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erzi

Anfänger

  • »erzi« ist männlich
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Beiträge: 1

Registrierungsdatum: 24. Oktober 2013

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1

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 19:24

Hartes Schalten, 4Gang-Automatik. Modulierdruck, Steuerdruckzug einstellen problematisch

Hallo zusammen!

Kurz zu meiner Person: ich heiße Markus, bin 21 Jahre alt und studiere in München. Da ich zur Zeit gezwungen bin zu pendeln, habe ich mir kürzlich einen W210 E300 Diesel ohne Turbo zugelegt, mit dem ich auf jeden Fall mal über den Winter fahren will, wenn nicht sogar direkt länger. Nicht nur aus Gründen des günstigeren Verbrauchs, auch zuliebe des noch guten Zustands meines eigentlichen Autos, einem W220.
Mein automobiler Werdegang ist trotz meines vergleichsweise eher untypischen Mercedesalters schon recht lange. Angefangen hat alles recht zufällig mit einem W210 E280, der damals vor mehr als drei Jahren recht günstig zu haben war. Gefehlt hat ihm nichts, doch aufgrund immer stärker werdender Rostproblematik haben wir uns dann wieder geschieden. Es folgte ein Audi A3 VR6, ein ziemliches Sorgenkind. Um die Sorgen mit diesem eigentlich schönen Wagen einzudämmen, legte ich mir einen W124 230E als Übergangsfahrzeug über den Winter zu. Viele viele Kilometer legte ich mit dem W124 zurück und im Laufe des Winters merkte ich, dass ein Auto, das trotz hoher Laufleistung und Alters immer noch so vollkommen problemfrei läuft einfach unheimlichen Spaß macht. Also war es nach dem Winter nicht der W124, der "gehen" musste, sondern der A3. An diesem Punkt entschied ich, ab sofort solange ich noch Schüler bin bzw studiere mir kein so argteures Automobil mehr wie den A3 zuzulegen, wo ständig was zu reparieren dran ist, weil ich die Angst, dass etwas kaputt gehen könnte, was immense Kosten hervorruft (und wofür ich dann wieder durch zahlreiche Nebenjobs einen Finanzausgleich schaffen sollte), einfach kein gutes Gefühl ist UND dass ab sofort nur noch zuverlässige MBs ins Haus kommen. Den 124er fuhr ich noch einen ganzen Sommer lang, insgesamt 60 000 km völlig ohne Probleme! Einzig und allein das Schaltgetriebe nervte mich nach und nach immer mehr und so zog ich eines Tages wieder recht spontan einen W210 E320T an Land mit hervorragender Ausstattung. Lief erneut nahezu problemfrei trotz seiner fast 300 tkm! Ein Hagelschaden (und der Geiz an der Versicherung) scheidete uns und es folgte der W220. Diesen fahre ich immernoch, bin bis dato sehr zufrieden damit, allerdings aufgrund meiner hohen Fahrleistung in den nächsten sechs Monaten von täglich knapp 300 km musste ich mir etwas überlegen. Der Winter steht vor der Tür und da trifft es sich gut, einen alten Diesel an Land zu ziehen. Gesagt getan, seit zwei Wochen bzw knapp 3000km knattert ein E300 D, W210 mit 4Gangautomatik unter meinem Gemüt, EZ 96, 320 tkm. Er ist noch sparsamer als gedacht, ich fahre sehr viel Autobahn bei gemütlichen 120 kmh und komme laut Rechnung auf deutlich unter 7 Liter pro 100km! Doch allerdings gibt es kleine Sorgen, die man laut Recherche ausmerzen könnte.

Und hier bräuchte ich nun einen Rat!
Problem: er schaltet die Gänge an der richtigen Stelle, aber sehr hart hoch. Bei der Kaufprobefahrt ging ich von einer Problemkombination aus den paar Monaten Standzeit und einem alten Getriebeöl. Runterschalten unter Last zB Vollgas macht er butterweich. Bestellte mir bei einem Taxiteilehändler also das Material zum wechseln. Dextron IID und Filter, Dichtungen etc. Diesen Ölwechsel unternahm ich am letzten Samstag, verspürte aber kaum eine Besserung (Anmerkung: komischerweise hat das Getriebe KEINE Wandlerablassschraube! Herstellungsdatum ist allerdings 1995). Je weniger Gas man gibt (also je sanfter man beschleunigt), umso härter knallt er die Gänge rein.
Dann recherchierte ich fleißig im Netz und fand heraus, dass die Symptome auf ein Druckproblem hindeuten. Also heute den Wagen aufgebockt und die Modulierdruckdose gesucht und gefunden. Ohne den Plastiksteller abzunehmen, drehte ich den Hebel um etwa 180 Grad gegen den Uhrzeigersinn, was laut Foren etwa 0,2 Bar Differenz bedeuten soll. Bei der Probefahrt bildete ich mir eine minimale Besserung ein. Um sicher zu gehen, drehte ich den Hebel wieder zurück und fuhr erneut. Hier merkte ich keinen merklichen Unterschied mehr, ABER (jetzt kommts!) er schaltet nach dieser Aktion früher und eingeblidet auch etwas sanfter bei wenig Last, aber zu spät bei viel Gas. Beschleunigt man mit Kickdown, so dreht der Motor bis etwa 4600 U/min, bleibt dort konstant für etwa 3 bis 4 Sekunden und donnert dann den nächsten Gang richtig rein und zieht dann erst wieder weiter.

Wieder etwas Recherche und so half mir mein Vater den Steuerdruckzug einzustellen. Er sagte, es ist eine Art Gestänge direkt beim Seilzug vom Gas und stellte dies ein, sodass es kein Spiel mehr hatte. Eine erneute Probefahrt zeigte keine Änderung. Ist das wirklich der Steuerdruckzug?

Jetzt stehe ich da, mit meinem Latein am Ende, weil die Symptome irgendwie gar nicht zu den erwarteten passen. Ich gebe zu, sowas habe ich noch nie gemacht, ich handelte nach dem Motto learningbydoing. Ich bitte um Tipps, was ich tun könnte. Ich tippte bereits auf eine defekte Modulierdruckdose, doch diese zu tauschen fordert ja normal mindestens das Lösen des Getriebes um ran zu kommen, oder? Der Unterdruckschlauch, der vom Getriebe rauf zum Motor geht, soll angeblich zur Einspritzanlage gehen, doch ich wollte heute nach der Verschlimmbesserung nicht weiter demontieren und schrauben. Ich wollte schon diesen Schlauch unten am Getriebe abziehen und prüfen, ob denn Unterdruck dort anliegt, traute mich dies aber dann doch nicht, weil ich befürchtete, dass irgendein Plastikteil, Gewinde etc brechen könnte und der Schlauch dann dran nicht mehr hält. Einfach rausziehen?

Hoffe ihr könnt mir helfen, ich bräuchte eine möglichst kostengünstige Lösung. Den Daimlerservice will ich nach Möglichkeit ausklammern, weil die Kosten wahrscheinlich in kürzester Zeit bei 100 Euro Arbeitslohn pro Stunde den Fahrzeugwert überschreiten. Ich erwarte kein perfekt schaltendes Getriebe, nur eins, dass noch etwas hält. Meine Bedenken sind einfach, dass durch das harte Schalten irgendwann etwas bricht etc und ein kapitaler Getriebeschaden die Folge ist. Ich versuche aktuell mit möglichst wenigen Schaltvorgängen zu fahren, unnötige zu meiden durch manuelles eingreifen zB wenn ein weiteres hochschalten unnötig ist, weil gleich wieder gebremst wird, fahre vorausschauend in Städten und Autobahn mit Tempomat 120 kmh.

Ich denke, dass ich hier bei euch im W124-Forum richtiger bin als im 210-Forum, weil es sich ja noch um gute "alte" Technik handelt. Ich danke im Voraus, möchte aber noch kurz alle "Jungeleute-Zweifler" drauf hinweisen, dass ich GAR NICHT nach dem klassischen Jugendideal wie tieferlegen, laute Tröte hinten dran und laute Musik komme, alle meine Wägen waren bisher komplett original und bleiben es auch. Dauerbleifuß oder sonstige idiotische Fahrmanöver gibt es bei mir auch nicht, hab ich auch keine oder nur ganz selten Freude dran. Ich cruise am liebsten und fahre sehr gern verschleiß- und verbrauchsarm, dafür aber länger und problemfreier.

Gruß M
^^ ^^ ^^

niu12157

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  • »niu12157« ist männlich

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2

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 19:40

Hm...mit 210 kenne ich mich nicht aus. Getriebeölwechsel geht da eigentlich nur über absaugen bzw. Spülung.

Habe mal was gefunden = Kopie aus Wiki W210

Ob Dir das weiter hilft???
Guter Ansprechpartner sind m.M.n. die User

Fritten-Pete
Uli124125

Ggf. mal via PN anfragen, falls sie sich hier nicht selbst melden.

Liebe Grüße

niu12157 - Ralph -

Nachfolgend Kopie

Schwachstellen

Im Allgemeinen gelten die Fahrzeuge der Baureihe 210 als sehr robust und technisch unauffällig. Trotzdem haben sich im Laufe der Jahre einige Schwachpunkte herausgestellt. Insbesondere massive Korrosionsschäden an der Karosserie haben dem Ruf dieser E-Klasse geschadet.
Antrieb

Motoren

Bei Benzinmotoren gibt es häufiger diese Probleme: unrunder Lauf (Luftmassenmesser), absterbende Motoren im Leerlauf (Leerlaufsteller), fehlender Durchzug (Kurbelwellen-Sensor).

Bei den ersten Modellen mit CDI-Motoren traten Probleme wiederholt auf. Die Zylinderköpfe bekamen Haarrisse, was von Diagnosesystemen nicht erfasst wurde und nur gelegentlich durch Druckaufbau im Kühlsystem bemerkbar wurde. Erst bei fortgeschrittener Laufleistung (200.000 km) wurde das Problem offensichtlich und erforderte dann den Austausch des Zylinderkopfes.

Die Dichtungen der Lucas-Verteilereinspritzpumpe des E 220 Diesel (70 kW) werden mit zunehmendem Alter häufig hart und in Folge undicht. Ein Austausch der gesamten Einspritzpumpe ist sehr teuer, ein Wechsel der betroffenen Dichtungen ist möglich.

Die Steuerkette des M 119 Motors E 420 und E 50 AMG gilt als anfällig und kann vor allem bei hohen Laufleistungen für Probleme sorgen – bis hin zum Kettenriss[11].

Getriebe

Die Automatikgetriebe (ATG) sind wartungsbedürftig, wenn eine lange Lebensdauer angestrebt wird. Man berichtet von Schaltrucken und Schaltproblemen, die aber häufig durch Getriebeölwechsel zu beseitigen sind. Der Hersteller hat daher trotz einer vormals propagierten Lebensdauerbefüllung der Automatikgetriebe (kein Wechsel des ATFs notwendig) zurückgeändert auf einen einmaligen Wechsel des Getriebeöls nach 60.000 km. In jüngster Zeit wird am Markt von einigen Servicebetrieben für die Pflege des ATG auch eine Spülung und anschließende Neubefüllung angeboten. Diese beseitigt das vorherige Problem, dass beim reinen Ablassen und Neubefüllen des Getriebeöls (ATF) modellabhängig nicht die gesamte Ölmenge ausgetauscht wird.

Der Zentralstecker des ATG wird an einer Dichtung undicht, es zieht dann ATF durch die Kabel bis ins Steuergerät des Automatikgetriebes, welches dann ausgetauscht werden muss.
Die Jüngeren können schneller rennen, aber die Älteren kennen die Abkürzungen ;)

300CD-T

unregistriert

3

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 20:05

Mach ma stumpf alles Gummigedöns im Unterdrucksystem komplett neu... Das hätteste VOR wilder Einstellerei tun sollen, übrigens. Wenn das nich hilft, mal die Druckdose tauschen und dann einstellen.

xlspecial

Könich der Insel

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4

Freitag, 25. Oktober 2013, 11:11

bei meinem 230er wars der unterdruck. der schlaubi der den klr nachgerüstet hat, hatte den einen schlauch so verlegt, das er sich durchgescheuert hat. ergebnis: leerlauf total ätzend und sehr harte schaltvorgänge. nach rep des schlauches alles wieder gut. gewohnt weich in den schaltvorgängen. 8)
Gruß
XLspecial


:locked:Ich hab so Hunger, ich weiß vor lauter Durst gar nicht was ich rauchen soll, so müde bin ich. :locked:

fk76

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5

Freitag, 15. November 2013, 16:37

Hallo,

habe selbes Problem mit meinem W124 Bj 94 4. Gang Automat.

Jedoch nicht immer, manchmal gehts Butterweich und mal donnert es beim Gangwechsel rauf wie runter. Bestimmter Gang ist es nicht, wie gesagt mal so und mal so.

Habe auch svchon an den Unterdruck gedacht, aber was sollte man genau neu machen wenn man am Schlauch kein Defekt findet?

Übrigens habe auch noch einen W210er in der Garage und dort bleibt er auch- er hat nämlich mit Bj 96 auch noch keine Korrossionsprobleme- also halt edeinen auch in Ehren... .

Gruss

Pixeldoc

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6

Freitag, 15. November 2013, 20:34

Hallo,

der Unterdruckschlauch ist nicht kaputt, aber ist er innen sauber oder ölig?

Grüsse
Max
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fk76

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7

Freitag, 15. November 2013, 22:13

Hallo,

Ok und Danke.

Dann schaue ich erst noch mal danach... .

Gruss

kaiserchen

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8

Montag, 16. Dezember 2013, 17:23

Also bei meinem 300d 124er hab ich auch Symptome die dem entsprechen.

Er schaltet hart jenachdem wann er schaltet , man kann es ein bisschen mit dem Gasfuss abfangen dann geht's .

Wenn der Wagen kalt ist schaltet er aber Butterweich . Wollte schon das Öl wechseln aber das sieht taufrisch rot wie am ersten Tag aus .

niu12157

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9

Montag, 16. Dezember 2013, 17:37

Vielleicht stimmt ja der Ölstand nicht............

Kalt butterweich, warm hart ....zuviel Öl drin???
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kaiserchen

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10

Montag, 16. Dezember 2013, 17:51

rein physikalisch hört sich das verdammt plausibel an :-)

da muss ich glatt morgen mal nachschauen.

niu12157

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  • »niu12157« ist männlich

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11

Montag, 16. Dezember 2013, 20:01

Aber wenn möglich richtig messen

Motor warm fahren

-1-2 Min im Stand laufen lassen

-Verschlusshebel von Peilstab öffnen und messen

-Ölstand muss zwischen Min+Max sein

-gemessen wird bei LAUFENDEM MOTOR.

Ganz gewissenhafte wischen den Peilstab mit den Fingern ab oder Ledertuch.

Nichts was auch nur ansatzweise fusseln könnte dazu benutzen!!!!!

Liebe Grüße

niu12157 - Ralph -
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kaiserchen

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12

Montag, 16. Dezember 2013, 20:16

Danke Niu .

Hab davor zufällig schon Lektüre gewälzt und sehe das du offensichtlich auch den etzold befolgst.

Ein großartiges Buch . Schade das einem so oft das Werkzeug fehlt. da hab zumindest ich Noch nachhole bedarf

Gruss

Pixeldoc

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13

Montag, 16. Dezember 2013, 20:22

Hallo,

Motor warm fahren recht nicht, das Getriebe muss warm sein. Dauert etwas länger als beim Motor.

Viel Erfolg
Max
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14

Montag, 16. Dezember 2013, 20:22

Na für das lesen des Peilstabs ist ja zum Glück kein Werkzeug notwendig.

Und andere Dinge bekommst Du schon hin. Wenn Du in gut ausgerüstete Selbthilfewerkstätten gehst....die haben schon so einige Dinge
dort.
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kaiserchen

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15

Dienstag, 17. Dezember 2013, 15:08

So hab alles nach Anleitung gemacht. Erstmal den Motor warm laufen lassen. Getriebeölstand war zwischen max und min. Laut Etzold wollt ich schon was nachkippen da da ja steht, muss ungefähr max sein.

Bin lieber noch 10 Minuten rumgefahren und siehe da, Ölstand 3-5mm über max. (Ich hab paar mal gezogen um ungefähr 20 ml abzulassen, will nicht unters Auto)

Steuerdruck ließ sich auch erst bei warmem Getriebe richtig einstellen, vorher hat es sich beim rausziehen durchgängig gleich angefühlt, nach dem das Getriebe warm war konnte man wie Butter den Bowdenzug rausziehen und man hat perfekt den Widerstand gemerkt an dem man die Kugel wieder einhängt.

Mein Gaszug war auch ausgenudelt, jetzt weiss ich warum da nix passiert ist, hab ja erstmal nen Zentimeter ins leere getreten, jetzt geht der Wagen ja richtig ab 8)

Erstmal fährt er sich um weiten besser, perfekt schaltet er zwar nicht, aber das ganze Gasgestänge ist auch ordentlich vernudelt, werd ich wohl mal bei Gelegenheit tauschen,

vielen dank erstmal , Grüße

niu12157

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16

Dienstag, 17. Dezember 2013, 18:37

Wenn er besser schaltet, jedoch noch nicht perfekt, dann passt der Ölstand noch nicht. Nicht vergessen. Zwischen Min und Max liegen 300 ml.

Das Absaugen von 20ml ist ein Witz. Wenn der 3-5mm ÜBER Max ist, dann hast Du mindestens 200ml zuviel drin.

Ursache vermutlich einfüllen von ATF in kaltem Zustand bis zur MAX Marke
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17

Donnerstag, 26. Dezember 2013, 23:54

solange der druckwandler an der ESP nicht sauber eingestellt ist braucht man nciht auf die Druckdosen usw losgehen
grüße
uli

mbfahrer

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Freitag, 27. Dezember 2013, 11:30

Die Schaltrucke sind bei meinem Turbodiesel mit der 4gangautomatik auch geblieben nach dem
Getriebeölwechsel. Hatte meinem Mech das Taxiteileset mitgebracht, evtl. hat er es nicht gespült oder abgesaugt, muss ich mal nachfragen.

Werde da wohl auch nochmal jemanden nachschauen lassen auch wenn es noch nicht so extrem ist.
Gruss,
Andreas

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