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sternenwind

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41

Montag, 26. September 2011, 18:49

Hallo,

so - ich habe den Messstab mit Bremsenreiniger gesäubert und - jetzt kann ich fast optimal ablesen.

Ich hatte deutlich zu wenig Öl im Getriebe. Jetzt stimmt die Füllmenge und - ich habe das subjektiv das Gefühl der Wagen sieht ganz deutlich besser, spricht empfunden eine deutlich bessere Beschleunigung, vermutlich auch tatsächlich.


Danke für den Tipp mit dem Bremsenreiniger.

Und wichtig an alle Automatenfahrer:
immer den Füllstand messen bei warmgefahrenen Getriebe und laufenden Motor, Getriebestellung dabei auf P.

Beste Grüsse
Sternenwind

StereoTotal

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42

Mittwoch, 5. Oktober 2011, 11:24

So Herrschaften,
Kommando zurück, ich habe sehr wohl einen
messstab. Habe mich nur davon verwirren lassen, das auf dem Deckel drauf steht "workshop only".

leider musste ich auch feststellen das der Ölstand optimal ist. Trotzdem höre ich beim kaltstart immer erstmal ein rauschen, wie ein schlecht entlüfteter wasserhahn und der Wagen schaltet nicht zufriedenstellend. Die Gänge werden sehr hoch gezogen und der bleibt manchmal noch ein oder zwei Sekunden in der drehzahl konstant bevor geschaltet wird.

Kann man da mit reinigen, Ölwechseln oder einstellen irgendwas verbesser?
Straßenwachtfahrer beim ADAC

paul-hoo

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43

Mittwoch, 5. Oktober 2011, 11:27

ich hab gerade gehört, dass es nicht das schlechteste wäre sein getriebeöl mal zu wechseln. das soll angeblich einige positive eigenschaften mit sich bringen?
lg
p.

sternenwind

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44

Mittwoch, 5. Oktober 2011, 14:00

Getriebeöl UND Getriebeölfilter regelmässig wechseln !!! Wichtig !!! Intervalle muss ich nachher raussuchen.

Ölfilter ist etwas teurer - ca. 30 Euro.

Aber GEtriebe soll ja lange leben.

Gruss
Sternenwind

Pixeldoc

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45

Mittwoch, 5. Oktober 2011, 14:11

Wechselintervall sollte 60.000km sein. Wird ein Wagen extrem wenig gefahren, kann man das vielleicht etwas öfter machen.
Achtung beim Anziehen der Ölwannenschrauben!!

Grüsse
Max
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maemo

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46

Mittwoch, 5. Oktober 2011, 14:49

Zitat

Original von sternenwind
Getriebeöl UND Getriebeölfilter regelmässig wechseln !!! Wichtig !!! Intervalle muss ich nachher raussuchen.

Ölfilter ist etwas teurer - ca. 30 Euro.

Aber GEtriebe soll ja lange leben.

Gruss
Sternenwind


Gibt doch günstig die Komplettsets von TE.

für 4-Zylinder

und

für 6-Zylinder

Gruß, maemo

StereoTotal

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47

Mittwoch, 5. Oktober 2011, 22:52

Wie viel Drehmoment bekommen denn die Schrauben? Macht das Sinn da irgendwas intensiv zu reinigen wenn man schon den Deckel ab hat? Abgesehen von Dichtflächen und Schmutz.
Hab mal irgendwo was von verharzen gelesen, ist das ein Thema?

Das verlinkte 6-zyl Set passt aber nicht auf meinen E280 '96 5-Gang, oder sind die alle gleich?
Straßenwachtfahrer beim ADAC

paul-hoo

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48

Mittwoch, 5. Oktober 2011, 23:32

hallo, ich glaub nicht, dass mein getriebeöl nach 180.000 km gewechselt wurde. bis dahin geht laut wartungsheft der wartungsdienst. muss ich also dringend erledigen. besten dank für den hinweis. kann man das set von te-taxiteile empfehlen?
lg
p.

sternenwind

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Mittwoch, 5. Oktober 2011, 23:58

Ich kaufe den Filter bei meinen örtlichen Teilehändler (J & B Unna), Getriebeöl auch, ist wichtig Dextron II (nicht das "bessere" III). Dichtungen pp sind alle beim Filter dabei.

Wichtig ist das Öl auch aus dem Wandler herauszulassen. Dazu steht hier einiges. Anzugsmomente für die Schrauben stehen in der WIS und in den Bücher "Ich helfe mir selbst und So wirds gemacht". BEi den Schrauben der Ölwanne nicht übertreiben!

Manchmal hat auch MB ein gutes Angebot, dann würde ich es dort machen lassen. Kommt immer auf dem Preis, die Zeit und Lust an.

Und das man den Ölstand bei laufenden, warmen Motor/Getriebe mist dürfte jetzt allen klar sein !!!

Ich habe in 2010 einen Getriebeölwechsel gemacht udn werde im Frühjahr 2012 wieder einen machen.

Ich brauche allerdings einen Filter für das 5-Gang-Automaten-Getriebe. Zu Taxiteile kan ich diesbezüglich nichts sagen.

Wichtig ist auch, dass Ihr genau wisst wieviel Liter Getriebeöl die Füllmenge für Euer Getriebe ist.

Gruss
Sternenwind

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Pixeldoc

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Donnerstag, 6. Oktober 2011, 02:58

@StereoTotal:
Ich habe dir per email eine Datei zum Ölwechsel geschickt.

Auch wenn es bei "modernen" Getrieben nicht mehr so ist, auf jeden Fall wie @sternenwind sagt das Öl auch aus dem Wandler ablassen, sonst ist das Getriebe bald hinüber. Hatten wir hier schon mehrmals.

Nicht zuviel Öl einfüllen und nicht wundern, wenn nicht gleich die ganze Ölmenge reinpasst, lieber in den nächsten Tagen kontrollieren und nachkippen.

Viel Erfolg
Max
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Donnerstag, 6. Oktober 2011, 13:57

Die Kollegen, die mich angePNt ( :D) haben, bekommen nachher natürlich Post.
Aber bitte immer darauf achten, dass hier im Profil eine email-Adresse eingetragen ist.

Grüsse
Max
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Donnerstag, 6. Oktober 2011, 18:54

Gibt es denn hier im Forum eine bebilderte Anleitung des Getriebeölwechsels?
Insbesondere wegen dem Ablassen des Öls aus dem Wandler.
Würde gerne wissen was auf mich zukommt, bevor ich damit anfange.

Pixeldoc

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53

Donnerstag, 6. Oktober 2011, 19:02

Ich schicke sie dir gleich an deine email-Adresse, ist nicht so schlimm.
Aber sorgfältig vorgehen, keine Lappen nehmen, die fusseln z.B.

Viel Erfolg
Max
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Donnerstag, 6. Oktober 2011, 22:09

Grazie für die Anleitung an Pixeldoc.

Ciaooo
Sternenwind

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Freitag, 14. Oktober 2011, 16:58

ja, von mir auch herzlichen Dank.

Ich habe noch eine Frage dazu, ich habe laut EPC ein 722504 04 207788 Getriebe.
Laut Autodata gibt es für einen Ölwechsel 6,2 Stunden!!! Was soll daran bitte so lange dauern?? Selbst der Getriebe aus- und einbau sol nur 5,5 Stunden dauern, hat da jemand eine Erklärung für oder ist das ein Druckfehler?
»StereoTotal« hat folgende Datei angehängt:
  • Arbeitszeit.jpg (40,69 kB - 257 mal heruntergeladen - zuletzt: 18. August 2021, 15:03)
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Samstag, 15. Oktober 2011, 00:21

Die AutoData-Angabe ist bestimmt ein UpDate, eine Aktualisierung.

Ein Altmeister von MB oder wir brauchen dafür in aller Ruhe maximal eine halbe Stunde. Ein Mechaniker, oder wie es heute auf Neudeutsch heisst ein Mechatroniker, im dritten Lehrjahr braucht halt die 6,5 Stunden.

3 Stunden braucht er um mit seinen Laptop und Diagnosestecker sinnlos zu versuchen wie man die Meldung "Wartungsintervall Getriebeölwechsel" ausliesst. Dann muss er 3 Stunden in der WIS immer wieder nachlesen wie es gehen soll und staunt darüber ungläubig und dann probiert er es aus und braucht auch nur eine halbe Stunde.

So einfach.

Am Schluss denkt er: "geil, warum fahre ich nicht auch so ein praktisches Auto!?"

Gruss
Sternenwind

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rodion

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Samstag, 15. Oktober 2011, 01:22

Moin,

hier eine bebilderte Anleitung und mit Teilenummern...

http://www.rodionenkin.de/oelwechsel-ag-7223.htm

Gruß Rod
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maemo

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Samstag, 15. Oktober 2011, 01:36

Zitat

Original von StereoTotal
Laut Autodata gibt es für einen Ölwechsel 6,2 Stunden!!! Was soll daran bitte so lange dauern?? Selbst der Getriebe aus- und einbau sol nur 5,5 Stunden dauern, hat da jemand eine Erklärung für oder ist das ein Druckfehler?


Ich habe beim ersten mal auch etwas länger gebraucht, aber auch nur, weil ich die Schraube rundgenudelt habe. Aber noch lange keine 6 Stunden. Wenn man es einmal gemacht hat, dann schafft man es beim nächsten Mal in 30-45 Minuten.

Da steht ja nur "Ölwanne und Dichtung". Bei 6,3 Stunden gehe ich davon aus, dass Du eine Blechtafel und eine Gummimatte zur Verfügung hast und Dir daraus die Ölwanne dengeln und die Dichtung ausschneiden mußt. Dann käme das mit der Zeit in etwa hin.

Oder die gehen fälschlicher Weise davon aus, dass das Getriebe zum Ölwechsel ausgebaut werden muß. Dann sind in den 6,3 Stunden die 5,5 für den Aus- und Einbau mit drin, kommt dann mit den restlichen 0,8 Stunden für den Ölwechsel auch in etwa hin.

Gruß, Stephan

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Samstag, 15. Oktober 2011, 08:06

Okay, das dachte ich mir. Wahrscheinlich falsch formuliert oder ein Fehler.

Darf ich zu dieser Mechatroniker Geschichte mal was sagen? Sicherlich, sind ja hier alle erwachsen. Ich will hier jetzt keine Diskussion darüber anfangen, ich will nur sagen, dass ich mich jedes mal Angegriffen fühle wenn hier über diese ungebildeten Mechatroniker lese.

Mal kurz zum Hintergrund: im Jahr 2003 wurde aus dem Kfz-mechaniker der Kfz mechatroniker. Glaubt denn jemand, dass deswegen die Ausbildung jetzt eine andere ist? Klar wurde die ganze Sache neu verpackt und struckturiert, aber die Berufsschullehrer und die Werkstattmeister haben doch das gleiche Programm wie vorher durchgezogen.

Es gibt immer gute Techniker und solche für die um 17.00 Uhr das Leben erst anfängt.
Aber mal ganz ehrlich, geht denn einer von euch hin und prüft bei einen Problem mit dem starten oder der Laufkultur alle Aktoren und Sensoren mit Soll- und Istwerten? Ich glaube nicht, da haben nämlich die meisten keine Ahnung von und nicht die richtigen Messgeräte. (Jetzt nicht auf die Leute hier im Forum bezogen!)

Ist doch logisch, dass ich immer erstmal den Tester anschließe, wenn ein Auto nicht anspringt, dann steht da "kein Freischaltsignal Wegfahrsperre" wie soll ich diesen Fehler rausmessen? Der Drehzahlsensor funktioniert, ich habe vielleicht sogar einen Zündfunken, kraftstoffpumpe läuft aber es wird nicht eingespritzt. Also: Motorsteuergerät defekt. Na toll.

Und im improvisieren bin ich sehr sehr gut. Und es wird auch für dem dümmsten Lehrling kein Problem sein einen Scheibenwischer oder einen Fensterheber eines Mercedes 212 bis ins detail zu zerlegen und fest zu stellen, was defekt ist, dann rennt der ins Lager und da Gibts nur das komplette Teil. Daher kommt diese Austauschwut heutzutage. Ich sag nur mal Drosselklappeneinheit, Generator oder Anlasser. Kohlen erneuern geht heute nicht mehr, weil die Motoren verpresst sind und es keine Einzelteile mehr gibt. Da kann selbst der beste Mechaniker nichts machen.

Die Geschichte mit den Arbeitswerten in Autodata oder bei den Herstellern steht ja auch schon ewig in der Diskussion, mein Meister hat die nie einhalten können, weil der so gewissenhaft und gelassen gearbeitet hat, aber 0 Reklamationen. Ich selbst habe solche Zeiten schon verdoppelt oder halbiert. Natürlich braucht ein Anfänger oft länger als ein Erfahrener, aber das hat nichts mit dem Namen der Ausbildung zu tun.

Ich könnte noch Stunden weiter über dieses Thema schreiben.

Bitte entschuldigt, dass ich jetzt so weit vom Thema abgekommen bin. Ich wollte das mal los werden. Muss jetzt auch garnicht weiter diskutiert werden. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

Schönen Tag!
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Mittwoch, 2. November 2011, 20:06

Zitat

Original von StereoTotal
Okay, das dachte ich mir. Wahrscheinlich falsch formuliert oder ein Fehler.

Darf ich zu dieser Mechatroniker Geschichte mal was sagen? Sicherlich, sind ja hier alle erwachsen. Ich will hier jetzt keine Diskussion darüber anfangen, ich will nur sagen, dass ich mich jedes mal Angegriffen fühle wenn hier über diese ungebildeten Mechatroniker lese.

Mal kurz zum Hintergrund: im Jahr 2003 wurde aus dem Kfz-mechaniker der Kfz mechatroniker. Glaubt denn jemand, dass deswegen die Ausbildung jetzt eine andere ist? Klar wurde die ganze Sache neu verpackt und struckturiert, aber die Berufsschullehrer und die Werkstattmeister haben doch das gleiche Programm wie vorher durchgezogen.

Es gibt immer gute Techniker und solche für die um 17.00 Uhr das Leben erst anfängt.
Aber mal ganz ehrlich, geht denn einer von euch hin und prüft bei einen Problem mit dem starten oder der Laufkultur alle Aktoren und Sensoren mit Soll- und Istwerten? Ich glaube nicht, da haben nämlich die meisten keine Ahnung von und nicht die richtigen Messgeräte. (Jetzt nicht auf die Leute hier im Forum bezogen!)

Ist doch logisch, dass ich immer erstmal den Tester anschließe, wenn ein Auto nicht anspringt, dann steht da "kein Freischaltsignal Wegfahrsperre" wie soll ich diesen Fehler rausmessen? Der Drehzahlsensor funktioniert, ich habe vielleicht sogar einen Zündfunken, kraftstoffpumpe läuft aber es wird nicht eingespritzt. Also: Motorsteuergerät defekt. Na toll.

Und im improvisieren bin ich sehr sehr gut. Und es wird auch für dem dümmsten Lehrling kein Problem sein einen Scheibenwischer oder einen Fensterheber eines Mercedes 212 bis ins detail zu zerlegen und fest zu stellen, was defekt ist, dann rennt der ins Lager und da Gibts nur das komplette Teil. Daher kommt diese Austauschwut heutzutage. Ich sag nur mal Drosselklappeneinheit, Generator oder Anlasser. Kohlen erneuern geht heute nicht mehr, weil die Motoren verpresst sind und es keine Einzelteile mehr gibt. Da kann selbst der beste Mechaniker nichts machen.

Die Geschichte mit den Arbeitswerten in Autodata oder bei den Herstellern steht ja auch schon ewig in der Diskussion, mein Meister hat die nie einhalten können, weil der so gewissenhaft und gelassen gearbeitet hat, aber 0 Reklamationen. Ich selbst habe solche Zeiten schon verdoppelt oder halbiert. Natürlich braucht ein Anfänger oft länger als ein Erfahrener, aber das hat nichts mit dem Namen der Ausbildung zu tun.

Ich könnte noch Stunden weiter über dieses Thema schreiben.

Bitte entschuldigt, dass ich jetzt so weit vom Thema abgekommen bin. Ich wollte das mal los werden. Muss jetzt auch garnicht weiter diskutiert werden. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

Schönen Tag!

8) Da stimm ich dir zu 100% zu!

Und die Zeitangaben von Auto-Data stehen für "A. u. E.", gut das ich als KFZ-Mechatroniker-Lehrling mir denken kann das das für "Aus- und Einbau" steht. :D

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