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Ein Markenreifen ist erstmal sehr vieles, Fulda, Vredestein, Michelin, selbst Barum und andere sind Markenreife, weil der Hersteller ja mit seinem Namen eine Marke darstellt.

Welcher Reifen für einen selbst infrage kommt definiert jeder anders.

Für mich persönlich kommen nur drei Fabrikate an das Auto:

Conti, Pirelli und Michelin. Mit Vredestein habe ich mal geliebäugelt, aber den Holländer verworfen.

Von den vorgenannten dreien bevorzuge ich Pirelli, jedoch bin ich mit denen nicht verheiratet. Insofern kann ich mir gut für das nächste Mal einen Conti vorstellen.

An Stadthüpfern, die meine Schwiegermuter mit ihrem gemütlichen Fahrstil fährt, kann ich mir auch einen Barum vorstellen. Er kommt auch aus dem Hause Conti und habe ihn an einem kleineren Auto auch mehrfach gehabt. Für weniger Geld und geringere Ansprüche ist er ein guter Kompromiss im Preis-Leistungsverhältnis.

Nokian kenne ich nicht und kann ich daher nicht beurteilen. Fulda soll wohl auch recht gut sein, die BMW-Fraktion in meinem Bekanntenkreis schwört darauf. Einige in meinem Umfeld fahren auch Vredestein aus Überzeugung, die in den Reifentest auch recht gut abschneiden.

Was nie nie niemals für mich von den bekannteren Marken infrage kommt ist Firestone, das sind Rutsch-mich-in-den-Unfall-rein-Reifen. Kann natürlich sein, dass die Reifen in den letzten 20 Jahren sich verbessert haben, weil seit 20 Jahren ich mit Firestone keine Berührung mehr hatte.

Goodyear fahre ich aus pol. Überzeugung nicht, da ich lieber einen ital., franz. oder deutschen Konzern unterstütze. Japaner pp. verweigere ich grundsätzlich, zumindest solange es gute europäische Produkte gibt.

Ciao, Markus