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Hallo,

nachdem der Tüv mir geraten hat die hinteren Räder gegen die vorderen zu tauschen habe ich das getan. Dazu wird ja eine Seite aufgebockt und das Auto sinkt auf der anderen Seite dabei tief ein. Danach ist die Hinterachse immer auf dem tiefsten Niveau (Niveauregler lässt scheinbar dabei das Öl ab). Soweit kenne ich das. Ein paar km fahren und die Fahrzeughöhe hat sich wieder eingestellt. Nicht diesesmal, ich bin bereits 500km gefahren und fand dabei das der 124 extrem weich und sehr gut federt. Naja bis mir optisch aufgefallen ist das die hinteren Räder am Radkasten stehen also 4cm zu niedrig. Auto ist gerade übrigens gut beladen aber nicht überladen. Bei laufendem Motor höre ich ein Zischen, dieses Zischen kenne ich wenn der Niveauregler einen zu hohen Druck hat und das Öl einfach nur wieder nach vorne fördert. Also ist diesesmal das Auto leider nicht wieder auf sein Fahrzeugniveau gekommen. Ich habe dann versucht mit einem Wagenheber unter der Anhängerkupplung nachzuhelfen, aber auch 10cm höher hats nur gezischt und nach wegnehmen des Wagenhebers wars wieder tief.

a) ist das bei euch auch so wenn ihr nur eine Seite mit dem Wagenheber angehoben habt das der Niveauregler das Öl ablässt/das Auto danach auf der Hinterachse am tiefsten ist?

b) deutet das darauf hin das der Niveauregler defekt ist? Oder könnte ich einmal die Koppelstange abschrauben und den Hebel ganz nach oben und unten bewegen das ganze lösen? Da ich unterwegs bin ist das etwas schwierig außer ich finde den perfekten Straßengraben .

Fahrkomfortmäßig ist das ganze halt jetzt sehr weich aber Dämpferfunktion ist voll gegeben, also die Niveaudämpfer sollten damit schonmal ausgeschlossen sein.

Danke für eure Tipps

Aber wechselst du auch nur eine Seite mit zwei Wagenhebern aufbocken und dann die andere Seite? Oder hast du ne Bühne? Auf ner Bühne passiert das soweit ich weiß nicht.

Es gibt unerwartete Neuigkeiten, nach 700km fällt mir plötzlich auf das das Licht nicht mehr nach oben scheint und direkt danach das der Wagen bei Bodenwellen wieder normal federt. Angehalten, kein Zischen mehr, Wagen etwas höher aber nicht so hoch wie vorher. Dabei isses auch geblieben. Wagen etwas zu tief hinten, fühlt sich aber wieder an wie vorher und hängt nicht mehr durch. Hab leider noch keine Möglichkeit gefunden drunterzugucken, wirkt ja fast wie verbogen? Aber warum? Es bleibt Spannend was da los ist, die Niveau war so perfekt eingestellt, der Wagen stand immer gerade und hat bei jeder Beladung gleich gefedert, das war so perfekt da möchte ich nicht nochmal einstellen müssen .

Wie ist das denn möglich das die sich nach 700km erholt?! Häh das ist doch ne simple Technik was soll denn plötzlich nach 700km passieren was nicht vorher hätte passieren sollen. Nungut ich bin ja froh, Feldwege möchte ich damit aber eher ungern fahren.

Naja die 700k haben das Problem ja erst nach und nach verdeutlicht. Leider fahr ich keine 700km am Stück eher 200. Weiß nicht ob ich die Batterie so jemals voll bekomme. Ich denke ne stärkere Lima ist unumgehbar. Wobei Laptop laden und 1,5A Kühlschrank jetzt auch nicht die Welt sind? Mir ist zu dem Niveauthema eingefallen vielleicht hat sich einfach ein Kugellager von der Koppelestange verabschiedet? Wir werden sehen wenn ich endlich mal drunterkomme.

So, auch hier gibts Neuigkeiten, bin druntergekommen, ist alles in Ordnung, Koppelstange fest und die Lager sind leichtgängig ohne Spiel, nix verbogen oder sonstwas. Hab die Koppelstange dann nur 2-3mm gedreht so das die minimal kürzer wird und das wars genau was es jetzt noch gebraucht hat. Auto liegt jetzt stabiler auf der Straße und hat hinten wieder die richtige Höhe. Kann also absolut nicht sagen was da los war. Wie gesagt das bei einseitigen Aufbocken der Niveauregler sich wohl so verstellt das das Öl abgelassen wird kenne ich. Gibt sich aber nach ein paar km wieder. jetzt hab ich ja schiss das Auto aufzubocken, 1000km möcht ich nicht nochmal warten .