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Duppi001

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41

Sonntag, 5. Mai 2013, 07:53

Hallo!
Hallo,
Regelt Er dann noch immer nicht ab 80° Temp. dann messe den Kühlmitteltemperaturfühler und die Stromaufnahme vom Stellglied.

Ist dies i.o. dann sollte die Lambdasond überprüft werden.
wenn der Lambda-Regelkreis nicht geschlossen ist, dann ist auch der Strom am Stellgied
nicht pendelnd und somit nicht i.O. Das Stellglied gehört zur Regeleinrichtung der Lambdaregelung.

Gruß Peter
Heißt für mich also, daß ich soviel Strom messen kann am Stellglied, wie ich will, es kommt, durch die Lambda-Anzeige 50%, immer zu einer Fehleranzeige?

Der Mengenteiler incl. Elektronik-Gedöns ist übrigens schon neu (na ja, nicht neu, aber getauscht in funktionierend/aufgearbeitet).

Habe gestern mal alles, was so mit der Ansaugung zu tun hat, mit Start-Pilot eingesprüht, tat sich rein gar nichts bezüglich Drehzahl. Kann wohl davon ausgehen, daß da nüscht undicht ist ...

Bin mit meinem (sehr begrenztem) Latein echt am Ende.

Das einzige, was mir nun noch auffiel: Die Stellung der Stuaklappenscheibe in Bezug auf den "Trichter": Wenn ich mir da die Zeichnungen anschaue, die ich in Etzold u. Co. so finde, dann sollte die Oberkante der Scheibe ja wohl mit dem noch senkrechten Teil des Trichters (so ziemlich) abschließen? Bestenfalls etwas höher stehen in Richting sich öffnenden Trichter. Hier steht die Scheibe allerdings ein paar mm (nachgemessen habe ich es nicht) unterhalb der oberen Kante des senkrechten Teil des Trichters. Gut oder schlecht? Wenn gut, dann ist ja gut, wenn schlecht - woran liegt's? Und was tun?

Gruß

Duppi001

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42

Montag, 6. Mai 2013, 06:36

Was ich weiter oben vergessen hatte zu erwähnen: Das Sägen im LL ist im warmgefahrenen Zustand deutlich stärker als im kalten (also wenn das Auto Stunden gestanden hat). Lt. Bosch-Heftchen zur KE ist eine leichte LL-Schwankung normal, und so sehe ich die auch wenn kalt. Aber es scheint, als ob ab einer bestimmten Temperatur (erst) das "wirkliche" Sägen (warm lt. Cockpit-Drehzahlmesser schätzungsweise so um die 150-250 rpm / kalt, hm, ein "Zittern" der Nadel) einsetzt. Vielleicht ist das ja ein Hinweis?

Evtl. hängt es auch mit dem Unterdruck zusammen? Gibt es irgendetwas, was erst ab einer bestimmten Temperatur geöffnet wird und dadurch Falschluft geben kann? Wo kann ich einen Unterdruckmesser am besten anschließen?

Chris Martens

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44

Mittwoch, 15. Mai 2013, 11:54

moinsen,

das Problem ist sicherlich nervig, aber doch lösbar.

Es gibt von Mercedes eine laaange Anleitung, wie die KE zu prüfen ist, die muß man abarbeiten, gnadenlos und Punkt für Punkt.

Dann gibt es die altersgemäßen Gebrechen, die Mercedes damals nicht berücksichtigt hat, die sich aber in den Foren finden, wie z.B.
- undichte Gummischläuche, -verbinder und -ringe (Falschluft)
- hängende Stellglieder EHS am Mengenteiler
- (schein)tote Potis des LMM

Bei praktisch jedem Motor dieser Periode sind die o.g. Dinge hinüber. In wieweit sich das auswirkt, ist unterschiedlich, aber es wirkt sich aus und irgendwann macht die Karre in der Summe keinen Spaß mehr.

Weiterhin hat der Ottomotor dieser Zeit nach wie vor eher Probleme mit der Zündung, als mit der Gemischaufbereitung, das hat sich seit Vergaserzeiten nicht so wirklich geändert. Der M103 (260 oder 300) ist zündungsseitig besonders mimosig und die "guten" Teile von Beru sind ihr Geld nicht wert. Auch Teile von Bosch sind oftmals nach kurzer Zeit defekt, es gibt auch immer wieder "Schrott out of the Box".

Man muß sich da also systematisch durchbeißen, sonst wird man arm und frustriert.

Sofern Du das nicht selbst machen kannst (ich lese aus Deinen Beiträgen, daß Du da relativ bald an Deine Grenzen kommst), fahr nach Hann.Münden zum Thorsten Stadler, der bekommt das hin, allerdings nicht für lau. Infos unter www.190teile.de vorherige Terminvereinbarung ist nötig. Diese Woche sind die Jungs zum 24h-Rennen an der Nordschleife, danach hoffentlich unfallfrei und begeistert zurück in der Werkstatt.

bis denn,
Christian

Duppi001

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45

Freitag, 24. Mai 2013, 18:11

Hallo!


das Problem ist sicherlich nervig, aber doch lösbar.

Na ja, bisher sieht's nicht so aus ...

Es gibt von Mercedes eine laaange Anleitung, wie die KE zu prüfen ist, die muß man abarbeiten, gnadenlos und Punkt für Punkt.


Ist mir wirklich zu lang ... Fehlen Kenntnisse und Fähigkeiten ...

Dann gibt es die altersgemäßen Gebrechen, die Mercedes damals nicht berücksichtigt hat, die sich aber in den Foren finden, wie z.B.
- undichte Gummischläuche, -verbinder und -ringe (Falschluft)

- hängende Stellglieder EHS am Mengenteiler
- (schein)tote Potis des LMM
Falschluftquellen (wahrscheinlich) sind schon eliminiert, MT getauscht, Poti LMM getauscht (aber nicht den ganzen LMM von Bosch sondern nur Poti aus'm Netz ...)

sonst wird man arm und frustriert.
Ersteres noch nicht ganz, zweites schon fast zu 100% ...


fahr nach Hann.Münden zum Thorsten Stadler, der bekommt das hin, allerdings nicht für lau.

Für lau waren die Werkstattbesuche bisher auch nicht - v.a. nicht die bei Benz ... Problem mit Stadler ist (Na ja, besser ausgedrückt: könnte sein, oder, noch besser: Problem mit allen Werkstätten mittlerweile), daß wir in den Werkstätten bisher nur Geld gelassen haben, sich aber keine Besserung auf Dauer ergeben hat. Dann fahr ich also zu Stadler (von dem ich im Forum bzgl. der KE durchaus schon gelesen habe), sind fast 200km ein Weg, lasse den Wagen für einige Stunden dort, bezahle 'ne dicke Rechnung - und die Kiste läuft nach ein paar Tagen wieder wie 'n großer Beutel (Wieso wird hier der Ausdruck "Sxxx" eigentlich zensiert?) Nüsse. Das ist halt die Befürchtung, die wir haben, weil's bisher immer so war. Wenn wir uns darauf verlassen könnten, daß Diagnosen und Reparaturen in vertretbarem Kostenrahmen blieben und auch zum Erfolg führten, wäre es alles nicht ein so großes Problem, aber aber aber ...

Einen frustrierten Gruß

Fritten-Pete

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Freitag, 24. Mai 2013, 20:12

Hallo,
Für lau waren die Werkstattbesuche bisher auch nicht - v.a. nicht die bei Benz ... Problem mit Stadler ist (Na ja, besser ausgedrückt: könnte sein, oder, noch besser: Problem mit allen Werkstätten mittlerweile), daß wir in den Werkstätten bisher nur Geld gelassen haben, sich aber keine Besserung auf Dauer ergeben hat. Dann fahr ich also zu Stadler (von dem ich im Forum bzgl. der KE durchaus schon gelesen habe), sind fast 200km ein Weg, lasse den Wagen für einige Stunden dort, bezahle 'ne dicke Rechnung - und die Kiste läuft nach ein paar Tagen wieder wie 'n großer Beutel (Wieso wird hier der Ausdruck "Sxxx" eigentlich zensiert?) Nüsse. Das ist halt die Befürchtung, die wir haben, weil's bisher immer so war. Wenn wir uns darauf verlassen könnten, daß Diagnosen und Reparaturen in vertretbarem Kostenrahmen blieben und auch zum Erfolg führten, wäre es alles nicht ein so großes Problem, aber aber aber ...
wenn die verbauten Teile keinen Erfolg haben, dann würd ich das Ding nochmal hinstellen
und dann heist es nachbessern. Ich zahl doch nicht für etwas wo nicht in Ordnung gebracht wurde.

Vielleicht liegts auch manchmal am Kunde, der vorher schon immer genau wissen will was es kostet. Kein
Mensch kann hellsehen und sagen wielange er für die Fehlersuche braucht, genausowenig was defekt ist.
Thorsten Stadler ist fit in Sachen KE und sollte das hinbringen.

Wenn du kein Geld ausgeben möchtest, dann musst halt damit leben und so weiterfahren..


gRuß Peter
Der Neid der Menschen zeigt an wie unglücklich sie sich fühlen und ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes tun und lassen, wie sehr sie sich langweilen.

Chris Martens

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Freitag, 24. Mai 2013, 21:28

wie Peter schreibt, wenn's nicht funktioniert, sollte man auf sein Recht pochen und ein sauberes Ergebnis verlangen. Nur bekommen das die Werkstätten oft überhaupt nicht hin und wissen nicht weiter. Wo is'n hier der OBD-Anschluß?????

Das Problem mit den Vertragswerkstätten / Niederlassungen / Bosch-Diensten ist i.a., daß da 1. niemand mehr seine olle Karre mit KE reparieren läß und 2. dort kaum noch jemand arbeitet, der Ahnung von KE hat, weil das nämlich niemand mehr bezahlt, siehe 1.
Und dann sind diejenigen, die doch mit einer müden KE in die Werkstatt fahren, die Angeschmierten und irgendwann ist er die Karre leid und stößt sie ab. Das muß aber nicht sein.

Der Stadler bzw. seine Schrauber und insbesondere der Jens wissen aber, was sie da machen und haben täglich die KE vor der Nase, alle Teile in der Schublade und so weiter. Stadler hat die LMM-Potis produzieren lassen, als Bosch den Vertrieb einstellte und die Lagerbestände zurückgefordert hat. Das sagt eigentlich alles.
Ich weiß von Menschen, die deutlich weiter als 200km nach Hann.Münden gefahren sind, um die KE fit machen zu lassen... :D

viel Erfolg,
Christian
weder verwandt noch wirtschaftlich verbandelt mit dem genannten Laden

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Freitag, 24. Mai 2013, 21:35

Dazu mal eine frage. Auf der Homepage gibt es ja eine Anmeldung für die ke. Da steht dann was von 99€ für die Diagnose.

Ist die Diagnose gleich das einstellen? Wahrscheinlich nicht.

Chris Martens

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Samstag, 25. Mai 2013, 08:42

moin Eric,

die KE hat genau eine offizielle Einstellschraube, nämlich die für das Leerlaufgemisch, sonst nix. Da ist schon im Neuzustand nur wenig einstellbar...
Eine verschlissene KE kann man nicht einstellen, man kann da irgendwo dran rumfuddeln, um die Mängel möglichst zu überspielen, meist jedoch ohne Erfolg, siehe auch die oben beschriebe Leidensgeschichte.

Eine Diagnose ist genau das, eine Diagnose.
Die Diagnose umfaßt den Aufwand des Gesprächs mit dem Kunden, das Teilzerlegen der Einspritzung und Zündanlage, das Befunden der Teile, Erläuterung dessen, was gemacht werden sollte samt Preis. Will man die Arbeiten dann nicht ausführen lassen, wird die Fuhre wieder komplettiert und man zahlt die 99 Euro.

bis denn,
Christian

Pixeldoc

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Samstag, 25. Mai 2013, 09:30

Moin,

klingt fair. Ich würde es machen lassen, wenn ich eine KE mit den Problemen hätte.
Ein kleiner Bericht über den Besuch bei Stadler wäre sicher auch für einige andere interessant.

Schönes Wochenende
Max
Betr.: Bilder im Board:http://www.w124-board.de/feedback-f139/b…-t68738/p1.html

Wer nicht wählen gegangen ist, darf sich jetzt auch nicht über das Ergebnis beschweren.

flash_235

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Samstag, 25. Mai 2013, 09:45

Danke für die Info Christian.

52

Samstag, 25. Mai 2013, 10:48

Das Problem in Foren wie diesen ist, daß die Leute, die wirklich Ahnung haben, ziemlich bald vor den selbsternannten Alleswissern (die ihrer Profilneurose zudem meistens noch in mehreren Foren gleichzeitig eine Plattform geben) kapitulieren und sich zurückziehen. Dann werden die Foren von einigen wenigen dominiert, die sich berufen fühlen, auf alles und jedes eine Antwort zu geben - egal ob sie diesbezüglich wirkliches Wissen und Erfahrung haben oder nicht. Für sie zählt allein die Omnipräsenz und sie reklamieren für sich, als "Forengötter" anerkannt und angebetet zu werden. Ich bin nun seit mehr als 10 Jahren intensiv in diversen Autoforen unterwegs und aktiv - zeitweise auch als Administrator oder Moderator - und musste das beschriebene Phänomen praktisch überall beobachten. Nach meinem Kontakt zu diesem Forum war mir bereits nach wenigen Tagen klar, wer hier die besagte Rolle spielt .....

Natürlich ist der Einäugige der König unter den Blinden - aber es gibt auch noch die wirklichen Fachleute, die nicht bei jeder Frage gleich die (scheinbare) Antwort parat haben und den Universalgenius für sich reklamieren, sondern sich zunächst einmal in Ruhe mit dem Problem auseinandersetzen und es analysieren. Sie sagen nicht gleich: "das liegt daran!" sondern schlagen durchdachte Prüf- und Lösungsmöglichkeiten, bzw. -versuche vor.

Einen solchen - wirklichen - Fachmann glaube ich inzwischen gefunden zu haben. Obgleich professioneller Händler und Restaurator war er sich nicht zu schade, mir abends (nach 21:00 Uhr !) eine fast 3/4-stündige, ausführliche Beratung bezüglich meines KE-Problems zu geben. Bei Interesse gebe ich diese Adresse gerne weiter; PN genügt.

Nur um Mißverständnisse zu vermeiden: Natürlich und zum Glück gibt es in den Foren nicht nur diese Selbstdarsteller, sondern sie sind auch ein großer Fundus an Menschen mit konkreten Erfahrungen, die eine wertvolle Quelle für den Ratsuchenden sind und denen es um wirkliche Hilfeleistung und nicht um persönliche Eitelkeiten geht. Auch solche Mitglieder glaube ich bereits hier erkannt zu haben und bin dankbar, für die erhaltenen Hilfen!

Mit zufriedenen Grüßen

Holley

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Samstag, 25. Mai 2013, 11:04

Hi,
muß mich mal rienhängen. Bei mir wars bei gleichen Symtomen das Drehzahlsignal. Neben dem Diagnosestecker (rund) ist eine 4er Schraube, wo je nach Ausstattung 1; 2 oder 3 Kabel verschraubt sind. Die Schraube raus, alles mit Sandpapier (fein) blank machen, etwas Cu-Paste (dünn) drauf, neue Schraube rein, fertig. Der Kunde hatte ohne Erfolg ca 2000€ beim Daimler versenkt ohne das die Karre richtig lief. Kam dann völlig entnervt zu mir und wollte den Karren los werden. Da ich aber Benz aus Überzeugung mache und nicht unbedingt um reich zu werden habe ich mal 2 Tage gesucht. Die Niederlassung aus der Gegend war der Meinung mit seinen 19 Jahren und 180000km auf dem Tacho wäre er sowieso bereit für den Schrott :a.voll: ; aber nicht mit mir :prost:

adi

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Samstag, 25. Mai 2013, 16:20

Heißt für mich also, daß ich soviel Strom messen kann am Stellglied, wie ich will, es kommt, durch die Lambda-Anzeige 50%, immer zu einer Fehleranzeige?
Hello Duppi !

Am EHS hast keine %, da solltest den Strom in mA messen.

Peter hat Dich ja schon 2x aufgefordert den Strom am EHS zu messen. Ich habe von Dir jedoch noch kein Messergebnis gesehen. Wechselnde Anzeige hast dann aber wenn Du den Motor startest, da werden aber immer noch mA angezeigt. Und hier siehst dann, ob das Gemisch zu fett oder zu mager eingestellt ist.

In meinem letzten Bild siehst die Anordnung der Messleitungen, da bekommst dann die Anzeige in mA.

Gruß adi

An diesem Bild siehst die Messanordnung besser, als an dem vorherigen. Ich hoffe das hilft Dir weiter
»adi« hat folgende Datei angehängt:
  • k-DSC01166.JPG (101,44 kB - 43 mal heruntergeladen - zuletzt: 26. Juli 2021, 19:03)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »adi« (25. Mai 2013, 16:33)


Duppi001

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Sonntag, 26. Mai 2013, 16:48

@adi

Meine Äußerung ging eigentlich darauf zurück, daß ich es so interpretiert hatte, daß durch die "Festeinstellung" der Schließwinkelmessung der Lambda-Regelung auf 50% das Ergebnis der Messung des Stroms am Stellglied (Das ist der schwarze Kasten, der am Mengenteiler sitzt?) keine Aussagekraft hätte.
Auf dem Bild ist also zu sehen, wie Du den Strom am Stellglied mißt? Hm, dann hätte ich aber eine Frage: Du mißt da ja "nur" den Strom, der am Stellglied ankommt (von woher auch immer ...), aber nicht den, den das Stellglied aufnimmt? Ist das denn aussagekräftig bzgl. der Funktion des Stellgliedes? Gehe ja sowieso davon aus, das das Teil incl. MT in Ordnung ist - teuer genug war das Tauschteil ja ...

@alle

Bzgl. Stadler. Es ist ja nicht nur die Entfernung ein Problem, sondern eher die Zeit, die man (ich) sich nehmen müßte. Es gibt da gewisse Zwänge, die mich nicht zu jedem Zeitpunkt freistellen, um mal eben einen Tag in Hann. Münden zu verbringen (bzw. mit der Fahrt dort hin) ...

@Fritten-Pete

Wenn Du richtig gelesen hättest, so wüßtest Du, daß wir eben nicht kein Geld ausgeben wollen - wir haben nämlich schon reichlich in den Benz gesteckt, nicht nur, aber auch für dieses leidige Problem.

adi

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Sonntag, 26. Mai 2013, 18:20

Auf dem Bild ist also zu sehen, wie Du den Strom am Stellglied mißt? Hm, dann hätte ich aber eine Frage: Du mißt da ja "nur" den Strom, der am Stellglied ankommt (von woher auch immer ...), aber nicht den, den das Stellglied aufnimmt? Ist das denn aussagekräftig bzgl. der Funktion des Stellgliedes? Gehe ja sowieso davon aus, das das Teil incl. MT in Ordnung ist - teuer genug war das Tauschteil ja ...

Hello !

Ja, natürlich wäre die Messung aussagekräftig. Wenn Du nämlich im A-Bereich misst, dann misst Du ja die Stromaufnahme.

Bei eingeschalteter Zündung, sollen so ~ 20 mA anliegen.

Dann startest den Motor und jetzt sollte ein schwankender Wert angezeigt werden, so im Bereich von 0,.. bis max + 0.4 mA. mit diesem Wert läuft der Motor schon etwas mager.

Besser wäre das Gemisch an zu fetten, mit der CO Schraube so knapp auf - 0,.. bis + > 0,25 mA.

Damit hast die Gewähr, dass das EHS in einem vernünftigen Bereich arbeitet, den wie Peter schon gesagt hat, sollte der Ober- u. Unterkammerdruck gemessen werden. Können wir leider nicht, ich zumindest nicht.


Gruß adi

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Sonntag, 26. Mai 2013, 20:09

Hallo,

das geht jetzt schon sehr lange hier hin und her, eigentlich schreibe ich hier nicht mehr, aber das ganze ist doch sehr langwierig .

1) der nettest Helferling kann nichts schreiben ohne etwas an Daten, es wird ja auch hier erklärt, man muss ja wo anfangen. Ja mit den Messgeräten ist auch so eine Sache sie sollte auch die Werte schnell genug erfassen, sonst wird es auch sehr schwer zu interpretieren.
Die Messgeräte kosten schon etwas da ist man schnell mit 99,- dabei ;-)

2) zu den 99,- das kostet auch bei Stadler die KE und Zündung Prüfung und wenn was gemacht werden muss, werden davon 50,- abgezogen von den 99,- die nächste Prüfung ist vom 29.05 bis zum 1.06 (ist ein Samstag) (aber anmelden nicht vergessen)die 250Km sind mit einem M103 doch genussvolle zweieinhalb Stunden. Dann hat diese nervige Problem ein Ende.

3) Je mehr an der KE und anderen Sachen gebastelt wurde, so verzwickte kann es werden. Nicht vergessen auch die EZL kann Ärger machen, die misst auch den Unterdruck im Saugrohr....


So jetzt werde ich wieder verschwinden, werde dann auch die Benachrichtigung abstellen.

Gruß an alle :prost:

Duppi001

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Montag, 27. Mai 2013, 15:56

Moin!

... die nächste Prüfung ist vom 29.05 bis zum 1.06 (ist ein Samstag)

Ja, und genau das meinte ich schon oben: Auch wenn es für Euch anscheinend logisch ist, daß man sich mal eben Do, Fr o. Sa ins Auto setzen kann, um mal eben 500km zu so einem Termin zu juckeln, bei mir geht das halt nicht mal so eben! Ich muß da schon langfristig Urlaub für einplanen - auch Samstags!



Nicht vergessen auch die EZL kann Ärger machen


Ja, und wenn solche Dinge von MB nicht so schweineteuer wären (Bin da von anderen Marken anderes gewohnt ...), so hätte ich das Teil schon lange raus geschmissen ...


250Km sind mit einem M103 doch genussvolle zweieinhalb Stunden

Na ja, und das ist bei unserem halt noch die Frage, ob es ein Genuß werden würde. Bin mir nicht mal so sicher, ob ich da überhaupt mit hin, geschweige denn zurück kommen würde ...

Gruß

Duppi001

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Dienstag, 18. Juni 2013, 06:49

Äh, ja, wie jetzt?

Hm, komisch ... Da ist doch letztens (u.a.) der Lenkzwischenhebel gewechselt worden (oder bzw. die Lagerung desselben?). Dafür hat der in der Werkstatt das Auspuffgedöns an die Seite schieben müssen, also demontieren. Dabei ist ihm die Kabellage der Lambda-Sonde teilweise auseinandergegangen, er hat's wieder "von oben" (Wußte gar nicht, daß man da von unter dem Teppich auf der Beifahrerseite bei kommt ...) gerichtet - und nun läuft die Kiste besser 8|

Frage mich jetzt natürlich, ob's jetzt wieder nur Zufall ist, der vorherige Zustand also bald wieder hergestellt oder ob's auf Dauer ist. Nun immerhin schon 1 Woche, daß kein Problem mehr aufgetaucht ist - lt. Aussage des ständigen Benutzers des Benzes. Und die 2x, die ich 'ne kurze Strecke gefahren bin, fand auch nichts Aufregendes statt ... Nun ja, die Zeit wird's wohl zeigen ...

Duppi001

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Freitag, 22. November 2013, 06:12

Tjscha, Problem noch immer nicht behoben :rant:

Stand die Kiste jetzt zwei Monate bei einem bereundeten Schrauber (Hat bei Benz gelernt und kennt sich (auch) mit der KE aus ...), nichts gefunden. Sprit kommt, Strom (Zündung) kommt und das ganze andere Gedöns, welches von diversen Mitgliedern des Forums hier angesprochen wurde, soll auch funktionieren: An sich müßte der Wagen astrein laufen 8|

Hm, genauere Fehlerbeschreibung ist jetzt seiner Meinung nach:

Im kalten Zustand läuft und fährt der Benz gut.

Sobald er Betriebstemperatur hat (lt. Anzeigeinstrument) passiert es manchmal, nicht immer, daß, wenn man Gas gibt, nichts kommt. Als ob der Motor weiter im Standgas laufen will, also nicht auf das Niederdrücken des Gaspedals reagiert. Wohlgemerkt, wenn man so dummdidumm fährt, das Gaspedal nicht los läßt, sondern z.B. etwas mehr Gas gibt, dann geht es. Wenn man aber den Fuß vom Gaspedal nimmt und wieder Gas geben will, zickt die Kiste. X(

Problem ist halt, daß man es nicht wirklich reproduzieren kann, sondern eher der Zufall regiert. Und Im Stand (-gas) gibt es überhaupt kein Problem, Motor läuft ruhig und nimmt immer Gas an.

Nichtsdestotrotz habe ich selbst den Eindruck, daß es immer häufiger passiert, der das Problem verursachende Fehler sich also mit der Zeit vergrößert ...

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