Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: W124-Board.de. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

200_TE

Schüler

Beiträge: 103

Registrierungsdatum: 24. Juli 2013

  • Nachricht senden

81

Donnerstag, 21. Mai 2020, 11:50

Danke für die Infos! Innen sind noch z.Z. Lager mit der # A 124 323 44 85 verbaut und laut Tabelle mit Härtegrad "hart". Außen sind noch A 124 323 27 85 verbaut, welche aber nirgends gelistet sind. Laut der 7zap Seite sollten dort A 124 323 50 85 verbaut sein, mit dem Härtegad "mittel".

Ist die Konstelation so richtig d.h. außen mittel und innen hart? Es könnte ja sein, dass einer der Vorbesitzer die Lager mal getauscht hatte und man da nie weiß ob es die richtigen waren, speziell auf die äußeren Lager bezogen mit deren "mysteriöser" Nummer.
MfG

freedo

Fortgeschrittener

  • »freedo« ist männlich

Beiträge: 571

Registrierungsdatum: 7. Juli 2015

Wohnort: Niedersachsen

Typ: S124 E320

Baujahr: 1995

  • Nachricht senden

82

Donnerstag, 21. Mai 2020, 14:24

Ich würde einfach bei MB anrufen, denen deine VIN geben und sagen, dass Du neue Stabigummis für vorne brauchst. Der sucht Dir die richtigen raus. Damit probierst Du das erstmal. Die kosten zusammen vielleicht 25-30€.

83

Donnerstag, 21. Mai 2020, 15:17

Ich habe doch schon auf Seite 3 geschrieben welche Gummis reingehören.

Die alte Nummer gibt's nicht mehr. Deshalb ne neue Nummer.

Wozu mach ich das, wenn immer nochmal gefragt wird :god:

200_TE

Schüler

Beiträge: 103

Registrierungsdatum: 24. Juli 2013

  • Nachricht senden

84

Samstag, 23. Mai 2020, 12:56

Danke euch! Habe mir jetzt die A1243235085 für Außen und A1243234485 für Innen bestellt inkl. neuer Muttern und Schrauben. Kurz noch, müssen die beiden Halter in der Mitte komplett vom Querträger/Karosserie gelöst werden oder reicht es nur die beiden daran befestigten Schellen zu lösen?

MfG

85

Samstag, 23. Mai 2020, 13:16

Schellen lösen reicht.

200_TE

Schüler

Beiträge: 103

Registrierungsdatum: 24. Juli 2013

  • Nachricht senden

86

Samstag, 23. Mai 2020, 14:14

Danke!

freedo

Fortgeschrittener

  • »freedo« ist männlich

Beiträge: 571

Registrierungsdatum: 7. Juli 2015

Wohnort: Niedersachsen

Typ: S124 E320

Baujahr: 1995

  • Nachricht senden

87

Samstag, 23. Mai 2020, 14:17

Genau. Wenn Du den Stabi mit neuen Gummis dann wieder reinsetzt (zu zweit geht leichter), dann wirst du bemerken, dass die Gummis kaum in die Schellen innen und außen passen. Man muss schon Druck ausüben, damit sich die Schrauben überhaupt aufsetzen lassen. Aber das zeigt ja auch, dass man das relativ weiche Material dann schön festziehen kann.
Vor dem Ablösen der Schrauben und Schellen habe ich die Bereiche mit Rostlöser vorbehandelt. Es wäre gar nicht gut, wenn Dir außen eines der Gewinde bricht. Beim Halterwechsel am Stabi sind mir schonmal beide Schrauben gebrochen. Kann also alles sein. Also lieber ein wenig vorbehandeln vor dem Ablösen.

flyingarn

Fortgeschrittener

  • »flyingarn« ist männlich

Beiträge: 406

Registrierungsdatum: 15. August 2011

Typ: W124 300 TE l+ W201 Azzurro

Baujahr: W201 Azzurro Bj 05/92

Baujahr: W124 300 TE, Bj. 04/89

  • Nachricht senden

88

Samstag, 23. Mai 2020, 20:01

.....und nicht zu fest anziehen die Mütterkes .....die Gewinde reißen recht zügig :) , wird normalerweise nur mit 20 NM angezogen...., bloß nicht anknallen :thumbup:


Liebe Grüße

200_TE

Schüler

Beiträge: 103

Registrierungsdatum: 24. Juli 2013

  • Nachricht senden

89

Sonntag, 24. Mai 2020, 13:35

Habe mir dafür sogar extra einen guten Drehmomentschlüssel gekauft ;) Soll ja wohl alles weiterhin beweglich bleiben und nicht zu fest.

200_TE

Schüler

Beiträge: 103

Registrierungsdatum: 24. Juli 2013

  • Nachricht senden

90

Dienstag, 2. Juni 2020, 11:49

Hallo!
Gestern konnte ich den restaurierten Stabi inkl. neuen Gummis von Daimler (die von Rentnerdaimler empfohlenen) einbauen und musste bei einer Probefahrt feststellen, dass es zwar nicht mehr so extrem knarzt wie vorher, jedoch weiterhin knarzende Geräusche beim Lenkeinschlag auftreten. Dies meist, zumindest empfinde ich es so, auf der rechten Seite. Positiv ist jedoch das ewas knackigere Fahrgefühl.
Ich bin streng nach WIS vorgegangen d.h. erst die äußeren Gummis am Querlenker festgezogen, dann erst die mittleren. Alles natürlich mit den vorgegebenen 20Nm Drehmoment.
Muss sich erst alles "einfahren" oder liegt hier irgendwo ein Fehler meinerseits?

Überprüft habe ich alles x Mal.

Danke vorab!
Manuel

91

Dienstag, 2. Juni 2020, 12:36

Traggelenke OK?

Wenn die Gummis innen anliegen sollte das Knarzen nicht mehr vom Stabbi kommen.

200_TE

Schüler

Beiträge: 103

Registrierungsdatum: 24. Juli 2013

  • Nachricht senden

92

Dienstag, 2. Juni 2020, 22:30

Querlenker d.h. inkl. Traggelenke sind neu.

200_TE

Schüler

Beiträge: 103

Registrierungsdatum: 24. Juli 2013

  • Nachricht senden

93

Donnerstag, 4. Juni 2020, 13:35

Das einzige was an der VA nicht neu ist, ist die mittlere Spurstange und der Lenkungsdämpfer. Kann eines der beiden auch solche Geräusche verursachen? Das Knarzen tritt meist erst nach mehrmenütiger Fahrt auf. Oder aber die Querlenker sind einfach viel zu fest angeschraubt worden, dort sind ja auch Gummilager am Rahmen befestigt?

Zur Zeit kann ich den 124er gar nicht genießen und das, obwohl ich ihm so viel Neuteile gegönnt habe um ein Werkneues Fahrgefühl zu bekommen. Mein letzter Werkstattbesuch war ein totaler Reinfall und hat mir umso mehr die Augen geöffnet, dass man mit einem 124er nicht mehr so einfach in die Werke fahren kann. Jetzt werde ich mir richtig Zeit nehmen und ein paar Unternehmen abklappern, die auf mich einen kompetenten Eindruck machen und sich Zeit für diese Baureihe nehmen.
Ich werde berichten, ob mir das gelingt.

MfG

94

Donnerstag, 4. Juni 2020, 14:09

Zur Zeit kann ich den 124er gar nicht genießen und das, obwohl ich ihm so viel Neuteile gegönnt habe um ein Werkneues Fahrgefühl zu bekommen


sind halt zwei verschiedene Paar Schuhe.....die Teilequalität und die Einbauqualität.

die mittlere Spurstange und der Lenkungsdämpfer. Kann eines der beiden auch solche Geräusche verursachen?


eigentlich nicht.

Oder aber die Querlenker sind einfach viel zu fest angeschraubt worden, dort sind ja auch Gummilager am Rahmen befestigt?



da kommen werksmäßig schon ca. 180 Nm drauf. Die quitschen weder bei 120 Nm noch bei 200 Nm. Also eigentlich auch als Ursache zu vernachlässigen.


Ich würde einfach mal die Einbaulage der Traggelenke und die Einbaulage der Querlenkerlager nachsehen. Kommt schon mal vor, dass die verkehrt sitzen. Mach nen Bild vom Traggelenk und von den Querlenkerlagern von unten. Dann kann man Fehler erkennen.


Ansonsten schau mal, ob die Lenkanschläge in den vorderen Achsschenkeln noch vorhanden, bzw. deren Gummiüberzug noch intakt ist! Kann bei starkem Lenkeinschlag auch zu Geräuschen führen.

Und last: Manche Stoßdämpfer knarzen bei Lenkbewegungen nach dem Neueinbau. Oft gibt sich das mit der Zeit. Manchmal hilft es, sie oben mal an zu lösen und neu mit 60 Nm fest zu ziehen, währen der Wagen auf den Rädern steht.


Generell: am besten findet man die Ursache für solche Geräusche, indem man auf Rampen, einer Grube etc. unter dem Auto horcht, während oben jemand am Lenker dreht :thumbup:

Matze_65

Fortgeschrittener

  • »Matze_65« ist männlich

Beiträge: 275

Registrierungsdatum: 8. Januar 2012

Wohnort: Mittelhessen

Typ: S 124 250D 4V Bestattungswagen

Baujahr: 07.95

  • Nachricht senden

95

Donnerstag, 4. Juni 2020, 15:47

Der hier KLICK hatte bei meinem Kombi ein elendiges Geknarze verursacht.
Natürlich der alte vor dem wechseln. ^^
Hab jetzt nicht den ganzen Fred durchgelesen ob der bei dir schon neu ist.
Isch meschd nemmer aam sei, unn wenn mer aaner e Millijoon biede deed.



Gruß

der Matze

200_TE

Schüler

Beiträge: 103

Registrierungsdatum: 24. Juli 2013

  • Nachricht senden

96

Donnerstag, 4. Juni 2020, 18:36

Danke für eure Beiträge! Ich werde mal Bilder machen und dann hier reinstellen. Umlenkhebel Rep.Satz wurde letztes Jahr erneuert, allerdings durch No-Name Ersatzteil seitens der Werkstatt. Den Namen weiß ich gerade nicht. Hat gerade mal so um die 12tkm runter.

Was in meinem Fall natürlich total blöd ist, dass ich diese vermurksten Querlenker von Lemförder erwischt habe, wo hinten die selben Lager eingepresst wurden wie vorn. Hinzu kommt bei dem rechten Querlenker, dass einer der beiden Bolzen für den Stabi wohl schon ab Werk abgerissen ist und dann eine lose Kontermutter hinter der Bolzenaufnahme platziert wurde. Den Stabi konnte ich dort trotzdem montieren aber halt mit Mehraufwand in Form eines Schraubenziehers um die Kontermutter an Ort und Stelle zu halten.
Auf sowas achtet der Endverbraucher doch gar nicht und die Mehrzahl der Werkstätten wohl auch nicht. Bin erst durch Rentnerdaimler darauf aufmerksam gemacht geworden.

Sollte unbedingt unter den 124er Fahrern publik gemacht werden :!:

Bis jetzt bereue ich Lemförder Querlenker gekauft zu haben, hätte ich doch eher TRW genommen. Habe mich halt von vielen dazu leiten lassen nur diese zu nehmen. Die Domlager sind ebenfalls von Lemförder und die haben sogar eine 124er Nummer eingegossen d.h. die selben die über die Sternentheke wandern.

MfG
Manuel

97

Donnerstag, 4. Juni 2020, 18:48

Die Lemförder ql. Sind erst seit ein bis zwei Jahren so. Vorher waren sie O.K. Daher kommen noch viele Empfehlungen.
Die verkehrt gepressten Lager sind ärgerlich, aber kein Grund für deine Geräusche und IMHO nur für Kenner fahrtechnisch bemerkbar.....bei nem 200 er sowieso nicht ;)

Mach wirklich mal Bilder der Vorderachse und am besten wirklich mal auf Rampen testen ob du was knarzen hörst, wenn gelenkt wird. Umlenkhebellager kann man durch Handauflegen :thumbsup: testen

200_TE

Schüler

Beiträge: 103

Registrierungsdatum: 24. Juli 2013

  • Nachricht senden

98

Freitag, 5. Juni 2020, 11:49

Da bin ich ja schon mal beruhigt, dass es nicht an den verkehrt verpressten Lagern liegt.
Hier mal die Bilder. Ich hoffe sie sind aussagekräftig genug.

Danke und Grüße

Manuel

LINKS








200_TE

Schüler

Beiträge: 103

Registrierungsdatum: 24. Juli 2013

  • Nachricht senden

99

Freitag, 5. Juni 2020, 11:50

RECHTS









100

Freitag, 5. Juni 2020, 12:54

Sieht soweit OK aus.

Lenkanschläge sind intakt.
Hast du die inneren Stabbihalter beim Wechsel Mal am Längsträger angeschraubt? Oben am Knick reißen die Halter gerne. Bis sie ganz abgerissen sind, knarzt es dann. Nach Abriss gibt's dann richtig Krach.

Beizeiten würde ich noch den Spalt des Achsschenkels abdichten. Dort wo der Bolzen des Traggelenks sitzt. Das wird so wie bei dir fast immer vergessen und führt dazu, dass es gammelt und sich bei erneuter Reparatur nur noch schwer lösen lässt.

Also solltest du noch auf Lenkgeräusche achten wie beschrieben

Social Bookmarks

Benutzername: Kennwort:

Registrieren Kennwort vergessen?