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Toddy

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21

Samstag, 6. November 2010, 22:36

Hab mich da nie drumm gekümmert.... mein Auto wäre ja n w126 mit ner "vernünftigen" Elektrischen Einspritzung----also nix mit Ke :D.....
Seit über 65000 km Problemlos mit KME unterwegs :rockAlles da um die Einzustellen , Valteks kalibrieren etc etc. Mittlerweile auch OMVL Venturi....

Motörhead

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22

Samstag, 6. November 2010, 22:45

Hachja! Wat hat Benz da nur für ein scheiß gebaut. Ich Ärger mich auch jeden Tag über meine Mittelaltereinspritzanlage. :rolleyes:

Toddy

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23

Samstag, 6. November 2010, 22:55

KE is ja nur n besserer VERGASER :D

Soll ja welche geben wo dat System ohne probl. luppt
Seit über 65000 km Problemlos mit KME unterwegs :rockAlles da um die Einzustellen , Valteks kalibrieren etc etc. Mittlerweile auch OMVL Venturi....

sternenwind

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24

Sonntag, 7. November 2010, 02:07

RE: Gas als Alternative zu PÖL...

Hallo,

ich kann einen Flüssiggas-Umbau nur empfehlen, - wenn man den richtigen Motor hat.

In meinem Fall, E280 aus 6/1993 mit Prins VSI vollsequentieller Anlage bin ich absolut zufrieden.

Mit dem Einbau der Anlage war ich anfänglich nicht vollumfänglich zufrieden, nach dem ich aber den Umrüster gegen (Zufall) einen in meinem Ort getauscht habe, der kompetent ist und fast die ganze Anlage auf Kulanz getauscht hat und die Anlage anschliessend anstandslos durch den TÜV ging und jetzt fehlerfrei im Dauerbetrieb läuft, möchte ich Gas nicht mehr missen!

Beim Tanken habe ich immer ein leichtes Lächeln im Gesicht, wenn ich neben mir einen Polo oder Golf sehe, der Benzin tankt und denke mir so preiswert auf 100 km fährst Du mit Deinem alten Karren auch, nur hast Du Komfort und Leistung. Ich zahle immer zwischen 8 bis 9 Euro in etwa pro 100 km, wenn ich auf Gas fahre.

9 € geteilt durch 1,43 (Benzinpreis für einen Liter) = 6,29 Liter auf 100 km. Also habe ich ein 6 Liter-Auto und das bei einem 6-Ender

Was will ich mehr?

Mit meiner Anlage habe ich kürzlich den Break-even-point erreicht bei ca. 24'000 km.

Das lässt sich ja ganz leicht ausrechnen, nach wieviel km man die Anlage hereingefahren hat.

Wenn ich allerdings einen Wagen nur über den Winter fahren will und nach 20'000 km abgeben will, dann ist ein LPG-Umbau uninteressant, ansonsten, wenn eine vollsequentielle Anlage verbaubar ist, wird jeder 124er bei mir umgebaut.

Und Autogas gefährlich, ja dieses Märchen ist unausrottbar. Da sag ich nichts mehr zu.

Best regards

Sternenwind,

der mit einem 62,50 Liter netto-Tank unterwegs ist und somit auf Gas zwischen 450 bis ca. 500 km weit kommt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sternenwind« (7. November 2010, 02:08)


ulf r.

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25

Sonntag, 7. November 2010, 06:58

Zitat

Original von Toddy
Hab mich da nie drumm gekümmert.... mein Auto wäre ja n w126 mit ner "vernünftigen" Elektrischen Einspritzung----also nix mit Ke :D.....


126er haben fast immer KE-jetronic, toddy, ev. meinst du die ersten 116er mit d-jetronic? gab´s bis ca. 75, danach k-jetronic..
ciao
ulf

ulf r.

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26

Sonntag, 7. November 2010, 08:26

dafür rostet dein 400er dir unter´m hintern weg, andreas. :D
ist übrigens bei gilberts 400er zusätzlich zum letzten fehler, notlaufprogramm, irgendeins der 50 steuergeräte abgekackt, auch noch der fall.
sein 300TD aber lief immer und läuft auch heute noch als vielstoffmotor bei meinem schwiegervater rostfrei und ohne probleme.
den verkauf bereut er heute noch, rückkaufangebote gab´s schon. :D
ciao
ulf

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*Micha*

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27

Sonntag, 7. November 2010, 10:40

Eieiei - Diesel gegen Gas - eine immer wieder aufkeimende Diskussion. Jeder fährt das, wo er meint, dass es zu ihm am besten passt - und fertig. :D

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28

Sonntag, 7. November 2010, 11:44

Hallo Ulf,

wenn schon keine eigenen Erfahrungen vorhanden sind, weshalb dann so ein Eifer bei der Argumentation?

Selbstverständlich ist so eine stinkende Frittenbude das Beste seit der Erfindung von geschnittenen Brot, dafür kann ich meinem nahezu Schadstofffreien Rosthaufen bei seiner Oxydation auch in einer beliebigen Umweltzone zuschauen.

Führt aber zu nichts. Alte Diesel sind tot, wer sich nicht um eine Alternative kümmert, hat eines Tages ein automobiles Problem. Es ist doch nur noch eine Frage der Zeit, bis auch der dödeligste Sheriff einen W124 Diesel in einer Umweltzone erkennt.

Notlauf beim M119 wird nie etwas mit irgend welchen Steuergeräten zu tun haben, von denen es Motorseitig gerade 2 Stück gibt. Die anderen ersetzen das ÜSR und ABS Steuergerät. Notlauf bedeutet Wartungsmangel, ähnlich Lufteintrag im Kraftstoffsystem bei Pöl, weil etwas an der Peripherie nicht stimmt. Meiner kennt sowas nicht, fährt mich dafür schnell, sicher und komfortabel überall hin.

Rost oder nicht hat wohl kaum etwas mit dem Treibstoff zu tun, meinst du nicht? Es sei denn, dass das auslaufendes Frittenfett noch zusätzlich zur Konservierung beiträgt, na Mahlzeit. Mein E420 wird nächstes Jahr voraussichtlich entrostet, kostet inklusive neue Kotflügel, Sandstrahlen, Lackieren usw weniger als 1000 Euro. Vielleicht verkaufe ich ihn auch so, keine Ahnung, aber die Kosten sind es ganz sicher wert.

Leder, Klima, alles elektrisch, einmal die Zubehörliste rauf und runter, ASR, Musik und himmlische Ruhe beim fahren. Auto hat viel mit Emotionen zu tun.

Gruß

Andreas

Gilbert

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29

Sonntag, 7. November 2010, 12:27

Zitat

Original von ulf r.
dafür rostet dein 400er dir unter´m hintern weg, andreas. :D
ist übrigens bei gilberts 400er zusätzlich zum letzten fehler, notlaufprogramm, irgendeins der 50 steuergeräte abgekackt, auch noch der fall.
sein 300TD aber lief immer und läuft auch heute noch als vielstoffmotor bei meinem schwiegervater rostfrei und ohne probleme.
den verkauf bereut er heute noch, rückkaufangebote gab´s schon. :D
ciao
ulf


Moin,
wollte es eigentlich nicht kommentieren, aber:
LPG-Probs bei 2 Fahrzeugen hatte ich bisher (bei rd. 70 TKM):
1 Drucksensor breit (KME), Garantie
1 x Abdichtung der Gasanlage (Verschraubung mit roher Gewlt und Wassrpumpenzange festgezogen (nicht von mir)).
1 Verdampfer platt mit Folgeschäden (Kühler.....)
Das wars. Dafür, dass in einer Fachwerkstatt jemand flexxt, während ein anderer nebenan meinen Tank dichtet und daher 4 Löschzüge anrücken müssen, können meine Fahrzeuge nichts.
Die anderen Geschichten betreffen idR die aufwändige Technik der M119er.
Derzeit beim 400er: ASR plus Notlaufprogramm, wenns draussen nass ist. Das darf bei einem fast 18 Jahre alten Fahrzeug schon mal passieren. Nach dem dritten Neustart isses meistens ok. Ursachenforschung wird betrieben.

Und ja, den 300TD würde ich zurück kaufen. Bei dem würde sich sogar ein DPF für knapp 2 k€ lohnen. Und den kann man im Vergleich zu den Benzinern mit ner Kneifzange reparieren.
Viele Grüße
Gilbert

ulf r.

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30

Sonntag, 7. November 2010, 16:09

klar tragen pöl-unfälle zur konservierung bei, andreas. :D
wenn mir keiner reinsemmelt, sehe ich keine probleme, H-kennzeichen zu erreichen. spätestens dann ist mir auch eine fuckige umweltzone sowas von egal.... 8)
eigentlich ist sie mir jetzt schon egal :D
kontrolliert wird nur im öffentlichen parkraum und in anbetracht von hausfeuerungen(schaffen nicht mal sowas wie euro 0, dazu die zusatz-holzöfen), nach ozon oder sonst was stinkenden und teilweise auch räuchernden cdi´s und co fahre ich sogar regenerativ ohne schlechtes gewissen. aktuell hat der 300er sogar ´ne ausnahme. :D
ich kenne übrigens leute mit 124er diesel, die auf nachfrage, was mit umweltzone ist, nur antworten, daß sie sowas gar nicht kennen(weil schwachsinnig).
demnächst soll es übrigens nicht mal mehr ein flens dafür geben, ist also nur ein fetteres parkticket. :tongue: also scheiß drauf! :D
gilberts 400er leidet bestimmt nicht an wartungsmängeln, mit sicherheit sogar weniger als deiner, andreas. :D
gilbert hat es schon angedeutet, so ein 124er diesel läßt sich auch mit engländer und ein paar schraubenziehern reparieren, irgendwelchen gleitschienentausch, kettentausch oder sonst was brauchste nicht machen, fahren halt einfach. steuergeräte sind auch wurscht, selbst ein 6zyl. kann notfalls auf sein ELR-steuergerät OHNE notlaufprogramm verzichten. :D
batterie brauchste eigentlich auch nicht, dito lima, zumindest nicht, wenn ein hügel zum runterrollen zwecks motorstart da ist.
aber macht ihr mal ruhig, für mich ist ein 300er saugdiesel eher übermotorisiert hier in der stadt, ein 4zyl. dafür komplett ausreichend. :D
ciao
ulf

eggy

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31

Sonntag, 7. November 2010, 16:41

Zitat

Original von AndreasHannover
Hallo Ulf,

Selbstverständlich ist so eine stinkende Frittenbude das Beste seit der Erfindung von geschnittenen Brot,

Gruß

Andreas


Gasautos riechen aber auch etwas komisch.

Gilbert

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32

Sonntag, 7. November 2010, 17:06

Zitat

Original von ulf r.

demnächst soll es übrigens nicht mal mehr ein flens dafür geben, ist also nur ein fetteres parkticket. :tongue: also scheiß drauf! :D

ulf


Den Ball nehme ich noch mal auf.....
Wenn das kommt, fahre ich mit meinem 200D Automatik - natürlich mit nachwachsenden Rohstoffen betrieben - wieder in die Stadt.

So ein V8 hat natürlich auch seine Reize - auch mit LPG befeuert. Dass das stressfrei geht, s.o. Und Spaß macht der Wagen nebenbei auch noch.
Dafür ist ein 200D Automat extrem entspannen - man kann einfach nicht überholen. Punkt.
Grund für den Umstieg von Pöl auf LPG war bei mir die Unfugzonenproblematik, ich bin beruflich mehr oder weniger aufs Fahrzeug angewiesen.
Zum 200D (Automatik) ein Rechenbeispiel: Bin gestern 160 km Landstraße gefahren. Max. 120, meistens eher 90. Verbrauch: Rd. 9 l Pöl. Also unter 6L auf 100 KM.
Normalerweise liege ich bei 8,5 L im Schnitt (AB, digital gefahren).
Der 400er nimmt bei flotter Fahrweise (bis 170 auf der AB) rund 10 € auf 100 KM.
Wer also bereit ist, eine Wanderdüne zu bewegen - so what.
Technich sind die Fahrzeuge alles andere als anspruchsvoll. Und sie laufen eigentlich immer - auch mit plattem Kühler noch 150 km, wenn man ab und zu Wasser nachfüllt.... Oder auch mal ein paar zigtausend KM ohne Ölwechsel, wenn man schmerzfrei ist.

Und zum Geruch: Wer fährt schon dem eigenen Auto hinterher...
Viele Grüße
Gilbert

ulf r.

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Sonntag, 7. November 2010, 17:16

zumal diesel, benzin auch riecht, nur halt anders. :D
daß ein V8 spaß macht, sei unbestritten(hab ja auch einen), gilbert(irgendwann muß ich deine auch mal.... :D), aber wer braucht sowas oder auch 320er etc. für den alltag mit fehlereinträgen, sich auflösenden MKB´s etc.?
ciao
ulf, pöl im 124er always :D

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sternenwind

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Sonntag, 7. November 2010, 17:27

Hallo,

ein Auto kann nicht übermotorisiert sein. :D

Und ein Auto hat für mich was mit Emotionen zu tun und so emotionslos und unleidenschaftlich bin ich noch nicht, auch nicht staatlich verordnet, dass ich einen 200D mir antun würde.

Best regards

Sternenwind

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ulf r.

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Sonntag, 7. November 2010, 17:43

nun, staatlich verordnet ist eher deiner, ein 124er diesel-pöl nun grade nicht.
übermotorisiert ist sicherlich nicht für alle ein problem, für mich aber schon. mit sowas habe ich definitiv ein problem, ein geschwindigkeitslimit einzuhalten.
mit meinem 6.9 bin ich in der kurzen zeit, in der ich den G-katlos angemeldet hatte, gleich 2mal schlimm geblitzt worden.
ich fahre die karren halt aus, 6.9 oder 200TD, egal. :D
ciao
ulf

Gilbert

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Sonntag, 7. November 2010, 17:52

Zitat

Original von sternenwind
Hallo,

ein Auto kann nicht übermotorisiert sein. :D

Und ein Auto hat für mich was mit Emotionen zu tun und so emotionslos und unleidenschaftlich bin ich noch nicht, auch nicht staatlich verordnet, dass ich einen 200D mir antun würde.

Best regards

Sternenwind


Moin,
übermotorisiert: Doch. Das kommt immer auf den Menschen hinterm Lenkrad an. Und da bin ich auch kein Kind von Zurückhaltung.

200D emotionslos? Versteh ich nicht. Das ist auch ein W124 - wenn auch etwas schwach auf der Brust. Vom reinen Fahrverhalten her ist das nichts wesentlich anderes. Versuchs einfach mal. Was andere Leute darüber denken ist mir so was von egal....
Der 200D wird immer noch laufen, wenn die meisten Benziner längst die Hufe gestreckt haben.
Ich finde meinen 200D wesentlich entspannender als den E 500. Und der V8 ist dazu noch definitiv besser motorisiert (und übersetzt) als Serie.
Jetzt ist er eingemottet - für den Winter ist er mir zu schade.
Vielleicht ist das auch alles eine Frage des Alters. K.A.
Viele Grüße
Gilbert
der nen 200D nicht belächelt, sondern im Falle des Falles einfach mal ne Lücke lässt, damit die Wanderdüne in Fahrt bleibt.

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Sonntag, 7. November 2010, 18:02

Hallo,

Zitat

Original von eggyGasautos riechen aber auch etwas komisch.


Ja, stimmt, nennt sich frische Luft, es hat schon seinen Grund, weshalb LPG Fahrzeuge auch in geschlossenen Gebäuden betrieben werden dürfen.

Die Odorierung im Abgas wird wohl niemand wahrnehmen können, ansonsten ist im LPG schlicht nichts drin, was schädliche Abgase erzeugen könnte. Propan und Butan sind chemisch ganz einfach aufgebaute Stoffe, ganz im Gegensatz zu Benzin, Diesel und... Pöl. Geht nur gerne unter bei dieser ganzen scheinheiligen CO Schwafelei.

Passt nicht ins grüne Gewissen aller Frittenfettfahrer, ich werde auch nicht weiter drauf herumreiten, bitte aber im Gegenzug dazu, dieses ganze Gerede der ach so sauberen und umweltfreundlichen Dieselalternativen aus dieser Diskussion heraus zu halten. In Wirklichkeit geht es doch nur ums Geld, jede Form der Belästigung ist legitim, solange es nur die anderen und nicht sich selber trifft.

Dieses ganze "was nicht da ist kann auch nicht kaputt gehen" Gerede hört man eigentlich nie von denen, die diese ganze Spielerei haben. Wäre das wirklich erstrebenswert, weshalb fahren nicht ganz viele Leute mit einem Bobbycar durch Umweltzonen? Wäre doch nur konsequent, endlich mal nicht übermotorisiert, keine Steuergeräte, kein Feinstaub, herrlich.

Gruß

Andreas

ulf r.

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38

Sonntag, 7. November 2010, 18:25

"Dieses ganze "was nicht da ist kann auch nicht kaputt gehen" Gerede hört man eigentlich nie von denen, die diese ganze Spielerei haben. Wäre das wirklich erstrebenswert, weshalb fahren nicht ganz viele Leute mit einem...."
aber man liest dauernd von problemen damit, andreas, dieselautos scheinen demnach deutlich weniger prob.s zu haben, ist so und kannste nicht wegdiskutieren, andreas. :D
in pöl ist übrigens auch nicht soviel mehr drin als in LPG. ist halt nur die frage, wie du die verbrennung gestaltest.
LPG ist in keinster weise nachwachsend und dazu sicherlich NICHT CO2-neutral(eher abfall der erdölförderung), für mich mit ein grund, das nicht zu machen. ich bin ein öko. :D
"In Wirklichkeit geht es doch nur ums Geld, jede Form der Belästigung ist legitim, solange es nur die anderen und nicht sich selber trifft."
nö, absolut nicht, zumindest nicht von meiner seite. ich würde auch pöl fahren, wenn´s genau so teuer wie diesel wäre, ich bin da wirklich absoluter überzeugungstäter. :D
im gegensatz zu vielen benzfahrern hier und in anderen szenen fahre ich pöl allerdings auch nicht ohne umrüstung, sondern mühe mich seit bestimmt 10 jahren darum, die pölverbrennung, dito den kaltstart von pölbenzen zu verbessern.
kurz gesagt, einfach reinkippen und sparen ist bei mir absolut nicht, davon halte ich im gegenteil absolut nichts. sowas nennt man bei uns in der szene "geizpöler".
nicht wegzudiskutieren ist übrigens auch das gefährdungspotential von LPG. das zeug ist schwerer als luft, breitet sich deshalb bei austritt über dem erdboden aus. es ist hochgradig brennbar. das erdreich, wo es bei austritt eingezogen ist, ist sondermüll und muß abgetragen werden.
du würdest mich jetzt beeindrucken, wenn du deine karre auf biogas umbaust, alternativ ev. mit E85 fahren würdest. :D
ciao
ulf, hat andreas jetzt endgültig böse gemacht

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Sonntag, 7. November 2010, 18:44

Hallo,

auch Pöl ist ein Gemisch sehr vieler, unterschiedlicher Stoffe, die bei der Verbrennung jede Menge Gift erzeugt. Nur weil es beim Kaltstart nicht qualmt bedeutet nicht, dass da frische Luft raus kommt.

In Foren liest man über Probleme, wie langweilig wäre denn ein ständiges "heute wieder ohne Probleme angekommen"? Und wie häufig ist denn "dauernd", mir ist momentan sogar niemand aufgefallen, dem irgendwas am M119 zu schaffen macht. Suche mal nach "luftwatz"...

Die angebliche Gefährdung kommentiere ich mal nicht, schon ein Skandal, dass ein Brennstoff hochgradig brennbar ist.

Biogas und E85 wäre der Gipfel der Dummheit, ein Skandal allerersten Ranges. Gerade erst gestern im TV gesehen, die Bauern bekommen kein günstiges Land mehr, da die Ethanolgangster und Biogaserzeuger im grossen Stil Land aufkaufen, um Mais zu pflanzen, der komplett mit Frucht zur Ethanolherstellung dient. Der Dreck wird gedüngt, womöglich subventioniert, gewässert... letztendlich geht es doch auch hier nur ums Geld.

Gruß

Andreas - hat dich trotzdem ganz doll lieb :D

ulf r.

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40

Sonntag, 7. November 2010, 19:33

"auch Pöl ist ein Gemisch sehr vieler, unterschiedlicher Stoffe, die bei der Verbrennung jede Menge Gift erzeugt. Nur weil es beim Kaltstart nicht qualmt bedeutet nicht, dass da frische Luft raus kommt."

ehrliche antwort, andreas? :D
ist quatsch, was du schreibst, sorry. pöl ist ein gemisch aus reinen pflanzenölen und -fetten. macht übrigens auch keine ölkatastrophen, sondern hat wassergefährdungsklasse 0.
was für gifte sollte das wohl machen?

"In Foren liest man über Probleme, wie langweilig wäre denn ein ständiges "heute wieder ohne Probleme angekommen"? Und wie häufig ist denn "dauernd", mir ist momentan sogar niemand aufgefallen, dem irgendwas am M119 zu schaffen macht. Suche mal nach "luftwatz"..."

ich suche und finde elektronik/elektrik-probs, zerschredderte gleitschienen, nur um mal ein paar beispiele zu nennen.
luftwatz ist tatsächlich ein thema, allerdings überwiegend bei nicht umgerüsteten pöl-gurken und 4v-benzen mit gardena. 2v-benze elemenieren eine ganze menge luft so im betrieb, daß die fahrer den meist gar nicht bemerken. das liegt am recht genialen mb-filterkopf. :D
das zeug ist halt sehr dickflüssig, meins ist derzeit sogar brei ohne andere beimischung. :tongue:

"Die angebliche Gefährdung kommentiere ich mal nicht, schon ein Skandal, dass ein Brennstoff hochgradig brennbar ist."

och, mach doch! :D
ich sehe schon wen an seiner gasanlage rumschrauben und dabei ´ne kippe im mund haben. :tongue:
lass dir die nummer von gilberts 500er in dieser werkstatt mal erzählen. wie er schon erwähnte, kamen 4 löschzüge, weil die ganze werkstatt brannte. :D
ev. bekommen solche gasschrauberbuden gar keine haftpflicht mehr angeboten, wer weiß.
was sagste denn zum verseuchten erdreich bei austritt?

"Biogas und E85 wäre der Gipfel der Dummheit, ein Skandal allerersten Ranges. Gerade erst gestern im TV gesehen, die Bauern bekommen kein günstiges Land mehr, da die Ethanolgangster und Biogaserzeuger im grossen Stil Land aufkaufen, um Mais zu pflanzen, der komplett mit Frucht zur Ethanolherstellung dient. Der Dreck wird gedüngt, womöglich subventioniert, gewässert... letztendlich geht es doch auch hier nur ums Geld."

biogas wird üblicherweise aus gülle etc. gewonnen. da wird also aus scheiße energie gemacht, ist doch super. bevor das zeug ungenutzt in die luft entweicht.... :D
ob mais nun für massentierhaltung wie im südoldenburger raum, der schweinehochburg von europa, als futter angebaut wird oder zur ethanolgewinnung, ist mir persönlich eher schnurz. gut ist maisanbau tatsächlich nicht für böden, aber die ganze intensiv-landwirtschaft ist das nicht. klimakiller macht sie auch noch, ein echtes problem, wo lösungen rar sind.
ev. wären weniger menschen, dazu vegetarische ernährung ein ansatz.
ciao
ulf

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