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clincher

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1

Donnerstag, 26. April 2012, 22:51

Bremsproblem

Hallo,

hoffe bin richtig mit der Fragestellung. Falls nicht, bitte verschieben und falls Thema schon vorhanden bitte Link. Komm grad vom Dienst und bin ein bisl zu geschafft, um das Forum zu durchstöbern. Bitte also dahingehend um Nachsicht ;)
Also Folgendes: seit heute merke ich beim Bremsen (auch bei niedriger Geschwindigkeit), dass das Bremspedal stoßweise gegendrück, quasi pumpt. Einen Verlust der Bremskraft hab ich nicht ausgemacht, habe es aber auch nicht provozieren wollen. Das Ganze is mir schon seit Längerem aufgefallen, aber nur wenn ich von ner hohen Geschwindigkeit runtergebremst hab (z.B. Autobahnausfahrt). ABS hat mein Dicker nicht. Die Bremsflüssigkeit wurde vor drei Jahren, als ich ihn von meinem Opa gekriegt hab erneuert, bin seitdem 28000 KM gefahren. Würde mich über zahlreiche Antworten sehr freuen, denn ich bin auf den Dicken angewiesen, da ich im Schichtdienst arbeite und auch kommende Woche zur Außenstelle muss und die is ca. 30 KM entfernt, öffentliche Verkehrsmittel fallen also definitiv raus.

mfg, clincher

niu12157

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2

Freitag, 27. April 2012, 00:26

Na als aller erstes täte ich mal die Bremsflüssigkeit erneuern. 3 Jahre ts,ts,ts :stickpoke:
Und das z.Z. (ziemlich zügig)

Und vor allem mal schauen, ob da überhaupt genug drin ist.

Wenn Du dann immer noch die gleichen Probleme hast..erst dann solltest Du nochmals fragen.

Dann kann man sicher sein, dass es an der Bremsflüssigkeit (zu alt/hydroskopisch/zu wenig)
nicht liegt und hat eine Grundlage bzgl. einer Aussage.

Liebe Grüße

niu12157 - Ralph -
Die Jüngeren können schneller rennen, aber die Älteren kennen die Abkürzungen ;)

clincher

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3

Freitag, 27. April 2012, 00:39

Bremsflüssigkeit ist noch ausreichend vorhanden (schau morgen nochmal genau, Auto stand am Hang) und was mich beschäftigt ist, dass das sso plötzlich kam. Läge es allein an der Bremsflüssigkeit, dann hätte sich das doch eher langsamer entwickelt und wäre nicht von einem Tag auf den anderen so abrupt gekommen, oder nicht?

4

Freitag, 27. April 2012, 07:10

hört sich nach VErschlissenen Bremsscheiben an.
Je schneller du bist, desto stärker und schneller wird das gegenpumpen. Dürfte sich bald ein flattern im LEnkrad dazu gesellen;)


LG, Timmey
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clincher

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5

Freitag, 27. April 2012, 12:12

war grad in der werkstatt um die ecke. sind die hinteren bremsscheiben. sind am rand schon total rostig. vorne sind sie wie neu (wurden vor drei jahren neu gemacht). bremssflüssigkeit lass ich beim nächsten ölwechsel machen. danke für eure antworten :)

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6

Freitag, 27. April 2012, 20:11

Das Probelm ist mir vor wenigen tagen auch aufgefallen, dass die scheiben hinten teilweise rostig sind. Was kann man da tun und woher kommt sowas?
Autos helfen ein wenig, die Zeit einzusparen, die sie in Anspruch nehmen

Pixeldoc

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7

Freitag, 27. April 2012, 22:30

"Die W124 bremsen nur zu ca. 30% hinten, da vergammeln dir die Bremsscheiben während der Fahrt Tausch die alle zwei jahre aus und du hast Ruhe." Originalton meines Verkäufers (MB- Meister).
Ist wohl richtig so.

Grüsse
Max
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Wer nicht wählen gegangen ist, darf sich jetzt auch nicht über das Ergebnis beschweren.

8

Freitag, 27. April 2012, 22:38

Nein, Max! Heftiger Trugschluss!

Das Tragbild der hinteren BRemsscheiben muss trotzdem über die gesamte Fläche reichen, sonst ist was nicht in Ordnung.

Was du (bzw. dein Schrauber?) meinst, ist etwas anderes.

Es ist so, dass der 124er keine Lastabhängige Bremskraftverteilung hat wie z.b ein T4 oder ein Golf.
D.H: dass durch die Dimensionierung der Bremsanlage eine VErteilung von 70:30 erreicht wird, um den Worst-Case BEladungszustand (leer) abzusichern (also immer schön viel stabilität auf der Vorderachse, da diese nicht für die Spurführung verantwortlich ist.)

Das heißt nicht, dass nur 30 % der Bremsscheibe benutzt werden, sondern dass hinten auch bei voller auslastung der BRemse nur 30 Prozent der Gesamtbremsleistung erzielt werden können. (hoffe ich hab dich jetzt nicht falsch verstanden;))

Wenn die Scheiben nur am äüßersten Rand rostig sind (also nicht auf der BRemsfläche) ist das völlig unbedenklich, ist ja weitestgehen unbehandeltes Metall, dass der Witterung und warm/kalt zu 100% ausgesetzt ist.

Woher sowas kommt? Bremsscheiben laufen ja zur Mitte hin ein, wenn sie etwas älter sind. UNd der Bremsbelag bekommt es irgendwann nicht mehr hin, die harten Rostverkrustungen (womöglich auch durch längere Standzeiten) zu entfernen. Wenn die Scheibe nicht eingelaufen ist, und nur Flugrost drauf sitzt, einfach die Bremse mal ordentlich belasten, dann sollte sie frei sein.

LG, Timmey
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9

Freitag, 27. April 2012, 22:49

Das Probelm ist mir vor wenigen tagen auch aufgefallen, dass die scheiben hinten teilweise rostig sind. Was kann man da tun

Ab und an aus hohen Geschwindigkeiten voll in die Eisen treten. :whistling:
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
:prost:

10

Freitag, 27. April 2012, 22:54

Das Probelm ist mir vor wenigen tagen auch aufgefallen, dass die scheiben hinten teilweise rostig sind. Was kann man da tun

Ab und an aus hohen Geschwindigkeiten voll in die Eisen treten. :whistling:

Auch nicht das wahre, das kann den 124er-BRemsen schon ganz schön auf die Eier gehe. Gerade die Bremsen, die vorn noch MAssiv sind (weiß grad nicht, ob der 230er die hat) machen das nicht gern mit, verziehen sich, wenn du pech hast. Vor allem, wenn schon drei Jahre alt... :S Meine Masiven sind alles adere als belastbar, und das, obwohl originalscheiben und ATE Belägen. (UNter hohen geschwindigeiten verstehe ich jetzt aber auch alles, jenseits der 150 km/h)
Aber mal so mit 75 PRozent aus 90 auf 30 runter bremsen sollte reichen. Was sich da nach zwei, drei Wiederholungen oder 30, 40 km normaler Fahrt nicht an Rost löst ist definitiv zu viel. Also Scheiben und BEläge neu.

LG, Timmey

P.S: Was bei meiner Simson mal geholfen hat war Bremsbeläge ausbauen (war noch genug Futter drauf) und mit der Feile anrauhen. 5 km gefahren und die ganze BRemsscheibe war wieder silbern. Und gebremst hat sie auch wie die Sau. bertragbar ist.Weiß aber nicht, in wie Weit das aufs Auto übertragbar ist...
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Pixeldoc

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11

Freitag, 27. April 2012, 23:49

...............
Das heißt nicht, dass nur 30 % der Bremsscheibe benutzt werden, sondern dass hinten auch bei voller auslastung der BRemse nur 30 Prozent der Gesamtbremsleistung erzielt werden können. (hoffe ich hab dich jetzt nicht falsch verstanden;)).......................LG, Timmey

Doch, hast du, sonst hätte jetzt ich mein Abitur freiwillig zurückgegeben :yehyeh:
Die Kernaussage des Meisters war doch einfach: der Benz beansprucht die hinteren Scheiben insgesamt zu wenig, also regelmässig rausschmeissen. Sind ja nicht so teuer.

Grüsse
Max
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12

Samstag, 28. April 2012, 02:51

also regelmässig rausschmeissen.

Oder regelmässig, das damit tun, für was sie gebaut sind.
Einfach mal richtig bremsen, dann sind die im Wartungsintervall erneuerungsbedüftig. ;)
Dazu muss man das Gefährt zuvor, durch gasgeben, auf Schwung bringen. :zunge:

UNter hohen geschwindigeiten verstehe ich jetzt aber auch alles, jenseits der 150 km/h

Nun ja, 124er die das mit halbgas schaffen haben belüftete Scheiben.
Ansonsten 25 tkm die Klötze, bei 50 tkm die Scheiben.
Das schafft man sogar in einem Jahr. Da rostet dann nix weg. :D
Da ich nicht mehr soviel fahre, habe ich es nach Max Empfehlung gemacht und den verrotten Plunder nach nur 6 Jahren und 30 tkm rausgeschmissen. ;)
Jetzt bremse ich wieder öfters, auch wenn das Felgen putzen nervt. :wacko:
Grüßle
Wie immer, völlig wirr und für Ahnungslose kaum verständlich. :D
Nett kann ich auch, bringt mir aber NIX
:prost:

Pixeldoc

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13

Samstag, 28. April 2012, 02:59

Dann nimm doch das nächste Mal ATE Ceramic Klötze, dann bist du das los.

Grüsse
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14

Samstag, 28. April 2012, 08:25

Doch, hast du, sonst hätte jetzt ich mein Abitur freiwillig zurückgegeben :yehyeh:
Die Kernaussage des Meisters war doch einfach: der Benz beansprucht die hinteren Scheiben insgesamt zu wenig, also regelmässig rausschmeissen. Sind ja nicht so teuer.

Grüsse
Max

Ist aber eben so nicht richtig. Die hinteren Bremsen sind nur rein konstrutkionell garnicht in der Lage mehr Leistung zu erzielen, als die Vorderen, daher die Bremskraftverteilung. Genutzt werden die schon volständig.

LG, Timmey
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15

Samstag, 28. April 2012, 08:32

Ich hab mir das Sparset von TE geholt. Nach einem Monat waren drei Federn gebrochen und das Auto hat ständig geklappert. Bis ich auf die Bremsen kam war ich bestimmt zehnmal unterm Auto gelegen und nach losen Teilen gesucht. grrrrr
Hab dann hier Ferodo-Beläge draufmachen lassen und nun bremst er wieder traumhaft. Mit den anderen Belägen war es saumäßig.
Mein Fazit: Die Bremsscheiben aus dem Sparset und Ferodo-Beläge passen super zusammen.
Nur so als kleiner Erfahrungsbericht.

16

Samstag, 28. April 2012, 08:35

Welche Federn sind dir gebrochen? Sprichst du von der Feststellbremse?

Ich habe mit dem Sparset nur schlechte Erfahrungen gemacht, habe ich aber schon oft genug gesagt. Wenn es wirklich was ordentliches sein soll, ist ATE (oder original MB, ist das selbe) das einzig wahre, sowohl scheiben als auch Beläge.
Zubehör wäre Zimermann noch in Ordnung, zumindest was die BRemsleistungen angeht, aber an denen strört mich, dass die an der NAbe und am Rand schon nach wenigen Wochen total rostig sind. ATE sind schutzbeschichtet.

LG, Timmey
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17

Samstag, 28. April 2012, 09:22

Mir sind die Federn der Bremsbeläge vorne gebrochen. Dadurch klappert dann der Bremssattel wie Sau.
Bremsscheiben, da gibt es meines Wissens nur eine handvoll Firmen, die sie herstellen. Der Unterschied ist dann nur in der weiteren Behandlung.
Einige Firmen erwärmen sie kontrolliert und bearbeiten sie dann wieder, damit sie sich später beim bremsen nicht wieder leicht verziehen.
Einige Firmen versehen sie dann noch an nicht beanspruchten Stellen mit einer Schutzschicht. Das mach ich bei allen Bremsscheiben selbst.
Ich klebe sie ab und versehe sie mit einem Zinkspray. Damit ist das häßliche rostige Aussehen Geschichte.

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