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Holgi24770

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Montag, 25. September 2006, 14:33

Automatik im Winter / auf Schnee

Hallo,

bald ist es wieder soweit und die "weiße Pracht" liegt wieder auf der Straße...

..dazu hätte ich mal paar Fragen, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie ich letzten Winter. Ich schreibe mal alles hin, was mir auffiel und bin auch auf Lösungsmöglichkeiten gespannt.

Beim Bremsen aus gaaanz langsamem Tempo kommt die Karre kaum zum Stillstand. Ist besonders übel, weil ich "bergab" wohne und immer an der Einfahrt vorbeifahre....Ich fahre mit ca. 3 km/h den Berg runter und habe das Gefühl, dass das ABS bei "so langsam" nicht mehr funktioniert. Wenn man noch etwas schneller ist, dann "pumpt" es noch im Pedal, aber irgendwann denkt das System, die Karre steht und regelt nix mehr. Die Vorderräder blockieren und es rutscht/fährt immer weiter bergab. Stehe ich nicht fest genug auf der Bremse, dass es von hinten immer weiter vorwärts schiebt?

Die knappste Situation war jedoch beim Parken. Ich fahre vorwärts in ne riesen Parklücke und will wieder zurückfahren, um an den hinter mir Parkenden ranzufahren. Vorne blockierts schon und mit stehenden Vorderrädern schneide ich eine 5 m lange Spur in den Schneee und die Karre zieht mich als weiter nach hinten bis kurz vor "Rums", wenn ich nicht schnell den Hebel auf "N" geschoben hätte.

Ist das alles normal? Muss man bei jedem Bremsen den Hebel auf "N" stellen, wenn man nicht einem hintendraufdonnern will? Oder muss man bis zum Anschlag auf die Bremse latschen, um komplett auszukuppeln? ...oder um mehr zu bremsen als der Antrieb kraft hat?
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Mark-RE

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2

Montag, 25. September 2006, 15:51

Ne, hinten die Bremsen neu machen, sonst kannst du nicht erwarten dass deine Hinterräder bremsen.

Mfg, Mark

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viking1966

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3

Montag, 25. September 2006, 21:15

RE: Automatik im Winter / auf Schnee

Wie wärs mit Winterreifen ???
Und das ABS arbeitet erst ab ca 5-7kmh.

MfG Viking
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Scotchman

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Montag, 25. September 2006, 23:35

RE: Automatik im Winter / auf Schnee

Ja, habe gestern noch einmal in der Betriebsanleitung geschmökert (und hoffentlich alles behalten).

Das ABS regelt nur bis 3 km/h. Und es springt auch nur an, wenn man zuvor mit min. 8 km/h gefahren ist.

Ansonsten würde ich bei dem von Dir geschilderten Problem auch auf die Lösung "(andere) Winterreifen kaufen" tippen.
Auch bei einem Automatikfahrzeug ist es normalerweise möglich auf Glätte zu bremsen, ohne dass die Vorwärtsbewegung bei Standgas das Vehikel "ins Schleudern" bringt.

Im übrigen kann natürlich ein Check der hinteren Bremsen natürlich jedenfalls nicht schaden.
Viele Grüße,

Ulli

viking1966

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5

Montag, 25. September 2006, 23:46

RE: Automatik im Winter / auf Schnee

Also , Mark hat auf jeden Fall recht , da die hintersten Bremsen das einzige sind was den Vorschub des Automatikgetriebes bremsen kann. Und wenn der Vorschub so stark ist , das der Benz nicht von den Vorderraedern gebremst werden kann , kann das auch daran liegen dass du hinten die besseren Reifen mit "Grip" draufhast, die gut greifen und die Vorderraeder einfach nicht genug Friktion bringen sondern einfach weggeschoben werden.
Fazit : Bremsen machen und ordentliche Reifen drauf , an BEIDEN Achsen!

MfG Viking
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Holgi24770

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Dienstag, 26. September 2006, 08:09

Erstmal danke an alle, die geantwortet haben.

Also die Reifen (natürlich Winterreifen 8o) waren alle gleich gut und gleich alt (einige Jährchen... :D), deshalb wundert es mich ja auch, dass der hintere noch genug Grip hat, um das Auto mit blockierenden Vorderrädern zu ziehen.

Das mit den Bremsen wäre ne Idee, wobei die Scheiben und Beläge noch gut aussehen und der TÜV das doch auch prüft oder? Wenn hinten nix mehr bremsen würde, hätte mich das Heck doch schon längst mal überholt oder?

Das Reifenproblem ist erstmal gelöst, da ich mir schon neue gekauft habe und auf die Felgen gezogen. Ultra Grip 7, damit an den Reifen keine Zweifel bleiben...

Vielleicht habe ich es auch nicht ganz verständlich geschildert. Ich kann beim Bremsen in der Ebene schon Geschwindigkeit abbauen bis auf 0, nur die jeweils letzte Bremsung beim Heimfahren im Gefälle wird zur Rutschpartie. In der Galerie seht Ihr an dem einen Bild, dass es da etwas abschüssig ist. Es ist nur ein kleiner Wohnweg ca. 2,5m breit, wo der Schnee immer schnell festgefahren wird und wenn ich da bremsen will, dann bin ich immer <3 km/h unterwegs, das heisst, die Reifen vorne blockieren und ich würde den Nachbarn unlenkbar in den Vorgarten rutschen, also Bremse wieder auf, um lenken zu können, dabei wird das Auto bergab dann immer schneller statt langsamer. Wäre alles nicht schlimm, wenn der Weg nicht an einem stabilen Gitterzaun enden würde. (Die Kurve kann man auch im Trockenen nur mit 3 km/h oder langsamer fahren). Meine Lösung sah bisher so aus, dass ich ne Straße weiterparke, aber manchmal hab ich auch paar Kästen Getränke im Auto, die ich nicht 200m weit schleppen will ;(...

Wie gesagt: Nochmal vielen Dank auch für die ABS Erklärung!!! Dann weiss ich schonmal, dass das kein technisches Problem ist...
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Miko69

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Dienstag, 26. September 2006, 08:38

Winterrreifen Goodyear Ultragrip 7

Moin,
mit den Goodyear UG7 hast Du Dir wirklich was Gutes gekauft! Ich habe sie bereits im letzten Winter auf meinem W203 Kombi mit Automatik gefahren - es waren die besten WR, die ich jemals hatte. Solltest Du jetzt immer noch Probleme bei winterlichen Straßenverhältnissen haben - an den Reifen liegt es sicher nicht!

Mark-RE

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8

Dienstag, 26. September 2006, 09:14

Von Tüv bis jetzt ist ja schon ein paar Tage hin und so genau ...
Kann sein dass die zu spät anbremsen.

Und nein, dein Heck überholt dich nicht wenns nicht bremst.

Mfg, Mark

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Dienstag, 26. September 2006, 11:14

Zitat

Original von Holgi24770
Wenn hinten nix mehr bremsen würde, hätte mich das Heck doch schon längst mal überholt oder?


*möööööp* ..... falsch! 8o

Genau das Gegenteil ist der Fall:
Das Heck überholt Dich nur dann, wenn die hinteren Bremsen stärker bremsen als die vorderen !!!


Müssen muss ich nicht. Aber können kann ich!


Baba

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Dienstag, 26. September 2006, 14:27

Zitat

Original von Kalanahanitzna

Zitat

Original von Holgi24770
Wenn hinten nix mehr bremsen würde, hätte mich das Heck doch schon längst mal überholt oder?


*möööööp* ..... falsch! 8o

Genau das Gegenteil ist der Fall:
Das Heck überholt Dich nur dann, wenn die hinteren Bremsen stärker bremsen als die vorderen !!!


Da misch ich mich jetzt auch mal ein. Warum sollte dich dein Heck überholen wenn deine hinteren Bremsen besser sind als die vorderen? solange die Räder nicht blockieren überholt da nix. Andersrum, wie von Holgi erwähnt, kann das allerdings schnell passieren.
Oder seh ich da was falsch?
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11

Dienstag, 26. September 2006, 22:42

..... wieder jemand, der sich mal dringend bei einem Fahrsicherheits-Training anmelden sollte. ;) :D


Müssen muss ich nicht. Aber können kann ich!


Holgi24770

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Mittwoch, 27. September 2006, 09:01

....womit wir nahtlos zum Thema gekommen sind:

Wo gehören die besseren Reifen hin? Hinten oder vorne?...ums gleich zu beantworten:

Die besseren Reifen kommen HINTEN hin!

...womit wir mit den hecktrieb Benzen gleich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen!... :D :D :D

Beim Bremsenthema müssen wir wohl unterscheiden nach :

Gradeausfahrt,
Kurvenfahrt
blockierenden Reifen
nicht blockíerenden Reifen

oder seh ich das falsch...?

Also eine Antwort habe ich: Kurve und blockierende Hinterräder, das macht man ja öfter mal mit der Handbremse :D da überholt das Heck...

und beim Rest?
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Mark-RE

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Mittwoch, 27. September 2006, 09:01

Wenn die hinteren Bremsem stärker bremsen als die Vorderen, dann blockieren sie sinnigerweise zuerst, was dazu führt dass das Fahrzeug hinten keine Haftung mehr hat und sich ohne die Stabilisierende Hinterachse im Kreis dreht.

Mfg, Mark

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Holgi24770

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Mittwoch, 27. September 2006, 09:07

Das leuchtet ein!!!...

und der Rest? nicht blockierende Räder beim Gradeausfahren? unkritisch? ?( ?(
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viking1966

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Mittwoch, 27. September 2006, 09:41

RE: Automatik im Winter / auf Schnee

Zitat Holgi:
Wo gehören die besseren Reifen hin? Hinten oder vorne?...ums gleich zu beantworten:

Die besseren Reifen kommen HINTEN hin!


Was nuetzen die besten Reifen auf der Hinterachse, wenn du jede Menge Traktion hast , aber das fahrzeug nicht steuern kannst ?

Durchdrehende Hinterreifen sind immer noch besser als in der Kurve geradeaus zu fahren , oder nicht ?

Deswegen Die Besten Reifen auf Vorder UND Hinterachse , gerade beim Heckantrieb!

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Mittwoch, 27. September 2006, 09:50

Zitat

Original von Mark-RE
Wenn die hinteren Bremsem stärker bremsen als die Vorderen, dann blockieren sie sinnigerweise zuerst, was dazu führt dass das Fahrzeug hinten keine Haftung mehr hat und sich ohne die Stabilisierende Hinterachse im Kreis dreht.

Mfg, Mark

So und nicht anders. :))



@ viking:

Die besseren Reifen kommen trotzdem nach hinten: Nicht wegen der Antriebs-Traktion, sondern weil die Hinterachse für die Spurtreue des Wagens verantwortlich ist! Wenn Dir nämlich erstmal das Heck zur Seite wegrutscht, dann ist alles zu spät ...... 8o

Andererseits sollte man natürlich zu JEDER Jahreszeit Reifen fahren, die sowohl an Vorder- und Hinterachse das Prädikat "gut" oder "sehr gut" verdient haben!!


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Mittwoch, 27. September 2006, 16:00

die Diskussion "wo kommen die besseren Reifen hin" hatte ich auch schon mal mit ein paar Kollegen, also ich war bei Hecktrieblern auch für hinten :)

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Mittwoch, 27. September 2006, 17:08

Nicht nur bei Hecktrieblern ..... siehe meinen letzen Post 8)


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Mittwoch, 27. September 2006, 17:19

Also erstmal zu den Bremsen. Klar, wenn die Reifen blockieren ist es nicht gut.
Aber mal ne Frage. Wenn ich mit guten Bremsen vorne und schlechten hinten in einer Kurve bremse (ohne blockieren), überholt mich dann nicht mein Heck (Trägheit der Masse und so)? Ist übrigens eine Frage, keine Feststellung ?(
Zu den Reifen würd ich auch die guten auf die Hinterachse schrauben. Ich denke das Problem sind die Seitenführungskräfte. Wenn ich die Haftung vorne verliere, untersteuer ich und fahr geradeaus. Das sollte mit Gas wegnehmen eigentlich wieder ganz gut in den Griff zu bekommen sein.
Wenn mein Heck ausbricht, kann das mit Gas wegnehmen zwar auch wieder in den Griff zu bekommen, muß aber nicht ;)
Also untersteuern ist auf jeden Fall leichter wieder einzufangen als übersteuern, soviel weiß ich zumindest :D
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Baba« (27. September 2006, 17:21)


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Mittwoch, 27. September 2006, 21:41

Zitat

Original von Baba
Wenn ich mit guten Bremsen vorne und schlechten hinten in einer Kurve bremse (ohne blockieren), überholt mich dann nicht mein Heck (Trägheit der Masse und so)?

Ein ganz klares NEIN.

Oder anders gesagt: Die hinteren Bremsen sind sowieso immer schwächer als die vorderen (viele Autos haben hinten sogar noch Trommeln, während vorne Scheiben verbaut sind).


Aber mach doch mal einen Selbstversuch:

Häng die Wohnzimmertür aus, und leg sie auf die Kante der Couch, so daß Du eine schöne lange Schräge erhälst.

Dann nimmst Du ein kleines Modellauto (Matchbox oder Siku, um nur zwei Varianten zu nennen .... wobei ich den 124er als Siku-Modell in verschiedenen Ausführungen besitze, also als Notarzt, Polizei und Zivilfahrzeug :D ).



Versuch 1: Kleb die Vorderräder mit einem Stück Klebestreifen fest, so daß sie sich beide nicht mehr drehen können. Dann lässt Du den Wagen die Rampe runterrollen.

Ergebnis: [SIZE=7]Der Wagen fährt ganz normal geradeaus nach unten.[/SIZE]



Versuch 2: Kleb die Hinterräder mit einem Stück Klebestreifen fest, so daß sie sich beide nicht mehr drehen können. Dann lässt Du den Wagen die Rampe runterrollen.

Ergebnis: [SIZE=7]Der Wagen schleudert haltlos die Rampe nach unten.[/SIZE]



............. und die gewonnenen Erkenntnisse kannst Du 1:1 auf jeden "realen" PKW übertragen. 8)


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