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21

Freitag, 16. Februar 2007, 14:12

Zitat

Original von timS124

Zitat

Denn wenn man immer mit vollem Tank fährt


Wenn Du das schaffst, kriegst Du den Nobelpreis! ;-)


Gruß,

Tim


Es war gemeint, dass wenn du den Wagen immer voll betankst und den Tank dann leerfährst. Was im Gegensatz dazu steht, dass du nur 70l in deinen 90l Tank reinfüllst.
Es wird einem mathematisch gesehen wohl sehr schnell klar, dass man gegenüber der Strecke, die man mit einem 70l Tank zurücklegt, immer 20l mehr Tankinhalt rumzutransportieren hat.

Viele Grüße

Chrissi



DIESEL

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22

Freitag, 16. Februar 2007, 14:47

Zitat

Original von chrissivo

Zitat

Original von timS124

Zitat

Denn wenn man immer mit vollem Tank fährt


Wenn Du das schaffst, kriegst Du den Nobelpreis! ;-)


Gruß,

Tim


Es war gemeint, dass wenn du den Wagen immer voll betankst und den Tank dann leerfährst. Was im Gegensatz dazu steht, dass du nur 70l in deinen 90l Tank reinfüllst.
Es wird einem mathematisch gesehen wohl sehr schnell klar, dass man gegenüber der Strecke, die man mit einem 70l Tank zurücklegt, immer 20l mehr Tankinhalt rumzutransportieren hat.

Viele Grüße

Chrissi




Nicht immer, sonst müsste man bei Unterschreiten der 20 Liter Restmenge schon gleich nachtanken. Diese ca 20 kg bei vollem Tank sind aber wirklich nur marginal.


126er haben ja mal ganz andere Tanks, dafür sind sie 126er geworden.

  • »chrissivo« ist männlich

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23

Freitag, 16. Februar 2007, 15:08

Zitat

Original von 3.0

Zitat

Original von chrissivo

Zitat

Original von timS124

Zitat

Denn wenn man immer mit vollem Tank fährt


Wenn Du das schaffst, kriegst Du den Nobelpreis! ;-)


Gruß,

Tim


Es war gemeint, dass wenn du den Wagen immer voll betankst und den Tank dann leerfährst. Was im Gegensatz dazu steht, dass du nur 70l in deinen 90l Tank reinfüllst.
Es wird einem mathematisch gesehen wohl sehr schnell klar, dass man gegenüber der Strecke, die man mit einem 70l Tank zurücklegt, immer 20l mehr Tankinhalt rumzutransportieren hat.

Viele Grüße

Chrissi




Nicht immer, sonst müsste man bei Unterschreiten der 20 Liter Restmenge schon gleich nachtanken. Diese ca 20 kg bei vollem Tank sind aber wirklich nur marginal.


Da mich keiner zu verstehen scheint, habe ich mal eine kleine Grafik angehängt. Diese ist zwar insofern ungenau als das der Mehrverbrauch bei höherer Beladung außer Acht gelassen wird, aber zumindest sollte das Prinzip klar werden (die gezeigten Geraden sind nämlich Kurven, da je leichter der Wagen ist umso weniger Sprit verbraucht wird). Bis Kilometer 700 hat der Wagen mit dem kleineren Tank nämlich durchweg 20l weniger zu tragen. Rechts der 700km lässt sich darüber keine konkrete Aussage treffen. Abhängig davon ob man den Wagen mit dem kleineren Tank nur mit 20l befüllt um die Reststrecke fahren zu können, oder ob man den Tank wieder voll befüllt.

Sf
»chrissivo« hat folgende Datei angehängt:
  • Tankinhalt.jpg (24,16 kB - 232 mal heruntergeladen - zuletzt: 2. Juli 2020, 20:44)



DIESEL

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24

Freitag, 16. Februar 2007, 15:15

Wir verstehen schon...

...aber dem 90 L Tank Fahrer bleibt es überlassen sein Auto nur mit 70 Liter zu befüllen. Dann bliebe nur noch das Mehrgewicht des Tanks ansich...

timS124

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25

Freitag, 16. Februar 2007, 17:39

Hallo Chrissivo,

ich hatte Dich schon richtig verstanden, mein Posting war auch nicht ganz ernst gemeint. Sorry.

Wo Du jetzt aber eine Wissenschaft draus machst: Ich stelle jetzt mal die These auf, dass nur während der Strecke, auf welcher beim 90l-Tank die ersten 20l verbraucht werden, überhaupt ein gewichtsbedingter Mehrverbrauch stattfindet, danach entspricht der Verbrauch jedoch dem eines Fahrzeugs mit vollgetanktem 70l-Tank. Klingt gut, ist aber genauso falsch wie Deine Grafik, die allerdings – wie ich zugeben muss – sehr hübsch geworden ist.

Ich möchte mal ein Beispiel bilden: Unser Referenzfahrzeug verbraucht 10l auf 100km. Auf einer Fahrstrecke von 10.000km hat das Fahrzeug mit 90l-Tank also gut 11mal einen vollen Tank, das Fahrzeug mit 70l-Tank gut 14mal. Merkst Du was?

Statistisch interessant wäre die "gemittelte" Tankfüllung, also halb voller Tank. Das wären beim 90l-Tank 45l, beim 70l-Tank 35l. Somit wäre die Gewichtsdifferenz nur halb so groß wie Du meinst. Stimmt aber auch nur, wenn immer nur bei ganz leerem Tank wieder ganz voll getankt wird.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die ganze Diskussion außerordentlich theoretisch ist (wenn nicht Fasching wäre, hätt’ ich nicht mitgepostet) und es in der Praxis viel eher darauf ankommen wird, ob die Tankstelle am Weg liegt oder nicht.


Gruß,

Tim

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26

Freitag, 16. Februar 2007, 20:39

Zitat

Original von timS124
Hallo Chrissivo,

ich hatte Dich schon richtig verstanden, mein Posting war auch nicht ganz ernst gemeint. Sorry.

In Ordnung :)

Zitat

Original von timS124
Wo Du jetzt aber eine Wissenschaft draus machst: Ich stelle jetzt mal die These auf, dass nur während der Strecke, auf welcher beim 90l-Tank die ersten 20l verbraucht werden, überhaupt ein gewichtsbedingter Mehrverbrauch stattfindet, danach entspricht der Verbrauch jedoch dem eines Fahrzeugs mit vollgetanktem 70l-Tank. Klingt gut, ist aber genauso falsch wie Deine Grafik, die allerdings – wie ich zugeben muss – sehr hübsch geworden ist.

Ich möchte mal ein Beispiel bilden: Unser Referenzfahrzeug verbraucht 10l auf 100km. Auf einer Fahrstrecke von 10.000km hat das Fahrzeug mit 90l-Tank also gut 11mal einen vollen Tank, das Fahrzeug mit 70l-Tank gut 14mal. Merkst Du was?


Nein, ich merke nichts! Was ich aussagen will, ist dass ein Fahrzeug was mehr transportiert auch mehr verbraucht. Du interpretierst den Fehler der Grafik bezüglich des konstanten Verbrauchs der Fahrzeuge unter Nichtbeachtung der ungleichen Beladung als Grundlage für deine Argumentation. :O Ich wollte etwas ganz anderes zeigen.

Zitat

Original von timS124
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die ganze Diskussion außerordentlich theoretisch ist (wenn nicht Fasching wäre, hätt’ ich nicht mitgepostet) und es in der Praxis viel eher darauf ankommen wird, ob die Tankstelle am Weg liegt oder nicht.


Gruß,

Tim


Der Ansatz gefällt mir gut! Machen wir also tatsächlich eine Wissenschaft draus ;):

Zitat

Original von timS124
Statistisch interessant wäre die "gemittelte" Tankfüllung, also halb voller Tank. Das wären beim 90l-Tank 45l, beim 70l-Tank 35l. Somit wäre die Gewichtsdifferenz nur halb so groß wie Du meinst. Stimmt aber auch nur, wenn immer nur bei ganz leerem Tank wieder ganz voll getankt wird.

Zitat

Original von Chrissivo
Diese ist zwar insofern ungenau als das der Mehrverbrauch bei höherer Beladung außer Acht gelassen wird, aber zumindest sollte das Prinzip klar werden (die gezeigten Geraden sind nämlich Kurven, da je leichter der Wagen ist umso weniger Sprit verbraucht
wird).


Die Kurve ist eine sogenannte Ausgleichskurve (die hier bewusst einer Ausgleichsgerade ähnelt :D), die nur der Veranschaulichung des von mir aufgeworfenen Problems dienen soll. Deine Idee mit dem Mittelwert ist leider genau das, was von meiner Gerade gezeigt wird. Deine Idee geht in Richtung Näherungswertbestimmung durch Intervallhalbierung, da wir nur eine Gerade vorzuliegen haben, ist dies fast äquivalent. Lediglich müsste diese für den großen Tank entsprechend des "Mehrverbrauchs des Großen" verschoben werden. Das heißt y_großerTank=90-(x+mehrverbrauch) und y_kleinerTank=70-x; um nun tatsächlich einen genauen Wert zu bekommen sieht man schnell, dass in die Graphengleichung die Gewichtsabnahme mit einfließen muss. Sofern ist natürlich auch schnell klar, dass die von mir so lax gezeichnete und von dir gleichfalls lax beschriebene Gerade in Wirklichkeit sich bei wachsendem x (also gefahrener Strecke) asymptotische Form hat (jedoch keine Asymptote sein kann, das ist wohl jedem klar), somit kleiner wird und lediglich durch "leeren Tank" bei y=0 endet.

Was nun sprach das Huhn? Also, wir haben zunächst mal einen Verbrauch, der sich mit jedem gefahrenen Kilometer verändert (genauer noch: mit jeder gefahrenen Strecke). Der Einfachheit halber verzichten wir hier auf sämtliche ausschlaggebenden Faktoren für den Verbrauch, die mit Streckenlänge, Anlassen, Verkehrsaufkommen usw. zu tun haben (ja, ansonsten wäre die Rechnung hier auch überflüssig ;)).

Ich behaupte also: tankinhalt=tankgröße-verbrauch*strecke
"verbrauch" muss hier also ein Faktor sein, der mit wachsemder Strecke sinkt, das gibt die Logik wohl schon von alleine vor. Gleichzeitig können wir selbigen nicht konkret bestimmen, da wir momentan den tatsächlichen Mehrverbrauch nicht kennen. Über "verbrauch" wissen wir allerdings schon, dass er asymptotisch abnehmen muss, da der sinkende Spritverbrauch pro gefahrener Strecke nicht linear fällt (das leuchtet dann ein, wenn man sich vorstellt mit der selben Menge Sprit eine längere Strecke fahren zu können und auf dem hinzugekommenen Stück ebenfalls gleich wenig verbraucht, bzw. wieder weniger etc...). Somit können wir behaupten, dass verbrauch=minVerbrauch*abnahmekonstante^tankinhalt gilt. Die Abnahmekonstante ist selbstverständlich echt größer als 1.

Somit lässt sich final feststellen, dass tankinhalt=tankgröße-(minVerbrauch*abnahmekonstante^tankinhalt)*strecke gilt. Man kann das ganze sicherlich auch anders aufschreiben, dies ist jedoch eine Möglichkeit.

Was bringt uns nun das ganze mathematische Zeug? Wie sich deutlich erkennen lässt ist der Verbrauch (und damit auch die zurücklegbare Strecke) vom Tankinhalt abhängig.

quod erat demonstrandum

Soweit, so gut

Chrissi



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27

Samstag, 17. Februar 2007, 19:38

English - Russich

Zitat

Original von De Chevalier
moin..

nen bißchen Englisch sollte man schon können, und das meiste erklärt sich da doch von selbst.


jo, und russich kannste auch fliessend? - siehe ganz unten :-) das hab ich gemeint.


@all
Oh manomann, also so eine grosse, super theoretische, heisse Diskussion wollte ich jetzt nicht unbedingt in die Wege leiten!
Dees bringt doch gar nix jungs!
the case is better than the catch :kaffee2:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MrDuDi« (17. Februar 2007, 19:50)


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28

Samstag, 17. Februar 2007, 20:00

Wissen, das die Welt nicht braucht...

Es ging doch auch lediglich darum den Gedanken ein bisschen fortzuspinnen... Außerdem musste ich mich mal ein bisschen von der ganzen Lernerei für Klausuren ablenken...

Ach ja: Ich warte natürlich auf konkrete Anzweiflungen, bzw. kritische Betrachtung und Gegenvorschläge zu meiner These. :]

Soweit so gut

Chrissi



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