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Moin!
Vielleicht kann mir jemand bei einem sehr merkwürdigen Geräuschphänomen helfen...? (230E, Bj. 1987)

Es handelt sich um ein ähnliches Geräusch, wie es auch bei rauher Fahrbahnoberfläche auftritt - ein sich langsam steigerndes Brummen, das gefühlt eher aus dem Bereich der Hinterachse kommt.

Es ist allerdings bisher (innerhalb von 2 Jahren) erst 4-5mal aufgetreten (gestern morgen war es mal wieder so), fast immer bei gleichmäßiger Autobahnfahrt ca. 100-120 km/h. Das Geräusch ist weder last- noch geschwindigkeitsabhängig, d.h. es ändert sich bei langsamerer Fahrt erstmal nicht. Hält man den Wagen an, war das Geräusch bei Weiterfahrt meist verschwunden, aber auch ohne anzuhalten verschwindet es nach einigen Minuten wieder (und trat zumindest bisher im weiteren Verlauf der Fahrt nicht wieder auf).
Könnte es sich um irgendwelche Vibrationen handeln, die eventuell durch unebene Fahrbahn in Gang gesetzt werden? Nach einem mechanischen Defekt gleich welcher Art hört es sich eigentlich nicht an.

Es ist in keiner Weise provozierbar und bei langsamerer bzw. nicht gleichmäßiger und durch gelegentliches Bremsen unterbrochener Fahrt (Stadt- oder Überlandfahrt) noch nie aufgetreten.
Es wäre schön, wenn mich jemand von dieser Unsicherheit befreien könnte!
Gruß Rochus

Moin Otthardt,
danke für die Antwort! Ich hatte halt einfach die Hoffnung, irgendjemand hätte schon einmal ein ähnliches "Geräuscherlebnis" gehabt. (Mir ists in mehr als 30 Jahren mit 124ern auch noch nie untergekommen.)
Untergrundabhängig könnte es insofern sein, als es meist (??) bei rauherem Fahrbahnbelag mit den üblichen Brummgeräuschen beginnt, sich dann aber darüber hinaus steigert. Wenns auf der Autobahn ist, sind Versuchen (wie Vollbremsung etc.) natürlich enge Grenzen gesetzt.
Und solange es von selbst wieder verschwindet und nur äußerst selten auftritt ...
Beste Grüße
Rochus