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Schüler
Registrierungsdatum: 20. Juli 2008
Wohnort: Bochum
Typ: 230TE vormals 300CE24
Typ: 500 SL
Baujahr: 12/1990
Baujahr: 06/1993
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Fortgeschrittener
Registrierungsdatum: 7. April 2012
Wohnort: Bodensee
Typ: 93' E320 (ehem. E220)
Typ: 99' Jaguar XJ8 3.2 LWB
Typ: 93' E320 Japan Cabrio
Verstehe nicht, was an den Teilen so teuer sein soll? Natürlich wenn du alles beim holst. Das ist ja klar. Es gibt noch andere Quellen und dank Google kann sie jeder finden. Aus meiner Sicht ist die Arbeitszeit und Märchensteuer der teure Faktor bei einer Überholung. Teilemäßig ca. halber Tausender für R-Gang-Symptom inkl. alle Belaglamellen und Dichtungen neu. Viele bieten die Getriebe für ganz kleines Geld als defekt an. Die schlachtet man aus und erhält so die teuren OE-Teile wie z.B. R-Gangkolben. Darf'sch ned blöd sein!Ich gebe noch mal mit auf dem Weg das wir hier über 30 JAhre alte Autos reden. Das was die Reparatur so teuer macht sind halt die Ersatzteilpreise. Das ist neunmal so. Und da schaut es bei Benz noch echt gut aus. Aber wenn schon ein O-Ring 60€ kostet dann liegt man halt bei so hohen Instandsetzungkosten. Hinzu kommt noch die Arbeit die bezahlt werden will. Und da muss man schon die Illusion nehmen dass das mit 50€/Std. getan ist. Die Zeiten sind lange vorbei. Und besonders für die 4-Gang Automaten sind die Teile teuer und werden immer schwieriger zu beschaffen.
Wer einen 124er als Alltagsauto fahren will muss damit halt kalkulieren.
Bezüglich Unterlagen sind mir nur die Originalen MB-Werkstatthandbücher für die Getriebe bekannt. Danach sollte man sich auch richten. Ob es Abschriften von anderen Unternehmen gibt, weis ich nicht.
Thema Haltbarkeit: Vielleicht gehen die GEtriebe sowie auch Motor und Fahrwerke heute eher kaputt durch weniges bewegen. Denn die Fälle das auch ein gutes 4-Gang bei unter 200tkm fertig ist, sind nicht selten.
Teilemäßig ca. halber Tausender für R-Gang-Symptom inkl. alle Belaglamellen und Dichtungen neu.
OK, danke für deine Info, WIS habe ich (inkl. eines alten funktionerenden Wkst. Laptop mit XP wo es noch problemlos läuft, für`s www. leider nicht mehr brauchbar ) und werde ich mir mal rein ziehen.Verstehe nicht, was an den Teilen so teuer sein soll? Natürlich wenn du alles beim holst. Das ist ja klar. Es gibt noch andere Quellen und dank Google kann sie jeder finden. Aus meiner Sicht ist die Arbeitszeit und Märchensteuer der teure Faktor bei einer Überholung. Teilemäßig ca. halber Tausender für R-Gang-Symptom inkl. alle Belaglamellen und Dichtungen neu. Viele bieten die Getriebe für ganz kleines Geld als defekt an. Die schlachtet man aus und erhält so die teuren OE-Teile wie z.B. R-Gangkolben. Darf'sch ned blöd sein!Ich gebe noch mal mit auf dem Weg das wir hier über 30 JAhre alte Autos reden. Das was die Reparatur so teuer macht sind halt die Ersatzteilpreise. Das ist neunmal so. Und da schaut es bei Benz noch echt gut aus. Aber wenn schon ein O-Ring 60€ kostet dann liegt man halt bei so hohen Instandsetzungkosten. Hinzu kommt noch die Arbeit die bezahlt werden will. Und da muss man schon die Illusion nehmen dass das mit 50€/Std. getan ist. Die Zeiten sind lange vorbei. Und besonders für die 4-Gang Automaten sind die Teile teuer und werden immer schwieriger zu beschaffen.
Wer einen 124er als Alltagsauto fahren will muss damit halt kalkulieren.
Bezüglich Unterlagen sind mir nur die Originalen MB-Werkstatthandbücher für die Getriebe bekannt. Danach sollte man sich auch richten. Ob es Abschriften von anderen Unternehmen gibt, weis ich nicht.
Thema Haltbarkeit: Vielleicht gehen die GEtriebe sowie auch Motor und Fahrwerke heute eher kaputt durch weniges bewegen. Denn die Fälle das auch ein gutes 4-Gang bei unter 200tkm fertig ist, sind nicht selten.
Ich besitze ja noch einen Wagen mit ZF Getriebe, da schaut's ganz duster aus, weil ZF als Zulieferer keine ET langfristig hortet wie der Daimler das macht. Bei MB weiß ich was ich hab!
Edit: für Infomaterial und Anleitungen gibt's die WIS, da steht genug über die Getriebe drin um sie wieder fit zu machen. Diese CD ist ihr Geld definitiv wert. Kann ich jedem Schrauber empfehlen.
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Schüler
Registrierungsdatum: 30. Oktober 2012
Typ: E220 Cabrio
Typ: E200 T
Baujahr: 1996
Baujahr: 1995
Bezüglich der Haltbarkeit würde ich mich nicht trauen eine Laufleistung zu nennen. Mein damaliger 300CE24 hatte Probleme bei 179tkm und mein 500SL bei 185tkm.
Ich zweifle nicht an der fachgerechten Arbeit der Fa. Anft, Herrmann u.a. , allerdings ist so ein Getriebedefekt wo 3080€ (inkl. MwSt., leider von Privatleuten zu entrichten) für eine Überholung + ca. 480-600€ für Ein- und Ausbau + Ölfüllung usw. fällig werden für viele W124, die nicht gerade im Top-Zustand sind ein wirtschaftlicher Totalschaden, sorry.
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Schüler
Registrierungsdatum: 20. Juli 2008
Wohnort: Bochum
Typ: 230TE vormals 300CE24
Typ: 500 SL
Baujahr: 12/1990
Baujahr: 06/1993
Zur Frage was an der Reparatur so teuer sein soll? Die Teile halt. Und da spreche ich keinesfalls von MB Teilen. Alles was es auf dem freien Markt zu kaufen gibt, kauft mein Kollege auch dort. Allerdings nicht das billigste, sondern schon Teile wo der Kunde nicht wieder kommt weil alles sich zerlegt hat. Denn jeder Betrieb muss neunmal 2 JAhre Gewährleistung geben und zum anderen hat man ja auch nen Ruf zu verlieren.
warum ist eine Reparatur eines 5-Gang Automaten günstiger?
Völlig richtig, bin ich einer Meinung mit dir, ein gebrauchtes Fahrzeug dieser Art oder ein Getriebe ist "Wundertüte", man weis erst wenn man es hat was genau damit los ist (bzw. wenn man mal 1.000 km damit gefahren ist).Interessante Sichtweisen stelle ich fest.
Wenn jemand meint „das kann man ja wohl selbst machen“ steht das jedem frei. Ein Getriebe ist aber kein Ikea Schrank mit Anleitung. Bisschen Ahnung sollte man von Mechanik schon haben. Wenn man dann die Stunden zusammenrechnet die man für das Selbststudium braucht, plus die Teile die man teurer einkauft, plus eventuelle Fehlversuche, ist man mit einer Firma wohl besser dran. So meine Meinung und ich mache alles selbst was ich selbst machen kann.
Klar kann man sich auch eines vom Schlachter holen. Aber auch das hat einige km runter und wieviel weis ich da definitiv nicht. Kann im schlimmsten Fall auch schon aus nem anderen Schlachter gewesen sein und ich habe nach 20tkm die gleichen Probleme.
Wenn ich jetzt bei dem eigenen Auto direkt mit dem Gedanken anfange „wenn bei 160tkm das Getriebe defekt ist hat der Wagen mehr gelaufen als auf dem Tacho steht“ sollte man nur Neuwagen fahren.
Fakt ist und bleibt: Wenn ich ein 30 Jahre altes Auto fahren will, dann muss ich mit Reparaturen solcher Art halt kalkulieren. Wenn ich das nicht kann oder will, ist es schlichtweg das falsche Auto. Die Annahme ein 124er wäre ein kostengünstiges Auto stimmt nur bedingt. - Ja, ich weis, gibt hier viele wo das so ist, aber die Reparaturen kommen, so oder so.
Richtig, deswegen mein erster Versuch es selber zu machen, Arbeitszeit ist Hobby, Steuern, Sozialabgaben u.a. fallen darauf nicht an, zu den Materialkosten hat sich ein anderer User, der es schon selber gemacht hat ja auch schon geäußert.
Hallo zusammen,
Zitat von »Kai300CE24«
Bezüglich der Haltbarkeit würde ich mich nicht trauen eine Laufleistung zu nennen. Mein damaliger 300CE24 hatte Probleme bei 179tkm und mein 500SL bei 185tkm.
Zusätzlich bleiben die Fragen, ob der am Tacho angezeigte Kilometerstand bei gebraucht gekauften Fahrzeugen der tatsächlichen Laufleistung entspricht und wie genau es die Vorbesitzer mit der Wartung genommen haben.
Zitat von »jo.corzel«
Ich zweifle nicht an der fachgerechten Arbeit der Fa. Anft, Herrmann u.a. , allerdings ist so ein Getriebedefekt wo 3080€ (inkl. MwSt., leider von Privatleuten zu entrichten) für eine Überholung + ca. 480-600€ für Ein- und Ausbau + Ölfüllung usw. fällig werden für viele W124, die nicht gerade im Top-Zustand sind ein wirtschaftlicher Totalschaden, sorry.
Genauso ist es - irgendwann ist der Unterhalt nicht mehr wirtschaftlich und das Auto wird ausgemustert/ersetzt. Es sei denn, es handelt sich um ein Liefhaberfahrzeug oder man schraubt selbst - das eine oder das andere trifft wohl für die meisten Nutzer dieses Forums zu . Nur, weil die Reparaturkosten den Restwert des Autos übersteigen, kann die Werkstatt die Getriebe-Reparatur nicht billiger anbieten...
Viele Grüße
Andy
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »jo.corzel« (3. Juli 2022, 10:39)
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Schüler
Registrierungsdatum: 20. Juli 2008
Wohnort: Bochum
Typ: 230TE vormals 300CE24
Typ: 500 SL
Baujahr: 12/1990
Baujahr: 06/1993
Wer ein entsprechend hochwertiges Fahrzeug mit Getriebeproblemen hat und das Getriebe auch nicht selbst aus- und einbauen kann es aber gern wieder im Neuzustand weiter fahren möchte, sicher keine Frage.
Aber für ne Überholung ist halt 3500€ inkl Steuern ein gutes Angebot.
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Schüler
Registrierungsdatum: 20. Juli 2008
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Typ: 230TE vormals 300CE24
Typ: 500 SL
Baujahr: 12/1990
Baujahr: 06/1993
Moin,Sorry, aber die Logik kann ich nicht nachvollziehen und auch diese nach wie vor unrealistische Aussage "ein Getriebe hält 350tkm".
Man kann das einfach nicht pauschalisieren. Wenn du nicht grad der erste Besitzer bist oder nicht 100%tig weist wie der Vorbesitzer gefahren ist, immer alle 60t das Öl gewechselt hat und das Öl auch der Spec entsprach, dann kann man darauf nicht pochen. Dann kann man ja auch sagen "ein 300D hält mindestens 500tkm" - Und was sagt man dann denen die schon bei 300tkm größere Reparaturen haben? Montagsauto?
Und wenn sich der R-Gang schon zerlegt, dann sieht der Rest meistens auch nicht rosig aus. Klar, man kann jetzt ausbauen, den R-Gang machen lassen und in 20tkm macht man das für den 2. Gang und in weiteren 30 tkm für den 3. Gang. Kann auch ein vorgehen sein ;-)
Nicht persönlich nehmen, aber ich halte die Salamitaktik bei einer Komponente die ich auch noch ausbauen muss für gänzlich ungeeignet nur um genau jetzt Geld zu sparen. Und gut 1000€ kostet es ja trotzdem. Aber jeder wie er meint.
Im übrigen finde ich solche Angebote auf Ebay immer etwas komisch. Aber auch das ist mehr meine persönliche Meinung. Können ja trotzdem gute Arbeit leisten.
Aber eines ist absolut FAKT:
Ein Getriebe hat kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Auch bei 150tkm, 170tkm, 213456km kann das völlig fertig sein und kurz vorm zerlegen. Das in meinem 230TE hält auch schon 318tkm - aber das kann man niemals pauschalisieren.
Berichte mal zwischendurch wenn du beim zweiten Ausbau für den nächsten Gang bist ;-)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »jo.corzel« (5. Juli 2022, 09:56)
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