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Peter-Gregor

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Mittwoch, 4. Mai 2011, 14:09

230TE dröhnt beim Anfahren

Vermutlich ist das Thema schon mehrfach hier diskutiert worden, ich konnte aber keinen Thread finden, der das Problem so beschreibt, daß ich sagen könnte, "ja, das ist es!"

Mein 230TE dröhnt recht stark beim Anfahren, insbesondere in den unteren Gängen. Das Dröhnen unterscheidet sich aber von Anfahrt zu Anfahrt etwas.

Was ich mittlerweile beim Suchen im Internet an möglichen Ursachen gefunden habe, ist:

- möglicherweise defekte Motorlager
- möglicherweise defekte Hardy-Scheiben
- möglicherweise defektes Mittellager der Kardanwelle

Ich hatte den Wagen heute Mittag auf der Hebebühne und habe ohne vom 230TE Ahnung zu haben an allem Möglichen gewackelt. Aufgefallen ist mir nur, daß das mittlere Lager der Kardanwelle Spiel hat (ob zu viel oder nicht, weiß ich nicht, da mir hier eine Toleranzangabe fehlt).

Im Fahrzeug sitzend habe ich aber das Gefühl, daß es von rechts vorne aus dem Motorraum kommt. Da ist aber auch alles fest.

Denkbar wäre vielleicht das Motorlager?

Wie prüfe ich das Motorlager? Gibt es da eine schrittweise Anleitung für 230TE-Doofies?

Sollte sich herausstellen, daß es getauscht werden muß, gibt es Schrauben, die auf jeden Fall erneuert werden müssen (analog der Dehnschrauben bei manchen Zylinderköpfen)?

Ist es viel Arbeit die Motorlager zu tauschen (ich bin kein Anfänger, habe selber früher alles an meinen Fahrzeugen selbst gemacht)?

Wieviel würde das ungefähr bei Daimler inkl. Ersatzteile kosten?

Wie kann ich prüfen, ob die Hardy-Scheiben, na diese komischen Teller da an Getriebe/Kardanwelle u. Kardanwelle/Differential, noch OK sind?

Ich wäre Euch sehr dankbar, qwenn Ihr mir weiterhelfen könntet.

Gruß,
Peter

Pixeldoc

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Mittwoch, 4. Mai 2011, 15:19

RE: 230TE dröhnt beim Anfahren

Guten Tag,

hier erstmal was für den Anfang:

http://archiv.mb124.de/archiv/Die_Hardys…turbeschreibung

Dein Motor greift mit über 100 PS an die Kardanwelle und das Mittellager hält das im Normalfall ganz ruhig aus.
Wenn du da nun schon mit der Hand spürst, dass es weich ist (ich kenne natürlich nicht deine Oberarme :D), besteht wohl Handlungsbedarf.

Grüsse
Max

edit: für den Anfang empfiehlt sich das Reparaturbuch von Herrn Etzold.
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Wer nicht wählen gegangen ist, darf sich jetzt auch nicht über das Ergebnis beschweren.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Pixeldoc« (4. Mai 2011, 15:23)


300-24vce

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Mittwoch, 4. Mai 2011, 15:25

RE: 230TE dröhnt beim Anfahren

Hallo,

bei meinem Kumpel im w201 war es das Hydrolager (Motorlager). Einfach wechseln, fahren und freuen :-)

Dröhnte immer beim gas geben/ beschleunigen. Fühlte sich irgendwie so an als ob der Auspuff irgendwie anliegt bzw. was damit wäre.

Peter-Gregor

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Mittwoch, 4. Mai 2011, 18:46

230TE dröhnt beim Anfahren

Ich habe vorher festgestellt, daß das Dröhnen aufhört, wenn ich in Rechtskurven beschleunige (Motor neigt sich nach links, rechtes Motorlager wird entlastet).

Beim Rückwärtsbeschleunigen dröhnt auch nichts. Also jetzt muß ich mal sehen, ob das beim Beschleunigen wirkende Moment den Motor (aus Fahrersicht) auf das rechte Motorlager drückt. Wenn dem so ist, würde ich erstmal das rechte Lager im dringenden Verdacht haben.

Was meint Ihr?

Peter-Gregor

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Mittwoch, 4. Mai 2011, 18:47

RE: 230TE dröhnt beim Anfahren

Danke pixeldoc!

micha

Ich putz hier nur..

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Mittwoch, 4. Mai 2011, 20:28

Ich hatte einst das problem das meiner auch dröhnte..

Es war letztendlich das radlager hinten rechts
merkmal hier
rechtskurve hörte es auf.

Defektes motorlager beim m102 macht sich durch mittelstarke vibrationen im innenraum bemerkbar fühlbar und optisch sichtbar, von innenraum mal die motorhabenkante beobachten ob diese flattert besonders bei eingelegter fahrstufe im stand.

Mittelwellenlager und hardyscheiben machen sich beim lastenwechsel bzw in den rückwärtsgang schalten durch einen ruck bemerkbar.

Interessant wäre zu wissen wieviel spiel du am MWL hast. Tolleranzen tja sagen wir es mal so... Viel dürfte das nicht sein.
Satzzeichen sind weder ausverkauft noch Rudeltiere!

Holgi24768

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Mittwoch, 4. Mai 2011, 22:07

Moin!

Es werden deine Motorlager sein,laß dein Fahrzeug mal im Stand laufen und drücke dann den Motor einmal nach rechts und dann nach links und du wirst es merken.
Nimm aber originale und vergess das Lager am Getriebehals nicht.

Gruß Holgi
Wer einmal hinterm Stern gesessen,wird ihn nie vergessen!!! :D

http://img577.imageshack.us/i/p1260016a.jpg/

Pixeldoc

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Donnerstag, 5. Mai 2011, 02:31

Hier der Weg zum Ziel:

http://www.mb-w115.de/w124/tips_tricks/m…motorlager.html

Viel Erfolg
Max
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Peter-Gregor

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Donnerstag, 5. Mai 2011, 14:59

Ich danke Euch allen. Es ist tatsächlich so, daß der Wagen auch etwas ruckt, wenn ich zwischen Rückwärtsgang und Vorwärtsgang umschalte (Leerspiel).

Dennoch, nachdem ich gestern gesehen habe, daß es weder beim Rückwärtsbeschleunigen noch beim Beschleunigen in Linkskurven zum Dröhnen kommt, vermute ich das rechte Motorlager.

Jetzt eine Frage. Was glaubt Ihr grob wie lange ich brauche, wenn ich alle drei Lager tausche? Ich bin zwar schrauberfahren aber kein W124 Kenner.

Grüße,
Peter

Pixeldoc

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Donnerstag, 5. Mai 2011, 15:09

Das kann man eigentlich nicht beantworten. Du weisst ja auch aus früheren Erfahrungen: es kommt immer irgendeine Kleinigkeit dazwischen :D. Es kommt ja auch auf den Arbeitsplatz (Strasse, Hobbywerkstatt, Grube), die Werkzeuge (guter Knarrenkasten, Heber) und ev. helfende Hände (zwei linke sind schlechter als ein gutes Werkzeug :D ;)) an.
Zur Sicherheit kannst du ja oben in die Suchfunktion nochmal "MoLa" eingeben, einige von uns haben sie im letzten Jahr gewechselt und darüber berichtet.

Viel Erfolg
Max

edit: Peter, trag mal bitte deine email in dein Profil ein.
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Reiner

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11

Donnerstag, 5. Mai 2011, 18:14

Mit Wagenheber tust du dir vllt einfacher wenn du nur die Motorlager wechselst, beim 230er geht das in 1 - 2 Stunden.
"Was brauch denn ihr Auto?" - "Zulange bis der Tank voll ist"

Peter-Gregor

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Montag, 9. Mai 2011, 13:39

@pixeldoc

>>edit: Peter, trag mal bitte deine email in dein Profil ein.

done! ;-)

Reiner, ich werd's wohl wieder mal auf der Strasse machen müssen, Rangierwagenheber -2T- habe ich aber. Zur Not werde ich den Block mit ein Paar Spanngurten fixieren, so daß er mir nicht ausbüchsen kann.

Ich habe mal bei Taxiteile TE geschaut. Ich glaube es ist besser, wenn ich mir die Teilenummer erstmal über die CD in ERfahrung bringe. Es gibt dort nämlich mehrere Motorlager und so ganz sicher bin ich mir bzgl. deren Beschreibung nicht...

Grüße,
Peter

Peter-Gregor

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Montag, 9. Mai 2011, 13:58

Ach ja -ich geb' dann auch Ruhe, will Euch ja nicht ewig damit nerven-, wenn ich bei kfzteile24-shop.de die Schlüssel-Nr. (zu 2: 0708, zu 3: 365) eingebe, zeigt mir die Seite ein Motorlager an.

Ist das so, daß alle drei Motorlager gleich sind?

Gruß,
Peter

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14

Montag, 9. Mai 2011, 14:20

Zitat

Original von Peter-Gregor

Ist das so, daß alle drei Motorlager gleich sind?
Gruß,
Peter


Nein.
Ausserdem heisst das dritte nicht Motorlager sondern Getriebelager.
Getriebelager sieht so aus:
http://cgi.ebay.de/Getriebelager-hinten-…=item5ad125421a

Und Motorlager so:
http://cgi.ebay.de/MOTORLAGER-VORNE-MERC…=item35b1faf87b

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Pixeldoc

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Montag, 9. Mai 2011, 16:56

Hallo Peter,

jetzt musste ich aber erstmal überlegen, worum es geht :D .

Habe dir eine email mit drei Anhängen geschickt.

Viel Erfolg
Max
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Peter-Gregor

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Sonntag, 15. Mai 2011, 09:59

Hat gar nicht (sonderlich) weh getan

So....

Ich habe gestern bei uns auf dem Vorplatz die drei Lager getauscht. Abgesehen davon, daß die Örtlichkeit unangenehm war (gaffende Leute, Strassenlärm, aufkommender Wind - hatte dauernd Blüten und Staub in den Augen, wenig Bewegungsspielraum da nur Rangierwagenheber vorhanden und keine Grube) ging es recht schnell.

Ich habe insgesamt knapp zweieinhalb Stunden gebraucht ohne zu hetzen. Ich habe auch am Motor nichts an Peripherie abgebaut. Einzig unten die Bodenplatte.

Dafür habe ich die Schrauben beim Einbau nach Gefühl, ohne Beachtung der vorgeg. Drehmomente, angezogen.

Wenn was locker wird merke ich das schon ... :tongue:

Das (aus Fahrersicht) linke Motorlager hatte sich gegenüber dem Neuen etwas gesetzt. Das rechte Lager war, wie ich schon vermutet hatte, wirklich defekt. Das hatte sich sehr stark gesetzt und das Gummiteil, das von unten am Fahrwerk angeschraubt ist, konnte ich recht leicht mit der Hand hin und her bewegen. Außerdem war der Gummi stark rissig.

Das hintere Lager dagegen sah noch recht gut aus, hab's aber trotzdem getauscht.

Der Erfolg des Ganzen? Das Auto brummt wieder ohne zu rappeln. Das macht richtig Spaß und ist total ungewohnt wieder anfahren und beschleunigen zu können, ohne das irgendetwas herumrumpelt, als würde Metall an Metall bollern.

Der Spaß hat mich 131,- € gekostet, also alles nicht die Welt. Ich habe schon weit unangenehmere Schraubersessions hinter mich gebracht, vor allem wenn ich an mein erstes Auto, einen R4, denke ... X(

Vielen Dank Euch allen für Eure Mithilfe!

Gruß,
Peter

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