W124-Board.de

Das geht imho ohne Armaturenbrettausbau.
MK wegen der Box und KI ,sowie die Gurtschlösser.
Alles minutiös ausbauen und wieder verbauen.
Vll. musst du wegen Mopf2 und Spirale auch das Lenkrad und Lenkstockhebel tauschen.
Das A & O ist der saubere Ausbau mit der Kennzeichnung der entsprechenden Verbindungen.
So an nem Samstagmitag ist das imho nicht erledigt.
Natürlich wissen wir alle, das solche Arbeiten nur von entsprechend geschultem Personal erledigt werden dürfen.
By the way, ich würde vor den Airbags die Klima, falls nicht vorhanden, umbauen.
Dann muss des Armaturenbrett aber raus.

Die Streifen mit den Symbolen kannst Du rausziehen und andere reinschieben. Fassung müßte doch auch vorhanden sein. Ansonsten nimmst Du den Rahmen/Gehäuse und baust Deine 3 Instrumente mit 85 tkm und orangenen Zeigern da rein.

Gruß, Stephan

Die komplette Anleitung um die Airbags nachzurüsten findest du in der WIS.

Alternativ hat es hier jemand bei Motor-Talk raufgeladen: http://www.motor-talk.de/forum/beifahrer…ml#post25403942

Falls das Amaturenbrett bei Doppelairbag anders ist: Hab noch eins aus einem Auto mit Doppelairbag.
Den Airbagkabelbaum wenn ich mich recht erinnere müsst ich auch noch haben, falls Interesse besteht.
Mfg

Also ich würde niemals darüber nachdenken, gebrauchte, 20 Jahre alte Airbags einzubauen. Hätte mein TE welche gehabt, ich hätte sie ausgebaut.

Wir sprechen hier von hochsensiblen Systemen (im Neuzustand wohlgemerkt!!) Die gebrauchten bringen heute niemals mehr die Schutzwirkung wie damals im Neuzustand, ich würde sie sogar eher als Risiko einstufen. Geschweige denn, neue Airbags mit einem 20 Jahre gealterten Interieur zu konfrontieren, wo alle Weichmacher rausdiffundiert sind.....

Wenn nachrüsten, dann nur mit Neuteilen, was einerseits aus Kostengründen wohl ausscheiden dürfte, andererseits wirst du auch keine neuen Peripherie-Teile mehr bekommen. Die ganzen NOS-Teile dürften zwar besser sein, als im Fahrzeug gealterte, aber eben auch nicht neu.

Ist deine Sache, aber die ganze Arbeit, ohne die Gewissheit zu haben, daß du ein Plus an Sicherheit gewinnst.... Nö.

Gruß Martin (der in der Branche arbeitet)

Warum sollte der nicht mehr die gleiche Schutzwirkung haben? Ein Airbag ist so ziemlich das sicherste Bauteil im Fahrzeug. So sensibel sind die nicht. Das gesamte System - von den Sensoren bis zum Airbag - muss schließlich z.T. massive Erschütterungen und Witterungszuständen über viele Jahre und mehrere hunderttausend KM aushalten können, ohne den Insassen ohne Grund im Gesicht zu explodieren.

Die ganzen Sicherheitsvorkehrungen rund um den Airbag sind vornehmlich juristischer Natur. WENN etwas passiert, dann hat man sich nämlich durch die ganzen Warnhinweise abgesichert. Sofern man mit gesundem Verstand an die Sache rangeht und die Dinge nicht herumwirft, sollte es keine Probleme geben. Von selbst geht der Sprengsatz jedenfalls idR. nicht los ...