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Ich putz hier nur..
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Zündgeschirr beinhaltet auch eine Verteilerkappe? Hatte mal einen nahezu identischen Fall, Kappe sah gut aus funke kam aber nichts ging. Neue Kappe und er lief als wäre nie was gewesen.
Grüße
Micha
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Hmmm... jetzt wo du das sagst... ich finde den Funken nicht gerade "stark". Wenn ich da an den Funken meines 500Es denke, sind das fast schon WELTEN (Mangels M103 Erfahrung?). Kann natürlich auch an meiner Unfähigkeit liegen, gute Massepunkte zu finden.Hello,
Zündfunke ist nicht gleich Zündfunke die Erfahrung habe ich so selbst schon erfahren.
Für den Bremsenreiniger reichts, für den Kraftstoff nicht.
Solche Fälle sind hier schon des öfteren dokumentiert worden.
Auch eine sterbende Zündspule wäre nicht abwägig.
Ich will damit sagen, schließe nicht die Zündung aus.
Auch ein Anlasser der zu schwach ist kann dem Nockenwellensensor unplausieble Werte liefern.
Wobei, dann käme es glaube ich gar nicht erst zu einem Funken.
Grüße
Micha
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Erleuchteter
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Hi, ok ich gehe mal in Richhtung Zündung. Morgen kommt wenn alles gut läuft Probehalber ne neue Zündspule rein. Ich messe einfach vom Zündkabel der Zündspule mit nem Stück Metall gegen Masse was da ankommt.Servus,
gehe Richtung Zündanlage. Du musst den Funken prüfen, indem du eine Prüfkerze anschließt oder
dir selbst eine baust. Für den elektrodenabstand von 0,7mm reicht eine Spannung von 1000-2000 Volt schon aus. Im Brennraum herrscht aber Druck und somit hast du viel mehr isolierende Gasmoleküle zwischen den Elektroden. Deswegen braucht man auch eine wesentlich höhere Spannung. ES kann gut sein, dass jetzt im Brennraum gar kein Funke mehr ist, durch den Bremsenreiniger läuft er aber.
Wäre nicht der erste M102, M103 wo ich sowas schon hatte
Oszilloskop wäre natürlich prima, aber das hat ja ned jeder rumstehen.
Gruß Peter
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Meister
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Nein am Elektrodenabstand mach ich mal lieber nichts. Die Kerzen sind neu von NGK, die bleiben soWie wäre es denn, den Elektrodenabstand zum Testen etwas zu verringern, so auf 0,6mm. Wenn der dann läuft, kann man indirekt auch auf schwächelnde Zündung schließen. Oder ist das ungesund, das so zu probieren?
Ist es möglich, dass der Sprit nicht vernünftig brennt, z.B. durch langes stehen?
Ja ich hab schon geahnt das ich den Zinober nochmals durchführen muss... mit den alten Düsen sah es so aus:Noch ein weitere Denkanstoß
Neue Einspritzdüsen....erinnert sich einer vielleicht an User flash235 (Eric) mit gleichem Problem an seinem damaligen 300TE?
Kauft neue Einspritzdüsen etc. und der Motor lief immer noch nicht.
Resultat, 3 der nagelneu bei MB gekauften Einspritzdüsen waren defekt.
Natürlich hat das eine Weile gedauert eh er das nochmals probierte/testete. Weil...wer denkt schon daran, dass 50% der Neuteile schrott sind....
Nur eine weitere Idee - weil eben schon mal solche Sache dikutiert wurde. Also auch das nicht gänzlich ausschließen.
Liebe Grüße
niu12157 - Ralph -
ÜSR und KPR wurden von mir bereits nachgelötet. Sahen böse aus, alle unteren Lötstellen im ÜSR waren richtig Korrodiert. Gibts da ne Anleitung zum Durchmessen des ÜSRs? Also lt. meinen Recherchen zieht der Leerlaufsteller Saft vom ÜSR. Und der funktioniert....Moin,
wie sieht es denn mit dem ÜSR aus? Ist das schon mal geprüft worden? (Kaltlötstellen?)
Ggf. mal erneuern, oder ein "funktionierendes" aus einem anderen M103 einbauen.
Das ÜSR war schon für viele sehr undurchsichtige Dinge verantwortlich.
Viele Grüße
Andreas
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Danke für diese Info :-)Nur als kleine Anmerkung
Der Düsentest ist OK, aber die Gummischläusche mögen das gar nicht. Bei meinem damaligen test sind mir kurz darauf zwei Kühlwasserschläusche hopps gegangen. Also gut reinigen danach. Das Gummi ist halt auch alt.
Grüße
Micha
Selbst dann 150 Oktan müssen sich mit einer Zündanlage die i.O ist, zünden lassen ;-)Höhere Oktanzahl bedeutet doch, das Gemisch wird zündunwilliger, braucht also einen stärkeren Funken. Ist das nicht kontraproduktiv?
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Bei mir ist, seit dem ich mittels der Leerlaufgemisch Einstellschraube (an der man ja nie rumdrehen soll) die nach WIS perfekte Grundstellung im Mengenteiler (den Bohrungen) eingestellt habe, KEIN Spiel mehr (auch unter Kraftstoffdruck) fühlbar. Der Kolben wird wohl "direkt" auch beim kleinsten Auslenken der Stauscheibe bewegt und die Düsen spritzen demnach ein.Zitat
Zitat aus Dokument "ra07031031665x, 1665 - Stauscheibe erneuern, zentrieren und Nullage der Stauscheibe prüfen, einstellen"
5.
Nullage (Ruhelage) der Stauscheibe prüfen.
Die Oberkante der Stauscheibe muß mit der
Oberkante des zylindrischen Teils (Pfeil) am
Lufttrichter abschließen. Eine höhere Lage
bis max. 0,2 mm ist zulässig.
In dieser Stellung muß beim Drücken der
Stauscheibe bis zum Steuerkolben ein Spiel von
1-2 mm vorhanden sein.
Sagen wir es mal so, das KPR nachzulöten war nicht das erste mal bei KE Motoren. Ich löte Hobbymäßig öfters mal etwas und habe Löten damals in der Ausbildung auch gelernt. Ich weiss also schon bescheid. Bisher hat alles was ich gelötet habe auch funktioniert.
Moin,
"läuft nicht im Notlauf" ist ja schon mal eine Aussage. Denn das würde bedeuten, an den elektrischen Helferlein herumzuprobieren bringt erstmal nichts. Er muss erstmal ohne Steuergerät und ohne Unterstützung der Helferlein (wenn vielleicht auch nicht gut) im Standgas laufen können.
Zündung hat er ja. Die Frage wäre, bekommst Du ihn mit deiner "Startpilot-Methode" auf Betriebstemperatur?
Dann könnte man ihn soweit erstmal warm machen, und dann das Steuergerät abklemmen. Ohne Kaltstartunterützung ist das Starten schwierig, wenn er noch nicht auf Betriebstemperatur ist. Wenn er dann nicht läuft, ist es etwas Mechanisches, sprich Falschluft oder so.
Hmm, ÜSR und KPR gelötet? Einfach mal so draufgebraten, oder jemand der sich mit Löten auskennt? Im Internet wird gern das Credo "kann ja jeder" verbreitet. Mein Vorgänger hatte mein KPR auch "verbraten", und nachdem ich die Lötungen runter gezogen hatte und einmal neu verlötet hatte, lief die Benzinpumpe nicht mehr an. Das Ding hatte einen durchgeschmorten Widerstand. Warum es mit der Chaoslötung lief ist mir noch heute ein Rätzel. Er muss durch die Lötung etwas gebrückt haben, was man vielleicht nicht brücken sollte.
Bevor Du jetzt den Teileweitwurf startest könntest Du ja mal ÜSR und KPR zu einem Boschdienst bringen. Vielleicht haben die die Möglichkeit deren korrekte Funktionsweise zu prüfen. Solltest Du Zugriff auf ÜSR und KPR eines funktionierenden Motors haben, wäre vielleicht ein Test möglich. Der Aus- und Einbau geht ja in einer Minute.
Viel Erfolg!
Andreas
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mr.g-c« (9. Januar 2015, 01:42)
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Höhere Oktanzahl bedeutet doch, das Gemisch wird zündunwilliger, braucht also einen stärkeren Funken. Ist das nicht kontraproduktiv?
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Hi Peter. Die Zündung teste ich dann ausgiebig wenn ich meine Teile bekomme. Die sollten schon am Freitag kommen (von wegen 1 Tag Lieferzeit). Hoffe es wird Montag was.Servus,Höhere Oktanzahl bedeutet doch, das Gemisch wird zündunwilliger, braucht also einen stärkeren Funken. Ist das nicht kontraproduktiv?
das stimmt so nicht, die höhere Oktanzahl bewirkt nur eine höhere Selbstentzündungstemperatur und nicht wie stark der Funke beschaffen sein muss.
Drehe erstmal die schraube wieder raus wie sie war. Das Stauscheibenspiel wird über einen Bolzen eingestellt. Ist er zu weit drinnen, muss er wieder rausgeklopft werden von unten. Solange du da nix verändert hast, brauchst du da nix machen. Der Bolzen und die einstellschraube wirken sich unterschiedlich aus auf die Stauscheibe (schwer zu erklären, du müsstest den umlenkhebel des Luftmengenmessers sehen, dann wüsstest was ich meine)
Hast du jetzt schon den Zündfunken vernünftig geprüft?
Gruß Peter
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