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Sugata

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Samstag, 12. Januar 2013, 18:22

Etwas schwammiges Fahrverhalten bei höheren Geschw.

Hallo alle Zusammen,

erstmal sorry für den langen Text :-/


Nun zum Problemchen:
Mir ist vor 1-2 Wochen aufgefallen, dass sich mein 200E bei Geschw. ab ca 80km/h insbesondere auf der Autobahn eher schwammig verhält. Das heißt im Klartext:
Bei Geradeausfahrt hab ich einerseits das Gefühl dass das Auto immer ganz leicht nach links/rechts driftet, also als ob etwas Seitenwind da wäre (nicht so extrem, aber ich muss schon viel mehr mit dem Lenkrad rumrudern, als vorher, um gerade zu fahren).
Weiterhin fällt es besonders stark auf, wenn ich mal ein kurzes "links-rechts-Schlenker" mit dem Lenkrad mache, also natürlich nur minimal, so dass das Auto nur leicht schaukelt. Aber gerade da ist der Knackpunkt... Leicht sollte es schaukeln, stattdessen, wenn ich schon lange wieder gerade aus lenke, fühlt es sich so an, als würde das auto noch 1-2 mal mit dem Hintern nachwackeln. Ist schwer zu beschreiben, aber er schwabt halt noch seitlich noch etwas nach.
Wenn ich aber sonst in die Kurven fahre, dann liegt er ganz normal und fährt sich auch stabil, nur dieses kurze "Nachwackeln" irritiert mich gewaltig.

Dieses Fahrverhalten habe ich erst nach meinem Reifenwechsel bemerkt. Habe vorher Goodyear 4Seasons Allwetterreifen draufgehabt, und jetzt Winterreifen Continental WinterContact TS850 (also nix billiges). Reifendimensionen sind beide 195/65 R15 auf Stahlfelgen. Reifendruck ist ok. Stoßdämpfer sind meines Wissens auch okay, sind nicht besonders alt und schwingen jedenfalls nicht nach, wenn ich das Auto mal runterdrücke.
Kann es evtl einfach sein, dass bei Winterreifen das Fahrverhalten generell "weicher" und etwas "nachgiebiger" ist, da die Gummimischung der Reifen ja schon deutlich weicher ist? Ich bin bisher nur Allwetterreifen gefahren, weiß jetzt nicht wie sich ein 124er bei Sommer/Winterreifen unterschiedlich fährt.

Vorschläge woran es evtl sonst liegen könnte?
Eine Werkstatt hat auch schonmal druntergeschaut, Radlager sollen in Ordnung sein. Spiel in den Spurstangen oder so konnte jetzt auch nicht festgestellt werden. Aber das waren jetzt auch keine 124 Experten. Das einzige was die meinten, dass ich die Spur einstellen lassen könnte. Aber kann denn so ein "Wackeln" mit der Spur zu tun haben? Weil sonst fährt er Gerade und zieht nirgends.


Danke schonmal für jede Info :-)

Grüße,
Sugata

Pixeldoc

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2

Samstag, 12. Januar 2013, 18:26

Solche Sachen kommen meist von der Hinterachse.
Also sind die Stossdämpfer wirklich ok? Haben die Reifen den korrekten Druck drauf?
Bei mir waren es bei ähnlichen Symptomen lediglich die zu alten Reifen hinten.

Grüsse
Max
Betr.: Bilder im Board:http://www.w124-board.de/feedback-f139/b…-t68738/p1.html

Wer nicht wählen gegangen ist, darf sich jetzt auch nicht über das Ergebnis beschweren.

Sugata

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3

Samstag, 12. Januar 2013, 18:40

Hmm, also die Stoßdämpfer prüfen ist halt eh immer so eine Sache, die letzten Stoßdämpfer (noch die Original) haben auf dem Prüfstand immernoch "befriedigende" Werte geliefert, bis es uns damals das Profil aller Reifen gekillt hat (waren vermutlich 17/18 Jahre in Betrieb). Aber ja, ich such mal die Unterlagen, wann die jetztigen eingebaut wurden.

Aber wäre auch seltsam, da mir das ganze nach dem Reifenwechsel wirklich aufgefallen ist.
Reifendruck liegt bei allen bei ca 2,4
Und wie gesagt, die Reifen sind nagelneu. Hmm

niu12157

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4

Samstag, 12. Januar 2013, 19:10

Reifendruck finde ich zu niedrig. Ich persönlich fahre im Winter 2,6 oder 2,7 rundherum.
Sollte 0,3 bar höher als Werksseitig angegeben sein. Das macht sich durchaus bemerkbar.

Ich glaube aber nicht unbedingt, dass da der Hauptgrund zu suchen ist.

Quietschbuchsen noch i.O.???

Streben???, Topflager der HA???

Stoßdämpfer (täte ich auch mal etwas weiter hinten an stellen)

Dieses von Dir beschriebene Fahrverhalten hat häufiger mit der HA als mit der VA zu tun.

Fahrwerksrevision hast Du noch nicht gemacht denke ich. 18 Jahre....ich glaube aufgrund des Alters/Kilometerleistung
rührt es von der HA her.
Die Jüngeren können schneller rennen, aber die Älteren kennen die Abkürzungen ;)

Sugata

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5

Samstag, 12. Januar 2013, 19:19

Hmm 2,7 bar kann ich ja mal probieren, schaden wirds nicht, wird nur etwas "härter".
Bin sonst mit den Allwettern auch immer mit 2,2-2,5 gefahren.

Und: Quietschbuchsen Oo Streben, Topflage?!? Ayayay, da hab ich null Ahnung von den Dingern :( Wüsste auch nicht wie man die testen/prüfen kann (ohne Equipment).

Und 17/18Jahre... solange waren die ersten Stopdämpfer verbaut^^. Das Auto ist 23 Jahre alt mit 325.000km. Fahrwerksrevision wurde meines Wissens nicht gemacht.

niu12157

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6

Samstag, 12. Januar 2013, 19:52

Der Luftdruck den Du angibst ist definitiv im WINTER zu gering.


Kopiert aus gute Frage.net
Der Hersteller eines Fahrzeugs hat nach Tausenden von Kilometern den
Empfolenen Reifendruck des Farzeugs getestet diese Luftdrücke sind für
jeden Typ / Motorisierung / Ausstattung unterschiedlich er sollte
niemals Unterschritten werden da das Fahrzeug sonst in eine Kritische
Farsituation gelangen kann.Bei Winterreifen solte man den Reifendruck um
0,2 Bar erhöhen da der Normale Luftdruck bei einer Temperatur von 20°C
gemessen wird und im Winter es um die -10°C - 0°C wird und somit etwa
der Luftdruck im Gebrauch (Reifen druck wird bei kalten Reifen gemessen !
wenn das Fahrzeug gefahren wird steigt der Luftdruck. jedoch im Winter
steigt er niemals so hoch wie im Sommer deshalb sollte man 0,2 Bar über
dem Normalen wert erhöht werden.)
Ein erhöhter Luftdruck (nicht niedrigerer) ist bei
Schnee sinnvoll, da sich so der Reifen (durch die höhere
Flächenpressung) besser durch den Schnee drückt. Sieh dir mal die Reifen
von Rallye-Fahrzeugen in Skandinavien an. Es ist auch sinnvoll, da der
reifen dann nicht so walkt, dadurch nicht so heiß wird und präziser (da
steifer) zu fahren ist. Daneben verbraucht das Fahrzeug durch den
verringerten Rollwiderstand etwas weniger. Allerdings ist der
Abroll-Komfort etwas schlechter. Füll´ den Reifen wie für dein Fahrzeug
"für volle Beladung" angegeben auf.


Kopiert aus ADAC
Luftdruck

Zu niedriger Luftdruck führt zu einer starken Erwärmung des
Reifens und damit zu der Gefahr eines Reifenschadens. Außerdem
beeinträchtigt zu niederiger Luftdruck die Fahrstabilität, fördert den
Verschleiß und verursacht höheren Kraftstoffverbrauch. Deshalb Luftdruck
alle 14 Tage am kalten Reifen prüfen. Grundsätzlich nie verkehrt:
Füllen Sie 0,2 bar mehr ein als vorgeschrieben ist, da die
Fahrzeughersteller aus Komfortgründen meist nur den Mindestdruck
angeben. Reserverad nicht vergessen! Ventilkappen immer fest
aufschrauben, fehlende sofort ersetzen.


Nun...23 Jahre alt, 325.000 KM , nie etwas am Fahrwerk gemacht.....
da braucht man aber nun wirklich keinerlei Vorstellungskraft warum ein Auto
etwas schwammig bei höheren Geschwindigkeiten reagiert.

Meinst Du nicht auch??????????????????????


Nun wird es an Dir liegen, wie Du weiter verfahren willst/kannst. Wagen lange behalten weil gute Substanz
dann lohnt Fahrwerksrevision ganz sicher. ?( ?( ?(

Nur noch kurze Zeit fahren wollen (2 Jahre) und mit schwammigemFahrwerk klar kommen....dann fahr ihn runter.

Ist es an der HA aber schon soweit, dass sie "abfault" :shock: dann MUSST!!!! Du SOFORT etwas unternehmen.

Vielleicht wohnt ein USER in Deiner Nähe, der sich auskennt und sich das mal mit Dir gemeinsam anschaut und
Dich berät. :thumbsup:


Liebe Grüße


Ralph
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vr92gmx

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7

Samstag, 12. Januar 2013, 20:28

Hallo,
war das auch vor dem Reifenwechsel schon da und du merkst das jetzt einfach erst richtig oder ist das jetzt ganz neu? Waren die alten Reifen ungleichmäßig abgefahren? (Innen/Außen mehr abgefahren? Sägezahnbildung?)War oder ist die Lenkung evtl. etwas "eckig" oder ungleich mäßig? Wenn du beim ADAC bist kannst du in den größeren Prüfzentren deine Achse vermessen lassen - für umme. (ADAC stellt aber nichts ein! Also net ohne Trinkgeld ;) ) Mir gehts grad nur darum das du dir deine neuen Reifen nicht auf eine evtl. verstellte Spur einfährst, wäre schade um die guten Contis. Also auf jeden Fall erstmal beobachten.

Gruß

Fhighuck

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8

Samstag, 12. Januar 2013, 20:30

Ich behaupte der Hauptgrund für das schwammige Fahrverhalten sind trotzdem die Stoßdämpfer. Nach 5 Jahren sind die nunmal wieder fertig.
Reifendruck mehr als 0,2bar über Werksangabe halte ich auch für Unsinn. Zumal du ja auch bei 0 Grad ( meinetwegen auch -10) den Luftdruck misst und dementsprechend stimmt der dann auch noch bei 0/-10 Grad.

Sind natürlich alles nur Mutmaßungen, hab kein Bock auf Diskussionen...

vr92gmx

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9

Samstag, 12. Januar 2013, 20:50

Aus der Ferne würde ich mich hüten was zu behaupten - ich fände es blös schade/unnötig wenn man sich die neuen Reifen in kürzester Zeit ruiniert. Geht schneller als einem lieb ist.

10

Samstag, 12. Januar 2013, 20:54

Sind natürlich alles nur Mutmaßungen, hab kein Bock auf Diskussionen...


Warum schreibst du dann überhaupt hier wenn wir den Mist den du schreibst nicht diskurtieren sollen?

Gruß

11

Samstag, 12. Januar 2013, 21:51

Mal abgesehen davon, dass der erste Text grammatikalisch nicht gerade der Renner ist, wäre es interessant zu wissen, warum ein höherer Luftdruck im Winter besser sein soll, zumal dadurch die Auflagefläche geringer wird und Winterreifen an sich ja schon weicher sind als Sommerreifen.
PS: Auf Wunsch aus der höheren Etage reduziert sich der Inhalt der Beiträge auf das absolute Minimum und die Netiquette wird außer Kraft gesetzt.

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niu12157

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12

Samstag, 12. Januar 2013, 22:21

Kopie aus gutefrage.net

Angenommen, ich bringe die Reifen bei 25 Grad Außentemperatur auf 2,5 bar. Und schiebe dann das Motorrad in einen Kühlraum mit 0 Grad Temperatur. Wie stark sinkt dann der Luftdruck in den Reifen? Mein Kühlraum steht leider schon voller Motorräder, sonst würde ich es selbst ausprobieren:)
Als Gast antworten

Servus Kollegen Eure Angaben sind ganz gut. Rechnerisch überschlagen ergibt sich ausgehend von der Formel P1/P2=T1/T2 ergibt sich P1=T1*P2/T2 Bei einem Absolutdruck von 3,9 bar bei 298°K (+25°C) und einer Abkühlung auf 273°K ergibt sich ein Druck von 3,57 bar absolut, das heisst, ein Reifenfülldruck von 2,57 bar.


Auszug aus Badischer Zeitung


Größere Kälte, weniger Luftdruck


Durch die kühler werdenden Temperaturen sinkt der Luftdruck der
Autoreifen ohne eigenes Zutun – was auch ein Sicherheitsrisiko bedeutet.
Der Auto-Club Europa (ACE) weist darauf hin, dass sich bei falschem
Luftdruck der Bremsweg erheblich verlängert, auch die Haftung in Kurven
ist deutlich schlechter. Die Gefahr plötzlicher Reifenschäden darf
ebenfalls nicht unterschätzt werden. Außerdem kann laut ACE der
Kraftstoffverbrauch um fünf Prozent steigen, wenn der tatsächliche
Luftdruck-Wert um nur 0,5 bar unter den Herstellerangaben liegt. Der
Luftdruck sollte daher regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls
ausgeglichen werde

Also ein Druckreduzierung von 0,33 bar bei einer Temperaturreduzierung von 25°C (in diesem Wertebereichen).
Die Jüngeren können schneller rennen, aber die Älteren kennen die Abkürzungen ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »niu12157« (12. Januar 2013, 22:27)


13

Samstag, 12. Januar 2013, 22:30

Auf meine Frage gibt dieser wieder von so einer Seite kopierte Text keinerlei Antwort, ganz zu schweigen davon, dass im zweiten Text von "nur 0,5 bar unter den Herstellerangaben" gesprochen wird - da gehts 1. um den angegebenen Luftdruck und 2. sind 0,5 Bar ja quasi 1/7 des gesamten Luftdrucks, mit "nur" hat das nicht mehr viel zu tun :D.
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Samstag, 12. Januar 2013, 22:42

mir fällt sowas normal schwer,

aber @xtrmzn

ich hab verstanden, was Niu12157 uns sagen möchte.

Komm, Du doch auch. Tu net so.

MfG & GN8

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Sugata

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Samstag, 12. Januar 2013, 22:43

Hi,

also das was ihr über den Luftdruck schreibt stimmt ja schon. Was alle schreiben.
Aber ich hab den Luftdruck ja auch mal draußen bei kalten Reifen und kalter Temperatur (-5°C) nochmal eingestellt. Das heißt, wenn der Druck bei -5°C bei 2,5bar liegt, dann wird sich da zu 0°C oder -10°C nicht viel tun. Bevor natürlich übermorgen der hochsommer anbricht und mir bei 50°C in der Sonne die Reifen platzen, weil dann der druck auf ~4bar hochschießt (thermische Ausdehnung) muss ich diese natürlich neu einstellen.
Aber ich bin der Meinung, dass 2,4 oder 2,5bar bei 0°C die neu eingestellt wurden, völlig ausreichend sind. Aber dennoch werde ich es mit 2,7 oder mehr nochmal austesten.

Zu geringer Reifendruck macht echt sehr schnell einen Reifenschaden. Hatte ich bei den Allwetterreifen. Vorne links fings irgendwann an in den Kurven zu quietschen, und der Reifen war völlig seitlich abgefahren. Der "dumme" Mechaniker meinte "Spur verstellt", der schlaue Typ hat gleich gesehen "zu wenig Luftdruck" und ja tatsächlich waren nur noch 1,7bar im Reifen vorne links Oo. Selbst schuld, und Pech gehabt. Seitdem wird mir das nicht nochmal passieren ^^

Und zu den Stoßdämpfern... hab leider keine Rechnung gefunden, aber ich bin sicher, dass die knapp 5 oder nur 4 Jahre alt sind. Oder sogar noch weniger. Also dürften die maximal ~50.000 km aufm Buckel haben. Wie ist denn so das Wechselinterval von Stoßdämpfern bei normaler Beanspruchung?

@vr92gmx
vor dem Reifenwechsel hatte ich dieses Problem nicht, oder jedenfalls ist es mir in keinster Weise aufgefallen. Nur nach dem Reifenwechsel, ca 1-2 Wochen danach, wo ich das erstemal wieder auf die Autobahn bin ist es mir direkt aufgefallen, dass er sich anders fährt.

Nochmal Info zur Hinterachse. Bisher haben alle, die unter mein Auto gesehen haben, unteranderem auch der Spezialist aus Braunschweig, gesagt, dass es noch sehr gut aussieht, also nix am gammeln (sofern man da unter der Bühne was sehen kann ohne etwas abzubauen).

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Samstag, 12. Januar 2013, 22:52

Auch wenn am Fahrwerk nix am gammeln ist heißt das nicht, dass alle Teile noch io sind.
Wenn du vor hast das Fahrzeug noch länger zu fahren mach ne Achsrevision.
Also Lager, Streben, Dämpfer.
Dann fährt er wieder wie ein Neuwagen.

Sugata

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17

Samstag, 12. Januar 2013, 22:54

Hmm,

was kostet sowas? Und was beinhaltet die Revision?

niu12157

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Samstag, 12. Januar 2013, 22:56

Das wichtige, Themenbezogene Aussage aus der wieder einmal kopierten Seite ist eigentlich der erste Satz des von Dir benannten Absatzes, der da lautet (ebenfalls wieder kopiert!!)

Durch die kühler werdenden Temperaturen sinkt der Luftdruck der
Autoreifen ohne eigenes Zutun – was auch ein Sicherheitsrisiko bedeutet.



Außerdem kann laut ACE der
Kraftstoffverbrauch um fünf Prozent steigen, wenn der tatsächliche
Luftdruck-Wert um nur 0,5 bar unter den Herstellerangaben liegt.

Das hat doch nichts mit dem Luftdruck in Verbindung mit den Winterreifen zu tun.

Das ist eine ZUSÄTZLICHE Aussage in dem Text

Einfach ausgedrückt: Weniger Luftdruck auf dem Reifen = mehr Kraftstoffverbrauch.

Ich mache mir jedenfalls die Mühe um Fragen zu beantworten. Da ich kein Professor bin sondern Laie, versuche ich für den Fragesteller und andere Interessierte aus dem www. Antworten zu liefern die allgemein verständlich sind.

Durch 0,3 bar mehr spreizen sich nach meinem absolut laienhaften Verstand die Lamellen der Winterreifen noch mehr auf und haben dadurch noch besseren Grip obwohl sich dadurch vielleicht die Auflagefläche verkleinert.

Das ist wie gesagt nichts von mir wissenschaftlich belegbares !!!!

Vielleicht findest Du ja was im www oder in andere Literatur und lässt uns daran teilhaben
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Samstag, 12. Januar 2013, 22:59

Kommt drauf an was du selber machen kannst oder ob du wen hast.
Nimmst du original Teile oder welche ausm Zubehör, zb von Te Taxiteile?
Zb Streben von Lemförder für 230 €:
http://www.te-taxiteile.com/Mercedes-Tei…ompl-Lemfoerder

Das 124er Board bekommt ja auch noch zusätzlichen Rabatt bei TE?

Sugata

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Samstag, 12. Januar 2013, 23:06

@Pushead

Also selbermachen ist bei mir leider nicht drin. Kein Platz, keine Werkzeuge und keine Kenntnisse/Erfahrung. Und bevor ich da was falsch mache oder mehr kaputt mache, lasse ich es lieber ganz von wem anders machen.

Ich würde schon gern Originalteile nehmen, aber da die vermutlich sauteuer sind, am besten ausm Zubehör mit gleicher Qualität. Manchmal gibts ja die Selben Bauteile vom selben Hersteller für viel weniger Geld, nur weil das Mercedeslogo nicht drauf ist.

Sind es denn nur die Streben die getauscht werden müssen? Was würde denn alles Zusammen mit Arbeit kosten? (Nicht bei Mercedes xD, sondern sagen wir einer kompetenten freien Werkstatt)

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