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200_TE

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1

Dienstag, 21. April 2020, 11:10

Geräusche an VA nach Einbau diverser Neuteile

Hallo!
Ich habe vergangene Woche folgende Teile an der Vorderachse in der Werkstatt tauschen lassen, nachdem es auf der rechten Seite beim Einlenken starke Knarz- bzw. Knackgeräusche gab (Verdacht Traggelenk):
- Domlager Lemförder
- Stoßdämpfer Sachs Super Touring inkl. Sachs Staubschutzsatz
- Querlenker Lemförder
- Radlager SKF
- äußeren Spurstangen Lemförder

Jetzt zu meiner Problematik und zwar quietscht es eindeutig vorn, wenn ich abbremse aber auch nicht immer. Desweiteren treten nach ca. 10-15 Minuten Fahrt erneut Knarzgeräusche beim Einlenken vorn auf und wenn ich, sagen wir mal von einer Straße auf einen tieferen Absatz fahre (ebenfalls während des Einlenkens) dämpfen die Stofdämpfer rein gar nichts ab und der Wagen knallt quasi auf die tiefere Fahrbahnebene. Eine anschließende Achsvermessung wurde vorgenommen, die Werke rief mich sogar an dass ich vorn neue Reifen zur Vermessung bräuchte, da die alten fast runter waren. Verhält es sich bei der VA wie bei der HA dass erst im eingefederten Zustand alle Schrauben festgezogen werden dürfen oder ist die Achsgeometrie völlig für den Allerwertesten und es kommen daher all die Geräusche? Anzumerken wäre auch dass der Wagen nach rechts zieht, wobei dies auch an den durch LKW's in Mitleidenschaft gezogenen Straßen liegen kann ?(
Das einzige was noch nicht erneuert worden ist sind die Stabbigummibuchsen, mittlere Spurstange und Lenkungsdämpfer. Umlenkhebel wurde letztes Jahr erneuert ebenso eine komplette HA Revision.

Ich habe extra Teile von renommierten Herstellern genommen damit für Jahre Ruhe ist, also kann hier seitens des Mechanikers nur Mist gebaut worden sein. Oder meint ihr es muss sich alles noch "einfahren"?

Ich danke euch schon mal Vorab für eure Hilfe und bleibt Gesund!

Manuel
PS: Ach ja, ich bin seit Abholung aus der Werstatt ca. 300km gefahren.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »200_TE« (21. April 2020, 11:16)


2

Dienstag, 21. April 2020, 11:37

folgendes klären: Sind die Lemförderquerlenker richtig gelagert. Hintergrund: seit ca. 1 jahr sind in den Lemförderquerlenker teilweise die Lager alle identisch eingebaut. Das ist falsch und somit sind solche Querlenker eigentlich ein Fall für die Retoure

Wenn der Wagen nach der Achsvermessung und Einstellung? einseitig zieht dürfte die Einstellung nicht gut durchgeführt sein. Allerdings hast du ja auch ne gemachte Hinterachse drinnen. Eventuell stimmt da schon die Spur nicht. All das sollte eine Fahrwerksvermessung aber erkennen und passend einstellen können.

Die Knarzgeräusche können von den Stoßdämpfern in Kombination mit den Domlagern kommen

Das Knallen beim Bordstein runterfahren darf auch nicht sein.....

Wenn dein Auto nicht durch nen heftigen Bumms total verzogen ist, sollte eine fachkundige Werke nach dem Wechsel der Teile, die du angegeben hast das Auto vernünftig auf die Räder stellen......oder eben keine Autos reparieren. So kann man jedenfalls kein Auto an einen Kunden geben :!: Hört sich nach einer Fehlerkette an.

und ja.....die Querlenker werden bei belastetem Fahrzeug angezogen. Das sollte bei einer Neueinstellung des Fahrwerks aber auch geschehen sein, da sie gelockert werden und erst nach der Einstellung festgezogen werden. Übrigends mit ordentlich NM. Und die obere Stoßdämpferschraube im Dom wird bei Belastung festgezogen. Der Rest nicht.

200_TE

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3

Dienstag, 21. April 2020, 12:10

Erstmal Danke für Deinen Beitrag!
Die Teile habe ich alle (außer den Spurstangen) selber gekauft und dort einbauen lassen. Wahrscheinlich rächt sich das jetzt zwecks Gewährleistung, oder auch nicht? Kann man die falsche Lagerung auch im eingebauten Zustand erkennen?

MfG
Manuel

4

Dienstag, 21. April 2020, 12:22

Kann man. Aber das wird nichts mit dem Quitschen und den meisten anderen Problemen an deinem Auto zu tun haben.

Ich schicke dir später mal ein Bild wie die Teile aussehen müssen. Dann kannst du bei deinem nachsehen.

5

Dienstag, 21. April 2020, 15:30

Also nochmal, damit es klar ist: Dass dein Auto seitlich zieht und quietscht hat eher nichts mit dem Querlenker an sich zu tun, selbst wenn er nicht passend gelagert wäre. Aber eben diese Lagerung, die in den Lemförderlenkern seit ca. 1 Jahr zu finden ist mindestens suboptimal.

Vorne und hinten werden die selben Lagerbuchsen verwendet und die sind dann auch noch in der selben Richtung montiert.

Hier im Bild leicht zu erkennen

KLICK Lemförderquerlenker simpel bestückt


Vorne ist die Bestückung normal......jeweils 1 Noppe zeigt nach oben und jeweils 2 Noppen zur Seite. Das passt für das vordere Lager.

Siehe hier die Originalbestückung fürs Standartfahrwerk

index.php?page=Attachment&attachmentID=49284


das hintere Lager hat aber normal eine Buchse mit 2 x 3 Noppen gehabt. Diese zeigen nach oben und unten

Siehe hier

index.php?page=Attachment&attachmentID=49285


Da die Lager innen nicht rund sind sondern abgeflacht gearbeitet sind, sollten die hinteren Lagerbuchsen jeweils um 90 Grad gedreht werden um entsprechend der Belastungen des Querlenkers zu entsprechen. Dazu muss aber die innere Hülse zwischen den Lagern geöffnet und erneuert werden.....kostet Geld.


Aber nochmal: selbst wenn dein QL wie oben im link ist......daran liegen deine krassen Probleme nicht.

Eher falsch montiert als Materialmangel.

200_TE

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6

Mittwoch, 22. April 2020, 11:35

Recht herzlichen Dank für die Infos! Ich werde morgen versuchen Bilder von den Lagern einzustellen und stelle sie hier rein.
Du hast geschrieben die Knarzgeräusche könnten von den Stoßdämpfern in Verbindung mit den Domlagern entstehen. Ist das normal und verschwindet mit der Zeit? Ich frage deshalb, da die Lemförder Domlager eine 124er# eingegossen haben mit herausgeschliffenem Stern d.h. Daimlerware, sollten also 1A Ware sein.

MfG
Manuel

200_TE

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7

Mittwoch, 22. April 2020, 12:15

Habe doch mal schnell Bilder gemacht, in der Hoffnung dass sie aussagekräftigt sind. Es sind die jeweils beiden hinteren Lager vom Querlenker.

links
seitlich gesehen


von unten gesehen




rechts
seitlich geshen


von unten gesehen

8

Mittwoch, 22. April 2020, 13:54

J upp.....wie gedacht. Hinten so gelagert wie es eigentlich nur vorne sein sollte.

Stoßdämpferschraube oben mit den Rädern auf dem Boden zwei Umdrehungen lösen und dann wieder festziehen. Vor dem festschrauben die Kolbenstange eine 1/8 Drehung im Uhrzeigersinn mit dem Inbus drehen. Vielleicht wurden sie ja ohne Last festgezogen. Drehmoment der 22 er Mutter sollte etwa 60 Nm bekommen. Also normal anziehen. Bei allen Arbeiten die Kolbenstange mit dem Inbus in Position halten.....bis auf die 1/8 Umdrehung halt.

Vielleicht bringt es etwas. Ist einen Versuch wert.

200_TE

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9

Donnerstag, 23. April 2020, 10:16

Das ist ja mehr wie ärgerlich. Bin am überlegen wie ich das jetzt am Besten löse. Die Werke wird mich blöd anschauen wenn ich denen sage, wie sie die und die Schraube anzuziehen haben.
Ich selber kann Deine Tipps leider nicht anwenden da nicht das passende Werkzeug vorhanden und ehrlich gesagt auch nicht den Mut dazu. Ich werde mal versuchen den Händler anzuschreiben wie ich mich zu verhalten habe. Wahscheinlich wollen die die fehlerhaften Lenker zurück und dann erst Ersatz zuschicken. Die nächste Frage wäre ob die überhaupt für die Folgekosten aufkommen müssen (ob Händler oder Lemförder), denn die Werke kann zumindest im Fall der fehlerhaften Lenker nichts dafür und würde natürlich Lohn für verlangen.
Bin echt enttäuscht von Lemförder und frage mich warum die so einen Mist produzieren. Glaube es stand sogar Made in Taiwan drauf :nana
Nochmal für mich zum Verständnis: Du hast gemeint das, selbst wenn die Querlenker nicht falsch gelagert wären, keine so gravierenden Geräusche entstehen würden. Nehmen wir mal an es wäre alles optimal verbaut worden und nur die Querlenker (wie in meinem Fall) sind falsch gelagert, würden die sich im Fahrverhalten und geräuschmäßig zu erkennen geben und wäre die Achsgeometrie für die Katz? Könnte ja sein dass viele mit falsch gelagerten Lemförder Querlenkern herumfahren ohne es zu wissen.

MfG und Danke nochmal
Manuel

10

Donnerstag, 23. April 2020, 11:22

Nehmen wir mal an es wäre alles optimal verbaut worden und nur die Querlenker (wie in meinem Fall) sind falsch gelagert, würden die sich im Fahrverhalten und geräuschmäßig zu erkennen geben und wäre die Achsgeometrie für die Katz? Könnte ja sein dass viele mit falsch gelagerten Lemförder Querlenkern herumfahren ohne es zu wissen.

MfG und Danke nochmal
Manuel


Ich glaube im normalen Betrieb würde man es kaum merken. Auch ist mit verdreht eingebauten vorderen Lagern eine korrekte Spur / Sturz / Nachlaufeinstellung denkbar.
Wirklich kann ich es dir aber nicht sagen, da ich sowas halt nicht einbauen würde und auch nicht vermessen lassen würde.
Nach wie vor denke ich, dass eine Werkstatt ein Auto mit den von dir beschriebenen Fahrmängeln nicht als repariert vom Hof lassen sollte.

Bei deinem Problem kann ich dir leider nicht helfen. Nur soviel, man kann sowas zusammen bauen und es funktioniert. Mein 200 TE läuft kerzengrade und wie ein Neuwagen.
index.php?page=Attachment&attachmentID=49293

Wenn ich das hinbekomme, sollte das eine vernünftige Werkststatt auch hinbekommen.
Ob deine Lemförderquerlenker aus Tailand, Malaysia oder sonstwo herkommen ist eigentlich egal. Alle Querlenker müssen lackiert werden vor Einbau......das schreibe ich hier und bei den Freunden fast wöchentlich. Egal welche. Und die Buchsen muss man halt kontrollieren......das ist der Preis dafür , dass man die Querlenker inzwischen fast hinterher geworfen bekommt

200_TE

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Donnerstag, 23. April 2020, 11:36

Dann werde ich einfach mal die Werke über die Mängel in Kenntnis setzen (ohne Erwähnung des falschen hinteren Lagers) und hoffe, die bekommen das alles gerichtet. Nennt sich wohl Nacherfüllungspflicht.
Naja, so billig waren die Lenker nun auch nicht mit knappen 260€ das Paar. Höchtwahrscheinlich werden die fehlerhaften Querlenker von zig Werkstätten eingebaut ohne dass es jemand bemerkt. Wenn am Ende das Fahrverhalten stimmt und keine Geräusche mehr auftreten ist es mir am Ende auch egal.

Ehrlich gesagt ist das Problem mit den Lemförder Lenkern aber nicht so bekannt. Scheinbar wissen das nur wenige Fahrwerksprofis so wie Du ;) Schließlich bin ich nun auch schon einige Jahre bei den Freunden unterwegs und kann mich nicht an die Thematik erinnern.

Trotzdem nochmal vielen Dank und bleibe Gesund!

Manuel
PS: Ich vergaß nochmal zu fragen, warum der Stoßdämpfer in Verbindung mit den neuen Domlagern Geräusche prduzieren kann? Wie gesagt, Dämpfer von Sachs, Domlager von Lemförder mit eingegossener 124er #

mallnoch

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Donnerstag, 23. April 2020, 11:56

Das ist das Problem:

Kunde bringt Teile mit
Werkstatt baut ein
Werkstatt gibt nur Garantie auf den Einbau sofern sie dafür überhaupt Garantie geben muss.

Weise da mal nach das ein Einbaufehler vorliegt.

MIt den Stoßdämpfern kannst Du ein neuen Auftrag geben, kostet evtl 50 oder nix.
Aber viel mehr wird die Werkstatt auch kein Bock haben da noch groß Zeit zu investieren da sie ja nix mehr dran verdient.

Die Noppen sehen auch leicht verzogen aus, sieht auch aus wie wenn das "Fahrniveau" nicht eingehalten wurde bei der Montage der QL.
Aber kann mich auch irren.

Das die QL Fehlerhaft sind, ist dein Problem.
Kannst Du beim Händler reklamieren,
kannst Du die Werkstatt wieder bezahlen für den aus und einbau.

Dann kannst Du versuchen die Moneten beim Händler zurück zu bekommen.

Deswegen bauen viele Werkstätten keine Teile ein die der Kunde bringt.
Garantieleistungen, die Kosten dafür sind auch bei den Teilen mit eingepreist wenn die Werke das alles macht.
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Donnerstag, 23. April 2020, 14:14

Wo die Teile herkommen ist doch sch..egal.Wenn die nicht korrekt verbaut wurden sollte das korrigiert werden.
Wenn ich als Werkstatt keine mitgebrachten Teile einbauen will, dann sag ich das vorher und mach es einfach nicht.
Und es deutet nunmal alles darauf hin, dass das bescheidene Fahrverhalten am wahrscheinlichsten vom falschen Einbau/Einstellung kommt.
Also nix wie hin zur Werkstatt und ein anständiges Wort mit denen gesprochen, dann wollen die das sicher auch beheben.
Viel Erfolg
Otthardt

200_TE

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Donnerstag, 23. April 2020, 15:38

Ich habe vorhin mit denen telefoniert und der Chef ist mir sofort schnippisch gekommen. Warum ich mich nach all den Schilderungen jetzt erst melde, das Quietschen mit den verbauten Teilen überhaupt nicht zusammenhängen könnte (war vor Teiletausch nicht da) und ob meine Bremsbeläge i.O. seien (ich zu denen "das hätte ihr Monteur sehen müssen, da er ja dort zu Werke war und er mich bestimmt informiert hätte, wenn die runter wären) und der Wagen trotz Vermessung nach rechts zieht. Ich haben ihm vorsichtig gesagt dass es evtl. sein könnte, dass mit falschem Drehmoment festgezogen wurde - "das hat mit Drehmoment überhaupt nichts zu tun", soweit seine Ferndiagnose. "Das wird nicht heute und auch nicht morgen" seine Aussage. Ende vom Lied, wir haben uns darauf geeinigt uns morgen Früh zu treffen, denke aber es wird nichts bei rauskommen, da er schon am Telefon seine ablehnende Haltung gezeigt hat.
Meine Rechschutz hat mich mit einem Anwalt verbunden und der meinte, die Werkstatt hätte mir mitteilen müssen, ob die Teile in Ordnung sind oder nicht. Dies taten sie nicht was heisst, sie sind in Ordnung also haben die Pfusch am Werk betrieben. Ich muss denen 2x die Nacherfüllungspflicht gewähren, wenn dann immer noch Mängel auftreten und die sich nicht mit mir um einen Vergleich einigen, kommt der Gutachter zum Zuge.

Mich haben die jetzt schon als Kunden verloren und die 0-Sterne Bewertung folgt auch noch. Wahnsinn so ein Verhalten an den Tag zu legen und das auch noch in einer Kleinstadt wo sich alles herumspricht.

Ich halte euch auf dem Laufenden!

Manuel
Danke @ Otthardt

mallnoch

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Donnerstag, 23. April 2020, 15:47

Wieviel hast du bezahlt für das alles?


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Donnerstag, 23. April 2020, 16:05

Ich habe vorhin mit denen telefoniert und der Chef ist mir sofort schnippisch gekommen. Warum ich mich nach all den Schilderungen jetzt erst melde, das Quietschen mit den verbauten Teilen überhaupt nicht zusammenhängen könnte (war vor Teiletausch nicht da) und ob meine Bremsbeläge i.O. seien Wo die Teile herkommen ist doch sch..egal.Wenn die nicht korrekt verbaut wurden sollte das korrigiert werden.

Also nix wie hin zur Werkstatt und ein anständiges Wort mit denen gesprochen, dann wollen die das sicher auch beheben.
Viel Erfolg
Otthardt
Oder vielleicht auch nicht?! :shock: :a.voll:
Drück dir weiter die Daumen
Otthardt

200_TE

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Donnerstag, 23. April 2020, 16:34

Rund 830€ für Lohn, Vermessung und beider Spurstangen. Also ungefähr 655€ reiner Arbeitslohn, Vermessung 75€ und beide Spurstangen (ebenfalls Lemförder) 100€ obwohl ich die selben Lemförder für loooocker die Hälfte bekommen könnte. Die musste nämlich die Werke besorgen.

Es zeigt sich auch hier, dass die massig auf die Teile an Euros draufschlagen aber für weitaus günstiger als Ottonormal einkaufen und das hat ganz sicher nicht mit der Garantie zu tun.
Und rund 420€ für meine mitgebrachten Teile = 1250€ für eine knarzende, quietschende, teils undämpfende und nach rechts ziehende Vorderachse :rant:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »200_TE« (23. April 2020, 16:50)


18

Donnerstag, 23. April 2020, 18:36

Werkstätten nehmen immer mehr für die Teile als der günstigste Onlinehändler.
Hat zwei Gründe:
1. Sie lassen sich das Raussuchen und Holen der Teile selbstverständlich als Arbeitszeit bezahlen. Ist doch ganz normal.

2. Sie kaufen in der Regel beim Autohaus oder halt bei einem Teilegroßhändler ein. Das müssen sie, damit die Teile möglichst schnell vor Ort sind. Also müssen sie die Teilepreise des Großhändlers oder Zwischenhändlers zahlen. Die sind in der Regel deutlich über den Onlinepreisen.
Auch müssen sie nehmen, was der Zwischenhändler für Teile vertreibt.

Würden sie grade jetzt zum Beispiel bei autodoc oder anderen bestellen müssten sie teils ein bis zwei Wochen auf Teile warten.


Zu deinem Problem mit der Werkstatt:

Sie sollen doch nur das Auto so hinstellen, dass es gradeaus fährt, nicht quitscht und der Stoßdämpfer dämpft. Dann bist du doch am Ziel. Für deinen suboptimal bestückten mitgebrachten Querlenker können sie doch nichts. Sie müssen doch davon ausgehen können, dass sie deine Teile so einbauen können wie angeliefert.

Mehr kannst du nicht fordern, aber auch nicht weniger.

Also sollen sie rausfinden, warum der Wagen "ungefedert durchschlägt, wenn du z.B. von einem Bordstein fährst....

Das kann man normalerweise in einem freundlichen Gespräch besprechen. Fahr mit ihm eine Runde und zeige ihm dabei, was scheixxe ist.

Wenn dann Argumente kommen, wie "liegt an den Mitgelieferten Teilen" .....dann und erst dann wird es kompliziert.

Mit Gutachter, Anwalt usw. kommt man in dieser Phase nicht weit.

Für die Zukunft wäre eine Werke, der du vertrauen kannst sinnig oder du musst halt selbst schrauben, dann weißt du wo du dran bist ;)

200_TE

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19

Samstag, 25. April 2020, 13:16

Ich habe gestern das Auto abgeholt und die sagten mir, dass die mitgebrachen Teile alle in Ordnung sind und das Knarzen wohl eindeutig von den Stabigummis kommt. Die Werke werde ich trotzdem meiden nachdem mir der Chef (diesmal nicht schnippisch sondern eher locker) gefragt hat, ob sich die ganzen Reparaturen überhaupt für so ein altes Auto lohnen und ich doch ohne Ende Steuern zahlen müsste für so einen Euro2. Ich habe dem gesagt der hat einen Kaltlaufregler und was ich mit einem neumodischen Lifestyle Kombi ohne Platz will. Die Anmerkung dass 124er im Wert steigen konnte er nicht glauben. Das genialste aber war, als er mir erzählte dass die zu dritt im Radkasten hingen um die Querlenker montiert zu bekommen. "Wir mussten Spanngurte und Getriebeheber einsetzen wegen der Feder", scheinbar haben die nur noch neue Autos mit MacPherson Federbeinen zu reparieren.

Alles Dinge die mich als 124er Fahrer schreiend davonlaufen lassen, gar nicht auszumahlen wenn ich dort zum TÜV vorgefahren wäre. Höchstwahrscheinlich werden dort nur neuere Karren durchgewunken. Finde ich alles dennoch sehr fragwürdig warum man wegen eines alten Auto schief angeschaut wird, wo dort doch sogar Traktoren etc. repariert werden.

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20

Samstag, 25. April 2020, 15:36

solltest vielleicht die Werkstatt wechseln
einen schönen Gruß
Andreas

Und der Meister sagt: " Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe " (Walter Röhrl)

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