Sie sind nicht angemeldet.

Pavel

Anfänger

  • »Pavel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 30

Registrierungsdatum: 15. September 2007

  • Nachricht senden

1

Dienstag, 15. Januar 2008, 13:05

300 24V geeingent für LPG?

Hallo,

derzeit fahre ich einen W201 2,3er auf Autogas und bin auch sehr zufrieden damit. Da ich für meinen 190er ein gutes Angebot bekommen habe ( PKW bleibt in der Familie ) und ich auch gerne etwas größeres haben möchte, soll es ein W124 werden. Coupe oder Limousine, hängt davon ab was ich finde.
Der Motor soll ein 300er werden, den 320er möchte ich aufgrund der Probleme mit dem Kabelbaum und den höheren Umrüstungskosten nicht nehmen.
Das die Umrüstung beim normalen 300er mittels einer Venturi Anlage kein Problem ist, ist mir bekannt, wäre ja fast die gleiche Anlage wie in meinem W201.

Wie sieht es beim 300 24V aus? Inwieweit unterscheidet sich da der Umbau? Wird in dem Falle auch Venturi sein oder?
Sind die Motoren auch so zuverlässig und Pflegeleicht wie die normalen 300er oder doch eher anfällig?

  • »mobiler masseur 190« ist männlich

Beiträge: 719

Registrierungsdatum: 15. Juli 2006

Wohnort: Bürgel

Typ: W126 300SE

Typ: w124 280 TE

Baujahr: 1986

Baujahr: 1995

  • Nachricht senden

2

Dienstag, 15. Januar 2008, 13:08

der normale 12 v 300er bekommt die venturi
der 300er 24 v bekommt die teil bzw vollsequentielle anlage
W126 und W124 Anhänger

mullidulli

Anfänger

  • »mullidulli« ist weiblich

Beiträge: 39

Registrierungsdatum: 21. Dezember 2007

  • Nachricht senden

3

Dienstag, 15. Januar 2008, 13:19

nicht richtig !!

auch der 24V bekommt ne venturi!!

da er ach die KE-Jetronic einspritzung hat .

LH-jetronic mit luftmassenmesser bekommt ne vollelektronische

  • »mobiler masseur 190« ist männlich

Beiträge: 719

Registrierungsdatum: 15. Juli 2006

Wohnort: Bürgel

Typ: W126 300SE

Typ: w124 280 TE

Baujahr: 1986

Baujahr: 1995

  • Nachricht senden

4

Dienstag, 15. Januar 2008, 17:16

Zitat

Original von mullidulli
nicht richtig !!

auch der 24V bekommt ne venturi!!

da er ach die KE-Jetronic einspritzung hat .

LH-jetronic mit luftmassenmesser bekommt ne vollelektronische

stimmt
habsch vergessen
W126 und W124 Anhänger

  • »Kalanahanitzna« ist männlich

Beiträge: 583

Registrierungsdatum: 24. August 2006

Wohnort: Kirchlinteln

Typ: 230TE Automatik

Baujahr: 1989

  • Nachricht senden

5

Dienstag, 15. Januar 2008, 18:38

Mir wurde mehrfach gesagt daß die neueren 24V (also der 280 und der 320) mit HFM keine Venturi verpasst bekommen dürfen ..... die brauchen die sequentielle.

Wie sich das aber im Bezug auf den 300 24V verhält weiss ich nicht.


Müssen muss ich nicht. Aber können kann ich!


Pavel

Anfänger

  • »Pavel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 30

Registrierungsdatum: 15. September 2007

  • Nachricht senden

6

Dienstag, 15. Januar 2008, 20:01

Ja ok, der 300 24V wird also die Venturi bekommen, find ich sehr gut!
Aber wie ist der Motor an sich? Ist der dem normalen 300er vorzuziehen?
Der 300er soll untenrum besser gehen, oder?
Ich fahre halt nur im Stadtverkehr, von daher auch oft im unteren Drehzalbereich.

blasehaupt

Anfänger

Beiträge: 44

Registrierungsdatum: 21. März 2008

Typ: w124 e280 t

Baujahr: 3/96

  • Nachricht senden

7

Samstag, 12. April 2008, 14:03

Zitat

Original von Pavel
Ja ok, der 300 24V wird also die Venturi bekommen, find ich sehr gut!

Der 300er soll untenrum besser gehen, oder?
Ich fahre halt nur im Stadtverkehr, von daher auch oft im unteren Drehzalbereich.


hallo,

was ausser dem preis findest Du denn an einer venturi so gut?

mit venturi ist der verbrauch deutlich höher, und deutlicher leistungsverlust ist ebenfalls systembedingt.

obwohl der leistungsverlust bei reinem stadtbetrieb ja völlig gleichgültig ist da braucht man auch keinen 24V.

und da man bei reinem stadtbetrieb auch kaum km zurücklegt, lohnt sich das ganze dann eh weniger.

nicht zu unterschätzen ist auch der benzinverbrauch bei jedem kaltstart.

mein letzter hat sich auf den ersten beiden kilometern vor der gasumschaltung immer so 0,5 liter benzin reingesaugt ;)

bei kurzstreckenbetrieb , mit oft zwischendurch abgekühltem motor, ist gas nicht so sonderlich viel günstiger.

denn die gasanlage kostet geld, ihre wartung und tüv abnahmen kostet geld, und die 100kg mehrgewicht erhöhen den verbrauch

wenn man also nicht in der nähe der grenzen zu polen oder holland wohnt, muss man wirklich ganz genau rechnen, ob sich das überhaupt lohnt mit der umrüstung. denn in D richtet sich der gaspreis nicht nach den rohstoffkosten, sondern nur danach, wie teuer das bezin ist, und wie weit die holland- oder polen -grenze entfernt ist.

für nen 300 24V mit venturi nimm mal 14liter benzin in der stadt.

und das vergleiche mit 17-18 litern gas zuzügl. der anzahl der kaltstarts pro 100km x 0,50 euro
dazu noch alle 2 jahre erhöhte tüvgebühren, wartung und reparaturen an der gasanlage, kaufpreis gasanlage , häufigere zündkerzen-, luftfilter-wechsel usw.

lohnt also oft nur, wenn man genügend kilometer macht, und das auto noch länger haben will

vor ewa vier jahren rüstete ich meinen jeep um. damals benzinpreis 1,37 und gaspreis 49cent hier bei uns.

jetzt ist das benzin bei 1,41, also knapp 3% teurer geworden
und das LPG ist bei 73 cent, also fast 50% teurer geworden in derselben zeit.

versteh mich nicht falsch, ich finde gasbetrieb super. aber rechnen tut es sich nicht immer für jeden.


gruß hh

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »blasehaupt« (12. April 2008, 14:14)


dickerpott

Anfänger

  • »dickerpott« ist männlich

Beiträge: 43

Registrierungsdatum: 16. Februar 2006

Wohnort: 51766 Engelskirchen

Typ: 260E auf LPG

Baujahr: 1991

Verbrauch: Spritmonitor.de

  • Nachricht senden

8

Samstag, 12. April 2008, 19:27

Zitat

Original von blasehaupt
nicht zu unterschätzen ist auch der benzinverbrauch bei jedem kaltstart.

mein letzter hat sich auf den ersten beiden kilometern vor der gasumschaltung immer so 0,5 liter benzin reingesaugt ;)



Ja klar,
beim 280er gehört das so !!!

Venturi geht anders - Starten, kurz gasgeben, Anlage schaltet um, losfahren.... :P


Und was die Amortisation betrifft - je mehr Benzin das Fahrzeug verbraucht, desto schneller macht sich die Gasanlage bezahlt, z.B. bei einem Benziner, der 30 l/100 km verbraucht, hat sich die Gasanlage schon nach ca. 10.000 km bezahlt gemacht (rein verbrauchstechnisch).

Aber was argumentier ich - LPG ist nur bei LPG-Fahrern Vernunfts-, bei allen anderen Glaubenssache :rolleyes:



der Pott

blasehaupt

Anfänger

Beiträge: 44

Registrierungsdatum: 21. März 2008

Typ: w124 e280 t

Baujahr: 3/96

  • Nachricht senden

9

Samstag, 12. April 2008, 20:36

hallo,

ich schrieb ja auch, dass mein jeep auf LPG lief. das war auch super, und bei einem verbrauch um 20 liter recht schnell amortisiert.


mein 280 m104 braucht allerdings viel weniger. derzeit fahre ich gezwungenermaßen mit 10,5 litern (automatik klemmt auf E), und das bei kurzstreckenbetrieb, keine landstrasse oder autobahn.

ein gaseinbau schlägt mit 2500,- aufwärts zu buche.
wenn er dann 12 liter gas braucht, spart das ca 5-6 euro alle 100km, muss ich also 50000km fahren, bis sich das rechnet.

mit der investition für die gasanlage beraube ich mich zusätzlich der möglichkeit der oknomisch sinnvollen fahrzeugschlachtung bei auftretenden teuren defekten, wie motorschaden oder getriebeschaden....sozusagen muß ich den dann reparieren, damit ich die gasanlage noch weiter nutzen kann.
bei einem neuen auto , dass man noch lange fahren will, lohnt das, aber bei einem opa?

ich bin ein fan von LPG, der motor läuft viel ruhiger, und wenn man 10000km nach dem ölwechsel immer noch klares goldgelbes motoröl hat, ist das auch nett. auch volltanken tut dann nicht so weh.

aber trotzdem muss man das von fall zu fall entscheiden, ob sich das lohnt.

wenn ich nen günstigen umrüster finden sollte, der mein auto deutlich unter 2k umbaut, fahr ich da natürlich auch sofort hin.

über diesem preis lohnt sich das für mich nicht, ich fahre mit dem e280 nur ca 100 euro benzin im monat. da brauche ich bei deutschen umrüstpreisen 3 bis 5 jahre, bis sich das ANFÄNGT zu rechnen, dann ist das auto aber schon 17 jahre alt!.

ganz nebenbei wird sicher in nächster zeit wieder ne deutliche steuererhöhung für angeblich "schmutzige" fahrzeuge kommen. das hat die autoindustrie bereits beschlossen , um die sinkenden neuwagenverkäufe wieder anzukurbeln.

dann verdoppeln sich halt mal die steuern für euro2 autos, damit wieder neuwagen gekauft werden. und wer dann wegen der gasumrüstung mit seinem auto verheiratet ist, kann nicht so einfach auf ein anderes auto wechseln.
das "mitnehmen" der gasanlage ins neue auto, was ja meistens theoretisch möglich wäre, wird einem hierzulande wegen irgendwelcher gutachten, die man nicht oder nur sehr teuer bekommt, quasi untersagt.

wenns sich schnell rechnet, also das auto viel verbraucht, oder man viel fährt, muss man meines erachtens sofort umrüsten. aber es lohnt sich halt nicht immer für jeden.

gruß holger

Beiträge: 980

Registrierungsdatum: 9. August 2007

  • Nachricht senden

10

Sonntag, 13. April 2008, 10:42

Hallo,

ich denke nicht, dass ein billiger Einbau automatisch ein guter Einbau ist. Die paar Euro hat man u.U. schnell durch nicht enden wollende Probleme wieder verfahren.

Richtig ist, dass man nicht sparen sollte, koste es, was es wolle. Einen sparsamen Kleinwagen mit einem Verbrauch von 6 Liter aus Gas umzurüsten erfordert schon einen gewissen Idealismus, das gleiche gilt, wenn man seine Autos nur kurze Zeit fährt.

Einen trinkfesten 6-Zylinder umzurüsten lohnt sich bei gleicher Kilometerleistung aber schon eher, 3 Jahre Amortisation ist für mich schon ein überschaubarer Zeitraum. Und egal, was für eine Marke das Auto hätte, mit dem ich unterwegs bin: Nur wegen einer Steuererhöhung von ein paar hundert Euro würde ich mir niemals einen Neuwagen für zigtausend Euro kaufen, das rechnet sich nämlich nicht ;)

Das Beispiel mit den Reparaturen mag ich nicht nachvollziehen. Sicher ist es relativ teuer, in ein 3000 Euro Auto Reparaturen für 1500 Euro zu investieren, um dann ein paar Jahre weiter zu fahren. Die gleichen 1500 Euro bei einem 25000 Euro Auto für Inspektionen, Leasingraten, Wertverlust ect erscheinen relativ gering, sind aber absolut genau so weg.

Deinen E280 würde ich an deiner Stelle hüten wie eine Augapfel, ich habe noch nie von so einem geringen Verbrauch bei dieser Motorisierung und diesen Einsatzbedingungen gehört.

Gruß

Andreas

blasehaupt

Anfänger

Beiträge: 44

Registrierungsdatum: 21. März 2008

Typ: w124 e280 t

Baujahr: 3/96

  • Nachricht senden

11

Sonntag, 13. April 2008, 14:37

hallo,

vorneweg, gasumbau ist auf jeden fall meistens ne gute investition.

der preis des umbaues sagt überhaupt nicxhts über die qualität aus. ein teurer umbau hier in D ist nämlich oft schlechter, als ein preisgünstiger z.b. in polen.

für die umrüstung meines jeep habe ich 3300,- euro gezahlt, danach dann SELBST fast alle schläuche und kabeldurchführungen neu gemacht, damit die knick und scheuerfrei liegen, und die durchführungen nicht mehr wasserundicht sind. die gasschläuche haben vernünftige schellen bekommen, damit kein gas mehr nebenbei rauspfeift . dann hab ich einen besseren umrüster gesucht, der nicht nur die befugnis zum umbau hat (hatte der erste auch!), sondern zusätzlichh noch was von der materie versteht. der hat dann die anlage richtig eingestellt (nochmal 100,- euro weg!!) und danach hatte ich dann 3 jahre lang freude beim fahren und tanken.

und wegen des verbrauches des 280, ich habe mich selbst auch gewundert, dass das auto so wenig verbraucht. allerdings hängt mein getriebe zur zeit auf E fest, wodurch natürlcih immer sehr früh geschaltet wird, und hier in unserer stadt gibts auch kaum stau oder stop and go.

und selbstverständlich werde ich den dicken hüten, habe mir ja extra einen der allerletzen bauzeit gekauft, der zum glück auch noch nicht die standart roststellen der waasserlack ära hat.

und gestern ist super hier von 1,37 auf 1,43 geklettert......kann also durchaus sein, daß ich auch noch umbaue. aber das wird dann in polen passieren. hier in D arbeiten bei sehr vielen umrüstern auch nur polen, was soll also schlechter sein in polen. ausserdem fahren in polen sozusagen alle benziner auf gas, die haben dort 1000mal mehrerfahrung. mal von 2 oder 3 deutschen umrüstern abgesehen.


wegen der reparaturen für ein so altes auto. klar kostet die inspektion bei einem neuen ebenfalls viel, und der wertverlust ist abenteuerlich.
deshalb fahr ich ja ein altes, weil ich das nicht mitmache.

aber wenn denn ein auto nur 3000,- kostet, und die reparatur teurer als 1500 wird, dann schlachte ich das auto, verkaufe die teile für 2 bis 2,5 , und kauf mir wieder eins für 3000,-

es ist ja nun,al so, dass ein w124 in gebrauchtteilen, je nach ausstattung, doppelt soviel kostet, wie ein kompletter.
wenn man denn klima, 4 fensterheber, leder, sitzheizing,tempomat, infrarotWFSmit schlüsseln, airbags,ASd,SSHD, lederlenkrad usw hat, lohnt sich das immer den auseinanderzubauen. schliesslich bekommt man sogar für die 500kg restmetall heutzutage noch geld.

das wird wohl auch der grund sein, warum man kaum einen w124T unter 2000,- euro bekommt, jedenfalls in brauchbarem zustand.

gruß holger

Beiträge: 980

Registrierungsdatum: 9. August 2007

  • Nachricht senden

12

Sonntag, 13. April 2008, 15:42

Hallo,

zum Preis, da sagst du was. Unser letztes T-Modell wurde unter aller Sau umgebaut, das hat ein Weilchen gedauert, bis das so halbwegs in Ordnung war. Wenn ich in Katzensprungähnlicher Nähe zu Polen wohnen würde, wäre das sicher eine Überlegung wert, aber vom wilden Westen aus ist das schlicht viel zu weit weg.

Es ist nach meinen Beobachtungen so, dass man nach so einer Umrüstung noch diverse Male zum Umrüster muss, das ist mir die mögliche Ersparniss nicht wert. Die Fixkosten meines Autos sind um ein Mehrfaches höher als jeder Preisunterschied bei einer Gasanlage, das geht schlicht unter.

Wenn es ganz dumm kommt, gehe ich zum Anwalt und lasse dort evt Probleme klären, bei einem Geschäftspartner in einem anderen Land erleichtert das die Sache nicht unbedingt.

Gute 124 wachsen mittlerweile nicht mehr auf Bäumen, es hat elendig lange gedauert, ein halbwegs vernünftiges Exemplar zu ergattern. Wasserlack und Spass dabei, es lebe das Lackierhandwerk.

Ich möchte mit dem Ding eigentlich nur meine Ruhe haben und damit fahren. Um damit Geld zu verdienen fehlt mir Platz, Zeit und Lust. Ausserdem hat meine momentane Limo alles was Spass macht, die will ich gar nicht mehr hergeben. Naja, evt für einen W140, aber richtig dringend ist das nicht :D

Um mal auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen:

Weil ich so viel lieber im Auto sitze als drunter zu liegen würde ich mir als Maßnahme zur Lebenserleichterung nur einen 4-Ventiler ohne KE Einspritzung kaufen, dort eine sequentielle Verdampferanlage einbauen und mich dann wieder um die wirklich wichtigen Sachen im Leben kümmern. Um allen einen drauf zu setzen (ich ducke mich schon mal vorsorglich): Die V8 Modelle verbrauchen etwa 1 bis 2 Liter mehr als die 6-Zylinder, haben dafür aber keine defekten Zylinderkopfdichtungen und der Kabelbaum ist, da zweigeteilt, deutlich billiger.

Gruß

Andreas

Social Bookmarks

Benutzername: Kennwort:

Registrieren Kennwort vergessen?