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Fritten-Pete

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61

Freitag, 26. Dezember 2008, 19:58

Hi,

@thomas: Wusste gar ned dass du hier auch im forum bist :D

Ja bei so empfindlichen MOtoren wie dem 16V merkt man es am deutlichsten ob ein sprit gut ist oder ned.

Hatte bei meinem 16er zuerst auch mal bei ner freien tankstelle getankt. Einmal und nie wieder :D

Gruß Fritten-pete
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Autobahnkurier

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62

Freitag, 26. Dezember 2008, 23:01

Hallo,

ich verfolge seit einigen Tagen diesen Thread und war auch der Meinung, dass die Frage, ob Marke oder nicht, keinen Einfluß auf den Verbrauch hat (Wobei ich "JET" auch zu Markenbenzin zähle). Jetzt bin ich so neugierig geworden, dass ich für den E220T/M111 (seit 27.12.07) mein Fahrtenbuch um die Information "Sprit-Marke" ergänzt habe und bei der Auswertung auf folgendes Ergebnis gekommen bin (immer Super 95Oktan getankt):

"Markenbenzin" (Aral, Shell, Esso):
10,27 l/100km (10x Winter-, 11x Sommerreifen)

Jet:
10,96 l/100km (4x Winter-, 4x Sommerreifen)

Sonstige (HEM, Star):
11,3 l/100km (1x Winter-, 1x Sommerreifen)

Also rund 0,7 L/100km Vorteil für Markenbenzin ggü. Jet bei gleichmäßiger Verteilung auf Sommer- und Winterreifen. Natürlich ist der Wert für Markenbenzin bei 21 Betankungen statistisch aussagekräftiger als der Wert für Jet bei nur 8 Betankungen)


Noch eine Auswertung über den Reifentyp:

Winterreifen:
10,72 l/100km (10x Marke, 4x Jet, 1x Sonstige)
Sommerreifen:
10,3 l/100km (11x Marke, 4x Jet, 1x Sonstige)

Also rund 0,4 l/100km Vorteil für die Sommerreifen bei gleichmäßiger Verteilung auf die Spritsorten.


Fazit: In meinem Fall liegt der über einen Zeitraum von einem Jahr betrachtete Spritverbrauch mit dem hier so genannten "Markenbenzin" tatsächlich unter dem von Jet und anderen Sorten, was mich selbst überrascht. Ob die Rahmenbedingungen für eine solide statistische Auswertung gegeben sind, sei dahin gestellt. Ich werde das auf jeden Fall weiter beobachten und in meine Auswertungen einfließen lassen.

Leider habe ich von meinem 190er über die letzten 3 1/2 Jahre die Tankquittungen nicht aufbewahrt, so dass ich dafür keine Auswertung machen kann.

Gruß, Autobahnkurier

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Autobahnkurier« (26. Dezember 2008, 23:03)


Fritten-Pete

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63

Samstag, 27. Dezember 2008, 03:31

Hi,

es scheint sich auch bei den M111 Motoren schon zu bestätigen dass man mit Markenbenzin weiterkommt. Ein Märchen wirds wohl ned sein, sonst würden hier ned soviele von verbrauchsvorteilen schreiben die das wirklich selbst ausprobiert haben :D

Gruß Fritten-pete
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Gerald

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64

Samstag, 27. Dezember 2008, 06:12

Zitat


"Markenbenzin" (Aral, Shell, Esso):
10,27 l/100km (10x Winter-, 11x Sommerreifen)


Darf ich davon ausgehen das bei den 3 Marken keine relevanten Unterschiede bestanden haben?
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65

Montag, 29. Dezember 2008, 14:29

ach das ist doch schnickschnack so eine private verbrauchsmessung...

gegenwind... linksrum gefahren, rechtsrum.... einmal etwas wärmer, einmal etwas kälter... motor hier, wetter da... tankstelle etwas schief... andere tankstelle dafür umso ebener..

macht was ihr wollt... hauptsache super, ingo.... kein diesel

gruss jens
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66

Montag, 29. Dezember 2008, 19:06

Hi,

wenn einer jahrelang ein und derselbe weg in die arbeit hat und ein paar tankfüllungen gleich fährt, dann kann er fast auf die kommastelle hinter der ersten zahl genau sagen was er verbraucht. Ich weis genau dass ich meinen 300er turbo mit 7,5 Liter bewege wenn ich sparsam fahre. Das ist immer gleich.

Wenn man über einen langen zeitraum bei ner anderen tankstelle tankt und der verbrauch plötzlich runtergeht, dann muss es wohl am sprit liegen.

Aber bei deinem 230E ist eh egal was du fährst. Du wirst normal keinen unterschied feststellen weil du ne KE drin hast. Gibt aber genug andere die schon die PMS drin haben und verbrauchsunterschiede feststellen.

Gruß Peter
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67

Freitag, 2. Januar 2009, 10:39

Zitat

Original von Fritten-Pete

Wenn man über einen langen zeitraum bei ner anderen tankstelle tankt und der verbrauch plötzlich runtergeht, dann muss es wohl am sprit liegen.

moin peter,

eben nicht!
es <b>sei denn</b> der pächter bzw. die marke der jahrelangen stammtankstelle hat gewechselt.
die eine tanke ist vielleicht nicht genauso topfeben oder schief oder wie auch immer und hat auch noch andere zapfsäulen etc.

ich rechne mir auch immer den verbrauch mit meiner exceltabelle aus, aber über die letzten 2 jahre sind da teilweise streuungen nach oben und nach unten, die ich nicht nachvollziehen kann, trotz bemerkungen wie "viel stau" oder "viel stadt" oder "max 160" oder "min 160" etc.
klar: den SCHNITT verändert es kaum und der liegt glaub ich bei 9,5 Super/100km

wie dem auch sei... schnapps... ääh... sprit ist sprit
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Freitag, 2. Januar 2009, 11:23

HI,

also ich tanke ned nur voll bis die zapfsäule abschaltet sondern bis es oben fast rausläuft. Somit ists egal wie schief das auto steht.

mit dem langen zeitraum habe ich gemeint dass wenn man von einer tankstelle auf ne andere wechselt und dann plöztlich der verbrauch runtergeht, dann liegts wohl doch am krafstoff.

Sprit ist eben nicht gleich sprit. Das kannst jetzt glauben oder ned. Oder du frägst einfach mal einen ingeneur zu dem thema oder jemand der in der entwicklung von treibstoff tätig ist.

Gruß Peter
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69

Freitag, 2. Januar 2009, 11:35

Hallo,

soso, mit Markensprit kommt man rund 10% weiter, dann müsste ja der Energiegehalt auch 10% höher sein. Mal überlegen...

Auf 5000 Liter "Rohbenzin" kommt 1 Liter "Markenbenzinadditiv". Dieser eine Liter vergrössert die Energie der 5000 Liter um 10%.

1 Liter Additiv enthält also die Energie von 500 Liter Benzin. Aha.

1 Liter Benzin hat einen Brennwert von 34,6 MJ. 500 Liter x 34,6 MJ = 17300 MJ = 4800 kw/h

Ein Liter Additiv enthält also soviel Energie, um damit mein Haus 1,5 Jahre mit elektrischen Strom zu versorgen. Ja nee, is klaaa...

Kennt jemand "Die Simpsons", den Vorspann, als Homer ein grün leuchtendes Stück (vermutlich) Plutonium fallen lässt, wenn die Feierabendsirene ertönt? So ähnlich muss die Herstellung von Treibstoffadditiven sein.

Gruß

Andreas

OLa

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Freitag, 2. Januar 2009, 11:59

Zitat

Original von AndreasHannover


Auf 5000 Liter "Rohbenzin" kommt 1 Liter "Markenbenzinadditiv". Dieser eine Liter vergrössert die Energie der 5000 Liter um 10%.

1 Liter Additiv enthält also die Energie von 500 Liter Benzin. Aha.


Andreas


Ja, genauso funktionieren Aditieve...
eigentlich, wenn du einmal an eine Tankfüllung puren Aditiv kommen könntes,
dann könntest du dir das Tanken ein Autoleben lang sparen.
Die Konzerne (und auch die Politik, übrigens) haben aber herausgerechnet,
dass sie mehr verdienen, wenn sie dir die Aditive mit Benzin strecken... :stickpoke:

Ciao
OLa

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