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rebel0815

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1

Montag, 14. März 2011, 09:22

Japan - Erdbeben, Tsunami, Fukushima, Vulkanausbruch

Guten Morgen zusammen,

mit erstaunen habe ich festgestellt, dass es zu den ganzen Geschehnissen in Japan noch gar kein Thema gibt. Daher stoße ich das jetzt mal an.

Was sind eure Gedanken zu den Katastrophen?

Nach Erdbeben, Tsunami und den Ereignissen im AKW Fukushima hat sich ja noch ein Vulkan zu Wort gemeldet. Dort unten werden die Menschen derzeit richtig gebeutelt und auf die Probe gestellt.

Ich muss wirklich sagen, mich bedrückt das, was dort derzeit in Japan passiert, wirklich sehr. Natürlich war die letzte Tsunami Katastrophe in Haiti ebenfalls eine Gewalt fürchterlichen Ausmaßes... aber in Japan kommt derzeit ja wirklich alles zusammen...

Was sind eure Gedanken zu der ganzen Misere?

Gruß,
Michael

AlexWuest

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2

Montag, 14. März 2011, 09:29

RE: Japan - Erdbeben, Tsunami, Fukushima, Vulkanausbruch

Man kann nur hoffen, das jetzt nichts weiteres hinzu kommt und die die AKW's irgendwie in den Griff bekommen.

Man macht sich aber auch gedanken wie das bei uns mit den AKW's so ist. Ich sitze gerade bei der Arbeit. Luftlinie 5km von Biblis entfernt.
Ich wohne 15km Luftlinie weg, wir wären also evakuiert worden. Da macht man sich Gedanken.

Alles erdenklich Gute an die Japaner.

QP-HENK

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3

Montag, 14. März 2011, 09:34

Moin!

Natürlich herrscht Bedauern und Sorge um Japan, doch hege ich auch die Hoffnung, dass dort umgedacht wird und das riesige Potenzial der japanischen Ingenieure nach Alternativen forschen darf.

Die können schon was!

Möge diesem "Ende" ein "Anfang" innewohnen...

HENK (20 Km LL westlich von Grohnde)

f1delity

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4

Montag, 14. März 2011, 09:44

RE: Japan - Erdbeben, Tsunami, Fukushima, Vulkanausbruch

Japan ist mein liebstes Land und von daher finde ich das ganze schon schlecht, aber von hier machen kann ich nichts und Mittel um da als Helfer anzutreten habe ich auch nicht.

Nur haben die Japaner zum Glück immer wieder Erdbeben und sind dem entsprechend besser gerüstet als z.B. wir. Die Kraftwerke sind bisher noch stabil, aber so etwas wie Hiroshima wird sich auch beim Schlimmsten nicht ereignen.

Es sind zwar schon Personen verstrahlt, aber das ist bisher austretende Strahlung und keine Kernschmelze.

9.11 ging mir damals salopp gesagt am Arsch vorbei, aber das in Japan trifft mich.

Nur kann man sich nicht gegen alles absichern, es geht Nutzen gegen Risiko und so lange noch keine Alternative-Engergiegewinnung mit ähnlichem Wirkungsgrad gefunden wurde, wird es bei AKW bleiben. Man könnte allerdings einsparen, wenn nicht auch nachts alles taghell beleuchtet wird oder nicht jeder Bereich vollklimatisiert ist.

Naja, ich hoffe für Japan das Beste, gibt kaum Kulturen die ich mag und Japan ist da auf Rang 1.
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5

Montag, 14. März 2011, 09:50

RE: Japan - Erdbeben, Tsunami, Fukushima, Vulkanausbruch

Ist schon heftig, wie es die Leute da beutelt. Gestern kam noch über den Äther, dass die Strahlungsbelastung im Umfeld von Reaktor 1 bei ca. 1050 MilliSievert liegt. (Für alle, denen das nichts sagt, eine Einsatzbestrahlung von 200 MilliSievert wird bei uns als Pro Einsatz / Pro Leben für eine Einsatzkraft gerechnet)

Durch die Nachbeben sind jetzt wohl auch noch Reaktorblöcke II und III betroffen. Egal wie das ausgeht, ich denke die Konsequenzen werden wir alle langfristig spüren.
*Ich bin nicht Signatur!! ich putze hier nur!!*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MACK« (14. März 2011, 09:50)


CDW

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6

Montag, 14. März 2011, 10:55

Ich hoffe auch, dass die Lage dort sich stabilisiert und demnächst endlich etwas beruhigendere Nachrichten aus Japan kommen.
Und natürlich, dass in den AKWs das schlimmste verhindert werden kann.


Auch von mir alles erdenklich Gute an die Japaner.

jonathan

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7

Montag, 14. März 2011, 11:11

Leider kann man die schlimmen Berichte von dort, die apokalyptischen Charakter haben, nur aus der Entfernung beurteilen-und auch nur das, was uns gezeigt wird oder gemeldet wird. Helfen kann der Einzelne von uns leider nicht-nur für die Menschen dort beten, daß die Auswirkungen sich nicht auf die nächsten Generationen auswirken. Was wir hier aber machen können, ist, eine erneute Diskussion anzustoßen bzgl. der unsäglichen Laufzeitverlängerung unserer Uralt-Atommeiler. Fast scheint es ja so zu sein, daß selbst unsere "atomindustriegläubige Regierungskoalition" momentan etwas umzudenken scheint. Hoffentlich bleibt es nicht nur dabei....und das sich dies Alles nicht nur als lediglich der momentanen Situation geschuldete Lippenbekenntnisse erweist
jonathan
Nur plüschiger, blauer Velours ist das einzig gerade ;)

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hotw

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8

Montag, 14. März 2011, 11:19

Klar, eine sehr schlimme Katastrophe. Teilweise selbst verschuldet. Wir werden bei den nächsten Wahlen sehen, wie die Menschen auch hierzulande daraus lernen.

Mich macht es auch persönlich betroffen, mein Auto ist aus Sendai. Ich bin gerade an der Adresse des Vorbesitzers am recherchieren, weil ich wissen möchte ob er zumindest vom Tsunami verschont geblieben ist.

Die Auswirkungen für die restliche Welt werden auch groß werden. Sowohl wirtschaftlich als auch was die Natur betrifft. Die Erdachse hat sich um 10cm verschoben, Japan um 2,50m und die Erde dreht sich schneller. Das wird sicher Auswirkung für das Klima haben. Daß der Nikkei Index nur um 6% runter ist hat mich positiv gewundert.

Hoffentlich bleiben die Folgen für alle so gering wie möglich.
Greets da Fux


rebel0815

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9

Montag, 14. März 2011, 11:29

http://www.abc.net.au/news/events/japan-…beforeafter.htm

Mit der Maus von links nach rechts oder rechts nach links über die Bilder gehen...

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10

Montag, 14. März 2011, 11:31

Zitat

Original von hotw
Klar, eine sehr schlimme Katastrophe. Teilweise selbst verschuldet. Wir werden bei den nächsten Wahlen sehen, wie die Menschen auch hierzulande daraus lernen.


Äh hallo ? Wie kann man ein Erdbeben + Tsunami bitte selbst verschulden ?

Erdbeben und Tsunamis gehören in Japan zum Alltagsleben, da gibt´s jede Woche mindestens ein Erdbeben. Die Menschen dort haben gelernt damit zu leben. Das die Flutwelle diesmal aber so extrem würde, damit haben selbst die erprobten Japaner nicht mit gerechnet.

Bleibt nur zu hoffen, das die ihre Probleme mit den AKW´s in Griff bekommen ...

CDW

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11

Montag, 14. März 2011, 11:43

Zitat

Original von WolfgangE36T
Äh hallo ? Wie kann man ein Erdbeben + Tsunami bitte selbst verschulden ?



Ich schätzte hotw bezog sich mit "selbst verschuldet" auf die Nutzung der Kernenergie.


Aber bitte bitte versucht mit diesem Thread nicht abzudriften in Grundsatzsdiskussionen.

Dies wäre hier in Bezug auf die derzeitige Situation der Menschen in Japan meiner Meinung nach (zumindest in diesem Thread) wirklich unpassend.

f1delity

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12

Montag, 14. März 2011, 11:47

Zitat

Original von hotw
Klar, eine sehr schlimme Katastrophe. Teilweise selbst verschuldet. Wir werden bei den nächsten Wahlen sehen, wie die Menschen auch hierzulande daraus lernen.

Wie immer wird daraus nichts gelernt werden und wieder leeren Versprechungen Glauben geschenkt werden. Wie die das allerdings verschuldet haben sollen ist mir schleierhaft, die sind auf Erdbeben schon recht gut vorbereitet, da sie die ebens im Alltag haben, wenn auch nicht in der Stärke.
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Mr_Al_E500

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13

Montag, 14. März 2011, 11:49

Ja, schlimme Sache das mit Japan.

Und die Auswirkungen treffen uns alle in irgendeiner Art und Weise, auch wenns am anderen Ende der Welt ist wo sich das ganze abspielt.

Ich denke das mit dem "selbst verschuldet" war so gemeint, dass man in einem Land, wo 4 Erdplatten aneinanderstoßen und Erdbeben zur Tagesordnung gehören, so leichtfertig Atomkraftwerke hinstellt. Da war es ja nur eine Frage der Zeit bis eines den Naturgewalten zum Opfer fällt.
Ich finde dies von den Japanern auch wirklich sehr unverantwortlich.

Und des Weiteren denke ich, man sollte jetzt nicht diese gesamte Atom-Hysterie auf Deutschland ausweiten. Ein Erdbeben dieser Stärke ist bei uns nicht zu erwarten. Natürlich gibt es keine Garantie für das Ausbleiben einer Naturkatastrophe die auch eines unserer AKW's in die Knie zwingt, jedoch glaube ich, dass in der Risikobewertung zwischen einem AKW bei uns und in Japan Welten liegen.

Fakt ist leider, schalten wir alle unsere AKW's von heut auf morgen ab, wie es ja momentan vielerorts gefordert wird, erhöhen wir den CO2 Ausstoß um ein vielfaches, weil dann die Kohlekraftwerke Vollgas laufen müssen, und der Energiepreis steigt ins unermessliche, weil erstens das Angebot knapp wird, und zweitens die Energiegewinnung durch erneuerbare Alternativen einfach momentan noch viel teurer ist.

Alles nicht so einfach...

Alex

blank

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14

Montag, 14. März 2011, 12:41

Zitat

Original von Mr_Al_E500
Ja, schlimme Sache das mit Japan.

Fakt ist leider, schalten wir alle unsere AKW's von heut auf morgen ab, wie es ja momentan vielerorts gefordert wird, erhöhen wir den CO2 Ausstoß um ein vielfaches, weil dann die Kohlekraftwerke Vollgas laufen müssen, und der Energiepreis steigt ins unermessliche, weil erstens das Angebot knapp wird, und zweitens die Energiegewinnung durch erneuerbare Alternativen einfach momentan noch viel teurer ist.

Alles nicht so einfach...

Alex


Hallo,

Genau, ich möchte nicht wissen wie viele Menschenleben die Kohleföderung gekostet hat und noch immer kostet.

Gruss, Edwin

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15

Montag, 14. März 2011, 13:05

Genau, ich bezog mich auf die Energie.

Es muß ja imemr alles billig sein. Das Risiko kappiert man eh nicht, also gibt's auch keins! So einfach ist das leider. Hat aber auch nix mit Atomkraft im Speziellen zu tun, ist allgemein zu sehen.

So potenzieren sich eben Naturkatastrophen für die man erstmal nichts kann. Für den Faktor der Ausmaße dann aber schon.
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schneemann

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16

Montag, 14. März 2011, 13:32

zuerst einmal find ich es natürlich auch sehr schlimm, was momentan in japan abgeht bezüglich der katastrophenschäden und der akw-probleme. aber deswegen jetzt wie hier in deutschland in blinden aktionismus zu verfallen und alles was strahlt abschaffen zu wollen find ich einfach nur lächerlich.

natürlich gibt es immer ein risiko, und zwar bei so ziemlich allem! es könnten genauso kleine kinder hinter meinem auspuff spielen und sich ne kohlenmonoxid vergiftung holen. es ist doch immer eine sache der absicherung und da haben die japaner einfach geschlampt wie es scheint. das dort ein akw neben dem anderen steht ist dem hohen engergiebedarf der japaner geschuldet und hängt auch mit einer grundeinstellung der japaner zusammen. japan könnte doch (momentan) gar nicht seinen energiebedarf ohne akws (vernünftig) decken, und das was jetzt passiert ist ist eine katastophe, die in gewissen ausmaßen nicht vorhersehbar war.

außerdem sind die japaner sehr fortschrittsgläubig. damit meine ich nicht, dass die alles nur um des fortschritts willen machen, sondern dass die viel eher als ein deutscher sich auf neues einlassen. natürlich sieht man jetzt, dass fehler begangen wurden, aber ich will nicht wissen, wo wir alle ohne atomkraft wären und welches auto wir fahren würden.

unverantwortlich ist so ziemlich alles was wir machen, auch 10 km/h schneller fahren als erlaubt. aber ich finde es einfach echt lächerlich, dass man sich hier so einen berg von gedanken um die sofortige abschaffung von atomkraft macht, und da drüben sitzen die menschen zusammengepfercht ohne vernünftige dächer über den köpfen. denke der menschliche faktor geht bei dieser katastrophe katastrophal unter.
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Mr_Al_E500

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17

Montag, 14. März 2011, 14:10

Zitat

Original von schneemann
natürlich sieht man jetzt, dass fehler begangen wurden, aber ich will nicht wissen, wo wir alle ohne atomkraft wären...


Wahre Worte!
Leider kapieren das die ganzen Leute die mit ihren Transparente mit der Aufschrift "Atomkraft nein Danke" rumrennen, hauptsächlich des Linken Spektrums nicht!
Mal abgesehen davon, dass die sich auch täglich ihren Wasserkocher einschalten um sich ihren Öko-Tee zu kochen und wollen dass am anderen Ende der Schnur eine nie versiegende Stromquelle sitzt...Was glauben die durch welche Energie ihre tollen Transparente hergestellt worden sind? Bestimmt nicht durch die Love-Peace-Fuck-Power, sondern durch schönes strahlendes Uran...

Mr.g-c

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Montag, 14. März 2011, 14:17

Nuklearenergie deckt nur ca. 12% des weltweiten Energiebedarfs, man könnte wirklich getrost drauf verzichten.
Das Risikio/Nutzen-Verhältnis geht meines Erachtens bei dieser Technologie NICHT auf. Alleine auf Grund dieser Tatsache bin ich auch bekennender Atomkraftgegner (nicht aus dem "linken" Sektor, haha) und es konnte mir bisher niemand auf diesem Planeten schlüssige Argumente FÜR die Atomkraft nennen, die alle "WIEDER" überdecken, relativieren, sonstwas konnten.

Da Zeug ist einfach viel zu Gefährlich, Punkt aus Ende.
Auch die Endlager sind Tickende Zeitbomben. Atomenergie das ist was von Menschen die primär mit "Nach mir die Sintflut" denken und leben - kann ich mit meinem Moralverständnis nicht vereinbaren.
Gruß Christian

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Montag, 14. März 2011, 14:42

Zitat

Original von Mr.g-c
Nuklearenergie deckt nur ca. 12% des weltweiten Energiebedarfs, man könnte wirklich getrost drauf verzichten.


Richtig, Hauptenergielieferant ist immer noch Kohle, aber CO2 sehr sehr böse, also what?

Motörhead

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20

Montag, 14. März 2011, 14:50

Es gibt doch nun schon genaug Systeme um Energie zu erzeugen, wo nichts verbrannt werden muß. Um zu sehen, daß sowas von einer Lobby blockiert wird, bedarf keiner hohen Bildung. Mit Solartechnik wird schon rumgespielt, seit ich ein kleines Kind war. Da hätte man doch davon ausgehen können, daß so etwas mal bezahlbar wird in den letzten 30 Jahren. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, daß so etwas mal jeder auf dem Dach oder im Garten hat.

In der Ortschaft in der ich augewachsen bin, wohnt ein ehemaliger CDU Politiker und Sozialminister. Der hat sich damals bei seinem Neubau gleich Solartechnik in den Garten bauen lassen. Nur mal so als anreitz, daß es früher auch noch andere Leute in der Politik gab.

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