Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: W124-Board.de. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

phaeton1984

Fortgeschrittener

  • »phaeton1984« ist männlich
  • »phaeton1984« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 283

Registrierungsdatum: 1. März 2008

Typ: 300 SL

Baujahr: 1993

  • Nachricht senden

1

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 11:05

LPG-Problem: Zwischenstand und NEUES PROBLEM!

Hallo an alle!

Mein 200 E (118PS) hat vor Kurzem eine Etagasanlage von Tartarini (Multipoint) bekommen. Der Umrüster ist wirklich ein Fähiger und nach ein paar kleinen Nachstellarbeiten läuft sie auch soweit sehr gut.

Ein Problem bleibt, das mir Kopfzerbrechen bereitet, und selbst der Umrüster hat keine spontane Antwort parat.

Nach dem Kaltstart passiert es sehr häufig, dass der Motor nach dem Umspringen auf Gas stark im Leerlauf pendelt, sackt teilweise bis unter 500 Touren runter, schnellt dann wieder hoch und so weiter. Es tritt während der Warmlaufphase auf und bleibt dann aber bestehen, auch wenn der Wagen warm ist. Dieses Problem lässt sich immer dadurch abstellen, dass man kurz auf Benzin und danach wieder auf Gas umstellt. Wird das Auto warm gestartet, läuft von Anfang an alles rund.

Komisch an der Sache ist besonders, dass sich das Problem, wenn man kalt gestartet hat, nicht von selbst erledigt, wenn der Motor Betriebstemperatur hat, sondern man erst einmal auf Benzin umstellen muss. Es ist, als würde der Fehler beim Umschalten entstehen und sich so lange fortsetzen, bis man erneut umschaltet.

Die Umschalttemperatur ist auf 25°C eingestellt, relativ niedrig also. Kann es damit zusammenhängen? Der Umrüster sagte, vielleicht sitzt bei meinem Auto (Bj.90) die Lambda-Sonde noch so ungünstig, dass sie erst sehr spät warm wird. Ich hab leider keine Ahnung, wo sie sitzt.

Schaltet man erst über 40°C Wassertemp. manuell um, hilft das meistens nicht, hab ich schon probiert. Wobei die Wassertemperatur ja nicht unbedingt sagt, wie warm der Rest vom Motor schon ist.


Danke für eure Einschätzungen!

Grüße aus Köln,

Jan.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »phaeton1984« (7. Oktober 2008, 00:50)


Schanky

Meister

  • »Schanky« ist männlich

Beiträge: 1 857

Registrierungsdatum: 25. Juli 2007

Typ: E200Cab. ; 190E 2,6

Baujahr: 1996; 1990

  • Nachricht senden

2

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 12:27

???? ?( ?( ?(????

Die Sonde müsste an der gleichen Stelle wie bei meinem 190´er sein, am Ende vom Krümmer. Ich hätt ne neue Sonde zum Testen da.

(Schlüssel hat nicht geklappt, die haben nicht den richtien Rohling)
Gruß
Frank

Autogas ist gefährlich, das muss explodieren!!!!!!

  • »W124-FAHRER« ist männlich

Beiträge: 670

Registrierungsdatum: 6. Juni 2007

Typ: 1993 E320C (LPG)

Typ: 2001 CLK230K

Typ: 2000 E430

Verbrauch: Spritmonitor.de

  • Nachricht senden

3

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 13:23

RE: LPG-Problem: sporadischer Fehler beim Kaltstart - eure Meinungen?

Das Aufheizen der L-Sonde hat ja nichts mit dem Gasbetrieb zu tun. Das L-Signal wird auch nicht in den "Regelkreis" der Gasanlage angeschlossen (abgesehen davon regelt die Gasanlage selbst nichts). Das L-Signal ist und bleibt im Regelkreis des Benzinsteuergerätes. D.h. wenn der LLauf im Benzinbetrieb OK ist, dann sollte die L-Sonde auch OK sein. Dazu kannst du auch in deinen letzten ASU-Bericht reinschauen!

Aus meiner Sicht sind die Wände der Brennräume im Motor mindestens genauso kalt oder warm wie das Kühlwasser. Eine andere Frage ist aber interessanter, ob das Kühlwasser auch tatsächlich 40°C warm ist, wenn das Steuergerät diese "Meldung" vom Thermoelement bekommt!?!?!?

Aus den Grundlagen der Regelungstechnik oder auch Physik ist bekannt, dass ein verlustbehaftetes schwingendes System mit Energie versogt werden muß, damit es dauerhaft schwingen kann.

Aus der Sicht der Regelungstechnik würde ich das Aufschwingen des Leerlaufs im Gasbetrieb auf eine Instabilität im Benzin-Gas-System zurückführen. Diese Instabilität kann durch einen zu schwachen Dämpfer oder zu starken Verstärkungsfaktor oder aber durch zu große Zeitkonstante des Gasanlagensystem verursacht werden! Alles klar? ;)

Also, meine Schlußfolgerungen daraus, die deine Gasanlage betreffen, wären:
- Zu großer Einspritzzeitenmultiplikator
- Zu großer Systemdruck
- Druckregler zu langsam oder defekt
- Temp.fühler defekt

...sind alles meine Theorien!

Vergrößere erstmal die Umschalttemperatur, damit die diesen "Effekt" definitiv ausschliessen kannst.
Dann verkleinere etwas den Systemdruck (in 2-3 Schritten).
Und auch mal beobachten, ob das LLaufschwingen bei nur vollen oder bei nur leerem Gastank auftritt.

Ich hoffe das hilft ein wenig weiter! Gruß.



phaeton1984

Fortgeschrittener

  • »phaeton1984« ist männlich
  • »phaeton1984« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 283

Registrierungsdatum: 1. März 2008

Typ: 300 SL

Baujahr: 1993

  • Nachricht senden

4

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 13:31

Danke schonmal, ich werde den Beitrag noch 6-10mal lesen und mir Gedanken darüber machen :D.

Soweit ich das technisch nachvollziehen kann, scheinst du ja ein wenig Ahnung von der Materie zu haben.

Was ich wirklich nicht verstehe: Wieso korrigiert sich der Fehler dann nicht mit ansteigender Temperatur, warum muss man auf Benzin und wieder auf Gas zurück schalten, damit der Fehler behoben ist?

phaeton1984

Fortgeschrittener

  • »phaeton1984« ist männlich
  • »phaeton1984« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 283

Registrierungsdatum: 1. März 2008

Typ: 300 SL

Baujahr: 1993

  • Nachricht senden

5

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 13:34

Ich hatte vorher schon zwei 190er und glaube, die Zeitdauer für das Aufheizen des Motors, die mir die Anzeige über den Temperaturfühler anzeigt, ist völlig normal. Daher würde ich gefühlsmäßig den Temperaturfühler ausschließen.

  • »W124-FAHRER« ist männlich

Beiträge: 670

Registrierungsdatum: 6. Juni 2007

Typ: 1993 E320C (LPG)

Typ: 2001 CLK230K

Typ: 2000 E430

Verbrauch: Spritmonitor.de

  • Nachricht senden

6

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 13:49

Zitat

Original von phaeton1984
...
Soweit ich das technisch nachvollziehen kann, scheinst du ja ein wenig Ahnung von der Materie zu haben.

Was ich wirklich nicht verstehe: Wieso korrigiert sich der Fehler dann nicht mit ansteigender Temperatur, warum muss man auf Benzin und wieder auf Gas zurück schalten, damit der Fehler behoben ist?

Ich versuche nur, die Gasanlage etwas aus der Perspektive eines Ingenieurs oder Physikers zu betrachten, denn in den Gasanlagen stecken ja keine unbekannten und unerklärlichen Wunder (obwohl viele Umrüster gerade das so "verkaufen"), sondern die funzen nach den gleichen Gesetzen der Physik, wie alles andere im Auto auch.

Ich vermute mal, dass nach dem Umschalten auf Benzin, das Gassystem in seine "Null-Lage" versetzt wird, d.h. die Ursache der Instabilität "vernichtet" wird. Aus dieser Situation heraus (und vor allem mit neuen Bedingungen) läuft das Gassystem nach Umschalten stabiler und schaukelt sich nicht mehr auf! Demnach müßte sich die Ursache der Instabilität in der Warmlaufphase befinden.
Wie gesagt, es muß nicht unbedingt nur ein Faktor die Ursache des Problems sein, sondern leider auch eine ungünsige Kombination aus zwei oder mehreren.



phaeton1984

Fortgeschrittener

  • »phaeton1984« ist männlich
  • »phaeton1984« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 283

Registrierungsdatum: 1. März 2008

Typ: 300 SL

Baujahr: 1993

  • Nachricht senden

7

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 13:55

Danke, da kann ich mir das ganz gut vorstellen...

...ehrlich gesagt waren bei mehrmaligen Lesen auch die Ausführungen oben gar nicht so undurchsichtig wie ich erst vermutet hatte...eigentlich alles logisch.

anfangs gab's auch mal Probleme mit Leerlaufschwankungen, die traten aber IMMER und in warmem Zustand auf....Konnte der Umrüster durch Einstellung beheben.

Kann es was mit der Einstellung in der Warmlaufphase zu tun haben, zu fett/zu mager?

  • »W124-FAHRER« ist männlich

Beiträge: 670

Registrierungsdatum: 6. Juni 2007

Typ: 1993 E320C (LPG)

Typ: 2001 CLK230K

Typ: 2000 E430

Verbrauch: Spritmonitor.de

  • Nachricht senden

8

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 14:01

Zitat

Original von phaeton1984
...
Kann es was mit der Einstellung in der Warmlaufphase zu tun haben, zu fett/zu mager?

Ich denke darauf läuft es auch hinaus, dass das Gas-Gemisch nicht optimal ist...Es bleibt aber noch die Frage offen nach der Ursache!
Die effektiv eingespritze Gasmenge wird ja vom Gassteuergerät auf Basis der Benzineinspritzzeiten errechnet. So weit so gut, aber WIE berechnet letzenendes das Gassteuergerät die nötige Einspritzzeit und welche Parameter spielen dabei die Rolle? Aus meiner Sicht sind das die Kernfragen!



phaeton1984

Fortgeschrittener

  • »phaeton1984« ist männlich
  • »phaeton1984« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 283

Registrierungsdatum: 1. März 2008

Typ: 300 SL

Baujahr: 1993

  • Nachricht senden

9

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 14:04

Okay, schonmal riesigen Dank für deine wertvollen Tipps. Ich erörtere diese Fragen mal mit meinem Umrüster und werde vom Ergebnis berichten!

Grüße aus Köln!

Beiträge: 980

Registrierungsdatum: 9. August 2007

  • Nachricht senden

10

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 16:25

Hallo,

Zitat

Original von W124-FAHRER
Die effektiv eingespritze Gasmenge wird ja vom Gassteuergerät auf Basis der Benzineinspritzzeiten errechnet.


Bei einer KE-Einspritzung? Nicht, dass ich diese Anlage kennen würde, aber ist das nicht nur eine Art Venturi?

Gruß

Andreas

  • »W124-FAHRER« ist männlich

Beiträge: 670

Registrierungsdatum: 6. Juni 2007

Typ: 1993 E320C (LPG)

Typ: 2001 CLK230K

Typ: 2000 E430

Verbrauch: Spritmonitor.de

  • Nachricht senden

11

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 20:22

Zitat

Original von AndreasHannover
...

Zitat

Original von W124-FAHRER
Die effektiv eingespritze Gasmenge wird ja vom Gassteuergerät auf Basis der Benzineinspritzzeiten errechnet.

Bei einer KE-Einspritzung? Nicht, dass ich diese Anlage kennen würde, aber ist das nicht nur eine Art Venturi?
...

Da habe ich natürlich von (m)einer Prins-Anlage gesprochen. Das Funktionsprinzip einer Venturi ist mir zwar nur in groben Zügen bekannt, aber ich denke bei einer Venturi muss es auch Parameter geben, die von der Gasanlage erfasst und irgendwie auf die effektiv "fließende" Gasmenge - ich sage mal - umgerechnet werden, oder?
*Ich lerne auch gerne dazu!*;)



Schanky

Meister

  • »Schanky« ist männlich

Beiträge: 1 857

Registrierungsdatum: 25. Juli 2007

Typ: E200Cab. ; 190E 2,6

Baujahr: 1996; 1990

  • Nachricht senden

12

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 20:25

Soweit ich weiss ist das einzige Signal was die Eta-Gasanlage neben der Temperatur bekommt das von der Lambdasonde.
Gruß
Frank

Autogas ist gefährlich, das muss explodieren!!!!!!

phaeton1984

Fortgeschrittener

  • »phaeton1984« ist männlich
  • »phaeton1984« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 283

Registrierungsdatum: 1. März 2008

Typ: 300 SL

Baujahr: 1993

  • Nachricht senden

13

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 23:32

Hallo!

Ne kleine Ergänzung hab ich noch zu machen: Zusätzlich zur Leerlaufpendelei hatte ich heute noch das Problem, dass das Auto bei ca. 70km/h und ca. 2000 Umdrehungen im vierten Gang kaum noch zog, fast so, als wäre das Gas alle (Tank zur Hälfte gefüllt)...

...vielleicht passt es ja irgendwie ins Bild...

Fehler konnte auch hier durch Umschalten kuriert werden.

  • »W124-FAHRER« ist männlich

Beiträge: 670

Registrierungsdatum: 6. Juni 2007

Typ: 1993 E320C (LPG)

Typ: 2001 CLK230K

Typ: 2000 E430

Verbrauch: Spritmonitor.de

  • Nachricht senden

14

Freitag, 3. Oktober 2008, 10:54

Bei Leistungsschwäche würde ich eher auf ein zu mageres Gemisch tippen. Die Leistungsschwäche gibt es zwar bei zu fettem Gemisch auch, aber in einem solchen Fall muß das Gemisch dann schon deutlich zu fett sein.
Zu mageres Gemisch als Ursache für Leerlaufpendelei schließe ich ebenfalls nicht aus!
Die "Kunst" ist nun, die Ursache für dieses Problem zu finden und vor allem beheben zu können.
Kannst du vielleicht mal kurz schildern, welche Parameter (Signale) an die Gasanlage angeschlossen sind und welche "Eingriffsmöglichkeiten" (Änderung des Systemdruckes oder so??) die Anlage bietet?



phaeton1984

Fortgeschrittener

  • »phaeton1984« ist männlich
  • »phaeton1984« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 283

Registrierungsdatum: 1. März 2008

Typ: 300 SL

Baujahr: 1993

  • Nachricht senden

15

Freitag, 3. Oktober 2008, 13:29

Hi!

Uuuh, ich fürchte, da habe ich echt keine Ahnung, gestern war der Umrüster nicht da, aber ich werde ihn Montag mal fragen...

Unter dem Link gibt's eine schematische Darstellung, wie die Anlage arbeitet. Vielleicht gibt es da die benötigten Infos, ich werde nur nicht recht schlau daraus...

Aber danke schonmal für deine Hilfe!!!
http://www.tartarini-deutschland.de/Technik/eTAgas.html

Chriss0711

Anfänger

  • »Chriss0711« ist männlich

Beiträge: 27

Registrierungsdatum: 31. Juli 2008

Wohnort: Stuttgart

Typ: 220CE

Baujahr: 1992

  • Nachricht senden

16

Samstag, 4. Oktober 2008, 08:21

Hi,

ich kenn die ETA-Anlage zwar nicht, aber von der Beschreibung macht die einen guten Eindruck. Mein Baby ist ein 220er Coupe BJ93 mit einer ESGI-LPG und hatte gerade das gleiche Problem wie Du.

Mess mal die Zündspule(n) durch wenn Du die Möglichkeit hast - bei mir war dass der Verursacher. Von zwei Zündspulen war eine sehr gut, die andere vermutlich an der Verschleißgrenze. Im Benzinbetrieb hat sich die (noch) nicht bemerkbar gemacht, umso mehr auf Gas.

Kannst Dir ja beim Umrüster zusätzlich die Lambdawerte usw. notieren hier im Forum gibts einige die (im Gegensatz zu mir) richtig Ahnung von der Materie und den Einstellungen haben. Dann können wir ein falsches Mischungsverhältnis schonmal von der Fehlerliste streichen.

Hab über zwei Wochen gebraucht bis wir den Fehler bei meinem Auto lokalisiert hatten. Ich hab die Lambdasonde getauscht, neue Zündkabel reingemacht und den Temp.Fühler an der Luftfilterbrücke erneuert aber daran lag es nicht. Sogar einige Sicherungen hab ich gewechselt als mir die Ideen ausgegangen sind.

Ach genau...was Micha (mein Schrauber) letzens darauf gebracht hat dass es an der Zündspule liegen könnte: Im Leerlauf kurz das Gaspedal durchtreten und darauf achten ob im Benzinbetrieb ein kleines Beschleunigungsloch/ kurze Verzögerung auftritt...ich drück Dir die Daumen dass dass Du den Fehler schnell findest.
»Chriss0711« hat folgende Dateien angehängt:
  • Problem.jpg (205,85 kB - 426 mal heruntergeladen - zuletzt: 25. November 2012, 18:41)
  • Problem1.jpg (241,78 kB - 416 mal heruntergeladen - zuletzt: 25. November 2012, 18:40)
Ich bin für 3 Liter Autos - drei Liter Hubraum ;-)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chriss0711« (4. Oktober 2008, 08:40)


Manfred F

Schüler

  • »Manfred F« ist männlich

Beiträge: 128

Registrierungsdatum: 3. Februar 2007

Wohnort: Niederrhein

Typ: W 124

Baujahr: 1991

  • Nachricht senden

17

Samstag, 4. Oktober 2008, 13:00

Problem beim starten

MB 300E Typ 124 Bj 91 Venturi

Mein Motor startet auf Benzin schaltet um auf Gas, und fährt 100-150 mtr und nimmt dann kein gas mehr an.
Der Motor läuft normal im Standgas.650 Umdrehungen.

Kann das Gaspedal voll durchtreten der Motor bleibt bei 650 Umdrehungen.

Mache den Motor aus und starte neu auf Benzin der Motor springt normal an und nimmt sofort Gas an nach 1Km schalte ich auf LPG Gas und der Motor läuft normal.in allen Drehbereichen.


(Verdampfer defekt Die Membrane hängt sich auf! Gascharly)

Habe einen Termin am 13,10,08 bei meinem Umrüster

Gruß Manfred
MB 300E Bj 91
Seit 2004 auf LPG
Vialle AMS 80 000Km

Manfred F

Schüler

  • »Manfred F« ist männlich

Beiträge: 128

Registrierungsdatum: 3. Februar 2007

Wohnort: Niederrhein

Typ: W 124

Baujahr: 1991

  • Nachricht senden

18

Montag, 6. Oktober 2008, 13:45

Hallo

Habe heute ASU machen lassen.

Auf Benzin alles in Ordnung Lambdasonde regelt gut aus.

Bin gestern noch 200 Kmh auf Gas gefahren Anlage läuft sehr gut.

Werde aber am 13,10,08 den Termin beim Umsüster war nehmen.


Gruß Manfred
MB 300E Bj 91
Seit 2004 auf LPG
Vialle AMS 80 000Km

  • »W124-FAHRER« ist männlich

Beiträge: 670

Registrierungsdatum: 6. Juni 2007

Typ: 1993 E320C (LPG)

Typ: 2001 CLK230K

Typ: 2000 E430

Verbrauch: Spritmonitor.de

  • Nachricht senden

19

Montag, 6. Oktober 2008, 19:35

Zitat

Original von Manfred F
Habe heute ASU machen lassen.
Auf Benzin alles in Ordnung Lambdasonde regelt gut aus.
Bin gestern noch 200 Kmh auf Gas gefahren Anlage läuft sehr gut.
Werde aber am 13,10,08 den Termin beim Umsüster war nehmen.
Gruß Manfred

Da fährst du mit deiner Gasanlage grad einige 1000km "im Plus" und nun fallen wieder Extrakosten für den dusseligen Verdampfer an... :rolleyes: Ich sehe schon meinen Verdampfer "kommen"...Ist schon irgendwie frustrierend, dass sich der Aufwand mit dem Umrüsten nicht wirklich lohnt...zumindest nicht so, wie es die Werbung verspricht: "...für die Hälfte fahren..."



phaeton1984

Fortgeschrittener

  • »phaeton1984« ist männlich
  • »phaeton1984« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 283

Registrierungsdatum: 1. März 2008

Typ: 300 SL

Baujahr: 1993

  • Nachricht senden

20

Dienstag, 7. Oktober 2008, 00:49

Hallo,

kleiner Zwischenbericht:

Ich war heute nochmal beim Umrüster. Der hat noch was am sog. Korrekturfaktor verstellt und konnte auch nicht hundertproztentig sicher sagen, wo die Ursache für meine Probleme liegt.

Auf Verdacht (er sagte, das sei schonmal bei einem Kunden von Anfang an kaputt gewesen) hat er den Gasregler (nicht den Druckregler getauscht)....seitdem habe ich drei richtige Kaltstarts hinter mir - ohne die vorherigen Leerlaufprobleme. Jetzt hat in der Hinsicht alles funktioniert.

Nur gibt es seitdem ein NEUES PROBLEM!!! Seit dem Einbau des neuen Gasreglers spinnt die Schubabschaltung...lässt man den Wagen rollen, fällt die Drehzahl (je nach Laune bei ca. 50 oder 30 km/h) und schnellt ein paar Mal wieder hoch...Es ist doch wirklich zum Mäuse Melken!!!

Ich will hoffen, dass wenigstens das Kaltstartproblem nicht wiederkehrt.

Kann es bzgl. der Schubabschaltung sein, dass der neue Gasregler sich erst an die anderen Komponenten "gewöhnen" muss? In der Tat war es kurz nach dem Einbau so, dass die Anlage besser lief nach ca. 2000km...

Es grüßt aus Köln der mittlerweile verzweifelte Jan.

Social Bookmarks

Benutzername: Kennwort:

Registrieren Kennwort vergessen?