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21

Dienstag, 6. März 2012, 19:49

Zu 1. - "vielleicht" gibts ein Checkheft? :)

Zu Toyota und den Japanern: Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte, wie so oft. Klar, vor 20 Jahren waren die Japaner noch nicht so weit wie MB, aber das behauptet auch keiner. Außerdem war ein MB damals viel viel mehr wert und kostete auch viel viel mehr als ein Japaner. Natürlich passt man auf sowas mehr auf als auf ein Auto, was die Hälfte kostet und viel mehr fürs "Fußvolk" gedacht war. Und demnach hält sowas auch oft länger. Zur Qualität kann ich nur sagen, ich bin sowohl in Golfs/Jettas/Ventos als auch normalen Japanern (Mazdas, Toyotas, Hondas) mitgefahren, welche aus den 80ern und 90ern Stammen, und schlechter als so ein VW ist ein Japaner auf keinen Fall. Dass ein echter MB mehr Qualität hat als ein normaler Japse ist ja wohl klar, ein MB hat auch viel mehr Qualität als ein VW von damals. Mittlerweile hat sich das alles viel mehr zusammengeschoben.

Man darf nicht vergessen, Japaner haben auch damals schon Oberklasse- und Luxus-Fahrzeuge hergestellt, aber davon fand kaum einer den Weg zu uns. Ergo kann es davon auch nicht viele auf den hiesigen Straßen geben. Der LS400 war übrigens damals "state of the art", nix mit 1980 oder sowas, das Teil war grandios. Ist ja nicht um sonst ein Lexus und kein Toyota.
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Fritten-Pete

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22

Dienstag, 6. März 2012, 20:07

Hi,

bei allem sollte man auch bedenken wie sich die Kisten
reparieren lassen. Wer mal an sowas geschraubt hat, wird sich
über die damals noch durchdachten Autos von MB freuen.

Ein weiteres nicht zu verachtendes Argument ist die Sicherheit der Fahrzeuge.
Das was die Japsen in den 90er Jahren aufm Markt hatten, war katastrophal.

Über die Technologien wurde schon gesprochen. Peugeot war ja 1999 auch den deutschen
voraus mit dem partikelfilter. Dabei hat MB schon 1985/1986 das in Serie gefahren. Nur wusste
es keiner.

CAN-Bus gabs beim Daimler schon ganz am Anfang der 90er Jahre, schaut mal seit wanns die Japaner haben.

Wenn ich mich heute in nen Golf oder einen Toyota Corolla setze, dann merkt man beim genaueren hinschauen
wie zusammengeschustert die Autos von Fernost sind.

Dann kommt noch die Ersatzteilversorgung ins Spiel. Was bekommt man denn noch an Teilen und was kosten
die bei Autos aus Fernost nach 25 Jahren?

@Edwin: Der Lexus war zur damaligen Zeit ein wirklich gutes Auto.

Man sollte also immer das gesamte sehen. Zu einem gewissen Hersteller gehört nicht nur das Auto, sondern auch
alles was dazugehört. Angefangen von Ersatzteilversorgung/Preise, kompetenten Werkstätten usw.

Gruß Peter
Der Neid der Menschen zeigt an wie unglücklich sie sich fühlen und ihre beständige Aufmerksamkeit auf fremdes tun und lassen, wie sehr sie sich langweilen.

23

Dienstag, 6. März 2012, 20:34

Das mit der Sicherheit vor 15-25 Jahren trifft aber nicht nur auf die Japaner zu, sondern auf fast alle außer MB. Egal ob Italiener, Franzosen, Engländer, aber auch Schweden. MB ist ja nicht um sonst Vorreiter in Sachen Sicherheit und auch Technologie, das weiß man ja. Heute fällts halt nicht mehr so auf, wo alles überladen ist bis zum Gehtnichtmehr. Aber wer weiß, vielleicht sind die Dinge, die heute in einem großen MB sind, in 10 Jahren auch in fast allen Autos.
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24

Dienstag, 6. März 2012, 21:23

Zu Toyota und den anderen Japanern: Wieviele seht ihr denn noch aus den 80ern? Selbst frühe 90er sind so gut wie weg. Warum? Weil man die nach 10-15 Jahren mit der Kehrschaufel wegtragen kann.
Bin da nicht deiner Meinung ein japaner koreaner usw usw sind halt nicht erhaltungswürdig es ist ein lastesel ein auto das dich von A nach B bringt und wenn da mal was größere kaputt geht oder der Rost kommt wird er nicht restauriert oder es wird kein geld reingesteckt wie in den w123 oder anderen ans herz gewachsenen liebhaber fahrzeugen wenn es so wäre würdest du auch mehr antreffen ;) die landen halt auf dem schrott
Gruss Tom

blank

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25

Mittwoch, 7. März 2012, 07:06

Zitat von »blank«



Hallo,

Bleibt mein Fazit über den Lexus LS400.
Probleme nach 98.000 Km und fast 17 Jahren: keine.
Ausser Benzin, Oel, Reifen und Bremsbeläge keine Kosten, kein Rost unsw.
Da habe ich mit meine Benzen nach 30 Jahren ganz andere Erfahrungen.

Naja was du hier von dir gibst ist nicht gerade aussagekräftig.

1. Du fährst den Wagen seit 1 1/2 Jahren. Da weist du was alles vorher gewechselt wurde oder schon defekt war?
Der Lexus ist vom 2000 bis 2009 nicht gefahren, Scheckheft ist dabei, alle Teile sind noch Original.

2. Hat der Wagen keine 6000Km im Jahr gefahren. Bei der Fahrleistung kannst du jeden 2er Golf hernehmen. Da ist genau so wenig kaputt gegangen.
Ich habe doch geschrieben über meine Rentner- Benzen und der Vergleich.

Zu Toyota und den anderen Japanern: Wieviele seht ihr denn noch aus den 80ern? Selbst frühe 90er sind so gut wie weg. Warum? Weil man die nach 10-15 Jahren mit der Kehrschaufel wegtragen kann. Das ist kein Vorurteil, das ist die Wahrheit. Wir hatten auch schon Japaner in der Familie und auf Arbeit höre ich auch die Klagen. Also was den Rost angeht, haben die Japaner nix im Griff. Kommt mir jetzt nicht mit dem w210.

Von Quallitätsanmutung und Fahrgefühl her, fahren die 20 Jahre hinterher. Das hats sich vielleicht erst in den letzten 5 Jahren gebessert.
Laufleistungen von 5.00.000 bis 900.000 Km sind keine Seltenheit.


Gruss,


Edwin

älbler

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26

Mittwoch, 7. März 2012, 07:13

Hallo,

jetzt muss ich mich outen! Ich bin Mechaniker bei Toyota, Rost ist schon lange kein Thema mehr, es gibt wohl kein Reparaturfreundlicheres Fahrzeug wie ein Toyota (es gibt natürlich kleine Ausnahmen) 10er, 12er, 14er Schlüssel, Kreuzschlitzschraubenzieher und ein 21er Radschlüssel reichen schon fast fürs ganze Auto aus. 95% der Fahrzeuge sehe ich nur zum Kundendienst. Wenn ich mal ein Fahrzeug eines anderen Herstellers in der WErkstatt habe werde ich fast Verückt Torx, Inbus, Vielzahn usw. nur um die Werkzeug Mafia zu Füttern!

Gruß Marc
Das leben ist hart aber ungerecht!

blank

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27

Mittwoch, 7. März 2012, 08:34

Hallo Marc,


Viele vergessen das Toyota ( Fam.Toyoda) der Erfinder ist von "just in time".
Die Produktion in Japan und Korea ist sehr effizient und Zweckmässig.
Die Deutsche Hersteller haben schon vor Jahre diese Methoden mehr oder weniger erfolgreich kopiert.
Mein Vater war bis 1975 Vorstandsmitglied der Philips A.G. (damals 410.000 Mitarbeiter Weltweit)
Damals haben viele Philips Angestellte gelacht über Samsung.
Mein Vater hat nie gelacht sondern gewarnt und war oft in Asien.
Heute ist Samsung 5x so gross als Philips und marktführend. ( 225 Mrd. USD )
Unglaublich das es heute noch Leute gibt die glauben das Deutsche Produkten noch immer besser sind als Japanische Produkten.
Alle Autohersteller produzieren und verkaufen heute weltweit und leben vom Export.
Viel haben offenbar vergessen was für Mühl Mercedes von 1995 bis 2002 produziert hat.
Die Mehrheit der Daimler Aktien ist schon lange ohne hin nicht in Deutsche Händen.

Gruss,

Edwin

benzbenz

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28

Mittwoch, 7. März 2012, 09:46

So, jetzt möchte ich auch noch einmal Stellung nehmen.

Es ist richtig, daß Toyota nicht den Hybrid Antrieb erfunden hat.
Allerdings haben die Japaner seit Ende der 80er Jahre die Technologie weitestgehend als Pioneer zur serienreife gebracht.
Toyota hat im Bereich der alternativen Antriebe mehr Patente als ALLE anderen Hersteller zusammen angemeldet.
Zudem ist die Öko-Bilanz (Gesamtbelastufg für die Umwelt von der Produktion bis zum Recycling) eines Hybrid Antriebs heute deutlich besser, als die eines vergleichbaren Diesels oder Benziners!
Die Akkus können umweltfreundlich recyclet werden und belasten die Umweltz nicht unverhältnismäßig.

Was den meisten wohl nicht klar ist: Der Hybrid Antrieb ist keine Alternative für Dieselmotoren für Langstreckeneinsätze. Klar da ist ein Diesel sparsamer.
Der Hybrid-Antrieb hat seine stärken insbesondere im Kurzstreckenverkehr gegenüber Benzinern und verbraucht dort deutlich weniger.
Zudem ist der Hybrid-Antrieb mittlerweile teilweise auf dem Niveau eines vergleichbaren benziners und günstiger al ein Diesel.

Es sind heute kaum noch Toyota aus den 80ern und 90er Jahren auf deutschen Straßen, da Toyota auch nur einen Martkanteil von 2-5% in der 40jährigen Geschichte vom Deutschlandvertrieb hat. Um das ganze beurteilen zu können, müßte man das Verhältnis von Erstzulassungen und noch vorhandenen zugelassenen Fahrzeugen betrachten. Alles andere ist nicht aussagekräftig!
Zudem waren abgesehen von den Celicas , Supras und MR2 die meisten Toyota auf deutschen Straßen reine Nutzgegenstände, die keine Aussicht auf Liebhaberstatus hatten.

Der Deutschlandvertrieb von Lexus setzt einen LS aus den 90ern zeitweise auf Youngtimer Rallys ein. Der Wagen hat mittlerweile über eine Million Kilomter gelaufen- und das mit der ersten Maschiene.

Klar, das kann Mercedes auch - kein Zweifel. Aber trotzdem spricht die s für die Qualität von Toyota und Lexus. Siehe hierzu auch die TÜV Reporte der letzen 10 Jahre. Dort war Toyota stets Spitzenmaß.

Alles in Allem sollte man diese Dinge vielleicht einmal reflexieren und berücksitigen, bevor man vorschnell ein Urteil über Toyota/Lexus fällt.

Benzbenz

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29

Mittwoch, 7. März 2012, 10:34

Hey Benzbenz, darf ich mal kurz wissen was du beruflich machst? Ich habe ein Hybridprototypengetriebe für die Nfz IAA 2008 konstruiert und ein derzeit in der Serienfertigung befindliches Hybridgetriebe. Beide für den Stern. Keine der Messfahrten oder Prüfstandsläufe stützt deine Behauptungen. Aber ich lerne gern dazu.

P.S.: Warum steht hier nichts von der Toyota Rekordrückrufaktionen, und den anderen Rückrufaktionen bei Toyota? Passt nicht ins Bild :)? Aber so n Gaspedal is schon ne komplizierte Geschichte. Für das Pedal im Carrera GT hat mein Kollege seinerzeit fast mal nachdenken müssen :).

MfG, Steffen. Sent by tapatalk.

benzbenz

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30

Mittwoch, 7. März 2012, 11:21

Hallo Steffen,

ich bin beruflich in in der Automobilindustrie im Bereich Produktmanagment tätig und habe tiefergehnden Zugang zu Fakten (auch zum Toyota Konzern) und nicht nur zu Informationen aus der Klatschpresse. Mehr möchte ich hier nicht schreiben.

Die NASA wurde als unabhängige Prüforganisation zu den Vorfällen in den USA eingesetzt. Das Ergebnis war, daß in keinem einzigen Fall technisches Versagen (klemmende Gaspedale) nachgewiesen werden konnte!
Allerdings wurde menschliches Versagen in der Mehrzahl der Fälle als Fehler eindeutig identifiziert. Dies wurde von den USA anerkannt und es folgte eine offizielle Entschuldigung, allerdings keine Entschädigungszahlungen für das hierdurch beschädigte Image.

In 2010 hatte VW mehr als doppelt so viel Rüsckrufe als Toyota. Leider spricht die deutsche Presse hier nur nicht so gerne drüber.
Ist halt alles Lobbyarbeit für die deutschen Hersteller vs. ausländischen Importeuren.

Dein Kommentarr "Keine der Messfahrten oder Prüfstandsläufe stützt deine Behauptungen. Aber ich lerne gern dazu." kann ich leider nicht deuten. Könntest Du da bitte konkreter werden, dann nehme ich gerne nocheinmal Stellung.

MfG
Benzbenz

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31

Mittwoch, 7. März 2012, 11:34

Das die Unfälle durch menschliches Versagen verursacht wurden ist richtig. War aber auch vorher klar. Da ich Zonenkind bin, kenne ich mich mit hängenden Pedalen gut aus. Mein Dad ist immer gefahren und ich hab als Piefke mit Stricken danebengesessen um ein hängendes Gaspedal wieder zurückholen zu können :). Manchmal musste man auch im Winter die Tür zuhalten. Allerdings lag sehr wohl ein technischer Defekt vor, der auch korrigiert wurde. Ich bezog mich auf den Verbrauch von Hybridfahrzeugen. Dort konnte nur an marketingtauglich fingierten Prüfzyklen und Ladestrategien ein Minderverbrauch eingefahren werden, der auch nur im Mindesten den technischen Aufwand gerecht wurde. Dazu passt auch, dass DHL diese Autos aus dem Werbeetat finanziert :). Batterien sind meines Wissens nach immer noch Sondermüll und seltene Erden, die zu Hauf im Hybridmanagement verbraten werden immer noch selten. Beim electric overboost gehe ich voll mit. Den Grundmotor dazu downgesized gibt ein stimmiges Konzept. Aber two mode Getriebe und E Motorlösung a la Prius und Insight gibt nix. Da graben unsere kleinen Turbo und Turbokomp Motoren ganz klar den Hybriden das Wasser ab. Der OM251 mit electric overboost würde in der E und S Klasse denke ich jeden Hybridlexus alt aussehen lassen.

P.S.: im Grunde genommen ist es auch egal, so Sachen wird man nie klären können. Ich und ein paar Bekannte haben sich durch die ganze Asiatenverliebtheit mal auf das Experiment eingelassen. Ich habe am längsten durchgehalten und meinen japanischen Sondermüll dann nach zwei Jahren in Zahlung gegeben. Davor war ich zu zahlreichen Kulanzreparaturen und Nachbesserungen. Einen Termin hatte ich auch beim TÜV, weil ich dachte das Fahrwerk ist im Eimer, das haben wir dann mit zwei Neuwagen verglichen. Fazit: völlig identische Werte an allen drei Fahrwerken. Also alle Fahrwerke Mist, aber ab Werk :). Das Ganze hatte aber einen Vorteil, die ersten drei Monate nach Kauf brauchte ich keine Garage...das Ding stand ja fast durchgängig in der Werkstatt. Als das Getriebepilotlager das Singen nach 70000km angefangen hat, war klar der Bock muss weg bevor er zum Totalausfall in der Bilanz wird.

MfG, Steffen. Sent by tapatalk.

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sternenwind

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32

Mittwoch, 7. März 2012, 12:12

Nicht repräsentativ, aber ganz nett ud nicht wirklich überraschend:

http://rtl2now.rtl2.de/grip-das-motormag…ayer=1&season=0

LG
Sternenwind

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Mittwoch, 7. März 2012, 12:38

Hallo,

es ist egal wer Hybrid Erfunden hat, es ist wichtig bei wem es funktioniert! ZU den Rückruf Aktionen muss ich sagen: Wer ein Rückrad hat kann auch Rückrufen! Meine Schwägerin hat einen Lupo mit "Frostmotor", der Lupo hat bei 70.000 KIlometern den dritten Motor!!!! Jetzt soll mir einer Erklären was besser ist Rückruf oder Vertuschen?!



Gruß Marc
Das leben ist hart aber ungerecht!

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34

Mittwoch, 7. März 2012, 12:42

Wenn man keinen Rückruf macht, und bekannt wird, dass das Problem bekannt war und auch die Möglichkeit von Unfällen mit Personenschaden oder Todesfolge bekannt war, bist du ordentlich dran. Deshalb werden Rückrufe gemacht. Vertuscht word trotzdem. Wie gesagt, Pilotlagerfehler Toyota Avensis bekannt, aber kein Rùckruf.

P.S.: Wie gesagt wird die Diskussion ne zu einem Ergebnis führen. Mich nervt nur die bei vielen herrschende Einstellung: in Deutschland alles Mist, woanders alles besser. Und das Ganze dann ohne fundierte Sachkenntnis. Woher will jemand wissen, dass an seinem Auto nie was gewechselt wurde, wenn er es erst seit anderthalb Jahren hat? Dann sind die Rostlöcher an den 210ern eben "sich entwickelnde Sollbelüftungsstellen".

MfG, Steffen. Sent by tapatalk.

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Mittwoch, 7. März 2012, 13:00

Hallo,


In 2011 ist der grösste Absatzmarkt von Audi China gewesen.
25% der verkaufte Mercedes-Autos gehen heute nach Azien.
Prognose Mercedes: 2016 wird 45% der Produktion in Asien verkauft und 25% produziert in Asien.
BMW hat schon zwei Werken in China und wird sein drittes Werk in China bauen.
Noch Fragen wo es lang geht bei dem "Deutschen" Premiumhersteller?
Ja, da kann ich nur sagen: "kauft Deutsche Ware" und schlafft mal schön weiter!
Eure Kleider, Bettwäsche unsw. kommen sowieso aus China und der Apple Ipad, XBox, Playstation genau so.


Gruss,


Edwin

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Mittwoch, 7. März 2012, 13:07

Wenn man keinen Rückruf macht, und bekannt wird, dass das Problem bekannt war und auch die Möglichkeit von Unfällen mit Personenschaden oder Todesfolge bekannt war, bist du ordentlich dran. Deshalb werden Rückrufe gemacht. Vertuscht word trotzdem. Wie gesagt, Pilotlagerfehler Toyota Avensis bekannt, aber kein Rùckruf.

P.S.: Wie gesagt wird die Diskussion ne zu einem Ergebnis führen. Mich nervt nur die bei vielen herrschende Einstellung: in Deutschland alles Mist, woanders alles besser. Und das Ganze dann ohne fundierte Sachkenntnis. Woher will jemand wissen, dass an seinem Auto nie was gewechselt wurde, wenn er es erst seit anderthalb Jahren hat? Dann sind die Rostlöcher an den 210ern eben "sich entwickelnde Sollbelüftungsstellen".

MfG, Steffen. Sent by tapatalk.


Hallo Steffen,

Weil die Mutter und Schrauben noch nicht beschädigt und alle Rechnungen und Schekheft dabei sind.
Und weil ich bei Lexus Schweiz nachgefragt habe ob da Teile erneurt sind auf Garantiebasis oder überhaupt.
Und weil ich schon lange Autos sammle und sehen kann ob was erneuert is zb. dürch Waxschichtbeschädigungen.


Gruss,


Edwin

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Mittwoch, 7. März 2012, 13:36

P.S.: Wie gesagt wird die Diskussion ne zu einem Ergebnis führen. Mich nervt nur die bei vielen herrschende Einstellung: in Deutschland alles Mist, woanders alles besser.
Hi
Das hast du was falsch verstanden Ausländer sind nicht besser aber gleich gut und deutlich günstiger, und das macht das preis-leistungsverhältnis besser :) und somit ist das auch der vernünftigere Kauf.
Man sollte Ausländer nicht gerade neu kaufen ansonsten frisst der Wertverlust alle Vorteile weg :D
Gruss Tom

38

Mittwoch, 7. März 2012, 13:47

Mich nervt nur die bei vielen herrschende Einstellung: in Deutschland alles Mist, woanders alles besser. Und das Ganze dann ohne fundierte Sachkenntnis.
Ich sehe es hier eher umgekehrt, "alles außerhalb von Deutschland ist Mist", und das Ganze ohne fundierte Sachkenntnis. Jeder weiß, dass die deutschen gute Autos bauen, nur hat sich das zwischen den Marken alles etwas verschoben. Aber man muss auch anerkennen, dass die Asiaten wirklich gute Autos bauen, und die Amis ebenfalls. Dass nicht jedes Auto gut ist, versteht sich von selbst, das ist bei jedem Hersteller aus jedem Land so. Aber man sollte trotzdem das Gesamtbild sehen und aufgeschlossen sein.
Man sollte Ausländer nicht gerade neu kaufen ansonsten frisst der Wertverlust alle Vorteile weg :D
Auch das stimmt absolut nicht, je teurer das Auto, umso höher der Wertverlust, und deutsche Autos sind bis auf die absoluten Luxusmarken (Ferrari, Porsche, usw.) mit Abstand die teuersten. Schau mal, wieviel eine S-Klasse an Wert verliert, oder eine E-Klasse, welche erst ab ~40k EUR beginnt. Fast alle Asiaten und Amis kosten weniger. 2010 (oder wars 2009? kA mehr, die Zeit vergeht so schnell :D) war das wertstabilste Fahrzeug übrigens der Fiat 500 mit 67% vom originalen Wert nach einem Jahr, an diese Statistik erinnere ich mich noch. Im Grunde ist es also so, egal was für ein Auto man kauft, wenn man es neu kauft, verliert man enorm viel.
PS: Auf Wunsch aus der höheren Etage reduziert sich der Inhalt der Beiträge auf das absolute Minimum und die Netiquette wird außer Kraft gesetzt.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »xtrmzn« (7. März 2012, 13:52)


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Mittwoch, 7. März 2012, 14:02

Jeder weiß, dass die deutschen gute Autos bauen, nur hat sich das zwischen den Marken alles etwas verschoben.
Jawohl :) jeder hat mal Ausrutscher Mercedes mit den W210 W211 die rosten als ob Sie aus puren Eisen wären, Porsche mit dem 928 oder 944 die Anfang der 90er fast Pleite wären.
Aber Sie lernen dazu Audi hat sich gebessert wenn man die alten Audi 100 80 usw sieht haben die sich echt gemacht und auch Porsche jetzt der profitabelste Autohersteller der Welt auch Mercedes wird zur alten Stärke finden man lässt halt alles bisschen hängen wenn die Konkurrenz fehlt :sleeping: jetzt wo die Asiaten gelernt haben Autos zu bauen werden die Deutschen wieder zurückschlagen und alle in die Schranken weisen.
Gruss Tom

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40

Mittwoch, 7. März 2012, 14:09

Auch das stimmt absolut nicht,
war das wertstabilste Fahrzeug übrigens der Fiat 500 mit 67% vom originalen Wert nach einem Jahr,
Das Wertstabilste und Serienmässig produzierte Fahrzeug Weltweit ist der 993 Turbo heute genauso teuer wie Neu, Wertverlust nach 20 Jahren 0 % finde mir ein Asiatisches Auto das in dieser Stückzahl produziert wurde und den gleichen Werterhalt hat es dürfen auch Asiatische Sportwagen sein
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=vjjspgtr1jmz
Gruss Tom

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tomi.Tom« (7. März 2012, 14:16)


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