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41

Freitag, 15. August 2008, 06:46

Naja, man muss dazusagen, 4v Diesel sind sehr selten, hier zumindest, und brauchen natürlich weniger als die viel häufigeren 2v Diesel. Gegen einen 300D 4v hätte ich auch nichts einzuwenden, kriegt man hier aber fast nicht und kosten sicher mehr, sowohl in der Anschaffung als auch in der Steuer (DE) bzw. beim Sprit (AT). Und beim Verbrauch seh ich da keinen großen Vorteil, einen 220er bewegst du sagen wir mal realistisch zwischen 7.5 und 11 Liter (Bahn relaxed - übelster Stop 'n' Go Verkehr), solang du nicht den Bleifuß raushängen lässt und auf vmax gehst.

Zu der KE kann ich nichts sagen, die sprach ich aber auch nie an und sie interessiert mich auch nicht sonderlich als M111 Fahrer muss ich sagen =).

Generell sag ich, wer mehr Leistung will, soll zu den Benzinern greifen, vor allem zu den 4-Ventilern. Wer richtig sparen will, ist mit dem 200D am besten dran. Wer den besten Kompromiss will, soll zum 220er Benziner oder zum 300er 4v Diesel greifen. Alle anderen fallen für mich persönlich weg.

Die alten Benziner sind mir einfach nicht mehr aktuell genug, die 2v 4 Zyls sind schwächer als die 4v und verbrauchen mehr, und die 2v 6 Zyls schlucken mir sowieso zuviel (der 300er zumindest, den 260er trifft man ja extrem selten an). Die 4v 6 Zyls sind sehr stark, verbrauchen aber nicht unbedingt viel weniger als die 2v. Zu den V8 muss ich wohl nichts sagen denk ich :D.

Und beim Diesel...ja, der 250D 2v bringt sich kaum mehr, verbraucht vielleicht im Schnitt vielleicht 1 - 1.5 L weniger als der 220er. Dafür kostet er mehr Steuer in DE und der Sprit ist teurer in AT, bringt sich wohl nur beim PÖLen. Das gleiche gilt für 300D 2v, nur braucht der wirklich nicht weniger als der 220er. Der 250D Turbo wäre eventuell interessant, aber wenn sich der 250D ohne Turbo schon kaum auszahlt, dann mit erst recht nicht, weil stärker als der 220er ist er trotzdem nicht. Der 300er D Turbo ist vielleicht von der Power her recht gut, aber zum Sparen gibts da nichts mehr, deswegen fällt er für mich raus.

Meine overall Favoriten sind auf jeden fall der 220er Benziner und der 300er 4v Diesel, die zwei geben den optimalen Kompromiss im 124er. Alle anderen schlagen mir zu sehr in eine Richtung (zu wenig Leistung / zuviel Verbrauch).


Ach ja, wie siehts bei den 4v Diesel mit dem PÖLen aus? Auch so problemlos?
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Romiku

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42

Freitag, 15. August 2008, 06:52

also zu meinem 2v Sechszylinder kann ich nur sagen das ich ihn mit 8,5l/100km fahren kann aber auch mit 12l/100km soviel mal zum Verbrauch :rolleyes:
Fuhrpark:
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43

Freitag, 15. August 2008, 08:12

Wobei du den 2.6er hast, der um einiges weniger Dampf aber auch um einiges weniger an Verbrauch hat. Zusätzlich hast du ihn laut deiner Signatur im 190er, welcher mal locker 200kg weniger wiegt, was natürlich beidem sehr gut tut (Agilität und Verbrauch).
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blank

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44

Freitag, 15. August 2008, 08:37

Zitat

Original von xtrmzn
Wobei du den 2.6er hast, der um einiges weniger Dampf aber auch um einiges weniger an Verbrauch hat. Zusätzlich hast du ihn laut deiner Signatur im 190er, welcher mal locker 200kg weniger wiegt, was natürlich beidem sehr gut tut (Agilität und Verbrauch).


Dabei ist der CW Wert vom 190 schlechter als beim w124.


Gruss, Edwin

Fritten-Pete

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45

Freitag, 15. August 2008, 12:07

HI;

@adi: Die kraftstoffilter gehören beim benziner nach ner gewissen zeit auch getauscht. Wers ned regelmäßig bei der KE macht riskiert hohe folgeschäden. Der kraftstofffilter kostet beim benziner einiges mehr.
Weil du die arbeit ansprichst: Man braucht keine 5 Minuten zum wechsel des krafstofffilters beim diesel. Somit ist das zu vernachlässigen.

Ich sagte ja wenn man in der stadt wohnt ist alles wieder anderst. Der preis von der Tanke ist überzogen.

Den verbrauch würde ich nicht als zu vernachlässigende grösse sehen. Die Motoren mit KE verbrauchen selbst bei sparsamer fahrweise ihre 9 Liter. Die dieselmotoren von baujahr 1988 braucht man ned mit den M111 zu vergleichen, da die W124 mit M111 in der anschaffung viel teurer sind.

Die einspritzpumpen gehen nicht kaputt. Mir ist zumindest kein fall bekannt. Also somit keine wartung. Die düsen kann man sehr kostengünstig entweder selbst überholen oder überholen lassen. Aber das ist in der regel vor 300000km nicht nötig.
Wenn ich überlege was ein Luftmengenmesser oder ein mengenteiler kostet, dann ist der diesel in sachen wartung einfach spitze. Mal abgesehen davon dass er ein 15W-40 optimal verträgt.

Für mich persönlich ist ein benziner uninteressant genauso wie für dich ein dieselmotor :D. Es muss eben jeder selbst entscheiden ob ein diesel sinnvoll ist oder nicht.

Aber wer platz daheim hat und nen 1000 liter tank unterstelllen kann, der dürfte nicht günstiger fahren können als mit PÖL.

Viele behaupten dass der 300er Turbo fast mehr verbraucht als ein benziner. Das ist falsch und liegt an der fahrweise. Bei sparsamer fahrweise sind verbräuche unter 7 liter mögilch. Das schafft man mitm benziner ned.

Man könnte meinen ich bin ausgesprochener dieselfan :D
Aber ich habe noch nen 190E 2,3-16 ECE. Auch die benziner haben ihre reize.

Gruß Fritten-pete
Der Neid der Menschen zeigt an wie unglücklich sie sich fühlen und ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes tun und lassen, wie sehr sie sich langweilen.

adi

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46

Freitag, 15. August 2008, 12:56

@ Hello !

Erst mal möchte ich einleitend erwähnen, dass ich gar nicht auf alle Argumente pro und kontra, eingehen kann und will.

Wenn da immer Vergleiche gezogen werden zwischen 2v, 4v, 220er, 300er, Benziner und Diesel gemischt werden, kommt eben dieser Salat aus Rep. Kosten, Verbrauch und, und, und... zustande. Die Aussage als solche, der 220er würde weniger verbrauchen als ein 260er bzw300er, ist schon einmal vom Grundsatz her falsch! Ausschlag gebend ist einzig und allein die Fahrweise. Jeder 220er braucht um mit einem 260er oder 300er mithalten zu können, eine wesentlich höhere Drehzahl als die Großvolumigen Motoren, daher entsteht zwangsläufig ein höherer Verbrauch. Außerdem wird eine kleinvolumige Maschine bei gleicher Fahrweise wesentlich höher belastet und erreicht ihr Lebensende daher wesentlich früher.

Ich entscheide mich daher immer für die großvolumige Maschine, da ich die um vernünftige Fahrwerte zu erzielen, nur im mittleren Drehzahlbereich zu fahren brauche.

Fritten Pete!

Wo kommt Deine Aussage zum Benzinfilter eigentlich her? Weil Werkstätten meinen ein Benz. Filter sollte alle 40 - 60.000 Km getauscht werden? in meiner über 40 jährigen Tätigkeit in der Autobranche ist mir noch nie ein Fall bekannt geworden, dass der Benz. Filter an div. Folgeschäden beteiligt gewesen wäre. Die einzige Möglichkeit die hier besteht wäre, ein verrosteter Tank der den Filter zusetzt. Sonstige Ursachen gibt es nicht.

Zur Haustanke habe ich ja in meinem ersten Posting geschrieben, dass die Ausgangslage mit dem Normalverbraucher nicht zu vergleichen ist, da stehen ja andere Parameter zu einer Entscheidung zur Verfügung.

Zum Verbrauch kann ich nur meine Erfahrung zum Besten geben.

Kurze Stücke AB den Rest auf Bundesstrassen und kurze Stücke auf Schellstrassen, ergibt bei einer errechneten Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 KmH, einen Verbrauch von deutlich unter 9 L. Wenn ich zusätzlich im Stadtverkehr unterwegs bin, allerdings nicht im schweren Berufsverkehr, erhöht sich der Verbrauch auf 11 L. bzw. 12 L. Dazu kommt dass ich am Stadtrand wohne und natürlich gezwungener Weise viel Kurzstrecke 2 - 10Km dabei habe.

Gruß adi

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47

Freitag, 15. August 2008, 13:08

Ist schon ein interessantes Thema,

Gott sei dank musste ich mich nicht entscheiden, ob ich ein Diesel oder ein Benziner will , diese Entscheidung hat mir ja MB abgenommen :)
Wenn ich mich an jemandem rächen will, dann nehme ich ihm die Radkappe ab und tue ein Steinchen hinein. :D :D :D
(Rudi Carrell)

Fritten-Pete

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48

Freitag, 15. August 2008, 14:16

Hi,

die aussage von benzinfilter wechseln kommt aus der praxis. Ich hatte schon fälle (bei der KE) wo der mengenteiler kaputt gegangen ist weil der erste filter noch drin war und der tank verdreckt.

Der tank verdreckt mit der zeit, somit sollte man den filter auch wechseln. Ist eigentlich dasselbe wie beim ölfilter. Man kann ihn länger drinlassen, was ja nichts zwangsläufig zu folgeschäden führt.

Der 220er verbraucht weniger als ein 260er oder 300er bei GLEICHER fahrweise. Das muss immer vorausgesetzt werden.
Und wer den 220er und den 260er mal gefahren ist wird selber sagen dass der 220er besser geht. Vom verbrauch dann mal abgesehen wo der 2,6er nur sehr sehr schwer unter 10 liter zu bekommen ist.


Gruß Fritten-pete
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Freitag, 15. August 2008, 14:17

Um die Spritgeschichte auf den Punkt zu bringen, die Details hat ja adi schon beschrieben ... wer da sparen will sollte ein anderes, insbesondere leichteres Auto kaufen! Da zählen jede 10 Kilo. (übertrieben gesprochen, ich weiß). Auch gut ist ein möglichst moderner CRD in einem X-beliebigen Kleinwagen. Die brauchen bei entsprechender Fahrweise selten mehr als 4 Liter.

Wer Werkstattkosten sparen will bekommt für den Preis eines vernünftig erhaltenen W124 egal welcher Ausfürung auch Autos, die erheblich preiswerter zu pflegen und im Zweifel zu ersetzen sind. Auch wer hier sparen möchte sollte eher woanders kaufen. (Mal ganz davon abgesehen, dass der Wagen eines W124 Besitzers, der an der Werkstatt sparen will ohne das ensprechende technische KH, mir jetzt schon leid tut.)

Die Betriebskosten des Wagens sind hoch! Steuern, wegen des vergleichsweise großen Hubraums pro PS (zumindest bei den mopf 0 Motoren, später gehts), Versicherung ist auch nicht billig und schwere Autos brauchen viel Bremsbacken und Scheiben und andere Verschleißteile und bei der (weit verbreiteten) Automatikausführung gehts nochmal schneller.

Ich fahre (wie die meisten hier und auch sonst überall) das Auto, weil ich mir etwas Besonderes gönnen möchte. Wer sparen will oder eine Karre von A nach B braucht möge ein anderes Auto kaufen! Das liegt im Interesse des Sparers und des Autos auf dessen Kosten gespart werden soll.

Wenn die Wahl aber NUR zwischen den Motoren besteht würde ich an Deiner Stelle drauf scheißen (offen gesagt). Kein mir bekannter W124 Motor ist Schrott.
Sie alle haben (nun hinreichend aufgeführte) Vor- und Nachteile. Ich würde sehen, dass ich nen vernünftig gepflegten W124 bekomme, der sich nicht nach einem Jahr als Scheiße herausstellt, weil Du dann erst merkst, dass mit dem alten Diesel keine grüne Plakette zu holen ist und Du mit dem Ding nicht hinkommst wo Du hinwillst, dass er gegen jedes Fiat Coupé in Sachen Beschleunigung abkackt und Du aber darauf Wert legst oder irgendsowas Anderes doofes.

Ich hätte meinen auch als Diesel genommen. Wo ich das Geld nun zahle ist mir einerlei. Und viel nimmt sichs nicht zwischen Diesel und Benziner imho, von extrem viel oder wenig Fahrern mal abgesehen.

Einzig muss man wissen was man haben möchte wenns um die Leistung geht. MOPF 0 (ich bleibe bei dem Beispiel, weil ich einen habe und mich mit den Motoren auskenne) Coupé gibts z.B. als 230CE und als 300CE. Die Motoren trennen auf dem Papier nur knappe 60 PS, gefühlt sind das aber Welten!
Wer Ampelstarts machen und auf der BAB mit modernen Motoren der oberen Mittelklasse von Audi, Mercedes, BMW oder Ähnlichem konkurrieren möchte hat sich aber trotzdem die falsche Karre ausgesucht. Der w124 ist in allen Serienversionen, vom 500E bedingt abgesehen, kein Speedcar(*). Und ohne meinen Freunden, die das Glück und die Gnade besitzen einen 500E ihr Eigen nennen zu dürfen zu nahe treten zu wollen ... die Dinger haben schon als sie neu waren gegen den zeitgleich gebauten M5 keine Chance gehabt was Jambalaya auf der viertel Meile angeht und / oder Jambalaya auf der Rennstrecke (trotzdem würde ich keinen 500 E gegen drei M5 eintauschen).
Wer das machen will wozu die Autos imho am besten geeignet sind, nämlich rumcruisen, so als ob man am Steuer der HMS Titanic die Landstraße abbügelt, nur in Ausnahmesituationen den Motor höher drehen als es sein muss und auch sonst eher der Behäbige Typ ist, für den hat jeder mir bekannte, im W124 verbaute, Benzin Motor völlig ausreichend Leistung. Bei den Dieseln würde ich schauen, dass ich einen mit 100 PS++ bekomme (das gibts dann so ca ab dem 300 D, oder 250D Turbo), sonst wärs mir dann doch zu behäbig, aber das ist Geschmackssache.

Gruß,Stefan

P.S.

(*) = Die AMG Modelle, insbesondere den E 60 AMG, den ich leider noch nie zu fahren die Gelegenheit hatte und über den ich mir deshalb kein Urteil erlauben kann und will, nehme ich hier explizit aus. Ich zähle sie nicht als Serienfahrzeuge, auch wenn sie über MB vertrieben wurden und werden.

Legende: imho = in my humble opinion = meiner unbedeutenden Meinung nach
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50

Freitag, 15. August 2008, 14:36

Hallo,

Also ich glaube das wir den Autor richtig geholfen haben :P

Entscheidung 1. Diesel oder Benziner
Entscheidung 2. Wenn Diesel dann 300D oder 250D Turbo
Entscheidung 3. Wenn Benziner dann 220
Entscheidung 4. Automatic oder Handschaltung
Entscheidung 5. T, QP oder Limousine

Das wichtigste: Kauf dir eine der besseren auch wenn es etwat mehr kostet.
Qualität kostet nun einmal etwas mehr.

Und:

Besser eine Enscheidung als keine.

Gruss, Edwin

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51

Freitag, 15. August 2008, 14:44

Zitat

Original von blank


Besser eine Enscheidung als keine.

Gruss, Edwin


Du sagst es ;)
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52

Freitag, 15. August 2008, 14:57

Zitat

Original von Fritten-Pete
Hi,

die aussage von benzinfilter wechseln kommt aus der praxis. Ich hatte schon fälle (bei der KE) wo der mengenteiler kaputt gegangen ist weil der erste filter noch drin war und der tank verdreckt.

Der tank verdreckt mit der zeit, somit sollte man den filter auch wechseln. Ist eigentlich dasselbe wie beim ölfilter. Man kann ihn länger drinlassen, was ja nichts zwangsläufig zu folgeschäden führt.

Der 220er verbraucht weniger als ein 260er oder 300er bei GLEICHER fahrweise. Das muss immer vorausgesetzt werden.
Und wer den 220er und den 260er mal gefahren ist wird selber sagen dass der 220er besser geht. Vom verbrauch dann mal abgesehen wo der 2,6er nur sehr sehr schwer unter 10 liter zu bekommen ist.


Gruß Fritten-pete


Hello !

Ich möchte ja gar nicht bestreiten, dass es Fälle gibt die Deiner Aussage entsprechen, ist aber die Ausnahme.

Bezüglich Öl Filter, ist die Situation nicht vergleichbar. Durch thermische, chemische und nicht zuletzt mechanische Belastung des Motor Öles, werden div. Partikel vom Öl im Filter abgelegt.

Ich hatte schon Fälle, dass beim Öl Filterwechsel so zugesetzt war, dass du dachtest der wäre mit Zement gefüllt, so schwer war das Ding. Wenn dann ein Motorschaden entsteht, ist alles andere Schuld nur nicht die eigene Schlamperei.

Der subjektive Eindruck, der 220er würde besser gehen als der 260er, geht aber eindeutig an die Lebensdauer der Maschine, wobei ich gar nicht behaupte es würde nicht stimmen, ist jedoch Konstruktions bedingt. Das Bestreben aus einer kleinvolumigen Maschine Fahrleistungen herauszukitzeln um mit größeren Motoren mithalten zu können, scheint mir nicht unbedingt die optimale Lösung darzustellen. Wird Dir ja nicht unbekannt sein, dass die aufgemotzte Leistung auch Futter verlangt.

Den 260er unter 10 L. zu bewegen ist aber keine schwere Herausforderung, da bist gar nicht langsam unterwegs und es geht trotzdem, darfst mir glauben. Voraussetzung sind jedoch ordentliche Zündkabel, Kerzen und ein intakter Verteiler. Daran wird halt oft gesündigt, dabei macht sich diese Investition absolut bezahlt.

@ CE230 !

Gebe Dir 100% Recht. Da gibt es nichts mehr hinzuzufügen.

Besonders in dem Punkt mit der Werkstätte und dem KH. Wenn mich einer fragt ob der 260er od. ein MB für ihn das geeignete Auto wäre, rate ich jedem der nicht selbst ein wenig schrauben kann, davon ab einen Benz zu kaufen. Weil wie Du richtig behauptest, der kann einem wirklich schon leid tun.

Gruß adi

53

Freitag, 15. August 2008, 14:59

Zitat

Original von adi
Wenn da immer Vergleiche gezogen werden zwischen 2v, 4v, 220er, 300er, Benziner und Diesel gemischt werden, kommt eben dieser Salat aus Rep. Kosten, Verbrauch und, und, und... zustande. Die Aussage als solche, der 220er würde weniger verbrauchen als ein 260er bzw300er, ist schon einmal vom Grundsatz her falsch! Ausschlag gebend ist einzig und allein die Fahrweise. Jeder 220er braucht um mit einem 260er oder 300er mithalten zu können, eine wesentlich höhere Drehzahl als die Großvolumigen Motoren, daher entsteht zwangsläufig ein höherer Verbrauch. Außerdem wird eine kleinvolumige Maschine bei gleicher Fahrweise wesentlich höher belastet und erreicht ihr Lebensende daher wesentlich früher.

Ich entscheide mich daher immer für die großvolumige Maschine, da ich die um vernünftige Fahrwerte zu erzielen, nur im mittleren Drehzahlbereich zu fahren brauche.


Da liegst du definitiv falsch. Das kann man bei so einem engen Beispiel nicht sagen, sowas klappt nur in gewissen Fällen, meistens bei Untermotorisierung. Aber zwischen dem 220er und 260er sind die Unterschiede so minimal, noch dazu der Technikvorsprung des M111, nur durch die Fahrweise kann man halt auch nicht ALLES ändern. Zudem liegen gerade beim 260er sowohl die max. PS (etwas, 300 rpm) als auch das maximale Drehmoment (600 rpm) teilweise deutlich über dem des M111. Da wird der nicht wirklich weniger Kraft brauchen, um das selbe Ergebnis wie beim 220er zu produzieren. Und ich würde den 260er auch nicht mit dem 300er vergleichen, weil zweiterer hat um einiges mehr Saft, in jeglicher Hinsicht - schluckt aber halt auch mehr.

Ach ja, wo wir bei kleinvolumig sind...der 220er hat mehr ccm pro Zylinder als der 260er (550 vs 433°), und einen 2.2 Liter 4Zyl als kleinvolumig zu bezeichnen, ist auch etwas vermessen - eigentlich ist er genau das Gegenteil.
PS: Auf Wunsch aus der höheren Etage reduziert sich der Inhalt der Beiträge auf das absolute Minimum und die Netiquette wird außer Kraft gesetzt.

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Freitag, 15. August 2008, 15:02

Hi,

Diesel oder Benziner ist Geschmacksache, ich bin für Langstrecke für Diesel (robuster, einfacher zu warten, Pöl etc.) und als Spaßauto habe ich ja meinen Alfa Spider :D.

Und bei Diesel bevorzuge ich den 200 D (P), der ist im Unterhalt billiger, ich fahre so zwischen 60.000 und 80.000 km im Jahr. :rolleyes:

Und Benzinfilter, ich gleube kaum, das die ewig halten.

Das ist aber das gleiche, wie mit dem Öl für das Getriebe und Diferential.

Die einen sage, braucht man nicht wechseln, die anderen, ist besser.

Ich gehöre zu den letzteren, ich riskiere wegen so ein Scheiß nicht mein Auto.

;)

Gruß

Michael

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Freitag, 15. August 2008, 15:04

Hallo Edwin !

Warum den 220er?

Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch größeren Hubraum.

Wenn diese ungerechtfertigte Steuer nicht wäre, käme für mich nur ein V 8 in Frage. Die Frage wäre nur, ob ich dann einen Stern fahren würde.

Gruß adi

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Freitag, 15. August 2008, 15:16

@ Hello xtrmzn !

Zitat

Da liegst du definitiv falsch. Das kann man bei so einem engen Beispiel nicht sagen, sowas klappt nur in gewissen Fällen, meistens bei Untermotorisierung. Aber zwischen dem 220er und 260er sind die Unterschiede so minimal, noch dazu der Technikvorsprung des M111, nur durch die Fahrweise kann man halt auch nicht ALLES ändern.


Da liegt ja das Problem, dass die Technik den Hubraum wett macht.

Ich versuche ja gar nicht mit der Fahrweise denn Verbrauch zu steuern. Habe geschrieben bei welchen errechneten Durchschnittsgeschwindigkeiten welcher Verbrauch gegeben war. Hätte ich den Verbrauch im Auge gehabt, wäre ich eben nur mit 80 KmH über die AB geschlichen. Um eben die 100KmH Schnitt zu erreichen, bin ich in Austria permanent über dem gesetzlichen Limit.

Wenn ich ne ÖKO Rallye fahre würde wäre da noch wesentlich mehr drin.

Gruß adi

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Freitag, 15. August 2008, 15:19

Ich war gerade nach der Arbeit in Frankfurt bei meinem Lackierbedarf-Händler (ist ja ein Katzensprung von Neu-Isenburg aus). In 16 Monaten darf ich mit meinem 190D dort nicht mehr hin :stickpoke:
Porsche 924S 1988
VW Jetta 1,8 CL 1991
VW Polo Classic 1996
Dacia Duster 2010
Volvo 244DLC 1978
BMW R100R 1994
Yamaha TDM850
Honda NX650 1988
Honda NTV650 1994
2x Honda Dax ST50G 1974

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Freitag, 15. August 2008, 15:27

Zitat

Original von adi
Hallo Edwin !

Warum den 220er?

Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch größeren Hubraum.

Wenn diese ungerechtfertigte Steuer nicht wäre, käme für mich nur ein V 8 in Frage. Die Frage wäre nur, ob ich dann einen Stern fahren würde.

Gruß adi


Hallo Adi,

Weil das der vernünftigste Motor ist und die modernste Maschine.
Ich fahr auch lieber mit meinem SL oder SLK350 aber das ist immer eine Frage des Geldes.

Gruss, Edwin

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Freitag, 15. August 2008, 19:08

@ilorenz :

Bin generell ja nicht unzufrieden mit dem 35i...das eigentliche Problem ist allerdings ,dass ich vermutlich auf dem Gebrauchtwagenmarkt keinen akzeptablen Preis für den 35i erreiche...naja schauen wir mal was sich die nächsten Monate ergibt.

Deine Ausführungen waren allerdings mehr als hilfreich, das Auto bräuchte ich wohl eher mehr für die Famile ( für nächstes Jahr steht der Kinderwunsch ganz oben auf der Liste *g* )


An alle andere ebenfalls tausend Dank, die Infos haben mich schonmal weiter gebracht.


Gruss Andreas

ilorenz

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Samstag, 16. August 2008, 12:49

Zitat

Original von AlteSchule
@ilorenz :

Bin generell ja nicht unzufrieden mit dem 35i...das eigentliche Problem ist allerdings ,dass ich vermutlich auf dem Gebrauchtwagenmarkt keinen akzeptablen Preis für den 35i erreiche...naja schauen wir mal was sich die nächsten Monate ergibt.

Deine Ausführungen waren allerdings mehr als hilfreich, das Auto bräuchte ich wohl eher mehr für die Famile ( für nächstes Jahr steht der Kinderwunsch ganz oben auf der Liste *g* )


um nochmal nachzulegen: für die familie gibt es kaum geräumigere und günstigere alternativen gegenüber diesem passat.

hinsichtlich haltbarkeit/wirtschaftlichkeit soviel:
unser erster 35i kam mit 7 Jahren und 240tkm und ging (mein fehler) mit 12 jahren und 340tkm. in diesen 5 jahren kostete er 1300eur an Reparaturen (zzgl Öl und reifen, die ja immer anfallen)
verkauft wurde er fehlerhafterweise wegen rost an den hinteren radläufen, einer durchrostung dia10 in der c-säule und einer verschlissenen klima.
heute würde ich diese roststellen beseitigen (lassen), einen anderen kompressor einbauen und das auto weiterfahren.
der aktuelle muckert etwas im standgas, fährt aber ansonsten prima

leider sind diese passat immer noch recht hochgehandelt, unter 3tE ist kaum was brauchbares ausgeschrieben

wie gesagt, da bei dir die familie ganz oben steht, würde ich vom 124er abraten und zu einem 35i kombi zuraten, vorzugsweise 1,8/90 oder besser 2,0/115.

ivo

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