Teileumfang Getriebeölwechsel

maemo

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1

Samstag, 12. Juni 2010, 11:40

Hallo,

ich wollte mich gleich in die Mietwerkstatt aufmachen, um mein Getriebeölwechsel zu machen. Jetzt kommen mir Zweifel, ob ich alle Teile da habe.

1) 7 Liter Valvoline Dexron IID

2) Automatikölfilter MANN

3) Dichtung für Automatikfilter für M+H H2014 (Das ist wegen der Größe wohl eher die Dichtung für die Wanne und nicht für den Filter

)

4) Ertse-Hilfe-Set von Valvoline (War kostenlos dabei, weiß TE-Taxiteile was, was ich nicht weiß?)

Ist das alles oder muß ich vorher noch zum Freundlichen, weil was fehlt?

Werkzeug kann ich ja zur Not da leihen, wenn was fehlt.

Kann mal kurz jemand die Liste auf Vollständigkeit überprüfen? Danke.

Gruß, maemo

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Damien

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2

Samstag, 12. Juni 2010, 11:46

Passt soweit.

Wichtig ist:

1. Wandler und Getriebe-öl ablassen!

2. Penible Sauberkeit...vorallem mit bei den Lappen

3. Schrauben der Ölwanne nicht zu fest anziehen! Handfest! Sonst verzieht sich die Wanne und dann brauchst ne neue.

4. Nach dem Einfüllen die Gänge (alle!) durchschalten...kann bissl dauern bis sie dann reingehen...also nicht erschrecken.

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maemo

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3

Samstag, 12. Juni 2010, 11:53

Hallo Damien,

dann werde ich mich gleich mal auf den Weg machen, danke. Ich berichte dann später, was es gegeben hat.

Gruß, Stephan

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rodion

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4

Samstag, 12. Juni 2010, 12:58

nicht schlecht wären noch noch 2 neue Dichtringe für Wandler und Ölwanne.

Hubraum statt Wohnraum, Zylinder statt Kinder

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Oldronny

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5

Samstag, 12. Juni 2010, 16:50

PS: Eine gute Mietwerkstatt hat die Ablasschraube auch da - die aufjedenfall gleich mitwechseln. Besonders die vom Wandler.

Der Rest wurde ja beantwortet.

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Toddy

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6

Samstag, 12. Juni 2010, 17:16

Wieso ne neue Ablassschraube????? Habe meine Alte wieder reingeschraubt....war das Blöd?????

Seit über 65000 km Problemlos mit KME unterwegs :rock

Alles da um die Einzustellen , Valteks kalibrieren etc etc. Mittlerweile auch OMVL Venturi....

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maemo

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7

Sonntag, 13. Juni 2010, 00:09

Hat nicht so ganz hingehauen wie geplant. Schön auf die Bühne gefahren, Öl aus dem Wandler abgelassen, Schlüssel an Ablassschraube in der Wanne gesteckt und die Schraube rundgedreht. :rant:

Zum Glück waren der Inhaber der Werkstatt und ein anwesender Mechaniker so nett mir dann zu helfen. Die Schraube ist aus so einem weichen Material, dass da die üblichen Versuche versagten. Wir haben dann ein Loch in die Schraube gebohrt, durch das das Öl dann tierisch langsam ablief, dann die Wanne demontiert, den Rest der Schraube rausgebohrt und eine neue reingedreht.

Im Wandler ist die alte wieder drin. Ist das wirklich nicht so gut, wenn man die wieder nimmt? Habe ich zuvor nie was von gehört oder gelesen.

Hat sich übrigens gelohnt, die braune Brühe da mal rauszulassen. Hat zum Glück noch nicht verbrannt gerochen, war da aber wohl schon ewig drin. Das Getriebe schaltet jetzt wirklich besser. Manchmal noch eon klein wenig hart, aber in manchen Situationen merkt man nur am Drehzahlmesser, dass er schaltet.

Ändert sich das mit der Zeit eigentlich noch ein wenig? Ich habe mal gelesen, dass im Öl aggressive Substanzen sind, die die Bremsbänder wieder aufrauen oder so ähnlich. Das dauert doch bestimmt eine Zeit, oder passiert das sofort?

Obwohl, eigentlich bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden.

Gruß, Stephan

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gs_230CE

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8

Sonntag, 13. Juni 2010, 00:15

Zitat

Ändert sich das mit der Zeit eigentlich noch ein wenig? Ich habe mal gelesen, dass im Öl aggressive Substanzen sind, die die Bremsbänder wieder aufrauen oder so ähnlich. Das dauert doch bestimmt eine Zeit, oder passiert das sofort?

Ich habe vor 3000 km gewechselt. Aber unter bestimmten Bedingungen schaltet er vom 2. in den 3. immer noch relativ hart aber trotzdem deutlich besser als vor dem Ölwechsel (mit neuen Ablasschrauben

).

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maemo

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9

Sonntag, 13. Juni 2010, 00:18

Hat sich das Verhalten denn von Jetzt auf Gleich verbessert (direkt nach dem Wechsel) oder war in der Zeit danach noch eine weitere Besserung zu verzeichnen?

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gs_230CE

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10

Sonntag, 13. Juni 2010, 00:29

Zitat

Hat sich das Verhalten denn von Jetzt auf Gleich verbessert (direkt nach dem Wechsel)

Auf jeden Fall.
Zur Historie:
Der Wagen war aus 2. Hand und wurde am Anfang bei Mercedes und später in einer freien Werkstatt gewartet (ich habe das Scheckheft und alle Rechnungen vom 2. Besitzer).
Gekauft hatte ich den Wagen mit 222.200 km für 2200€

Der erste Ölwechsel bei 60.000 km erfolgte wohl ordnungsgemäß, bei 120.000km wurde offensichtlich nur das Öl ohne Wandler und der Filter getauscht (Verdacht wegen Ölmenge laut Rechnung). Bei 180.000 km wurde gar nicht gewechselt und ich habe bei 231.000 km einen kompletten Wechsel mit Öl (Fuchs ATF 3000) und Filter gemacht.

Zitat

oder war in der Zeit danach noch eine weitere Besserung zu verzeichnen?

Minimal, was den 2. und 3. Gang angeht. Aber immer noch besser als vor dem Wechse.l Der Wechsel 1. in 2. und 3. in 4. war von Anfang deutlich an besser.

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maemo

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11

Sonntag, 13. Juni 2010, 00:40

Danke für die Info. Für meinen habe ich keine Unterlagen, da kann ich nicht sagen, wann und ob die Wechsel gemacht wurden. Aber ich bin, wie gesagt, eigentlich so schon ganz zufrieden. So richtig störend hart sind die Wechsel auch nicht, wenn sie mal etwas härter sind. Vielleicht müßte auch der Modulierdruck mal eingestellt werden? Werde ich als nächstes mal machen lassen.

Gruß, Stephan

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gs_230CE

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12

Sonntag, 13. Juni 2010, 00:44

Zitat

So richtig störend hart sind die Wechsel auch nicht, wenn sie mal etwas härter sind.

So ist es bei meinem vom 2. in den 3. auch. Aber den Wechsel vom 3. in den 4. bemerkt fast man nur am Drehzahlmesser bzw. dem Motorengeräusch.

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13

Sonntag, 13. Juni 2010, 00:50

Naja, wir fahren halt keine Neuwagen, da muß man das wohl hinnehmen.

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gs_230CE

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Sonntag, 13. Juni 2010, 00:55

Zitat

Naja, wir fahren halt keine Neuwagen, da muß man das wohl hinnehmen. Augenzwinkern

So ist es. Ich bin kürzlich mal einen Passat mit DSG-Getriebe gefahren. Das war richtig gut. Der hat die 7 Gänge durchgeschaltet und man hat es tatsächlich nur am Drehzahlmesser gesehen.
Trotzdem mag ich meinen 230CE viel mehr

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Pixeldoc

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15

Sonntag, 13. Juni 2010, 01:13

Zitat

Original von maemo
Danke für die Info. Für meinen habe ich keine Unterlagen, da kann ich nicht sagen, wann und ob die Wechsel gemacht wurden. Aber ich bin, wie gesagt, eigentlich so schon ganz zufrieden. So richtig störend hart sind die Wechsel auch nicht, wenn sie mal etwas härter sind. Vielleicht müßte auch der Modulierdruck mal eingestellt werden? Werde ich als nächstes mal machen lassen.

Gruß, Stephan

Hallo Stephan,

guckst du hier:

http://archiv.mb124.de/archiv/Automatik-…ruck_einstellen

Viel Erfolg
Max

Betr.: Bilder im Board:http://www.w124-board.de/feedback-f139/b…-t68738/p1.html

Wer nicht wählen gegangen ist, darf sich jetzt auch nicht über das Ergebnis beschweren.

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maemo

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16

Sonntag, 13. Juni 2010, 01:22

Hallo Max,

ich danke Dir für den Link. Jetzt steht für mich fest, dass ich den Modulierdruck doch nicht verändern werde.

Störend sind die Schaltvorgänge nämlich keineswegs und wenn der Verschleiß sich erhöht, nur weil er dann etwas weicher schaltet, dann muß ich das nicht haben.

Gruß, Stephan

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Pixeldoc

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17

Sonntag, 13. Juni 2010, 01:26

Jupp, immer gern.

Steuerdruckzug ok?

http://archiv.mb124.de/archiv/Automatik-…kzug_einstellen

Max

Betr.: Bilder im Board:http://www.w124-board.de/feedback-f139/b…-t68738/p1.html

Wer nicht wählen gegangen ist, darf sich jetzt auch nicht über das Ergebnis beschweren.

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gs_230CE

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18

Sonntag, 13. Juni 2010, 01:26

Zitat

wenn der Verschleiß sich erhöht, nur weil er dann etwas weicher schaltet, dann muß ich das nicht haben.

So sehe ich das auch

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Sonntag, 13. Juni 2010, 01:31

Ja, der Steuerdruck ist in Ordnung, den habe ich bereits vor einiger Zeit eingestellt. Ich habe allerdings heute in der WIS gesehen, dass das Gasgestänge auch einen Einfluß darauf haben soll. Da meiner ASR hat, wird das etwas anders eingestellt. Da werde ich mich in den nächsten Tagen mal mit beschäftigen.

Gruß, Stephan