wehwechen wie unrundem Leerlauf, ab und an Ausgehen usw...

Wegfahrsperre?
Oder vielleicht eine Zündspule platt? Die original Kabel waren blank aufeinander, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass jetzt beide Spulen platt sind. Dann müsste er ja wenigstens Benzin einspritzen.

Kann ich das Motorsteuergerät irgendwie prüfen?
Ein Fehlerauslesen ist nicht möglich. Da kommt garnix...

Verzweifelte Grüße :(
Janni

iggi

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2

Donnerstag, 3. Oktober 2013, 19:06

Hallo Janni

Hört sich für mich so an als würde an deinem Motorsteuergerät keine Bertiebspannung anliegen
oder das ein Defekt im MSG vorliegt.
Den Kurbelwellensensor mal eben abgemessen, ob er Spannung erzeugt, wenn der Motor orgelt. Tut er.

Hast du auch mal am Stecker gemessen ob dort Spannung anliegt oder an einem anderen Sensor?

Gruss
iggi

jcm800

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Freitag, 4. Oktober 2013, 09:03

Guten Morgen,
weiß denn jemand an welchem Pin wann Strom anliegen sollte?
Läuft das alles über den zweiten großen Stecker des MSG?

Wenn ich Feierabend habe, messe ich nochmal den Nockenwellensensor durch.
Aber ich habe wenig Hoffnung, dass es daran liegt, weil der Wagen vorher lief.

Kommt es im MSG auch zu kalten Lötstellen?

Liebe Grüße und ein herzliches Dankeschön für eure Hilfestellungen,
Janni

Andreee

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Freitag, 4. Oktober 2013, 09:23

Ich würde jetzt jeden Anschluss vom neuen Kabelbaum haarklein (Polung, Durchgang mit DMM prüfen) mit dem Alten vergleichen. Dabei eine Liste machen und jeden Schritt abhaken.

jcm800

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Freitag, 4. Oktober 2013, 09:31

Das geht leider nicht mehr, weil ich den original MKB umgebaut habe! ;-(
Habe ihn nach Plan zweimal durchgemessen und keinen Fehler feststellen können.

Herzliche Grüße,
Janni

Andreee

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Freitag, 4. Oktober 2013, 09:52

Ok, das ist jetzt eine sehr festgefahrene Situation. Das wird sich nicht im Forum klären lassen, leider.
Willst du es "günstig", suchst du dir eine Werkstatt mit einem guten Autoelektriker, zumind. sollten sie den Startester haben. Werkstatt in deiner Nähe anrufen, können die nicht helfen nach einer anderen Werkstatt fragen, die kennen sich meist untereinander.
Oder du holst dir einen fertigen, geprüften und passenden MKB und holst deinen MKB erstmal wieder raus.
Kommt nun drauf an ob´s schnell gehen soll/muss.

ollib

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Freitag, 4. Oktober 2013, 10:53

Hi Janni,

hast Du bedacht das Du evtl. einen anderen Kabelbaum als die beschriebenen Bäume mit den Nummern 124 440 33 33 und 124 440 52 32 hast, sondern den 124 440 38 33 wie mein 95er 220er. Drück mal (meine Anleitung für den Umbau - findest Du unter Google - Bilder - W124 1244403833)

http://meine220t.xobor.net/g1p115-RIMG.html

Vergleiche mal die die Nummern mit deinem Baum. Wie da allerdings Unterschiede zwischen den Bäumen zu finden sind weiß ich allerdings nicht!

Gruß Oliver
Meine 124er u.a. Baustellen: http://meine220t.xobor.net/

jcm800

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Freitag, 4. Oktober 2013, 15:06

Na der Plan ist mal eine Ansage!
Damit geht es nochmal ans Durchmessen!

Herzlichen Dank,
Janni

Andreee

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Freitag, 4. Oktober 2013, 15:19

der Unterschied liegt in den Fahrgestellnummern. Der Kabelbaum A 124 543 33 33 wurde bis zur Fahrgestellnummer **** F 310680 verbaut, derKabelbaum A 124 440 38 33 wurde ab Fahrgestellnummer **** F 310681 verbaut.

ollib

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Freitag, 4. Oktober 2013, 19:40

Hallo ich nochmal ^^
Ein Fehler in der Online Zeichnung ist mir noch eingefallen. Bei dem Ovalen Stecker (Belegung 1 - 8) muss laut meines messens die Belegung an Pin 8 nicht die 27 angelegt werden sondern die 26.




Der Rest stimmte mit meinem messen überein. :P
Oliver
Meine 124er u.a. Baustellen: http://meine220t.xobor.net/

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ollib« (4. Oktober 2013, 19:46)


jcm800

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Samstag, 5. Oktober 2013, 11:28

Hallo liebes Forum,


ja ...ähm........also............äh............
ich glaube ich muss ja jetzt was sagen....

Manni läuft. Habe mit dem Plan von Oliver alles nochmal durchgemessen und es war alles in Ordnung. Als ich dann entnervt den Stecker wieder auf das MSG stecken wollte, wunderten sich mein beigerufener Bekannter (4 Augen sehen mehr als zwei!) und ich, warum der zweite Stecker auf dem MSG so glänzte.
Ich habe das Mistding dann angefasst und gemerkt, dass er nur draufgelegt war.... :-O

Den zweiten auch drauf, ühüh rooooohm..... läuft.

Es könnte alles so einfach sein, isses aber nicht!
Herzlichen Dank für eure Mühen!
Manni läuft momentan noch mit etwas hohem Standgas, aber da wird er irgendwo Falschluft ziehen. Genau das gucke ich mir jetzt an, und freue mich, dass ich doch einen vernünftigen Kabelbaum gebaut habe.


Fröhliche Grüße :-) ,
Janni

iggi

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Samstag, 5. Oktober 2013, 17:14

Hallo Janni,
freut mich das du den Fehler gefunden hast.
Gruss
iggi

ollib

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Sonntag, 6. Oktober 2013, 11:32

Hi Janni, toll das er wieder läuft. Ich freu mich auch das ich ein wenig dazu beitragen konnte.
Weiterhin gute Fahrt und viel Freude mit deinem Dicken.
Gruß Oliver :thumbsup:
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jcm800

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Sonntag, 6. Oktober 2013, 13:24

Wahnsinn Jungs!
Ich habe mich gestern auf die Suche nach dem Fehler des hohen Standgases begeben.
Es waren aber alle Stecker drauf, alle Unterdruckschläuche korrekt angeschlossen und sonst auch alles dicht.
Ich habe dann den Fehler ausgeblinkt ( geht ja jetzt!!! 8-) ) und das MSG spuckte irgendwas vom Leerlaufsteller aus.

Dann wollte ich auf Suche nach dem Microschalter des LLR in der Drosselklappe gehen, habe die schwarze Abdeckung der Drosselklappe demontiert, aber nicht recht was zum Messen gefunden.

Bin dann zur Werkstatt meines Vertrauens gefahren, weil die eben einfach mehr Erfahrung haben.
Der Meister beugte sich rein und fragte nur: "Was ist das denn da?"

Da hatte die Werkstatt in Krefeld, bei der Manni "scheckheftgepflegt" wurde, folgendes gebaut:

Ein Blech zwsichen dem sich drehenden Teil der Drosselklappenansteuerung und dem Endanschlag.
Dadurch war die Drosselklappe IMMER offen, und der Microschalter des Leerlaufs wurde nie betätigt.

Das Standgas VOR MKB Tausch war leicht erhöht (ca 1000) und sehr sehr ruppig.
Und dann bastelt die "Fachwerkstatt" da einfach ein Blech rein um den Leerlauf hoch zu bekommen?
Sachen gibts...

Jetzt erklärt sich mir zumindest auch, warum ich immer das Gefühl hatte, dass der Wagen praktisch keine Motorbremse hatte. Wie denn auch, wenn er nie in den Leerlauf geht.
Bin gestern von Selm aus bis nach Duisburg gefahren.
Ich glaube ich fahre einen Neuwagen. Mehr Leistung, mehr Laufruhe und deutlich mehr Elastizität (Ich nehme an durch eine jetzt wieder funktionierende Nockenwellenverstellung!).
Herzlich Willkommen im Mercedes!


Ganz liebe Grüße,
Janni

iggi

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15

Sonntag, 6. Oktober 2013, 18:10

Hallo
"Was ist das denn da?"

Da hatte die Werkstatt in Krefeld, bei der Manni "scheckheftgepflegt" wurde, folgendes gebaut:

Ein Blech zwsichen dem sich drehenden Teil der Drosselklappenansteuerung und dem Endanschlag.
Dadurch war die Drosselklappe IMMER offen, und der Microschalter des Leerlaufs wurde nie betätigt.

Auf was für Ideen Werkstätten so kommen.... :rofl

Ich will garnicht Wissen was die noch so verbrochen haben. :thumbdown:
Gruss iggi

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