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1

Donnerstag, 12. März 2009, 20:52

Ölwechsel unnötig !! ??

Ich habe vor einer Weile schon mal davon gehört!
Kennt sich jemand damit aus, oder hat das schon mal jemand versucht?


[URL=http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,7142766,00.html]Ölwechsel unnötig[/URL]

Bin mal auf die Diskussion gespannt.
Gruß
Werner
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eggy

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2

Donnerstag, 12. März 2009, 21:00

Stimmt unser 200D hat max alle 2 Jahre einen Ölwechsel bekommen bzw alle 50000 km eher noch mehr. Der hat sogar einmal 3-4 Jahre kein frisches bekommen. Kann den Motor demnächst nach 21 Jahren mal zerlegen.

Bei meinen Opels die mir egal waren habe ich nie einen gemacht und die Motoren haben gehalten ,40000 und mehr.

Bei meinem ist mir das aber sehr wichtig ,denn nochmal 1000€ fürn nen Motor und die ganze Arbeit spar ich mir. Mein Vorbesitzer hat da anscheinend keinen Wert drauf gelegt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »eggy« (12. März 2009, 21:02)


Damien

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3

Donnerstag, 12. März 2009, 21:01

Naja ich zahl lieber das bissl fürs Ölwechseln und fertig. ;)

Kann mir auch net vorstellen, dass das total unnötig sein soll. Öl altert, nimtm Dreck auf etc etc etc.

Dass der Filter von denen nicht verstopft überrascht mich aber auch bei den Fahrleistungen.


Naja wie gesagt, bei 150tkm war man 10mal beim Ölwechsel. Das kostet dann bei jedem mal so 40 Euro und fertig. Wenn das im Jahr 1 mal vorkommt sind das ca.3 Euro im Monat für das angebliche gute Gewissen. Soll mir Recht sein ;)

Klar sind moderne Öle topp und halten auch verdammt viel aus. Sieht man ja auch bei den Serviceintervallen bei Opel zb mit 50tkm. Klar kann der dann mehr und länger damit fahren.

Aber n Ölwechsel hat sich noch keinem Auto geschadet ;)

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4

Donnerstag, 12. März 2009, 21:05

Den Bericht gabs auch schon mal vor ein oder 2 Jahren. Ist wie mit dem häßlichen W124. Das taucht regelmäßig wieder auf (wenn auch nicht unbedingt hier sondern in anderen Foren). Der Trabold-Filter ist auch so ein Ding:
http://www.trabold.de/
Ich zahle für ein gutes 10W40 bei Abnahahme von mindestens 20 Liter keine 3€ pro Liter. Da lohnen sich keine Experimente ;)
Porsche 924S 1988
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Toddy

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5

Donnerstag, 12. März 2009, 21:08

ich kenne das mit nebenölfilteranlagen die zusätzlich verbaut wurden oder im lkw mit zentrifugen.......

Soooo genau mit dem 10000km Wechsel-Interval im Diesel nehm ich das auch nicht da die heutigen öle tatsächlich besser sind als vor 20 - 30 Jahren 8) 8)

Aber ganz ohne bzw. 100000km ohne wechsel trau ich mich dann doch nicht. Sooo teuer ist ein wechsel 1x im Jahr dann ja doch nicht :D :D
Seit über 65000 km Problemlos mit KME unterwegs :rockAlles da um die Einzustellen , Valteks kalibrieren etc etc. Mittlerweile auch OMVL Venturi....

6

Donnerstag, 12. März 2009, 21:58

Das gabs sogar hier im Forum schon, gleich wie in allen anderen KFZ-bezogenen, in denen ich bin...so ein alter Hut, echt. Ich halt nicht wirklich was von diesen lächerlichen Intervallen, das ist total übertrieben. Wenn jemand 20tkm im Jahr fährt, gut, dann kann er es einmal im Jahr machen, aber einfach blind jedes Jahr Öl zu wechseln bringt außer rausgeworfenem Geld garnichts. Soviel km wie mein CE pro Jahr bei mir mehr bekommt, kann ich genausogut alle 5 Jahre oder noch seltener wechseln - wär dem auch egal. Lieber öfter den FILTER wechseln, immerhin fängt der den ganzen Dreck ab und ist mit der Zeit nicht mehr so "leichtgängig" wie wenn er neu und rein ist.
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Toddy

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7

Donnerstag, 12. März 2009, 22:05

Das Probl. bei alten Öl ist das es " Sauer" wird......
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8

Donnerstag, 12. März 2009, 23:31

ich wechsel mein öl auch nie
ich wart bis es so zäh wird, dass ich n falmmenwerfer zum flüssig machen brauch.
ne im ernst
wir haben ja n 411er mog mitm om636 der hatte über 7 jahre keinen ölwechsel gesehen, nur nachgefüllt, das ende vom lied war, dass er wenn e kälter als10Grad (plus) nicht mehr mit 12 sondern nur noch mit 24 Volt angesprungen ist. Mein Bruder glaubt auch erst seit damals, dass es nötig ist, dass öl zuwechseln. ( es lief noch 5 Tage aus dem Auffangbehälter iin unsere großes Altölfass)
beim industriemotor vom om601/2 sind bei erschwerten Bedingungen 250Stunden und bei Motoren mit Drehzahl unter 300 glaube 500h vorgeschrieben, nur dass diese Motoren kaum Kalt werden, uns das Öl somit länger "frisch" bleibt.
FAkt ist Öl wechseln muss man.
Der der es nicht glaubt, soll mal seinen Motor aufschrauben, und reingucken.
Selbst bei regelmäßigem Ölwechsel(15Tkm) bildet sich nach 435TKm kleiner Ölbrocken, die man dann im Öl findet
(Es waren keine Kolbenringe Lagerschalen oder ähnliches, es war so zähes zeug im ansaugsieb von der ölpumpe)
DAs Blut in den Lebewesen wird ja auch ständig erneuert

rodion

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9

Donnerstag, 12. März 2009, 23:48

Zitat

Original von uli124125
FAkt ist Öl wechseln muss man.







Ich habe gestern einen 500SEL gekauft.
Stand seit 1995 unbenutzt - eingefüllt war 5W40 Vollsynthetik.

Das Öl hatte absolut keinen Schmierfilm,
floss ab wie Wasser von einer fettfreien Oberfläche.

Der Öldruck bei kaltem Motor im Leerlauf - 2 Bar

Habe jetzt einen Ölwechsel gemacht mit 20W50 Billigöl - zur Spülung.
Öldruck im Leerlauf weit über 3 Bar.

Soviel zum Thema "Ölhaltbarkeit"
Hubraum statt Wohnraum, Zylinder statt Kinder


10

Donnerstag, 12. März 2009, 23:52

bei 5W40 hat man wirklich das Gefühl, es ist wasser.
jedoch, als ich bei meiner schwester(c-coupé, 200cdiDPF) so ein zeug reingetan habe, habe ich auch gemeint, dass ich den falschen kanister hab, also den mit wasser:) aber des zeug läuft wirklich weg wie nix, es bleibt nur ein von der dicke her minimaler rest hängen

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11

Donnerstag, 12. März 2009, 23:54

nene, man kann aber schon noch sehen,
ob die oberfläche benetzt ist, oder einfach nur trocken.

5W40 ist doch kein Wasser. Schau dir mal 0W40 an :stickpoke: :D
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12

Freitag, 13. März 2009, 00:21

...schonmal daran gedacht, dass es an der Art des Öles lag, dass du auf einmal so einen Druck hattest, und nicht, weil es "neu" war? Haut 20W-50 rein und wundert sich... :rolleyes:
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13

Freitag, 13. März 2009, 00:47

sorry, aber auch wenn ich da jetzt ein neues 0W40 einfülle,
hab ich trotzdem über 3 Bar im Leerlauf.

Bei kaltem Motor ist es egal, welches Öl drin ist.
Da hat man immer maximalen Öldruck.
Hubraum statt Wohnraum, Zylinder statt Kinder


14

Freitag, 13. März 2009, 01:12

...außer es ist alt, ja? =) Wenn man so "argumentiert", dann kann man das ganze eh gleich vergessen, weil die Öldruckanzeige im 124er weder so aussagekräftig (jeder weiß, dass 3 Bar bei weitem nicht das Maximum an Öldruck ist, was anliegen kann und auch anliegt) noch wirklich genau ist (man erinnert an die Aussage des MB-Mitarbeiters über die Fertigungstoleranzen und das Endergebnis: man hat sie in den Folgemodellen einfach weggelassen). Also bringt es nicht sehr viel, sich im 124er da auf den Öldruck aufzuhängen.
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15

Freitag, 13. März 2009, 01:40

und genau, weil 3 Bar noch weit weg von dem Abregeldruck sind,
ist es doch erschreckend, dass das alte Öl nur 2 Bar Öldruck zuließ.

Ich wollte nicht über die Toleranzen der Anzeige diskutieren,
sondern nur zum Ausdruck bringen, dass Öl-Bunkern in die Hose gehen kann.

Wenn du anderer Auffassung bist... Ich werde dich nicht konvertieren wollen.
Jedem das Seine :stickpoke:
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16

Freitag, 13. März 2009, 08:05

Hat Öl denn ein Ablaufdatum? Und im weiteren Sinne: hat Sprit ein Ablaufdatum? Gerade bei Öl was man ja einfach so in Behältern im Laden kaufen kann, müsste es dann eine Angabe geben, ab wann der Inhalt die spezifischen Eigenschaften verliert - quasi wie bei Nahrungsmitteln =).
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17

Freitag, 13. März 2009, 08:21

Das Öl altert ja gerade im Motor und nicht im Faß oder im Kanister.

Es kommen Verbrennungsrest dran, Luft+Benzin Gemisch dran etc etc.

Gerade die Luft führt zu der Alterung vom Öl. Klar sind da Antioxidatien drin, damit das nicht passiert bzw. damit das herausgezögert wird. Aber Öl altert auch durch die Temperaturschwankungen die es "erleidet".

Auch gerade der Kontakt mir dem Brennstoff ist schlecht fürs Öl und das tritt bei jedem Einlasstakt auf (bei dem einen Motortyp mehr, beim adneren weniger, je nach Technik). Dieses Benzin im Öl verdünnt das Öl wiederum, was zu einer schlechteren Schmierung führt. Beim Diesel ist es eben gerade andersherum (Verdickung durch Dieselruß beim Auslasstakt)

All das muss das Öl mitmachen.

Klar kann man jetzt sagen: JA das tritt also auf, wenn ich fahre und der Motor läuft. Wenn ich aber 5TKM im Jahr fahre, kommt das Öl weniger in Kontakt mit Benzin und Luft als einer, der 15Tkm im Jahr fährt. Solange das Öl keinen Kontakt zu Luft hat (hat es aber im Motor) dürfte das auch relativ gut stimmen denke ich.

Was aber beim Ölkanister in der Garage das Problem ist: Einmal geöffnet kommt da Luft rein, dann diffundiert mit der Zeit durch das Kunststoffgehäuse etc. Das Öl altert genauso!

blank

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Freitag, 13. März 2009, 08:33

Hallo,


Aus Erfahrung kann ich sagen das einen Oelwechsel nach 30.000 km kein Problem ist.
10.000 km ist Blödsinn.
Ich fahre nur Langstrecken.
Bei Kurzstecken soll man öffters wechseln weil da zuviel Feucht im Oel kommt.


Gruss, Edwin

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Don Mullero

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Freitag, 13. März 2009, 08:42

Zitat

Original von xtrmzn
Und im weiteren Sinne: hat Sprit ein Ablaufdatum?


Ja, hat es. Ich weiß aber nicht um was für Zeiträume es geht. Ich kenn es aber nur von den alten Vespas, wenn die zu lange gestanden haben mußte man neuen einfüllen, denn der alte verbrannte nicht mehr richtig.

harryheitzer

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20

Freitag, 13. März 2009, 08:44

Zitat

Original von blank
Ich fahre nur Langstrecken.
Bei Kurzstecken soll man öffters wechseln weil da zuviel Feucht im Oel kommt.


Und genau ist der Punkt: die Einsatzbedingungen

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